OK nicht beachtet . Hier in HRO sind sie frei . Bleibt die Vermutung daß das analoge Signal robuster ist .twen-fm hat geschrieben:Beide Frequenzen werden hier in Berlin genutzt.
Analogabschaltung bis März 2019
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
Nö.kabelhunter hat geschrieben:der Verkürzungsfaktor des Kabels ( bei NE 3 Kabeln meist 0,67 )
Die früher verlegten nkx-, qkx- und skx-Kabel waren Hohlkammerkabel mit einem VK von 0,88 bzw. 0,89.
Nur mit PE-Schaum isolierte Kabel haben einem VK von 0,66 bzw. 0,67.
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
@kabelhunter: Kann sein, aber das weiss ich nicht genau, obwohl die Frequenz E25 hier in Berlin auch digital belegt war. Bei mir gab es keinerlei Störungen von aussen (DVB-T), obwohl in der alten Wohnung das Netz sowie die Wisi Dose noch von Anno 1992 waren.
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
Umgekehrt wird ein Schuh draus . Luftraum reiche Kabel 0,88-0,89 , Schaum PE 0,82 - 0,85 je nach Schäumung umd voll PE 0,66 .Besserwisser hat geschrieben:Nö.kabelhunter hat geschrieben:der Verkürzungsfaktor des Kabels ( bei NE 3 Kabeln meist 0,67 )
Die früher verlegten nkx-, qkx- und skx-Kabel waren Hohlkammerkabel mit einem VK von 0,88 bzw. 0,89.
Nur mit PE-Schaum isolierte Kabel haben einem VK von 0,66 bzw. 0,67.
Ich weis das hier bei mir in der NE3 Ebene Kabel mit voll PE Dielektrikum liegen .
@ twen-fm : Vielleicht hat man sie wegen technischer Probleme reanalogisiert ?
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
kabelhunter hat geschrieben:Ganz einfach gesagt haben Koaxkabel abhängig von der Länge Resonanzen auf den vielfachen der Wellenlänge im Kabel n *(( c / f ) /4 * Vk) .
Dabei ist n eine ganze Zahl , c die Lichtgeschwindigkeit , f die Frequenz und Vk der Verkürzungsfaktor des Kabels ( bei NE 3 Kabeln meist 0,67 ) .
Dabei bilden sich im Abstand von 1/4 und einer 1/2 Wellenlänge Maxima und Minima auf dem Kabel aus die zur Auslöschung bestimmt Frequenzen führen können .
Und das ist bei Frequenzen um 510 MHz wohl der Fall .
Ok, dann habe ich doch etwas Zweifel an Deinen Ausführungen, denn ich habe immerhin Elektrotechnik studiert, mich dabei aber nicht viel mit HF-Technik befasst (Chipdesign, Rechnerarchitekturen und Kommunikationsnetze fand ich spannender).kabelhunter hat geschrieben:Ich bin kein Insider und habe HF-Technik nicht studiert .
Du scheinst den "Antenneneffekt" zu beschreiben - der setzt aber voraus, dass das Ende der Antenne/Leitung kurzgeschlossen ist. Dann gibt es noch den umgekehrten Fall, dass das Ende der Leitung "offen" ist, der durch Signalreflexionen ebenfalls zu Signalauslöschung führt.
In Kabelanlagen möchte man keines von dem beiden, und dafür sind dann die berühmten Abschlusswiderstände in den Enddosen da. Die sind so abgestimmt, dass sie den Effekt eines unendlich langen Kabels haben - wo es keine Reflexionen gibt.
Und beiden Effekten gemeinsam ist, was Du oben schreibst - sie sind abhängig von der Länge. Wenn also überall Frequenzen um die 510MHz Resonanzen auslösen, müssten überall die Kabel ungefähr gleich lang sein - und das erscheint mir unwahrscheinlich.
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
Genauer gesagt in Berlin und in Wolfsburg, sonst nirgends.twen-fm hat geschrieben:Beide Frequenzen werden hier in Berlin genutzt.
Könnte gut sein. Analog-TV hat in der Regel einen etwa 10 dB stärkeren Pegel als DVB-C / DOCSIS, da könnte das schon hinkommen.kabelhunter hat geschrieben:OK nicht beachtet . Hier in HRO sind sie frei . Bleibt die Vermutung daß das analoge Signal robuster ist .
Und wie erklärst du dir dann, dass Unitymedia diese Frequenzen weiterhin überall freilässt... selbst nach der Analogabschaltung?robert_s hat geschrieben:Und beiden Effekten gemeinsam ist, was Du oben schreibst - sie sind abhängig von der Länge. Wenn also überall Frequenzen um die 510MHz Resonanzen auslösen, müssten überall die Kabel ungefähr gleich lang sein - und das erscheint mir unwahrscheinlich.
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
@robert_s: Natürlich weis ich das es sich bei Kabelanlagen um angepasste Leitungen ( Wanderwellenleitung ) handelt . Transformationeffekte wie bei abgestimmten Leitungen dürften also nicht auftreten . Aber es gibt wohl doch Probleme . Nicht umsonst wurden die Toleranzen für die Rückflußdämpfung (Anpassung) zu Beginn der
90er Jahre deutlich verschärft .
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
Die Frage ist eben, ob es "Probleme" sind, oder "Altlasten". Wie ich gerade lese, gab es in manchen Kabelnetzen wohl tatsächlich die Ausbaustufe 510MHz. Das würde für die Erklärung von @reneromann sprechen, dass man die Signale dort zur Abstimmung der Verstärker herangezogen hat...kabelhunter hat geschrieben:@robert_s: Natürlich weis ich das es sich bei Kabelanlagen um angepasste Leitungen ( Wanderwellenleitung ) handelt . Transformationeffekte wie bei abgestimmten Leitungen dürften also nicht auftreten . Aber es gibt wohl doch Probleme .
Aus dem gleichen Grund, warum man auch 610MHz nicht benutzt (was der Ausbaustufe 614MHz entspricht) - Steuersignale.DerSarde hat geschrieben:Und wie erklärst du dir dann, dass Unitymedia diese Frequenzen weiterhin überall freilässt... selbst nach der Analogabschaltung?
Kann ja sein, dass man die gar nicht mehr überall benötigt - aber vielleicht will man sich das Leben mit einer "einheitlichen" Frequenzbelegung leichter machen, und da man derzeit ja eh Frequenzen im Überfluss hat, kann man mit dem "Optimieren" ja auch noch warten, bis man vielleicht eines Tages die letzte "Altlast" aus dem letzten Segment ausgebaut hat...?
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
Also die früher verlegten Koaxkabel nkx, qkx und skx sind nicht Voll-PE.kabelhunter hat geschrieben: Ich weis das hier bei mir in der NE3 Ebene Kabel mit voll PE Dielektrikum liegen .
Die haben Kammern mit Luft. Also VK 0,88/0,89.
Erst seit wenigen Jahren wird wieder Erdkabel mit Schaumisolation eingesetzt,
wo nicht mehr alle Absetzwerkzeuge richtig funktionieren.
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
Die wird aber benutzt, halt nur in 64QAM, aber immerhin.robert_s hat geschrieben:Aus dem gleichen Grund, warum man auch 610MHz nicht benutzt (was der Ausbaustufe 614MHz entspricht) - Steuersignale.
Die 506 und 514 MHz werden aber komplett leer gelassen. Ich kann dir auch sagen, dass sich in diesem Bereich definitiv kein Pilotsignal befindet.
Von diesen Pilotsignalen gibt es drei:
- 122 MHz (Nähe Grenze unterer Frequenzbereich)
- 610 MHz (Nähe Ausbaustufe 630 MHz)
- 826 MHz (Nähe Ausbaustufe 862 MHz)
Auf allen drei Kanälen wird auch DVB-C eingespeist.
Das ist ja wohl ein bisschen übertrieben. Zusätzliche Downstreams in DOCSIS 3.0 und DOCSIS 3.1 sowie zusätzliche Frequenzen für DVB-C brauchen auch ihren Platz, da kann man auch nach der Analogabschaltung jede Frequenz gebrauchen.und da man derzeit ja eh Frequenzen im Überfluss hat
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