Für alle Technik-Themen bezogen auf Internet und Telefonie, die weder AVM- noch Arris-/CommScope-/Technicolor-/Compal-/Sagemcom- bzw. Hitron-Produkte betreffen. Speedprobleme werden hier lediglich thematisiert, wenn sie auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind (die nicht zu den o.g. Produkten zählen).
Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
Das Gesetz liegt für den Zeitraum 7.4.2015 bis 8.7.2015 zur Kommentierung durch die Kommission und andere EU Staaten bei der EU Kommission.
Notification Number: 2015/165/D
Entwurf eines Gesetzes zur Auswahl und zum Anschluss von
Telekommunikationsendgeräten
Date received : 07/04/2015
End of Standstill : 08/07/2015
Einzelheiten unter: "Click here for printable version of this page"
Fabian hat geschrieben:Das Gesetz liegt für den Zeitraum 7.4.2015 bis 8.7.2015 zur Kommentierung durch die Kommission und andere EU Staaten bei der EU Kommission.
Wenn die in dem Tempo weitermachen, gibt es bei Inkrafttreten des Gesetzes kein Internet mehr.
--
Nicht überall, wo kein Smiley ist, ist auch kein Witz drin Anschluss Juli 2007 - Dez. 2021, zuletzt 1000/50 mit FB 6660.
Jetzt Glasfaser GPON 400/200 und glücklich damit
Ja und? Dann definiert KD das Modem als Netzabschluss und man ist wieder auf das Modem von KD angewiesen.
Letzten Endes besteht das Problem doch darin, dass -anders als beim Telefonnetz mit 1:1-Verkabelung zwischen TK-Betreiber und Kunden- beim Kabelnetz eine 1:n-Verbindung besteht.
Sollte also ein Kunde ein nicht kompatibles Endgerät an's Netz anschließen, so kann dieses eine Endgerät alle anderen Kunden im selben Segment beim Kabelnetz abschießen, während beim Telefonanschluss lediglich der eine Kunde betroffen ist.
Willst du wirklich, dass irgend ein Kunde, der sein "günstiges" aber inkompatibles Gerät an das Kabelnetz anklemmt, dein Internet ausfällt und KD nichts weiter machen kann als mit den Schultern zu zucken? Denn KD kann ja schlecht ein Gerät abklemmen/deaktivieren, auf das sie keinen Zugriff haben - und selbst wenn dauert's eine ganze Zeit, bis die Störung lokalisiert und durch Abklemmen dieses einen Kunden behoben ist - sofern KD überhaupt diesen einen Kunden ohne Beeinträchtigung für andere Kunden abklemmen kann. Das klappt halt bei einer 1:1-Verkabelung wie beim Telefonnetz deutlich einfacher.
reneromann hat geschrieben:Das klappt halt bei einer 1:1-Verkabelung wie beim Telefonnetz deutlich einfacher.
Das bezweifle ich aber. Wenn ich noch an NTBA, Splitter, Modem und Router der ersten DSL Verbindungen denke, oder die Y-Verkabelung bei manchen Routern, die man auch selbst angeschlossen hat, ist das bei KD deutlich einfacher.
@FloppyK:
Hier haust du aber Dinge schon gewaltig durcheinander...
Der NTBA ist der Netzabschluß für ISDN-Basisanschlüsse und setzt die Uk0-Schnittstelle (2-Draht-Leitung) auf die S0-Schnittstelle um - selbst heutzutage wird ein NTBA bei Verwendung eines ISDN-Anschlusses zwangsmäßig benötigt!
Der Splitter wird ebenfalls heutzutage noch benötigt, sofern KEIN IP-only-Anschluß verwendet wird - ist allerdings auch rein analoge Technik (nämlich ein Frequenzsplitter, der die DSL-Frequenzen für die analogen/ISDN-Geräte herausfiltert, da diese nie für eine gleichzeitige Verwendung an einem DSL-Anschluß konzipiert wurden. Andernfalls könnten die DSL-Signale ggfs. das analoge oder das ISDN-Signal beeinträchtigen und zu ungewünschten Effekten führen).
Einzig übrig bleiben DSL-Modem und (getrennter) Router - wobei mich dies an die Geräte von KD erinnert.
Die "alten" Motorola-Geräte von KD waren nämlich - analog zu den alten DSL-Modems - lediglich Signalwandler und für das "eigentliche" Nutzsignal völlig transparent (ähnlich zum heutigen Bridge-Modus der Hitron-Router).
Sofern man heutzutage an IP-basierte DSL-Anschlüsse denkt, reicht dort ja mittlerweile auch das "blanke" DSL-Modem aus - alles andere läuft über nachgeschaltete und/oder integrierte Geräte, welche ihr Signal per LAN [oder WLAN] erhalten.
Ich kenne noch einige Anschlüsse wo das noch so läuft.
ISDN wird zwar bis 2018 abgeschaltet, läuft aber noch an einigen Anschlüssen in Tateinheit mit dem (einfachen) DSL.
reneromann hat geschrieben:Ja und? Dann definiert KD das Modem als Netzabschluss und man ist wieder auf das Modem von KD angewiesen.
Das wurde alles schon in allen Einzelheiten diskutiert.
Der Entwurf sieht vor, § 45, Absatz I des Telekommunikationsgesetzes den Zusatz „Dieser Zugang ist ein passiver Netzabschlusspunkt; das öffentliche Telekommunikationsnetz endet am passiven Netzabschlusspunkt“
Fabian hat geschrieben:
Das wurde alles schon in allen Einzelheiten diskutiert.
Der Entwurf sieht vor, § 45, Absatz I des Telekommunikationsgesetzes den Zusatz „Dieser Zugang ist ein passiver Netzabschlusspunkt; das öffentliche Telekommunikationsnetz endet am passiven Netzabschlusspunkt“
Dann stellt dir KD einen großen Kabelrouter in die abgeschlossene Kellerverteilung
und du bekommst eine (passive) Netzwerkdose mit einer 192er IP in die Bude.
Da kannst du dein Zeugs dran anschließen.