Und sind nicht rund und damit schwieriger zu verarbeiten. Da es lediglich um die Erfüllung einer normativen Anforderung geht, und das natürlich mit minimalstem Aufwand/Kosten (das heutzutage alles möglichst billig sein muss dürfte allgemein bekannt sein), und nicht um einen Wettbewerb mit dem geringsten Erdungswiderstand geht nimmt man da sinnvollerweise das was am einfachsten zu verarbeiten ist, und das ist das runde Material. Zusätzlich dazu ist der Rundstahl auch billiger, und der Ausbreitungswiderstand ist tatsächlich nur unwesentlich höher.
Während man früher noch der Ansicht war, dass eine möglichst niederimpedante Erdung notwendig ist wurde mittlerweile festgestellt, dass es viel wichtiger ist einem lückenlos durchgehenden Potentialausgleich zu haben. Die früher sehr wichtigen < 10 Ohm sind daher mittlerweile nur noch eine Empfehlung bzw. ein Richtwert für reine Erdungsanlagen und DIN 18014 fordert keine Messung des Erdausbreitungswiderstandes mehr sondern nur noch des Durchgangswiderstandes. Ich empfehle dir mal eine Fortbildung zu dem Thema um auf den aktuellen Stand zu kommen, da hat sich viel getan. Wie z.B. die Pflicht für einen Fundamenterder in Neubauten (und eine Erdung des Fundaments wenn dieses isoliert ist und ein alternativer Erder verwendet wird).... Womit wir wieder am Anfang wären und deine Behauptung die Banderder würden in Neubauten nicht im Fundament verlegt schlicht und einfach falsch ist, und das lässt sich, da das explizit gefordert wird, auch nicht wegdiskutieren....
Und bitte nicht Blitzschutz und Erdung durcheinander bringen oder in einen Topf werfen, das sind unterschiedliche Anforderungen, unterschiedliche Normen und damit auch unterschiedliche Umsetzungen und Materialien.
Aufbau des Hausnetzes im Neubau
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Re: Aufbau des Hausnetzes im Neubau
Ich glaube sowas hab ich schon. Das ist doch dieses dicke (verzinkte?) Band was spiralförmig in der Bodenplatte liegt und im Technikraum aus dem Boden kommt? Nehme mal an dass die Erdungskabel dann daran angeschlossen werden?Lusche1234 hat geschrieben: ↑24.12.2021, 17:23Den kannst du wie gesagt wurde tatsächlich nicht selbst machen. Das muss schon ordentlich gemacht werden, da gehts im übrigen auch dann um deine andere Elektrik die noch geeredet werden muss (Rohre bspw.). Wenn das nicht sauber gemacht wird, und der Blitz einschlägt, dann hast du im schlimmsten Falle mal ein Haus gehabt. Mach das blos nicht. Potentialausgleich kostet ca. 800 Euro (Stand 2021 Juni).
Um das mal zu erklären: Dabei wird ein Stab in die Erde gestoßen/gehämmert, wie auch immer, und daran kommt dann deine Potentialausgleichschiene. Daran wiederrum kommt dann die Erdung für die Rohre, deinen Kabelanschluss, usw. (was heutzutage eben so geerdet werden muss). Da du neu baust, wird das schon einiges sein. Bei mir sinds aktuell "nur" die Rohre und der Kabel Anschluss. Sobald der Ausgleich aber mal da ist, kannst du die Kabel (das grün-gelbe) auch selbst da anschließen, und auch selbst zu den Stellen legen.
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Re: Aufbau des Hausnetzes im Neubau
Mach doch einfach mal ein Bild davon, dann kann mans zu 100% sagen. Wie weit ist dein Bau denn? Kommt ja da auch immer drauf an.
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Re: Aufbau des Hausnetzes im Neubau
Das weiß dein Elektriker schon wie er das korrekt machen muss, da brauchst du dir gar keine Gedanken drüber zu machenFossilmax88 hat geschrieben: ↑25.12.2021, 09:17Ich glaube sowas hab ich schon. Das ist doch dieses dicke (verzinkte?) Band was spiralförmig in der Bodenplatte liegt und im Technikraum aus dem Boden kommt? Nehme mal an dass die Erdungskabel dann daran angeschlossen werden?Lusche1234 hat geschrieben: ↑24.12.2021, 17:23Den kannst du wie gesagt wurde tatsächlich nicht selbst machen. Das muss schon ordentlich gemacht werden, da gehts im übrigen auch dann um deine andere Elektrik die noch geeredet werden muss (Rohre bspw.). Wenn das nicht sauber gemacht wird, und der Blitz einschlägt, dann hast du im schlimmsten Falle mal ein Haus gehabt. Mach das blos nicht. Potentialausgleich kostet ca. 800 Euro (Stand 2021 Juni).
Um das mal zu erklären: Dabei wird ein Stab in die Erde gestoßen/gehämmert, wie auch immer, und daran kommt dann deine Potentialausgleichschiene. Daran wiederrum kommt dann die Erdung für die Rohre, deinen Kabelanschluss, usw. (was heutzutage eben so geerdet werden muss). Da du neu baust, wird das schon einiges sein. Bei mir sinds aktuell "nur" die Rohre und der Kabel Anschluss. Sobald der Ausgleich aber mal da ist, kannst du die Kabel (das grün-gelbe) auch selbst da anschließen, und auch selbst zu den Stellen legen.
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Re: Aufbau des Hausnetzes im Neubau
Lusche1234 hat geschrieben: ↑25.12.2021, 22:19 Mach doch einfach mal ein Bild davon, dann kann mans zu 100% sagen. Wie weit ist dein Bau denn? Kommt ja da auch immer drauf an.
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Re: Aufbau des Hausnetzes im Neubau
das schaut schon mal gut aus, hier kommt dann eine Potentialsausgleichsschiene dran, und von dort gehn die Drähte ab ,an die Bauteile die geerdet werden müssen,Gas,Wasser Strom, Sat Anlange , Heizung BK Anlage usw.
Der Glubb is a Depp!