Die Netzangleichung beginnt
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Re: Die Netzangleichung beginnt
Dafür gibt es doch gerade den OFDMA Kanal, das macht man ja nicht einfach nur weil es neu ist sondern auch weil es besser ist (bzw. sein kann). Das bringt dann einen Vorteil für beide Netze, nur bei einem halt mehr als bei dem anderen.
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Re: Die Netzangleichung beginnt
Das ändert nix an der Tatsache, dass 6,4mhz verloren gehen die potentiell in höhere Bandbreite umgesetzt werden könnten.
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Re: Die Netzangleichung beginnt
Du hattest doch speziell nach dem Unitymedia-Netz gefragt!? Dort wurden bisher 32MHz genutzt, künftig werden es 35,6MHz sein, wie perspektivisch auch bei Vodafone Kabel Deutschland. Wie kommst Du auf "generell schmaler"?floh667 hat geschrieben: ↑22.01.2021, 23:28 der kommt bislang aber ja nur im unitymedia gebiet dazu? Oder gibts schon testgebiete im vodafone netz? Und wie soll generell die upstreamkapazität steigen, wenn generell das Frequenzband schmaler ist? Im Vodafone netz sinds nur 25,6mhz während im unity netz 34mhz zur verfügung stehen.
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Re: Die Netzangleichung beginnt
Das untiymedia netz nutzt aber jetzt bereits insgesamt 35mhz im upstream (5x6,4mhz) während vodafone nur 4x6,4mhz nutzt. Es wäre also ein Rückschritt für unitymediakunden, wenn das upstream frequenzspektrum von vodafone übernommen wird, da sie 1x6,4mh verlieren werden.robert_s hat geschrieben: ↑22.01.2021, 23:35Du hattest doch speziell nach dem Unitymedia-Netz gefragt!? Dort wurden bisher 32MHz genutzt, künftig werden es 35,6MHz sein, wie perspektivisch auch bei Vodafone Kabel Deutschland. Wie kommst Du auf "generell schmaler"?floh667 hat geschrieben: ↑22.01.2021, 23:28 der kommt bislang aber ja nur im unitymedia gebiet dazu? Oder gibts schon testgebiete im vodafone netz? Und wie soll generell die upstreamkapazität steigen, wenn generell das Frequenzband schmaler ist? Im Vodafone netz sinds nur 25,6mhz während im unity netz 34mhz zur verfügung stehen.
oder wird in dem fall vodafone das frequenzspektrum vom unitymedia netz übernehmen?
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Re: Die Netzangleichung beginnt
Du rechnest immer noch falsch: 5x6,4MHz sind 32MHz, nicht 35MHz, und 4x6,4+10MHz sind 35,6MHz, was 3,6MHz mehr als 32MHz sind. Da werden also nicht 6,4MHz "verloren", sondern vielmehr 3,6MHz hinzugenommen. Und vor allem durch den Einsatz von OFDMA und der damit möglichen bis zu doppelt so großen Modulationsstufe ca. 60% mehr Kapazität gewonnen.floh667 hat geschrieben: ↑22.01.2021, 23:39 Das untiymedia netz nutzt aber jetzt bereits insgesamt 35mhz im upstream (5x6,4mhz) während vodafone nur 4x6,4mhz nutzt. Es wäre also ein Rückschritt für unitymediakunden, wenn das upstream frequenzspektrum von vodafone übernommen wird, da sie 1x6,4mh verlieren werden.
Einen Verlust an Frequenzressourcen gibt es also nicht. Ob das dann auch so stabil laufen wird wie der bisherige reine SC-QAM Betrieb, das ist die spannende Frage.
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Re: Die Netzangleichung beginnt
Ich vermute, dass OFDMA mindestens genauso stabil wie SC-QAM läuft, sonst hätte man 6 SC-QAM Kanäle genommen und nicht diese OFDMA Minimallösung.
Ich streite nicht.
Ich erkläre nur, warum ich Recht habe und Du nicht!
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Re: Die Netzangleichung beginnt
Was ist daran minimal? Da, wo der PHY das beherrscht, könnte man doch leicht auf TaFDM umkonfigurieren, bis zu 35,6MHz in DOCSIS 3.1 Kabelmodems zugeteilten Zeitschlitzen für OFDMA nutzen, und damit die Kapazität auf über 300Mbit/s erhöhen...
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Re: Die Netzangleichung beginnt
Aber wo kommen die 10mhz für den OFDM her? Schaltet den vodafone in ihrem netz eigens hinzu? Im unity netz wird dafür ja einer der sc-qam kanäle "geopfert" und gleichzeitig das Spektrum minimal erweitert.robert_s hat geschrieben: ↑23.01.2021, 00:44Du rechnest immer noch falsch: 5x6,4MHz sind 32MHz, nicht 35MHz, und 4x6,4+10MHz sind 35,6MHz, was 3,6MHz mehr als 32MHz sind. Da werden also nicht 6,4MHz "verloren", sondern vielmehr 3,6MHz hinzugenommen. Und vor allem durch den Einsatz von OFDMA und der damit möglichen bis zu doppelt so großen Modulationsstufe ca. 60% mehr Kapazität gewonnen.floh667 hat geschrieben: ↑22.01.2021, 23:39 Das untiymedia netz nutzt aber jetzt bereits insgesamt 35mhz im upstream (5x6,4mhz) während vodafone nur 4x6,4mhz nutzt. Es wäre also ein Rückschritt für unitymediakunden, wenn das upstream frequenzspektrum von vodafone übernommen wird, da sie 1x6,4mh verlieren werden.
Einen Verlust an Frequenzressourcen gibt es also nicht. Ob das dann auch so stabil laufen wird wie der bisherige reine SC-QAM Betrieb, das ist die spannende Frage.
Aber ich hab mir sagen lassen, dass scheinbar die upstream Kanäle erstmal gar nicht von der Umstellung betroffen seien. Sprich die werden wohl vorerst noch unterschiedlich bleiben für die netze. Aber scheinbar kriegen wir zwei OFDM Kanäle im downstream
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Re: Die Netzangleichung beginnt
Da gibt es nichts "hinzuzuschalten", das Spektrum war und ist überall dasselbe: 5-65MHz. Die Frage ist lediglich, wie man das nutzt. Unitymedia hat da von den nutzbaren Frequenzen relativ wenig liegen lassen, Vodafone Kabel konnte es sich leisten, mehr liegenzulassen, wohl auch, weil Upstream-Segmente da kleiner sind.
Und jetzt sieht es danach aus, dass das "letzte Ausquetschen" (vor dem irgendwann unvermeidlichen Umbau der Netze für eine andere Frequenzaufteilung zwischen Hin- und Rückweg) in beiden Netzen gleich aussehen wird: 4x 64-QAM + 1x OFDMA.
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Re: Die Netzangleichung beginnt
Da muss man nichts "hinzuschalten" sondern man konfiguriert den Kanal einfach in den noch freien Bereich. Der Grund für die Konfiguration bei VF liegt wohl in dem typischen Aufbau vieler Linecards. Die Upstream Splittung die es bei VF gibt hat man bei UM so meines Wissens nach auch nicht, und schon hat man am CMTS andere Konfigurationsmöglichkeiten. Bei VF braucht man so 2x4US Kanäle pro DS Segment, bei UM nur 1x5. Wenn man nun OFDMA fähige Linecards einbaut (oder eingebaut hat) gibt es wieder andere Möglichkeiten, in jedem Fall mindestens einen zusätzlichen OFDMA Kanal den man irgendwo in ein Segment legen kann.