Wechsler hat geschrieben: ↑12.06.2024, 07:47
Wechsler hat geschrieben: ↑10.06.2024, 15:25
Den FTTH-Anschluss legt der Vermieter rein, ich hatte das nicht zu entscheiden.
Die Installation ist übrigens gescheitert. Die Nachbarn, durch deren Wohnung der neue Kanal musste, waren nicht anwesend.
Ganz ehrlich - bei ausreichender Vorankündigung kann ich das nicht verstehen und hoffe eigentlich nur, dass die Kosten für den vergeblichen Einsatz 1:1 vom Nachbarn getragen werden müssen.
Einen kompletten Tag für einen unbenutzten Anschluss verschwendet und ich sitze jetzt bis zum Ersatztermin auf gepackten Kartons, weil ich Baufreiheit schaffen musste.
Gleiches in Grün - ich würde meine Kosten auf den Nachbarn abwälzen, der die Maßnahme nicht geduldet hat (wozu er mietvertraglich verpflichtet ist)...
Bzw. zumindest die Miete für diese Unannehmlichkeiten kürzen, weil es Sache des Vermieters ist, die Arbeiten so zu koordinieren, dass die Arbeiten möglichst ohne Beeinträchtigung ablaufen können.
Es gibt also Gründe, warum man DOCSIS 4.0 entwickelt.
Gründe gibt es viele - ähnlich wie auch für g.FAST.
Nur ist DOCSIS4.0 bei dem derzeitigen Aufbau des dt. Kabelnetzes halt sinnfrei, weil das Kabelnetz nicht die dafür notwendige Struktur aufweist.
DOCSIS4.0 ist nur dort sinnvoll, wo auch die technischen Parameter passen - bei einer Node+0-Struktur innerhalb eines Hauses mit einem RemotePHY pro Haus mag das ja funktionieren, aber da steht dann halt die Kostenfrage im Raum, ob man dann wirklich auf DOCSIS 4.0 geht -oder- ob man dann eher auf FTTH setzt.
Dort wo bereits eine Node+0-Struktur existiert, kann das natürlich eine vernünftige Lösung sein, um höhere Geschwindigkeiten zu erreichen - aber dort wo sie nicht existiert und erst aufwändig hergestellt werden muss, kann die Weiterverlegung von Glas bis in die Wohnung(en) halt auf lange Sicht sinnvoller sein, als die Installation und der Betrieb von DOCSIS 4.0...