Wegen eignem Router HomeBox gekündigt - jetzt nur noch 1 Sprachkanal und weniger Rufnummern?!

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spooky
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Re: Wegen eignem Router HomeBox gekündigt - jetzt nur noch 1 Sprachkanal und weniger Rufnummern?!

Beitrag von spooky »

Vielleicht wird ja auch jetzt die 6360 gegen die 6490 getauscht, wenn diese Kaputt geht?
Denn die 6360 ist EOS ab 1.11.2017
https://avm.de/service/eos-liste/fritzbox/
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robert_s
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Re: Wegen eignem Router HomeBox gekündigt - jetzt nur noch 1 Sprachkanal und weniger Rufnummern?!

Beitrag von robert_s »

DReffects hat geschrieben:Hatte doch das Bild gepostet... die fing auf einmal zu stinken an. ;-)
Hausverteiler gibts nicht - es gibt am Übergabepunkt nur so nen kleinen Frequenzfilter für TV (hab ich nicht), dann geht das Kabel direkt zu mir.

Nach dem Problem mit der Homebox lief die neue Fritzbox nun für rund 5 Wochen problemlos.
Oy, ist der Kabelanschluss etwa nicht mit dem Potenzialausgleich verbunden? Das wäre aber gefährlich. Kannst Du mal ein Foto von dem HÜP und was daran angeschlossen ist posten? Möglicherweise zerstört das nicht nur immer wieder Geräte, sondern gefährdet auch Personen, die mit Kabeln oder Geräten in Berührung kommen...
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berlin69er
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Re: Wegen eignem Router HomeBox gekündigt - jetzt nur noch 1 Sprachkanal und weniger Rufnummern?!

Beitrag von berlin69er »

Das wollte ich auch noch schreiben! Denn komisch, dass die eigene Box ja auch noch kaputt gegangen ist.
Kabelnetz: Vodafone Kabel Deutschland Berlin-Charlottenburg (ungenutzt)
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reneromann
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Re: Wegen eignem Router HomeBox gekündigt - jetzt nur noch 1 Sprachkanal und weniger Rufnummern?!

Beitrag von reneromann »

DReffects hat geschrieben:
reneromann hat geschrieben:Nur so: VFKDG kann die Leitung ohne aktives Endgerät nicht von der Gegenseite aus prüfen.
Anders als beim DSL - wo man zumindest aufgrund der Punkt-zu-Punkt-Verbindung einen Leitungstest vom DSLAM in Richtung Kunde anstoßen kann, klappt dies ohne aktives Endgerät beim Kunden bei DOCSIS-Verbindungen aufgrund der Punkt-zu-Mehrpunktverbindung nicht.
Danke für die Info. Das war mir so nicht bewusst. Ich bin davon ausgegangen, dass zumindest bis zur letzten Meile noch geprüft werden kann.
Nein, da kann von Seiten VFKDG nichts gemessen werden, weil es schlichtweg (anders als beim DSL) keine "richtige" "letzte Meile" gibt.
VFKDG könnte theoretisch bis zu einem managebaren/fernwartbaren Verstärker (oder Fiber Node) in der Straße messen - dahinter hängen dann aber i.d.R. noch mehrere Häuser und alles was dann innerhalb der Häuser passiert, kann nicht mehr gemessen werden. Sprich: Man wüsste dann nur, dass ab dem Fiber Node/Verstärker alles in Ordnung ist - aber ob dahinter z.B. die Hausverkabelung und/oder der Hausverstärker einen "weg" hat, weiß man dann trotzdem noch nicht. Bestenfalls könnte man dann "Indikatoren" auswerten (z.B. was für ein Signal haben andere Modems im gleichen Segment an benachbarten Adressen - aber auch das hilft für die eigene Leitung recht wenig).

Wenn also jemand anderes im gleichen Haus auch einen Kabel-Internetanschluss hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass irgendwas bei dir im Haus ist, wenn sein Modem sauber funktioniert und deins nicht. Dazu müsste aber jemand anderes im Haus erst einmal Kabel-Internet beziehen - wenn du der einzige Nutzer bist, hilft dieser Ansatz halt nicht...
Und da das Nachbarhaus über einen ganz anderen Kabelweg angebunden sein kann, helfen dir Werte von den dortigen Modems rein gar nichts...
Wenn du die Kündigung für die Homebox-Option zurückgezogen hast, dürfte das ziemlich sicher dem Tausch HB2 -> HB3 entsprechen [also einmalig 29,99 Euro, dafür gibt's die neue Box; am Preis des Vertrages ändert sich nichts].
Hm ja gut, das habe ich nicht beauftragt. Ich habe die Kündigung zurückgenommen und einen Austausch der HB2 angestoßen. Das versuche ich am Montag mal mit der Hotline zu klären.
Noch was:
Du wirst mit der VF-Box ziemlich sicher in den nächsten Tagen auf DS-Lite umgestellt...
Solltest du eine "vollwertige" IPv4-Anbindung benötigen, bleibt mittlerweile nur der Griff zu den Business-Tarifen [in denen dann übrigens auch eine 12-Std.-Entstörfrist* enthalten ist]
Öh warum das? Ich nutze sowohl VPN als auch diverse andere IPv4 basierende Dienste. Was hat das mit der Wahl des Endgeräts zu tun?
Ziemlich einfach: VFKDG gehen die IPv4-Adressen aus - und die stellen (ähnlich wie andere Kabelnetzanbieter) bei "normalen" Endkunden ohne Businessvertrag mittlerweile nur noch auf DS-Lite ein.
Solange du nur "ausgehende" IPv4-Verbindungen benutzt, wirst du i.d.R. kaum/keine Einschränkungen bei DS-Lite verspüren. Größtes Problem sind eingehende Verbindungen (funktionieren gar nicht, da du hinter einem "großen" NAT sitzt) und teilweise VPN-Verbindungen per IPSec [da dort die öffentliche IPv4 geprüft wird, welche sich je nach NAT-Gateway, relativ oft ändern kann] sowie teilweise UDP-basierte Dienste mit Paketgrößen > 1450 Bytes...
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DerSarde
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Re: Wegen eignem Router HomeBox gekündigt - jetzt nur noch 1 Sprachkanal und weniger Rufnummern?!

Beitrag von DerSarde »

reneromann hat geschrieben:Nein, da kann von Seiten VFKDG nichts gemessen werden, weil es schlichtweg (anders als beim DSL) keine "richtige" "letzte Meile" gibt.
Dann dürfte das wohl auch der (schon triftige) Grund sein, warum man zwingend immer einen Leihrouter zu seinem Vertrag mit dazubekommt. Blöd nur, wenn wie beim TE gerade gar keiner da ist, den man anschließen kann... :?
Digitale Programmübersicht für das Kabelnetz von Vodafone

Kabelnetz: voll ausgebaut (862 MHz) mit 1000 Mbit/s
TV: TV Komfort Vielfalt HD Kabelanschluss + Vielfalt HD Extra mit Sagemcom RCI88-320 KDG
Internet: GigaZuhause 250 Kabel mit FRITZ!Box 6490 (kdg)
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Re: Wegen eignem Router HomeBox gekündigt - jetzt nur noch 1 Sprachkanal und weniger Rufnummern?!

Beitrag von reneromann »

DerSarde hat geschrieben:
reneromann hat geschrieben:Nein, da kann von Seiten VFKDG nichts gemessen werden, weil es schlichtweg (anders als beim DSL) keine "richtige" "letzte Meile" gibt.
Dann dürfte das wohl auch der (schon triftige) Grund sein, warum man zwingend immer einen Leihrouter zu seinem Vertrag mit dazubekommt. Blöd nur, wenn wie beim TE gerade gar keiner da ist, den man anschließen kann... :?
Na ja, jetzt hat er ja 'ne Homebox 3 bekommen... ;-)
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Re: Wegen eignem Router HomeBox gekündigt - jetzt nur noch 1 Sprachkanal und weniger Rufnummern?!

Beitrag von reneromann »

robert_s hat geschrieben:
DReffects hat geschrieben:Hatte doch das Bild gepostet... die fing auf einmal zu stinken an. ;-)
Hausverteiler gibts nicht - es gibt am Übergabepunkt nur so nen kleinen Frequenzfilter für TV (hab ich nicht), dann geht das Kabel direkt zu mir.

Nach dem Problem mit der Homebox lief die neue Fritzbox nun für rund 5 Wochen problemlos.
Oy, ist der Kabelanschluss etwa nicht mit dem Potenzialausgleich verbunden? Das wäre aber gefährlich. Kannst Du mal ein Foto von dem HÜP und was daran angeschlossen ist posten? Möglicherweise zerstört das nicht nur immer wieder Geräte, sondern gefährdet auch Personen, die mit Kabeln oder Geräten in Berührung kommen...
Muss nicht unbedingt ein fehlender Poti-Ausgleich sein - kann auch ein Fehler bei der galvanischen Trennung des Eingangssignals bei den Boxen und/oder der Netzteile sein.
Dafür reicht teilweise auch schon eine "ordentliche" Staubschicht im Gerät in Kombination mit Hitze aus...
Fabian
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Re: Wegen eignem Router HomeBox gekündigt - jetzt nur noch 1 Sprachkanal und weniger Rufnummern?!

Beitrag von Fabian »

Sinnvoll wäre es, ein Mantelstromfilter zwischen Kabelrouter und Zugangskabel zu schalten.

https://axing.com/produkt/tzu01001/
DReffects
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Re: Wegen eignem Router HomeBox gekündigt - jetzt nur noch 1 Sprachkanal und weniger Rufnummern?!

Beitrag von DReffects »

reneromann hat geschrieben:
robert_s hat geschrieben:
DReffects hat geschrieben:Hatte doch das Bild gepostet... die fing auf einmal zu stinken an. ;-)
Hausverteiler gibts nicht - es gibt am Übergabepunkt nur so nen kleinen Frequenzfilter für TV (hab ich nicht), dann geht das Kabel direkt zu mir.

Nach dem Problem mit der Homebox lief die neue Fritzbox nun für rund 5 Wochen problemlos.
Oy, ist der Kabelanschluss etwa nicht mit dem Potenzialausgleich verbunden? Das wäre aber gefährlich. Kannst Du mal ein Foto von dem HÜP und was daran angeschlossen ist posten? Möglicherweise zerstört das nicht nur immer wieder Geräte, sondern gefährdet auch Personen, die mit Kabeln oder Geräten in Berührung kommen...
Muss nicht unbedingt ein fehlender Poti-Ausgleich sein - kann auch ein Fehler bei der galvanischen Trennung des Eingangssignals bei den Boxen und/oder der Netzteile sein.
Dafür reicht teilweise auch schon eine "ordentliche" Staubschicht im Gerät in Kombination mit Hitze aus...
Staub möchte ich bei der Homebox mal ausschließen... die hatte ich erst neu erhalten, weil die davor nach rund 5 Jahren Ihren Dienst quittierte (ständigauf gehängt, reboot nicht mehr möglich - das ging über 2 Jahre so, wurde in der Frequenz dann nur irgendwann zu viel. Anfangs alle 3 Monate, dann einmal im Monat, zum Schluss mehrfach die Woche)

Danke für die Info!
Ich schau heute wenns geht mal unter die Treppe, da haben wir eine Harry-Potter-Mäßige Kammer des Schreckens wo das Kabel (und die Spinne) wohnt. Soweit ich mich erinnern kann ist da zumindest ein dickes Erdnungskabel dran.
Ziemlich einfach: VFKDG gehen die IPv4-Adressen aus - und die stellen (ähnlich wie andere Kabelnetzanbieter) bei "normalen" Endkunden ohne Businessvertrag mittlerweile nur noch auf DS-Lite ein.
Solange du nur "ausgehende" IPv4-Verbindungen benutzt, wirst du i.d.R. kaum/keine Einschränkungen bei DS-Lite verspüren. Größtes Problem sind eingehende Verbindungen (funktionieren gar nicht, da du hinter einem "großen" NAT sitzt) und teilweise VPN-Verbindungen per IPSec [da dort die öffentliche IPv4 geprüft wird, welche sich je nach NAT-Gateway, relativ oft ändern kann] sowie teilweise UDP-basierte Dienste mit Paketgrößen > 1450 Bytes...
Puh damit ändert sich ja dann ein weiterer grundlegender Vertragsbestandteil...
Ich nutze:
- VOIP Softphone der Fritzbox von Unterwegs via dyndns-account
- VPN Tunnel in mein Heimnetz
- Den üblichen Fernwartungskram (Anydesk, VNC)
- Remotedesktop via dyndns

Ich bin also zumindest darauf angewiesen, dass ich nach außen eine IPv4 Adresse habe, bei welcher eine Portweiterleitung auf einen der Rechner in meinem Netz funktioniert. Ist das weiterhin gegeben?
spooky
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Re: Wegen eignem Router HomeBox gekündigt - jetzt nur noch 1 Sprachkanal und weniger Rufnummern?!

Beitrag von spooky »

@DReffects
Mit der eigenen Fritzbox ist es momentan möglich Dual Stack zu bekommen
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