Native IPv6 mit KDG

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koaschten
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Re: Native IPv6 mit KDG

Beitrag von koaschten »

Naja, das Modem muss schon IPv4/6 sprechen, es muss ja deinem Router die DHCP Info mitteilen, das Modem ist ja ein "Umsetzer" und keine Bridge? (wobei, wo ich das Schreib bin ich mir schon nicht mehr sicher).
Kunterbunter
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Re: Native IPv6 mit KDG

Beitrag von Kunterbunter »

Ein "Modem" sollte in Bezug auf die übertragenen Daten völlig transparent sein. Es soll diese ja nur modulieren und demodulieren, aber dabei doch nicht verändern! :wink:
jetzt bei: M-net ISDN Maxi komplett Aktuelle Datenrate 21997/1277 kBit/s
VoIP-Provider: dus.net Router: [KD Homebox] AVM Fritz!Box Fon WLAN 7270 54.06.05
Telefone: Siemens OpenStage 40 SIP, Siemens optipoint 400/600 SIP, FON1 Siemens Gigaset A2
gvd
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Re: Native IPv6 mit KDG

Beitrag von gvd »

Kunterbunter hat geschrieben:Ein "Modem" sollte in Bezug auf die übertragenen Daten völlig transparent sein. Es soll diese ja nur modulieren und demodulieren, aber dabei doch nicht verändern! :wink:
Wenn es völlig transparent wäre, würde jeder Mist durch die Leitung gehen. Das will ja wohl niemand.

Siehe auch http://tools.ietf.org/html/draft-mule-c ... s3-ipv6-00
Silverio
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Re: Native IPv6 mit KDG

Beitrag von Silverio »

gvd hat geschrieben:Wenn es völlig transparent wäre, würde jeder Mist durch die Leitung gehen. Das will ja wohl niemand.
Beim reinen Kabelmodem ist das aber so.
Klemmst du deinen PC direkt ans Kabelmodem erhälst du am Netzwerkadapter eine öffentliche IP und hängst komplett offen im Internet mit allen Vor- und Nachteilen.
Deswegen ist ja auch angeraten, selbst bei Nutzung nur eines PC, noch einen Router dazwischen zu hängen, der eben eine integrierte Firewall / NAT hat.

Aber mit IPv6 hat das ja erst mal wenig zu tun.
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten): :D
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mezo
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Re: Native IPv6 mit KDG

Beitrag von mezo »

Silverio hat geschrieben:
gvd hat geschrieben:Wenn es völlig transparent wäre, würde jeder Mist durch die Leitung gehen. Das will ja wohl niemand.
Beim reinen Kabelmodem ist das aber so.
Klemmst du deinen PC direkt ans Kabelmodem erhälst du am Netzwerkadapter eine öffentliche IP und hängst komplett offen im Internet mit allen Vor- und Nachteilen.
Deswegen ist ja auch angeraten, selbst bei Nutzung nur eines PC, noch einen Router dazwischen zu hängen, der eben eine integrierte Firewall / NAT hat.

Aber mit IPv6 hat das ja erst mal wenig zu tun.
mal ne doofe frage die hier nicht komplett rein passt. bei den meisten routern, kann man ja für einen pc nat deaktivieren. funktioniert das auch beim hitron router?
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koaschten
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Re: Native IPv6 mit KDG

Beitrag von koaschten »

DU meinst dieses "pseudo"-DMZ oder "forward all ports" Gedöns? Kann ich dir leider nicht (oder zum Glück, weil ich keinen habe) sagen.
gvd
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Re: Native IPv6 mit KDG

Beitrag von gvd »

Silverio hat geschrieben:
gvd hat geschrieben:Wenn es völlig transparent wäre, würde jeder Mist durch die Leitung gehen. Das will ja wohl niemand.
Beim reinen Kabelmodem ist das aber so.
Bist Du sicher? Siehst Du z.B. alle DHCPDISCOVER Nachrichten von allen anderen, die bei Dir im Subnetz hängen. Und was ist z.B. mit den ganzen Broadcast und Multicast Paketen, die ein Computer verschickt, sobald er eine IP-Adresse bekommt. Oder die der anderen angeschlossenen? Oder Du schickst Ethernet Frames mit ganz ungewöhnlichen Protokollen drin. Die gehen da auch nicht durch. So ein DOCSIS Modem ist eben etwas mehr, als ein ganz dummes Modem...
Silverio hat geschrieben:Klemmst du deinen PC direkt ans Kabelmodem erhälst du am Netzwerkadapter eine öffentliche IP und hängst komplett offen im Internet mit allen Vor- und Nachteilen.
Dein PC spricht aber mit dem Kabelmodem Ethernet, also ist zunächst mal Ethernet relevant. Dass das Modem Unicast Verkehr von Deiner zugewiesenen öffentlichen IP-Adresse zu Adressen im Internet durchlässt, ist klar. Aber um sicherzustellen, dass es wirklich IPv4 ist, was in dem Ethernet Frame verschickt wird, muss das Modem schon mal wissen, was IPv4 ist...
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fLoo
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Re: Native IPv6 mit KDG

Beitrag von fLoo »

gvd hat geschrieben:Aber um sicherzustellen, dass es wirklich IPv4 ist, was in dem Ethernet Frame verschickt wird, muss das Modem schon mal wissen, was IPv4 ist...
Vollkommen richtig.
Kopfstation: Hamburg Barmbek Süd (22083) -> Gekündigt wgn. schlechter und überlasteter Kabelnetz-Qualität in Hamburg.

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rumble_ef
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Re: Native IPv6 mit KDG

Beitrag von rumble_ef »

Wenn das Modem wirklich nur eine dumme Bridge wäre, könnte man auch beliebig viele PCs mit mehreren öffentlichen IPs anschließen, oder noch schlimmer - man könnte sich selbst eine IP aus den passenden Subnetz geben usw. Aber das Modem stellt eben unter anderem auch sicher, dass man nur die per DHCP zugewiesene IP benutzt.
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Thyrael
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Re: Native IPv6 mit KDG

Beitrag von Thyrael »

gvd hat geschrieben:Bist Du sicher? Siehst Du z.B. alle DHCPDISCOVER Nachrichten von allen anderen, die bei Dir im Subnetz hängen.
ich glaube die sieht man, hier im Forum hat vor ner kleinen Ewigkeit jemand mal den Verkehr zwischen seinem Router und Modem gesnifft und dabei eben auch sowas gefunden. Was da nun genau alles aufläuft kann ich aber nicht sagen.