Mir würde auch diese Variante gefallen: Sender, die analog über Astra eingestellt werden, werden auch im Kabel analog nicht mehr angeboten. Zack, zwei Fliegen mit einer Klappe:twen-fm hat geschrieben:...die bis spätestens Ende 2010 auch für das Kabel verbindlich sein soll. Mal schauen, was den LMA´s und der VPRT sowie den KNB´s so einfallen wird.
MIr persönlich gefällt diese Idee hier:Mit dem Ziel einer schnellen Digitalisierung sollte die Politik dabei festlegen, dass bis spätestens Ende 2010 auch für das Kabel ein verbindliches und diskriminierungsfreies Migrationskonzept inklusive eines abgestimmten Umstiegsdatums aufzustellen ist.
Das wäre ein sehr vernünftiger Schritt!Das Konzept soll für das Kabel einen harten, ggf. auch inselweiten, Umstieg vorsehen.
a) Sender und Kabelgesellschaften haben keine Kosten für die Reanalogisierung der TV-Signale
b) Die analogen Frequenzen werden frei für digitale Angebote.
Un die ÖR's könnten hier mal eine Vorreiterrolle übernehmen: Abschmelzung der Dritten Programme über Kabel-analog auf jeweils das regionale Dritte Programm. Dann würden je nach Programmbelegung zwischen einer und drei Frequenzen frei werden (in HH würde dies WDR, mdr und Bayern betreffen). Alle genannten Programme sind digital, in besserer Bildqualität und ausnahmsweise unverschlüsselt zu empfangen! Und vielleicht sind die hohen Herren der Kabelgesellschaften auch mal so schlau, demnächst auslaufende Verträge für die analoge Übertragung gar nicht erst zu verlängern, um damit ebenfalls das analoge Programmangebot abzuschmelzen.
Ich finde es aber auf jeden Fall schon mal gut, dass sich die LMA's als auch der VPRT und die ÖR-Sender öffentlich zu diesem Thema äußern, und immerhin ein gleiches Datum ausrufen, auch wenn dies bisher keiner der Beteiligten als endgültigen Termin ausrufen will. Aber es scheint, als wenn diese drei immerhin so langsam an einem Strang beim Thema Analogabschaltung ziehen. Jetzt müssen nur noch die KNB mit an Bord! Und schon könnte daraus wirklich eine "digitale Roadmap" draus werden!!!