Na ja, schon klar.
Aber bisher hing doch "alles" auch im Keller?
Natürlich - wenn er die Möglichkeit hat - Koax + ISDN-Kabel nach oben, dann kann alles oben angeschlossen werden.
Nur, kann er das umsetzen? Sind die baulichen Gegebenheiten dazu da? (ja ich weiß, ein LAN-Kabel vom Keller nach oben wächst auch nicht aus der Wand).
Gibts Leerrohre? Oder einen ungenutzten Kamin? Oder muß mit dem Schlagbohrer erstmal eine große Baustelle aufgerissen werden?
Wenn nämlich keine (einfache) Möglichkeit fürs Kabelziehen vorhanden ist... dann wäre meine Lösung die "einfachste" (LAN-Kabel gibts extra-flach und recht lange, das könnte man an der Treppe entlang in den Keller legen).
KD und Isdn TK von Ritto
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Re: KD und Isdn TK von Ritto
Ich hasse Signaturen. Deshalb lasse ich sie mir nicht mehr anzeigen.
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Re: KD und Isdn TK von Ritto
Ja, das kann ich nach meinen Erfahrungen auch befürworten. Ob ein Netzwerkkabel gezogen wird oder Du Dich per WLAN an die alte Fritzbox 7170 hängst, müssen die örtlichen Verhältnisse ergeben. WLAN durchdringt nicht allzu gut Etagen.Nibelungen hat geschrieben:Also ich würd die Fritzbox von KDG unten im Keller installieren lassen. Da die Verbindung zur TK-Anlage herstellen.
Ein Netzwerkkabel muß nach oben.
Oben dann die bisherige Fritzbox (die 7170) dran.
Wichtig ist: Die Fritzbox von KDG ist derzeit noch nicht sehr ausgereift. Deshalb kann es passieren, daß sie mal auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden muß. Das machst Du alles per Browser-Konfiguration, Du mußt also nicht mit Kabeln hantieren. Aus diesem Grund sollte aber hinter der KDG-Fritzbox ein weiterer Router hängen, der dann Dein eigentliches Netzwerk betreibt. Falls also die Fritzbox mal einen Werks-Reset nötig hat, gibt sie diesem Router hinterher wieder eine IP-Adresse, und Du hast sofort wieder Zugriff auf sie und kannst sie wieder konfigurieren bzw. die vorher gesichterten alten Einstellungen wieder draufspielen.
Aus dem Grund würde ich an den Standard-Einstellungen fürs Netzwerk (LAN) der KDG-Fritzbox nichts ändern und deshalb auch das DHCP nicht abstellen.
Wenn Du das so einrichtest, kannst Du immer vom Wohnzimmer aus per Netzwerk auf die Fritzbox zugreifen. Falls die KDG-Fritzbox wirklich im Keller steht, würdest Du allerdings einen Teil ihres Potentials verschenken (DECT, WLAN). Eleganter fände ich, das Kabel der KDG-"Wanddose" auf die Etage ziehen zu lassen, in der Du Dich in der Regel aufhältst und dort dann die KDG-Fritzbox anzuschließen. Es bleibt aber dabei, daß dahinter unbedingt noch ein anderer Router per Kabel hängen sollte.
Das mit der ISDN-TK-Anlage ist ein Thema für sich. Sie muß definitiv an einem vieradrigen Kabel an der Fritzbox hängen. Dieses darf aber ziemlich lang sein.
edit: Gerade habe ich nochmal die Rollstuhl-Situation durchdacht: Kabel Deutschland wird Dich bei Störungen auffordern, erst das Modem vom Netzteil abzuziehen und dann die Fritzbox und hinterher wieder alles nacheinander ranzustecken. Das würde bedeuten, daß Du auch die KDG-"Wanddose" unbedingt in die Etage legen mußt, die Dir zugänglich ist. Überleg' Dir den Schritt auf jeden Fall gut. Der Kabelanschluß ist bei weitem nicht so zuverlässig wie ein DSL-Anschluß, und das oben und unten Beschriebene wird mit großer Wahrscheinlichkeit eintreten.