"Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch?

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EdeVau
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch?

Beitrag von EdeVau »

Ja, schon klar, wir gingen - auch in dem anderen schon erwähnten Thread - immer davon aus, dass es sich
um einen Einzelanschluss in einem EFH und ohne privaten Verstärker handelt.
Hat bei mir in 4 Monaten schon 3 mal geholfen, wobei bei einem Mal der ganze Ort keinen Strom mehr hatte,
jedoch KDG noch funktionierte. Dies wirft dann eine weitere interessante Frage auf, nämlich
ob in den Straßenkästen Verstärker sind und ob diese dann ferngespeist sind ?
Und wie weit man den Stromausfallüberbrückungsaufwand treiben muss ?
Grüße von EdeVau

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Made
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch?

Beitrag von Made »

Kunterbunter hat geschrieben:
Thyrael hat geschrieben:nur die ISDN Leitung selbst reicht doch nicht zur Stromversorgung?
Doch, wenn das angeschlossene ISDN-Telefon notspeisefähig und diese Funktion eingeschaltet ist.
Das kann man auch leicht testen, indem man den Netzstecker vom NTBA zieht. Wenn man eh nur ein solches Telefon angeschlossen hat, braucht man den NTBA eigentlich gar nicht ans Stromnetz anschließen.
Der NTBA brauch nie Strom, egal was angeschlossen ist, Problem sind meistens bei Stromausfall das nur Standgeräte Notspeise fähig sind, wenn überhaupt.
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch?

Beitrag von Made »

Fabian hat geschrieben:
SWR hat geschrieben: Stromausfall betrifft ja meist das ganze Haus (oder noch weiter gehend . . .)
Wenn die Verstärker ausserhalb des Hauses nicht durch eine Notstromanlage von KDG im Störungsfall gespeist werden, kommt auf dem Kabel schon beim HÜP kein Signal an.
Die meisten VrPs sind Ferngespeist, ob dann dort wo die Einspeisung stattfindet ein Stromausfall ist, währe dann die Frage, den teilweise sind diese Punkte zig Kilometer weit weg.
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch?

Beitrag von Made »

EdeVau hat geschrieben:Ja, schon klar, wir gingen - auch in dem anderen schon erwähnten Thread - immer davon aus, dass es sich
um einen Einzelanschluss in einem EFH und ohne privaten Verstärker handelt.
Hat bei mir in 4 Monaten schon 3 mal geholfen, wobei bei einem Mal der ganze Ort keinen Strom mehr hatte,
jedoch KDG noch funktionierte. Dies wirft dann eine weitere interessante Frage auf, nämlich
ob in den Straßenkästen Verstärker sind und ob diese dann ferngespeist sind ?
Und wie weit man den Stromausfallüberbrückungsaufwand treiben muss ?
Da auch Fernsehtechnich ein Programm da sein muss, auch bei einem Stromausfall .. ist nur die Frage wieso .. wird KDG oder allgemein die NE3 Betreiber sich da schon abgesichert haben.
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch?

Beitrag von VBE-Berlin »

Made hat geschrieben:
Kunterbunter hat geschrieben:
Thyrael hat geschrieben:nur die ISDN Leitung selbst reicht doch nicht zur Stromversorgung?
Doch, wenn das angeschlossene ISDN-Telefon notspeisefähig und diese Funktion eingeschaltet ist.
Das kann man auch leicht testen, indem man den Netzstecker vom NTBA zieht. Wenn man eh nur ein solches Telefon angeschlossen hat, braucht man den NTBA eigentlich gar nicht ans Stromnetz anschließen.
Der NTBA brauch nie Strom, egal was angeschlossen ist, Problem sind meistens bei Stromausfall das nur Standgeräte Notspeise fähig sind, wenn überhaupt.
Kann ich so nicht unterschreiben. Da man bis zu 7 ISDN-Geräte an einen NTBA schließen kann, reicht die Stromversorgung des Amtes dafür nicht aus.
Ein Gerät ist kein Problem. Wenn es mehr wird, braucht der NTBA den Stromanschluss im Haus.

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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch?

Beitrag von Kunterbunter »

Vielleicht meint Made ja, der NTBA braucht für sich selbst nie Strom, er liefert nur welchen aus dem Stromnetz für die angeschlossenen Endgeräte :?
jetzt bei: M-net ISDN Maxi komplett Aktuelle Datenrate 21997/1277 kBit/s
VoIP-Provider: dus.net Router: [KD Homebox] AVM Fritz!Box Fon WLAN 7270 54.06.05
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch?

Beitrag von EdeVau »

Ihr meint mit verschiedenen Formulierungen genau das Gleiche :D
Grüße von EdeVau

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Hat KD USV im Netz?

Beitrag von AlphaCentauri »

Hallo.
Hat KD sein Netz mit USV Anlagen geschützt oder nicht?

Würde es also was bringen, den Hausverstärker, das Modem, Router und die Telefonanlage an eine USV zu hängen um bei Stromausfall noch Telefon + Internet zu haben?
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Re: Hat KD USV im Netz?

Beitrag von RcRaCk2k »

Nur teils ist die Stromversorgung mit USV abgesichert. Es hat sich jedoch gezeigt, dass wenn in Orten der Strom ausfällt, die Zuführung von Kabel-Diensten nicht mehr gewährleistet ist. Sprich Straßenverteiler (Verstärker) sind nicht an einer unterbrechungsfreien Stromversorgung angeschlossen.
Anschlüsse: 3x Internet&Phone 100 MBits, 2x Internet&Phone 26MBit, 1x Internet&Phone 32 MBits Telefon-Anschluss: sipgate.de, dus.net, easybell.de, personal-voip.de
Router: Linux x64 Router, Interne Verkablung: Patchpannel, CAT 7, Netzwerkdosen, CAT 5e, wirelessLAN

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Re: Hat KD USV im Netz?

Beitrag von VBE-Berlin »

Mit selbigen hat die T-Kom ab 2014 auch zu kämpfen.
Dann werden die meisten Ämter schrittweise aufgelöst und die Technik wandert auch in die Ausßenkästen (die dann wohl noch größer werden).

MB-Berlin

PS: Weiss eigentlich jemand, ob die VDSL-Kästen bei Stromausfall funktionieren?
Wäre eigenartig, aber genau kann ich das nicht sagen.
VBE-Berlin
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