Bessere Qualität durch bessere Kabel?
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- Newbie
- Beiträge: 1
- Registriert: 10.01.2010, 17:17
Bessere Qualität durch bessere Kabel?
Hallo zusammen,
bald trifft mein neuer Fernseher (Philips 37PFl8404H) ein.
Ich würde gern eine möglichst gute Bildqualität erreichen und die Fernseh-Buchse (Kabel-Digital) mit dem Av-Receiver verbinden. Nun meinte der Media Markt Verkäufer letztes, es sei vollkommen egal, welche Fernsehkabel ich nehmen würde.
Sprich: Kommt überhaupt ein Signal an, dann ist es auch bestmöglich (da digital). Stimmt das?
Lassen sich durch hochwertige Kabel /z.B. mehrfach abgeschirmt, bei einem digitalen Kabelanschluss tatsächlich keine Qualitätsverbesserungen erkennen?
Vielen Dank für eure Antworten.
bald trifft mein neuer Fernseher (Philips 37PFl8404H) ein.
Ich würde gern eine möglichst gute Bildqualität erreichen und die Fernseh-Buchse (Kabel-Digital) mit dem Av-Receiver verbinden. Nun meinte der Media Markt Verkäufer letztes, es sei vollkommen egal, welche Fernsehkabel ich nehmen würde.
Sprich: Kommt überhaupt ein Signal an, dann ist es auch bestmöglich (da digital). Stimmt das?
Lassen sich durch hochwertige Kabel /z.B. mehrfach abgeschirmt, bei einem digitalen Kabelanschluss tatsächlich keine Qualitätsverbesserungen erkennen?
Vielen Dank für eure Antworten.
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- Ehrenmitglied
- Beiträge: 3052
- Registriert: 03.04.2007, 21:42
- Wohnort: Niedersachsen
Re: Bessere Qualität durch bessere Kabel?
Bei der Verkabelung sollte man schon darauf achten, gute Kabel zu verwenden. Das betrifft vor allem Scart-Kabel. Da sollten es wirklich hochwertige sein und nicht die Kabel, die dem Receiver beigelegt sind.
MfG NURadio
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- Fortgeschrittener
- Beiträge: 201
- Registriert: 07.11.2009, 13:18
Re: Bessere Qualität durch bessere Kabel?
Die Verkabelung spielt eine gewisse Rolle.
kurze Erklärung: Gute Kabel = weniger Bildstörungen, mehr Hausverteilung (längere Kabel)
einfacher Hintergrund/lange Erklärung:
Das Trägermedium ist analog (es sind unendlich viele Signale möglich).
Digitale Übertragung bedeutet, dass eine festgelegte Kodierung/Dekodierung der Signale, welche sich in festgelegten Bereichen befinden, erfolgt.
Zusätzlich werden Fehler korrigierende Codes und verschiedene Prüfsummen eingesetzt.
Damit wird dann erreicht, dass:
1. Reserven eingefügt werden (ohne das die Endqualität des Bildes schlechter wird)
2. Fehler selbst behoben werden können (ohne das die Endqualität des Bildes schlechter wird)
3. Fehler erkannt werden
Die Bildqualität wird sprunghaft schlechter, falls die Reserven ausgeschöpft sind. (Hier ist digital-tv bei "schlechtem Empfang" schlimmer als das alte Analogfernsehen)
Stichworte bei digitalem Empfang sind zB: QAM (je höher, desto "empfindlicher" ist der Signalweg, BER (Bit-Error-Rate)
kurze Erklärung: Gute Kabel = weniger Bildstörungen, mehr Hausverteilung (längere Kabel)
einfacher Hintergrund/lange Erklärung:
Das Trägermedium ist analog (es sind unendlich viele Signale möglich).
Digitale Übertragung bedeutet, dass eine festgelegte Kodierung/Dekodierung der Signale, welche sich in festgelegten Bereichen befinden, erfolgt.
Zusätzlich werden Fehler korrigierende Codes und verschiedene Prüfsummen eingesetzt.
Damit wird dann erreicht, dass:
1. Reserven eingefügt werden (ohne das die Endqualität des Bildes schlechter wird)
2. Fehler selbst behoben werden können (ohne das die Endqualität des Bildes schlechter wird)
3. Fehler erkannt werden
Die Bildqualität wird sprunghaft schlechter, falls die Reserven ausgeschöpft sind. (Hier ist digital-tv bei "schlechtem Empfang" schlimmer als das alte Analogfernsehen)
Stichworte bei digitalem Empfang sind zB: QAM (je höher, desto "empfindlicher" ist der Signalweg, BER (Bit-Error-Rate)
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- Kabelexperte
- Beiträge: 583
- Registriert: 13.08.2009, 20:08
- Wohnort: Hamburg
Re: Bessere Qualität durch bessere Kabel?
Hier ist aber unbedingt noch mal folgendes klarzustellen:
Schlechter Empfang beim Digitalbild zeigt sich NICHT wie beim Analogbild in (Analog)rauschen, über das Bild wandernden Streifen, Verzerrungen oder ausgewaschenen Farben - auch "rauscht" der Ton nicht.
Digitale Bildstörungen sind eher: grobe Klötzchenbildung, abgehackter Ton, kurzzeitig komplettes Bildaussetzen, etc. . Diese treten dann sehr abrupt auf, wenn das Signal so schlecht ist, dass die Fehlerkorrekturmechanismen etc. nicht mehr funktionieren.
Hast Du ein durchgängiges Bild, ohne Klötzchenbildung oder abgehackten ton etc. ist die Signalqualität u. Stärke gut genug ohne dass Deine Bildqualität beeinflusst wird - es gibt kein wirkiches "dazwischen".
Es ist also nicht immer vonnöten wegen eines vermeintlich schlechten Bildes die Antennenkabel auszutauschen (da grobe Faustregel: wenn Bild überhaupt richtig da, Empfang ok), was beim Analogempfang sogar eher noch mehr Sinn machen könnte als beim Digitalempfang.
Empfindet man das Bild dennoch als schlecht, sogar schlechter als Analog, so kann das ganz andere Ursachen haben. Verwendet man einen externen Receiver, so sollte man eher darauf achten, dass das SCART Kabel von hoher Qualität ist. Dies sollte voll beschaltet und gut abgeschirmt sein - denn das ursprünglich digitale Signal wird ja im Receiver analogisiert und über SCART ausgegeben. Dieser Weg ist dann quasi das schwächste Glied in der Kette und ist meistens der schuldige, wenn das "Digitale Bild" verwaschen oder verrauscht aussieht.
Hinzu kommt, dass einige SCART AV Eingänge (besonders älterer Röhren TV Geräte) nicht RGB tauglich sind, wodurch besonders die Farbechtheit und Detailschärfe im vergleich zum analogen Empfang über den internen TV Tuner als schlechter bewertet werden kann. Oft ist aber auch im externen Receiver nur die Ausgabe nicht auf RGB sondern auf FBAS/CVBS gestellt.
Diese Dinge sind wesentlich wichtiger, als ein hochwertiges Koaxialkabel...
NACHTRAG: Mh, ich hab Deinen Post gerade noch mal durchgelesen - und hab gemerkt, dass ich wohl ein bisschen am Thema vorbei geschrieben hab - da es aber trotzdem für einige vllt. interessant ist, lasse ich es trotzdem ma so stehen^^ - zu Deiner konkreten Frage aber noch mal ne Ergänzug des ganzen: Für die Koaxialverbindung zw. der Anschlussdose und Deinem AV-Receiver empfiehlt sich ein nicht allzu günstiges Kabel - zum einen erhöhst Du damit die Empfangsqualität für dein analoges Radio im AV-Receiver, zum anderen Dämpfen die meisten AV-Receiver die Signale ziemlich heftig, wodurch Du dann mit einem von Grund auf besseren Signal durch ein weniger störanfälliges Kabel im Vorteil bist - auch was die Weiterleitung des Koaxialsignals nach dem AV-Receiver (DVB-C Receiver, interner DVB-C Tuner, Analoger TV Tuner, whatever...) betrifft.
Schlechter Empfang beim Digitalbild zeigt sich NICHT wie beim Analogbild in (Analog)rauschen, über das Bild wandernden Streifen, Verzerrungen oder ausgewaschenen Farben - auch "rauscht" der Ton nicht.
Digitale Bildstörungen sind eher: grobe Klötzchenbildung, abgehackter Ton, kurzzeitig komplettes Bildaussetzen, etc. . Diese treten dann sehr abrupt auf, wenn das Signal so schlecht ist, dass die Fehlerkorrekturmechanismen etc. nicht mehr funktionieren.
Hast Du ein durchgängiges Bild, ohne Klötzchenbildung oder abgehackten ton etc. ist die Signalqualität u. Stärke gut genug ohne dass Deine Bildqualität beeinflusst wird - es gibt kein wirkiches "dazwischen".
Es ist also nicht immer vonnöten wegen eines vermeintlich schlechten Bildes die Antennenkabel auszutauschen (da grobe Faustregel: wenn Bild überhaupt richtig da, Empfang ok), was beim Analogempfang sogar eher noch mehr Sinn machen könnte als beim Digitalempfang.
Empfindet man das Bild dennoch als schlecht, sogar schlechter als Analog, so kann das ganz andere Ursachen haben. Verwendet man einen externen Receiver, so sollte man eher darauf achten, dass das SCART Kabel von hoher Qualität ist. Dies sollte voll beschaltet und gut abgeschirmt sein - denn das ursprünglich digitale Signal wird ja im Receiver analogisiert und über SCART ausgegeben. Dieser Weg ist dann quasi das schwächste Glied in der Kette und ist meistens der schuldige, wenn das "Digitale Bild" verwaschen oder verrauscht aussieht.
Hinzu kommt, dass einige SCART AV Eingänge (besonders älterer Röhren TV Geräte) nicht RGB tauglich sind, wodurch besonders die Farbechtheit und Detailschärfe im vergleich zum analogen Empfang über den internen TV Tuner als schlechter bewertet werden kann. Oft ist aber auch im externen Receiver nur die Ausgabe nicht auf RGB sondern auf FBAS/CVBS gestellt.
Diese Dinge sind wesentlich wichtiger, als ein hochwertiges Koaxialkabel...
NACHTRAG: Mh, ich hab Deinen Post gerade noch mal durchgelesen - und hab gemerkt, dass ich wohl ein bisschen am Thema vorbei geschrieben hab - da es aber trotzdem für einige vllt. interessant ist, lasse ich es trotzdem ma so stehen^^ - zu Deiner konkreten Frage aber noch mal ne Ergänzug des ganzen: Für die Koaxialverbindung zw. der Anschlussdose und Deinem AV-Receiver empfiehlt sich ein nicht allzu günstiges Kabel - zum einen erhöhst Du damit die Empfangsqualität für dein analoges Radio im AV-Receiver, zum anderen Dämpfen die meisten AV-Receiver die Signale ziemlich heftig, wodurch Du dann mit einem von Grund auf besseren Signal durch ein weniger störanfälliges Kabel im Vorteil bist - auch was die Weiterleitung des Koaxialsignals nach dem AV-Receiver (DVB-C Receiver, interner DVB-C Tuner, Analoger TV Tuner, whatever...) betrifft.
LCD-TV: Sony KDL-40W4000
BD-Player: Sony BDP-S550
DVB-S PVR: Siemens Gigaset M451-S CI
DVB-C Receiver: Nokia D-Box 1 u.a.
CI-Module: ACL u.a.
AV-Receiver (6.1): Sony STR-DB790 QS
Lautsprecher: 2x Sony SS-SR17 (FNT), 2x Sony SS-SR-15 (SRD), 1x Sony SS-CN17 (CTR), 1x Sony SS-CN15 (SRDB), 1x Sony SA-WM200 (SUB)
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- Kabelexperte
- Beiträge: 659
- Registriert: 23.04.2008, 15:28
Re: Bessere Qualität durch bessere Kabel?
Der 8404 hat einen digitalen Kabelempfänger drin. Du bekommst nur die freien GEZ Sender. Die Digitalen Privaten bekommst du nicht, sondern nur die Analogen. Da oben ist ein Rotes Feld mit einem Link. Klick da mal um das Bild zu verbessern.
Da einige Sender Analog rein kommen, sind richtige Anschlusskabel zwischen TV Dose und TV A und O. Gerade bei einem LCD sieht man Analog einiges an Schrott, was auf einer Röhre nie aufgefallen wäre.
Da einige Sender Analog rein kommen, sind richtige Anschlusskabel zwischen TV Dose und TV A und O. Gerade bei einem LCD sieht man Analog einiges an Schrott, was auf einer Röhre nie aufgefallen wäre.
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Samsung LCD TV HDReady 26"
Technisat HD8C + AlphaCrypt light 1.16 + D09 und externer 500GB Festplatte (Humax 9700 PVR im Schrank)
TechniSat Cablestar Combo HD CI an HTPC ASUS Pundit 4P5 optional mit AlphaCrypt Light 1.16 und D09 WINXP und DVBViewer
KDG Produkte FreeTV und KDG Home HD
Wer KDG Internet hat ist selber schuld. Früher hieß es mal Kabelfernsehen und nicht Kabelinternet oder Kabeltelefon...
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- gesperrter User
- Beiträge: 29
- Registriert: 24.01.2010, 13:43
Re: Bessere Qualität durch bessere Kabel?
Nein, Qualitätsverbesserungen im Kabel lässt sich nur durch einen besseren Vorstand und Management bewerkstelligen. Wenn nur Mist gesendet wird, können deine Kabel auch 300.000fach geschirmt sein und aus purem Gold bestehen. Denn bessere Kabel können keinen Mist verbessern.Hensman hat geschrieben:Lassen sich durch hochwertige Kabel /z.B. mehrfach abgeschirmt, bei einem digitalen Kabelanschluss tatsächlich keine Qualitätsverbesserungen erkennen?
Sieh dir mal die Transponder an. ARD 7 Sender im Schnitt pro Transponder. In den Bouquets die die Kabelanbieter selbst zusammenstellen teilweise 20 Sender und mehr pro Transponder.
Jetzt nochmal die Frage: Was hilft hier mehr?
[ ] meine Kabel zu schrimen bis zur Vergasung
[ ] einfach weniger Sender pro Transponder einzuspeisen
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- ehemals MB-Berlin
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Re: Bessere Qualität durch bessere Kabel?
Die ARD-Frequezen werden in QAM64 moduliert, die mit den vielen Sendern schon einmal in QAM256. also bedeutend mehr Bandbreite. Dann senden eineige Sender mit der gleiche VPID, belegen also nur den Platz eines Senders. Einige Sender senden auch im Timeshift.HenVal hat geschrieben:Sieh dir mal die Transponder an. ARD 7 Sender im Schnitt pro Transponder. In den Bouquets die die Kabelanbieter selbst zusammenstellen teilweise 20 Sender und mehr pro Transponder.
Mit den Informationen zähle bitte noch einmal nach, wie viel TV-Sender es effektiv sind und welcher Transponder zeitgleich mehr als 20 verschiedene Sender hat.
Zum Thema:
Die Abschirmung des Kabels ist wichtig! Schirmungsmaß > 90 dB bzw. Class-A-Kabel. Die Stecker nicht selbst montieren, wenn man kein Spezialwerkzeug hat, sonst versaut man sich das Schirmungsmaß an dieser Stelle.
MB-Berlin
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Re: Bessere Qualität durch bessere Kabel?
Da es hier um die Verkabelung zwischen Dose und Fernseher geht:
Für IEC-Stecker brauchts nun echt kein Spezialwerkzeug!!! Da gibts Class A von Axing zum Schrauben! Da gibts einfach nichts zum Quetschen. Natürlich sollte man sich im Netz schlau machen wie man sauber arbeitet und einfach 1, 2mal üben (die Axing-Teile halten das aus), dann kann man das sehr gut selbst machen.
Kauf Dir hochwertiges Kabel und Class-A-IEC-Stecker, dann ist gut. Gibts z.B. bei Reichelt. Achtung: Bei den wenigsten Steckern steht auch Class A drauf - aber wenns nicht draufsteht, ists eben nicht drin (Qualitätsmerkmal, damit macht man Werbung wenn das Teil das eben erfüllt). Axing hat auch Winkelstecker wenn die benötigt werden. Die Teile sind aus Gußeisen und recht massiv. Da sieht man erstmal den Unterschied zu den einfacheren Billig-Teilen bzw. den vorgefertigten Kabeln.
Für F-Stecker ist Kompression wohl jetzt "Pflicht", aber wenn der Monteuer bei den Schraubsteckern a) sauber gearbeitet und b) Qualität verbaut hat bezweifle ich ob die Installationen jetzt plötzlich vor Fehlern strotzen. Das wurde halt einfach geändert - vordergründig wegen der Qualität, hintergründig vielleicht weil es "einfacher und schneller" geht und man nebenher noch die tollen Kompressionszangen verkaufen kann.
F-Stecker kommen jetzt aber nicht so oft zwischen Dose und Fernseher (bzw. Dose und Receiver) zum Einsatz - nicht im Kabelbereich *gg*. Das ist was für die große Hausinstallation, und da hat man dann eh nen Tech im Haus (wegen der Pegel usw).
Für IEC-Stecker brauchts nun echt kein Spezialwerkzeug!!! Da gibts Class A von Axing zum Schrauben! Da gibts einfach nichts zum Quetschen. Natürlich sollte man sich im Netz schlau machen wie man sauber arbeitet und einfach 1, 2mal üben (die Axing-Teile halten das aus), dann kann man das sehr gut selbst machen.
Kauf Dir hochwertiges Kabel und Class-A-IEC-Stecker, dann ist gut. Gibts z.B. bei Reichelt. Achtung: Bei den wenigsten Steckern steht auch Class A drauf - aber wenns nicht draufsteht, ists eben nicht drin (Qualitätsmerkmal, damit macht man Werbung wenn das Teil das eben erfüllt). Axing hat auch Winkelstecker wenn die benötigt werden. Die Teile sind aus Gußeisen und recht massiv. Da sieht man erstmal den Unterschied zu den einfacheren Billig-Teilen bzw. den vorgefertigten Kabeln.
Für F-Stecker ist Kompression wohl jetzt "Pflicht", aber wenn der Monteuer bei den Schraubsteckern a) sauber gearbeitet und b) Qualität verbaut hat bezweifle ich ob die Installationen jetzt plötzlich vor Fehlern strotzen. Das wurde halt einfach geändert - vordergründig wegen der Qualität, hintergründig vielleicht weil es "einfacher und schneller" geht und man nebenher noch die tollen Kompressionszangen verkaufen kann.
F-Stecker kommen jetzt aber nicht so oft zwischen Dose und Fernseher (bzw. Dose und Receiver) zum Einsatz - nicht im Kabelbereich *gg*. Das ist was für die große Hausinstallation, und da hat man dann eh nen Tech im Haus (wegen der Pegel usw).
Ich hasse Signaturen. Deshalb lasse ich sie mir nicht mehr anzeigen.
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- ehemals MB-Berlin
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Re: Bessere Qualität durch bessere Kabel?
Schau Dir mal an, was es so zu kaufen gibt. Das meiste an IEC-Steckern im Handel ist Schrott.Nibelungen hat geschrieben:Kauf Dir hochwertiges Kabel und Class-A-IEC-Stecker, dann ist gut.
Einen IEC-Stecker so zu montieren, dass das Schirmungsmaß erhalten bleibt, ist nicht so trivial, wie es sich anhört.
Es muss alles schön koaxial bleiben, alle Abschirmungen richtig Kontakt geben etc.
Leider kann man das nicht so einfach vormessen. Das geht nur in Meßkäfigen. sonst würde ich Dich gerne zu einer Vorführung einladen.
Nicht jeder schlecht montierte Stecker führt zu einem schlechten Bild, aber er könnte es!
MB-berlin
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Re: Bessere Qualität durch bessere Kabel?
Ein hohes Schirmungsmaß ist nur dann wichtig, wenn störende Feldstärken in der Nähe auftreten. Sind diese z.B. ausserhalb der Stadt nicht vorhanden, könnte man auf die Schirmung wie früher bei den Flachbandkabeln ganz verzichten.MB-Berlin hat geschrieben: Zum Thema:
Die Abschirmung des Kabels ist wichtig! Schirmungsmaß > 90 dB bzw. Class-A-Kabel.
Soweit ich das hier im Forum verfolgt habe, treten sehr häufig Störungen auf den Sonderkanälen S02 und S03 auf.
Gründe für diese Störungen liegen nicht an unzureichenden Schirmungsmassen des Koaxialkabels, sondern an der Wahl der Übertragungsfrequenz.