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Düsseldorf - Der größte deutsche Kabelanbieter steht offenbar kurz vor dem Verkauf. Nach Pressemeldungen laufen die Verkaufsaktivitäten für Kabel Deutschland auf "Hochtouren". http://www.digitalfernsehen.de/news/news_880688.html
Das Blatt zitiert einen Beteiligten mit den Worten: "Wir arbeiten unter Hochdruck. Es kann alles sehr schnell gehen"
Offenbar wird aber Finanzinvestor Providence ungeduldig und zieht einen schnellen Verkauf vor.
In der Branche gilt es als sicher, dass das Unternehmen wieder an einen Finanzinvestoren verkauft wird. "Gerade in der Krise suchen Private Equity Unternehmen nach Unternehmen mit einem stabilen Cash-Flow", sagte ein Insider dem Handelsblatt. Kabelnetzbetreiber gelten auf Grund ihrer Abo-Kunden als krisenfest und zukunftsfähig.
Naja, ich denke mal dass sich nach dem Verkauf wenig ändern wird - v.A. wenn KDG wieder nur an Private Equity Investoren verkauft wird... dann ist KDG einfach nur ein weiteres Unternehmen im Portfolio... so lange die knappe Gewinne abwerfen wird sich nix ändern...
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"Hochdruck" scheint ja der Lieblingsausdruck von unserem S-Bahn-Fahrer zu sein.... ausgebaut wird mit "Hochdruck" seit 2006, ist aber selbst mitten in Berlin noch immer nicht angekommen, HDTV treiben wir mit "Hochdruck" voran, bis wir den hohen Druck nicht mehr aushalten können .... und jetzt?
Jetzt verdienen wir mit "Hochdruck"
Hoffentlich wird er vom "Hochdruck" bald weggepustet.
Darkstorm hat geschrieben:so lange die knappe Gewinne abwerfen wird sich nix ändern...
Nein nicht Gewinne. Heuschrecken bedienen sich in der Regel aus dem laufenden Geschäft. D.h. deine und meine Kabelgebühren werden zu einem noch größeren Teil direkt zu den sog. Investoren durchgeleitet und erst in deren Bilanzen bilden sie die Grundlage von Gewinnen.
NURadio hat geschrieben:
Nein nicht Gewinne. Heuschrecken bedienen sich in der Regel aus dem laufenden Geschäft. D.h. deine und meine Kabelgebühren werden zu einem noch größeren Teil direkt zu den sog. Investoren durchgeleitet und erst in deren Bilanzen bilden sie die Grundlage von Gewinnen.
So verhält es sich. Es wird abgeschöpft was geht, danach geht es in die Insolvenz. Dann wird zerstückelt, was nicht unbedingt was schlechtes sein muß - im speziellen KDG Fall -. Aber eines darf man vergessen, das investiert wird, eher das Gegenteil wird der Fall. Traurig, aber so läuft das heutzutage.
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MB-Berlin hat geschrieben:Daran erkennt man, dass sogar enorm viel investiert wurde.
ja richtig. Man hat ja fast schon ein Backbone.
CAID1801 hat geschrieben:"Schon" ist echt gut
Seit Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts betreiben nahezu alle grossen Firmen - allen voran die Amerikanischen Konzene - Ihre eigenen Glasfasernetze in Deutschland. Inclusive der notwendigen Glasfaser-Backbones für die Transatlantik Gateways.
Selbst die damalige Deutsche Bundespost hat 1984 extra für das damalige Pilotprojekt "Kabelfernsehen" (an dem ich seit 1984 teilnehme) dicke Glasfaserkabel verlegt, um z. B. auch das lokale Studio des "Offenen Kanal"s bestmöglich zu versorgen. Die Anbindung an den Backbone setzte auch damals schon voraus, dass der Backbone Glasfaser-tauglich war.
Was ist also so lobenswert, wenn die KDG 30 Jahre später "SCHON" Glasfaserbackbones" hat? Ist es nicht vielmehr der verzweifelte Versuch, überhaupt mals was positives über KDG sagen zu können?
MB-Berlin hat geschrieben:
Dann schau Dir mal bitte die Bilanzen der letzten Jahre an. Daran erkennt man, dass sogar enorm viel investiert wurde.
Klar wurde investiert, nennt man teilweise auch Erhaltungsinvestition, sonst wäre KDG keinen Pfifferling mehr wert. Abgesehen davon bin ich der Meinung, das in Kabel TV so gut wie nichts investiert wurde, der Schwerpunkt liegt eindeutig auf Internet/Telefonie. Wobei Du da natürlich recht hast, in diesen Bereichen wurde Investiert.
Ich frage mich warum der Kabel TV Bereich nicht allein verkloppt wird, Interesse am Ausbau scheint ja nicht vorhanden. Möglich, das es mit der nächsten Heuschrecke so kommen wird.
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