Meine 77-jährige Mutter wurde am 10. Mai 2010 eine Auftragsbestätigung über einen digitalen Kabelanschluß
von KD zugesandt. Ein Anruf beim Call Center ergab, das ein Antrag am 03. Mai 2010 online gestellt wurde. Es konnte mir jedoch keine Auskunft erteilt werden, ob eine Vertriebsgruppe diesen Abschluß getätig hat. Meine Mutter besitzt überhaupt keinen Onlinezugang, ja sie kann nicht einmal mit dem Begriff Internet etwas anfangen. Die erste Monatsrate wurde von KD bereits abgebucht. Eine bitte um telefonischer Stornierung des Auftrages wurde mir verwehrt. Hat jemand eine ähnliche Erfahrung mit KD gemacht?
fragwürdige Vertriebswege
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- Forenmutti
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Re: fragwürdige Vertriebswege
Widerrufe den Vertrag.
Da der online gemacht wurde kann er 14 Tage wiederrufen werden. (soweit ich weiß gilt der Eingang der Auftragsbestätigung als "Starttag" weil da erst die Widerrufsbelegung drauf ist - man möge mich bei Bedarf bitte korrigieren). In der Auftragsbestätigung stehen Kunden- und Vertragsnummer, die gibst Du natürlich an im Schreiben.
Mach einen deutlichen Hinweis auf Betrug in den Text - KDG wird Dir nix dazu schreiben, aber ich geh schon davon aus dass die intern was damit machen (halt z.B. gucken wo der Auftrag herkam - das geht sehr wohl, sagen die Dir blos nicht - und bei "auffällig" vielen Widerrufen gibts da schon mal intern Ärger).
Lass diesen Extra-Betrag von der Bank zurückbuchen.
Hat sie an sich Kabel (z.B. analog)? Wie wird der gezahlt? Weil wenn sie nen Vertrag mit KDG hat müßte sei ja weiterhin das reguläre Entgelt zahlen - und bei ner Lastschriftrückgabe hören die mit den Abbuchungen ganz auf. Die müßte dann neu erteilt werden (oder erstmal "Dauerauftrag" machen wegen der strittigen Sache).
Da der online gemacht wurde kann er 14 Tage wiederrufen werden. (soweit ich weiß gilt der Eingang der Auftragsbestätigung als "Starttag" weil da erst die Widerrufsbelegung drauf ist - man möge mich bei Bedarf bitte korrigieren). In der Auftragsbestätigung stehen Kunden- und Vertragsnummer, die gibst Du natürlich an im Schreiben.
Mach einen deutlichen Hinweis auf Betrug in den Text - KDG wird Dir nix dazu schreiben, aber ich geh schon davon aus dass die intern was damit machen (halt z.B. gucken wo der Auftrag herkam - das geht sehr wohl, sagen die Dir blos nicht - und bei "auffällig" vielen Widerrufen gibts da schon mal intern Ärger).
Lass diesen Extra-Betrag von der Bank zurückbuchen.
Hat sie an sich Kabel (z.B. analog)? Wie wird der gezahlt? Weil wenn sie nen Vertrag mit KDG hat müßte sei ja weiterhin das reguläre Entgelt zahlen - und bei ner Lastschriftrückgabe hören die mit den Abbuchungen ganz auf. Die müßte dann neu erteilt werden (oder erstmal "Dauerauftrag" machen wegen der strittigen Sache).
Ich hasse Signaturen. Deshalb lasse ich sie mir nicht mehr anzeigen.
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Re: fragwürdige Vertriebswege
Wenn das Produkt Online bestellt wurde, war das kein Vertrieb der KDG. Ansonsten hätte das Calcenter gesgt: Vertrag durch einen Medienberater bzw. über den Handel.fairplay hat geschrieben:Ein Anruf beim Call Center ergab, das ein Antrag am 03. Mai 2010 online gestellt wurde.
Ist auch nur schriftlich möglich.fairplay hat geschrieben:Eine bitte um telefonischer Stornierung des Auftrages wurde mir verwehrt.
Adresse:
Kabel Deutschland
Kundenservice
99116 Erfurt
und auch nicht durch Dich, sondern nur durch Deine Mutter. Sie muss den Brief unterschreiben!
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PS: Eine Berugsanzeigebei der Polizei kann auch nicht schaden. Die Polizei hätte die Möglichkeit, den Verursacher festzustellen.
Ich gehe davon aus, dass auch kein Kabelanschluss genutzt wird.
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Re: fragwürdige Vertriebswege
ich frage mich allerdings, woher die bankverbindung kommt.
carstenheinrich.com
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- Forenmutti
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Re: fragwürdige Vertriebswege
Datenhandel - gab genug Skanadale in den letzten Monaten (oder gar Jahren).
Denkbar wäre auch ein Drücker-Anruf wo die arme Frau mit blabla über den Tisch gezogen wurde.
Denkbar wäre auch ein Drücker-Anruf wo die arme Frau mit blabla über den Tisch gezogen wurde.
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Re: fragwürdige Vertriebswege
Wenn der Vertrag online übers Web eingegeben wurde, kann man nur dann daraus einen Vorteil ziehen, wenn man "Kunden werben Kunden" macht. Alles andere wäre doch sinnlos. Oder man hat "böse" Nachbarn, die Onlin ewas bestellen.
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