Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel tot

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zellerli
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Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel tot

Beitrag von zellerli »

Habe seit Wochen folgendes Problem:

Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit 7 Mietparteien. Ich bin der einzige Inhaber eines Kabelanschlusses.
Als wir hier eingezogen sind, haben wir einen Vertrag mit KD abgeschlossen. Unser Vormieter hatte bereits einen Vertrag mit KD, jedoch haben wir den in keiner Weise übernommen (das ging nicht, KD wollte den Vormieter noch die restlichen paar Monate der Kündigungsfrist bezahlen lassen). Jetzt trat folgendes Problem auf:
Zuerst ist mein Anschluss tot gewesen (am 17.7.) und ich habe mich, als mir das aufgefallen ist und es klar war, dass dies keine "übliche" vorrübergehende Störung ist am nächsten Tag von einem anderen Anschluss über die Störungshotline an KD gewendet.
Der meinte das sei innerhalb von 24h gelöst oder ein Techniker werde geschickt. 2 Tage später rief dann der Subunternehmer von Nokia Siemens an um einen Technikertermin zu vereinbaren. Am 22.7. kam der dann und hat schnell das Problem festgestellt:
Der Verteiler bezieht Strom aus einem Kellerabteil, das nicht meins ist, auf das ich keinen Zugriff habe und dem offenbar der Strom abgestellt wurde.
Ich nutze den Keller garnicht (wohne im Dachgeschoss, im Dachboden gibt es nochmal Abstellräume).
Ein Blick in den Sicherungskasten des Hauses verriet: Von allen Kellerabteilen haben überhaupt nur zwei Strom (beides nicht meine). Der Strom der beiden Kellerabteile, die Strom haben, ist aus der zugehörigen Wohnung heraus abstellbar.
Der Techniker konnte nicht weiterhelfen und meinte ich solle beim Vermieter "Strom beschaffen" oder (ich sagte ihm, dass der Mieter, dessen Strom bezogen wird garkeinen Kabelanschluss hat) von Nokia Siemens einen Stromanschluss verlegen lassen. Es ist auch klar, dass der Verteiler an der dortigen Stelle nicht mit "meinem" Strom versorgt werden kann - außer der Verteiler kommt zu mir in die Wohnung, wo er allein von mir genutzt werden könnte (schlecht für eventuelle zukünftige Teilnehmer).
Am 27.7. kam der "stromliefernde" Mieter wieder aus dem Urlaub zurück (wusste nicht, dass er im Urlaub war) und hat den Strom in seiner Wohnung (samt Keller) wieder angeschaltet. Er weiß übrigens bis heute nichts von seinem Glück. Ich hatte auch seit danach noch Ausfälle, weil der betroffene Mieter momentan viel bohrt und dann die Sicherung abstellt.
Ich habe erstmal meinen Vermieter gefragt, warum der Verteiler auf diese Art angeschlossen wurde. Der wusste von nichts und sagte mir, dass er und der betroffene "stromliefernde" Mieter damals als mein Vormieter den Kabelanschluss neu verlegt bekam nicht informiert wurde, dass der Verteiler auf diese Art angeschlossen wurde.

Damit war sofort klar: Derjenige, der den Kabelanschluss angeschlossen hatte (Subunternehmer von Nokia Siemens) hat gepfuscht. Er hat wissentlich Strom eines unbeteiligten bezogen (aus reiner Bequemlichkeit) und diesen nichtmal informiert. Mein Vormieter muss ja keine Ahnung haben von der Technik und erkennen, wo der Strom herkommt, die alleinige Schuld hat also der Techniker, der anschloss.

Ich habe also Nokia Siemens damit konfrontiert und klargemacht: Entweder ich kriege einen Kabelanschluss, der von meinem Strom gespeißt wird oder vom "allgemeinen" Strom des Hauses (müsste KD dann mit dem Vermieter klären) oder sie sagen mir wenigstens klipp und klar: Leider können wir Ihnen keinen Kabelanschluss anbieten.

Das wollte keiner hören und irgendwann meinte einer von Nokia Siemens Ende Juli er wird den Vermieter kontaktieren und schnell eine Lösung erarbeiten. Das ist bis 9.8., als ich in den Urlaub fuhr, nicht geschehen.

Ich habe für die 10 Tage Nichterfüllung natürlich die Rate des entsprechenden Monats zurückgebucht. Habe eine E-Mail geschrieben (die offenbar ignoriert wurde, toll das KD nur über 0180er Nummern oder Einschreiben mit sich reden lässt), in der ich den Grund für die Rückbuchung ausführlich genannt habe und außerdem darauf hinwies, dass ich es nicht verantworten kann wissentlich den Strom eines Dritten zu nutzen. Ich hoffte KD würde dann etwas Druck machen auf den Kabelnetzbetreiber Nokia Siemens.

Komme gestern aus dem Urlaub und finde eine Rechnung, die mir den entsprechenden Monat ausweist (mit einigen Zusatzgebühren) "wir haben auf Überweisungszahlung umgestellt". Und auch gleich eine für den Folgemonat. Dazu auch eine 1. Mahnung, die eine Woche später kam. Meine E-Mail wurde also ignoriert. Eine 0180er werde ich nicht anrufen oder darauf faxen, zumal auch das Gespräch nicht verbindlich ist. In der Mahnung stand auch drin, dass sie mir in 7 Tagen (die sind bereits verstrichen) das Kabel abklemmen.

Ich wüsste ja noch nichtmal wie ich einen Mitarbeiter von KD zu sprechen kriege, der auch nur ein bisschen was zu sagen hat und mir verbindlich sagen könnte: Jawohl, wir liefern Strom (entweder "selbst" oder abgeklärt mit dem Vermieter oder über meine Wohnung) oder: Tut uns leid, wir können Ihnen den Service leider nicht mehr länger anbieten. Ich akzeptiere auch letztere Lösung und eine fristlose Kündigung.
Krass ist halt, dass ich als Laie genau das Problem erkenne und die möglichen Lösungen weiß. Aber der große Konzern Kabel Deutschland, mit vielen gelehrten und geschulten Mitarbeitern kriegt es einfach seit vielen Wochen nicht auf die Reihe mir eine der Lösungen anzubieten.

Wisst ihr eine Nummer (natürlich akzeptiere ich keine teuren Service Hotlines), unter der ich einen entsprechenden Mitarbeiter (mit Verantwortung und verbindlichen Aussagen) erreichen kann?
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Bubblegum
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von Bubblegum »

Ich fürchte, dass sich dieser Knoten kaum an einer Hotline im direkten Kundenkontakt lösen lassen wird. Maximal kann ich mir da eine Weitergabe einer schriftlichen Anfrage vorstellen. Schnittstellen zu Ansprechpartnern für weitergehende Bearbeitungen der Anfragen gibt es jedenfalls.

Spontan kommt mir noch was anderes in den Sinn - ob es allerdings einfacher ist oder gar eine schnellere Lösung ergibt?

Denn irgendwer muß ja eine Gestattung zur Vermarktung erteilt und einer Baumaßnahme zugestimmt haben.
Demnach sollte es doch möglich sein, dass der Eigentümer/Beauftragte über den regionalen Vertriebsweg rangeht, um eine Korrektur des Anschlusses zu erreichen.

Edit/Ergänzung:
Was das Mahnschreiben angeht, so ist die eine automatisierte Folge der Rücklastschrift, ebenso die Rechnungsumstellung.

zu "Ich habe für die 10 Tage Nichterfüllung natürlich die Rate des entsprechenden Monats zurückgebucht."
Boshaft könnte KD argumentieren, dass die Leistungserfüllung bis zum ÜP sehr wohl vorhanden war - für die Abschaltung des Stroms war KD nicht verantwortlich.
zellerli
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von zellerli »

Spontan kommt mir noch was anderes in den Sinn - ob es allerdings einfacher ist oder gar eine schnellere Lösung ergibt?
Es ginge einfacher: Ich könnte es auch mit dem Mieter klären und dem dann ein oder zwei Euro im Jahr zahlen (zieht ja quasi keinen Strom der Verteiler). Aber der ist ein etwas wunderlicher Zeitgenosse und ich will nicht abhängig sein von ihm. Und wenn er im Urlaub ist oder bohrt, ist es sein gutes Recht, den FI-Schalter umzulegen. Der weiß wie gesagt nichts von seinem Glück.

für die Abschaltung des Stroms war KD nicht verantwortlich.
Nur dafür, dass die Abschaltung meinen Anschluss lahmlegte, weil es der Subunternehmer von Nokia Siemens, bei denen KD "Abnehmer" ist, verbockt hat. Ich bin ja nur für alles was nach meiner Dose hier in der Wohnung kommt verantwortlich.
Kabel Deutschland, bzw. der Kabelnetzbetreiber hat das Schicksal des Anschlusses wissentlich vom besagten Mieter abhängig gemacht. Wenn ich boshaft wäre, würde ich zu ihm hingehen und sagen: Zieh mal die Sicherung für den Keller (er nutzt ihn schließlich nicht, sondern auch einen Raum im Dachboden), dann habe ich kein Netz mehr und muss auch nichts dafür zahlen. Müsste mir natürlich einen anderen Anbieter suchen.
Denn irgendwer muß ja eine Gestattung zur Vermarktung erteilt und einer Baumaßnahme zugestimmt haben.
Das wundert mich allerdings auch. Der Vermieter wusste wie gesagt garnichts davon. Was mich auch wundert. Ich weiß nicht was vor meiner Mietzeit hier passierte.
Was das Mahnschreiben angeht, so ist die eine automatisierte Folge der Rücklastschrift, ebenso die Rechnungsumstellung.
Das ist ziemlich dreist. Denn hätte man auch nur eine Minute Zeit für mich als Kunde, so hätte man der E-Mail entnommen (und dem regen Verkehr mit der Störungshotline, etc. wegen meiner Störung), dass dies eine einmalige Rücklastschrift war und sie absolut angemessen war für die Nichterfüllung von 10 Tagen.

Das ist auch was mich stört: Nicht nur, dass ich drei Ansprechpartner hab: KD, Nokia Siemens, Subunternehmer. Sondern, dass die auch noch intern jedesmal bei Adam und Eva anfangen müssen, weil es keiner fertig bringt einen ordentlichen Incident zu formulieren. Selbstverständlich schieben vor allem Nokia Siemens und der Subunternehmer die Schuld sich gegenseitig zu und KD die Schuld auf die. Hat einfach keiner die Eier Klartext zu sprechen.
Ich denke ein Anbieterwechsel muss es sowieso sein. Entweder, weil KD sich einen Dreck um mich schert oder weil KD sich doch noch kümmert und feststellt: Ups, wir können garnicht ordnungsgemäß leisten in deinem Haus.
Ich werde mich auch weigern zusätzliche Gebühren für die darauffolgenden Rechnungen (deren Grundbetrag ich bezahlen werde) zu zahlen. Falls das irgendwie über drei Ecken in meinem Vertrag steht, müsste ich halt das Geld zurückholen, indem ich auch für August nicht bezahle. Ich war jetzt im Urlaub und behaupte einfach mal, dass der Mieter die letzten drei Wochen seine Sicherung für den Keller abgestellt hat (hat er vielleicht, ich weiß es nicht), KD würde es sowieso nicht jucken, ob ich angeschlossen war oder nicht. Tut es sie jetzt ja auch nicht. Erst wenn ich dann entsprechend der erbrachten Leistung auch (nicht) zahle, juckt es sie. Sehr lustig.
Schnittstellen zu Ansprechpartnern für weitergehende Bearbeitungen der Anfragen gibt es jedenfalls.
Das ist gut. Wo kann ich die finden / wie gehe ich da vor?


Danke für deine Hilfe!
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Nibelungen
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von Nibelungen »

Also KDG ist sowiso nur bis zum Übergabepunkt verantwortlich (außer der Vertrag würde was Anderes sagen...). Das ist erstmal Verantwortung vom Vermieter. Der kann natürlich Nokia Siemens rannehmen und hoffen zu gewinnen.

Das Teil sollte meiner Meinung nach am Allg. Strom angeschlossen werden - da prinzipiell jede Wohnung Kabel nutzen könnte.

Evtl. ist es ja wirklich möglich, einen Verstärker zu Dir in die Wohnung zu legen - nur mit dem Erdungskabel wirds dann schwierig. Das kann nur ein Techniker klären.

Wiso redest Du nicht mal mit dem Nachbarn? Erklärst ihm das, stellst ihm ne Kiste Bier hin oder lädst ihn ma zum Grillen ein - und er lässt im Urlaub die Sicherung für den Keller drin?
Ich hasse Signaturen. Deshalb lasse ich sie mir nicht mehr anzeigen.
Newty
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von Newty »

Naja, lass den Verstärker mal 20 Watt ziehen, dass ist knapp ne halbe kWh am Tag :)
Mit Glasfaser in den Keller
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koaschten
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von koaschten »

Das einzige was ZEITNAH zu einer für DICH akzeptablen Lösung führen wird ist:
- DU sprichst mit deinem Vermieter ob du a) auf dessen Kosten oder b) auf deine Kosten einen Elektriker beauftragen darfst
- DU beauftragst via abgesprochener Option a) oder b) einen Elektriker der eine Steckdose die am Allgemein Strom hängt neben den KDG Verteiler setzt.
zellerli
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von zellerli »

koaschten:
Das einzige was ZEITNAH zu einer für DICH akzeptablen Lösung führen wird ist:
- DU sprichst mit deinem Vermieter ob du a) auf dessen Kosten oder b) auf deine Kosten einen Elektriker beauftragen darfst
- DU beauftragst via abgesprochener Option a) oder b) einen Elektriker der eine Steckdose die am Allgemein Strom hängt neben den KDG Verteiler setzt.
Auf diese Form von zeitnaher Lösung kann bzw. muss ich leider verzichten.
Mit dem Vermieter habe ich ja schon gesprochen. Die momentane Situation ist nach seiner Aussage gänzlich inakzeptabel und der allgemeine Strom kommt auch nicht in Frage (müsste ebenfalls ein neues Kabel verlegt werden). Der Vermieter war bis zuletzt der Meinung, dass auch der Strom allein vom einzigen Kabelabnehmer (für den der Kabelanschluss verlegt wurde) bereitgestellt wird.
Die pragmatische Lösung direkt mit dem betroffenen Mieter zu sprechen (sprechen schon, aber eine verlässliche Lösung erhalten) ist in diesem besonderen Fall von Mensch wirklich unrealistisch.

Aber interessant, dass der Vermieter das zu verantworten hat. Der weiß wie gesagt nicht, dass dieser Anschluss auf diese Weise Strom bezieht. Aber ich hake da mal nach und finde raus, ob ihm falsche Fakten mitgeteilt wurden oder er schlicht vergessen hat, was er veranlasst hat. Gibt es dann auch einen Vertrag, in dem festgelegt ist wie das Kabel verlegt und mit Strom versorgt wird? Das wäre super, denn dann wäre es ja eindeutig:
Entweder die Situation ist vertragsgemäß und der Vermieter hat versäumt dem Mieter über seine verantwortungsvolle Position aufzuklären oder die Situation entspricht nicht dem Vertrag und der Vermieter konnte nicht wissen, dass der Strom eben vom dritten Mieter kommt. Einer ist schuldig ;)

Ich weiß auch nicht, in wie weit Nokia Siemens nicht wissen müsste, wie das Haus "versorgt" ist, also wie der Vertrag aussieht. Denn die haben mir gesagt, dass es für sie zu teuer wäre Strom zu verlegen. Verteiler zu mir in die Wohnung ist möglich, aber eben doof für eventuelle weitere Kunden. Und sie wollen mit dem Vermieter das klären. Naja noch haben sie das scheinbar nicht getan.

Nibelungen:
Also KDG ist sowiso nur bis zum Übergabepunkt verantwortlich (außer der Vertrag würde was Anderes sagen...). Das ist erstmal Verantwortung vom Vermieter. Der kann natürlich Nokia Siemens rannehmen und hoffen zu gewinnen.
Mir kann und muss es erstmal egal sein wer bis wohin verantwortlich ist, denn ich zahle nur einmal und an genau einen der vielen Glieder in der Kette. An KD. Sollen die ruhig das Geld zurückholen vom Schuldigen, aber ich werde diese Arbeit nicht übernehmen und mich durch dieses Gewirr von (obendrein noch total unkooperativen) Gesellschaften und Verantwortlichen wühlen und beim Schuldigen die Knete zurückverlangen. Womöglich noch mit 0180er Nummern und teuren Einschreiben... Was bitte habe ich verbrochen oder zu verantworten, dass ich es verdient hätte Geld zu zahlen für eine Leistung, die ich gänzlich ohne eigenes Verschulden nicht empfangen habe?! Mein Verbrechen ist allein, dass ich den Vertrag mit KD unterschrieben habe. Ich hoffe nicht, dass das ein Grund ist mich so zu behandeln und Knete und Gebühren zu verlangen für nicht vorhandene Leistung (die ich selbst wenn ich alles in meiner Macht stehende getan hätte, nicht empfangen konnte).
Wenn KD nicht Schuld ist, sollen die auch die Knete beim Schuldigen holen.


Danke für eure Beiträge. Freue mich erstmal auf morgen, wenn ich dann die beteiligten anrufe und was neues herausfinde ;)
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koaschten
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von koaschten »

Bitte Nagel mich nicht fest, aber der Vermieter muss eine Multimedia Gestattung für KDG unterschrieben haben. Und da die Kabel TV Einspeisung in die Wohnungen der Mietparteien vom Vermieter durchgeführt wird muss etweige Verstärker Hardware auch vom Allgemein Stromanschluss betrieben werden, wie auch z.b. Treppenhausbeleuchtung etc. die über die Nebenkosten auf die Mietparteien gesplittet werden. Mein Vermieter hat sich genauso quer gestellt und ich hab mich im Endeffekt dafür entschlossen das ich den Anschluss haben will und der Vermieter hat zugestimmt das ich eine Dose legen lassen darf am Allgemein Stromanschluss für die Verstärker Geschichte. War in meinem Fall nicht ganz so schlimm da die Haus-Strom-Verteilung mit Sicherungskasten + Zähler an der gegenüberliegenden Wand zur TV Verteilung lag. Unter der Bedingung, das der Stromanschluss nicht Frei Zugänglich ist hab ich also aus eigener Tasche nen Elektriker bezahlt. Das ist eigentlich kein Problem, da KDG sowieso eine Box setzen lässt wo die neue Hardware reinkommt für Rückkanal etc. und wenn man das bissl Geschickt anstellt kann man die Dose mit in die Box legen lassen wenn Elektriker und KDG Sub gleichzeitig werkeln.
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Thyrael
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Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von Thyrael »

Da es sich bei dir ja um eine Störung handelt, warum rufst du dann nicht die kostenfreie Störungshotline an?
steve0564
Kabelexperte
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Registriert: 11.05.2010, 13:00

Re: Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel

Beitrag von steve0564 »

Wenn ich das alles so lese, bin ich der Meinung, dass sich der Anschluss in gleich doppelter Hinsicht "erledigt" hat. Zum einen, wenn der Vermieter wieder den Strom abstellt und zum anderen weil Kabel (wenn nicht schon passiert) die Leitung kappt. Und die ist, wie hier immer mal wieder zu lesen ist, dann für Wochen gesperrt...... :augendreh:
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