Scraby:
Wurde die erste Installation genau nach den Wünschen deines Vermieters durchgeführt. Denn für den ersten Mieter war es akzeptabel denn da wurde der Strom noch über den richtigen abgerechnet.
Wenn es nach deinem Vermieter gehen würde, müsste bei jedem Neuvertrag ein Techniker von Kabel Deutschland kommen und die Verkabelung so anpassen, dass nur der Vertragspartner des Kabelanschlusses den Strom bezahlt.
Da hast du was falsch verstanden.
Der Vermieter hat hier jedem Mieter mitgeteilt, dass sie individuelle Verträge (jawohl, da hieße im Zweifel "persönliche" Verteiler) mit KD abschließen dürfen. Wenn mein Vormieter das KD nicht sauber mitgeteilt hat, kann ich nichts dafür. Definitiv hat KD aber niemals unsere Hausverwaltung=Vermieter kontaktiert und besprochen wie und was angeschlossen wird.
Wenn KD solch einen Vertrag eingeht, der wirtschaftlich (7 Wohnungen - 7 Verteiler) irgendwann sinnlos wäre, ist das nicht mein Problem. Von der Technik muss ich nichts verstehen, erst alles ab meiner Dose zählt.
Und immer diese Ausrede - Sorry, aber es ist eine Ausrede - KD sei bis zum ÜP zuständig. Das mag alles sein, aber ich habe allein mit KD einen Vertrag. Da ist mir sowas von egal, welches Glied in der Kette schlecht leistet oder nicht leistet (Nokia Siemens, Viventu Solutions und wie sie alle heißen). Soll KD ruhig die Zahlungsausfälle vom Schuldigen zurückfordern - ist nicht mein Bier.
Igge:
Ich verstehe nicht wie
KDG ist für die Signallieferung bis zum Hausübergabepunkt zuständig. Diese erfolgt ja. Also hast Du gegenüber KDG keine Chance und auch keinen Grund vertraglich vorzugehen.
und
Was bei Dir aber der Fall ist, - die Stomversorgung des Verstärkers ist nicht konform
zusammenpassen.
Nichtmal mein Vermieter muss soviel Ahnung von der Technik haben (selbst wenn KD mit ihm gesprochen hätte), dass er erkennen kann, wo genau der Strom abgezwackt wird.
Und ich denke ab einer gewissen Zeit Ausfall habe ich sehr wohl im Vertrag ein außerordentliches Kündigungsrecht.
Achja: Wo stehen die 98,5% (oder andere Zahl) über die hier immer gesprochen wird eigentlich genau?
Ich war es ja, der sich um alles kümmert. Der den Fall von der Störungshotline (also KD) zu Nokia Siemens trägt und von dort zum Subunternehmer (der angeschlossen und gepfuscht hat) Viventu Solutions. Alles auf eigene Kosten per Handy. Nur 0180er verweigere ich mich. Und seltenst kriegte ich die versprochenen Rückrufe und fast jedes mal bin ich es, der nach Tagen wieder nachfragt: Wie stehts denn - um dann oft zu hören ich hätte behauptet mich um einen Elektriker zu kümmern (!) Dieser Status ist auch auch bei KD momentan eingetragen, das habe ich niemals behauptet. Es wollte sich Nokia Siemens mit dem Vermieter zusammensetzen (die haben dort nie angerufen) und nicht ich einen Elektriker beauftragen... Meine letzte Aussage ist, Viventu Solutions meldet sich um einen Technikertermin zu vereinbaren und mögliche Lösungen zu überprüfen. Seit drei Tagen kein Rückruf.
Hinzu kommt der nächste Knackpunkt, dass KD E-Mails ignoriert. Und ich behaupte, dass ich einen angemessen höflichen Ton an den Tag lege und ausreichend gute Rechtschreibung und Grammatik. Das heißt selbst ein 0180er Telefonat wäre sinnlos, weil ich ja nichts in der Hand hätte um zu belegen, dass mir etwas zugesagt wurde.
Die Verbraucherzentrale gibt mir in allen Punkten Recht, sieht als einzigen Fehler, dass ich für 10 Tage Totalausfall theoretisch auch nur 10/30 hätte zurückbuchen dürfen. Aber das ist angesichts der rund 30-40 Telefonate mit den drei Gliedern in der Kette und auch dem Vermieter (und fast jedesmal ein unerfülltes Rückrufversprechen), der vielen Stunden Arbeit, der eindeutigen Sachlage und des ignoranten Verhaltens KDs eine Kleinigkeit. Außerdem bestätigen sie mir aus langer Erfahrung, dass KD auf E-Mails und Telefonate pfeift und nur über Einschreiben mit Fristen mit sich reden lassen. Das haben sie ja bei mir auch gemacht. Haben die Begründungs-E-Mail ignoriert und die Rückbuchung mit Mahnung, Veranlassung der Anschlussperre und Umstellung auf Überweisungszahlung (mit Gebühren) beantwortet.
Mein Vermieter ist äußerst kooperativ und kulant, der hat mir jetzt schon zugestanden, dass ich den Anschluss auf das allgemeine Netz (sofern technisch realisierbar) legen darf. War niemals mit KD vereinbart (!), aber er hat mir das jetzt eingeräumt, nachdem ich das mit ihm geklärt hab (was eigentlich Nokia Siemens machen wollte).
Muss das nun alles per Einschreiben erklären, eine Frist setzen, einen Zahlungs- und Mahnungsstopp aussprechen/erbitten und im Endeffekt auf einen Restfunken Menschlichkeit bei KD hoffen. Der mir meine vielen Bemühungen und meinen Ärger wenigstens in sofern ausgleicht, als dass ich die ganzen Gebühren für die Überweisungsumstellung und auch den vollen Monat Juli gutgeschrieben bekomme. Und dass endlich mal jemand, der Mumm und Kompetenz hat sagt: Da schickt ihr jetzt einen Techniker hin und löst das Problem und sagt dem Kunden wenigstens klar, dass wir es nicht lösen können und er kündigen kann/soll.
Ich bin mir nach wie vor keiner Schuld bewusst, sehe mich als treibende Kraft in der Problemlösung und fühle mich enorm im Stich gelassen.
Bin gespannt, was das Einschreiben bewirkt. Ich habe die Hoffnung nicht verloren, aber wurde bisher noch von niemanden so ignorant und verständnislos behandelt.