Eben! DVB-T ist nicht wirklich flächendeckend (in vielen Bereichen nur mit größerem Antennenaufwand), und es ist ja auch nicht vorgesehen das zu ändern.Strotti hat geschrieben:Dazu kommt, dass das flächendeckend von DVB-T im Vergleich zur vorherigen analogen Versorgung mit vielen Füllsendern eigentlich ein Witz ist.
Strotti
Spardruck: ARD bald nur noch mit zwei Digitalkanälen?
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Re: Spardruck: ARD bald nur noch mit zwei Digitalkanälen?
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Re: Spardruck: ARD bald nur noch mit zwei Digitalkanälen?
Jetzt wird bereits davon geredet alle 3 zu schließen...
http://www.zeit.de/2010/38/Oeffentlich- ... Digital-TV
Meine persönliche Meinung:
- 1 Plus ist kein Sender dem man nachtrauern würde
- 1 Extra könnte man mit ZDFinfo zusammenlegen, quasi nen gemeinsamen Infokanal von ARD und ZDF erschaffen
- 1 Festival und ZDFneo dürfen von mir aus weiter so bestehen
- ZDFtheater (künftig ZDFkultur?!) braucht man eigentlich auch nicht, 3sat und arte sind doch auch schon Kultursender...
1 Festival dann in allen DVB-T-Bouquets wo bisher eines der drei Programme empfangbar war, gut ist
http://www.zeit.de/2010/38/Oeffentlich- ... Digital-TV
Meine persönliche Meinung:
- 1 Plus ist kein Sender dem man nachtrauern würde
- 1 Extra könnte man mit ZDFinfo zusammenlegen, quasi nen gemeinsamen Infokanal von ARD und ZDF erschaffen
- 1 Festival und ZDFneo dürfen von mir aus weiter so bestehen
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Re: Spardruck: ARD bald nur noch mit zwei Digitalkanälen?
Ohje. Es reicht doch, wenn die EinsExtra mit ZDFinfo zusammenlegen, wie du schon geschrieben hast. EinsFestival und ZDFneo sollten weiterhin bleiben.
Nur Schade, dass die alte Hitparade nicht auf 3Sat läuft. ^^ Das schaut meine Mutter immer an.- ZDFtheater (künftig ZDFkultur?!) braucht man eigentlich auch nicht, 3sat und arte sind doch auch schon Kultursender...
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Re: Spardruck: ARD bald nur noch mit zwei Digitalkanälen?
Sehr zu begrüßen, doch die "Programmreform" sollte nicht bei den Digitalen aufhören, die Hauptsender müssen entrümpelt und zum Teil geschlossen werden. Grundversorgung - dieses Wort sollte endlich gelten um diesem öffentlichen Kraken Herr zu werden!
http://nepidd.wordpress.com/2010/09/19/ ... d-und-zdf/
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Re: Spardruck: ARD bald nur noch mit zwei Digitalkanälen?
Klingt, als wäre der Beitrag vom VPRT lanciert worden.cartman hat geschrieben:Sehr zu begrüßen, doch die "Programmreform" sollte nicht bei den Digitalen aufhören, die Hauptsender müssen entrümpelt und zum Teil geschlossen werden. Grundversorgung - dieses Wort sollte endlich gelten um diesem öffentlichen Kraken Herr zu werden!
http://nepidd.wordpress.com/2010/09/19/ ... d-und-zdf/
Dieses Konzept zielt darauf ab, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk erstmal zum Nischendasein zu reduzieren und damit dann ganz abzuschaffen. Denn wenn DAS umgesetzt ist und die angeblich unwichtigen Quoten im Keller gelandet sind, ist auch der Tag gekommen, an dem dann über DIESE Quoten argumentiert wird, das ganze System überhaupt abzuschaffen und die dadurch freiwerdenden 17,90 pro Monat unter den gierigen Haien der Privatfernsehmafia zu verteilen. Wenn man sich ansieht mit welchen Argumenten Mitte der 80er Jahre die Einführung der Privatsender als Ergänzung zum existierenden Angebot eingeführt wurde, und wie die seither wie ein Krebsgeschwür den Begriff Qualität ad absurdum geführt haben, fragt man sich wann sie ihr Ziel erreicht haben. Dass der Kollege in seinem Blog ausgerechnet die Abschaffung der Dritten fordert, die nach den Ratings zuletzt den stärksten Zuschauerzuspruch hatten, passt in diese Strategie.
Ich bin auch fürs Sparen bei den ÖRAs, aber das sollte ZULETZT das Programm betreffen. Es ist nicht nachvollziehbar, dass es in Deutschland 12 öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten gibt (BR, SWR, HR, SR, WDR, NDR, RB, RBB, MDR, ZDF, DLF, DW), die noch dazu in Konkurrenz zueinander arbeiten, mit den damit verbundenen Verwaltungen, Sendersitzen, Gremien und Pöstchen für Politiker. Letzteres erklärt natürlich das Warum.
Jedes andere Land Europas - und es gibt dort überall öffentlich-rechtlichen oder gar staatlichen Rundfunk - konzentriert diese Aufgabe in EINER Anstalt. Ich wüsste nicht warum das in Deutschland nicht so sein sollte. Die BBC gefährdet das Informationsbedürfnis und damit die Demokratie genausowenig wie die entsprechenden Anstalten in den anderen Ländern. Aber sie kommt deutlich billiger als unsere sich selbst beschäftigenden Wasserkopfsysteme.
Ich bin für ein schrittweise Zusammenführen der Anstalten, und auch der Programme. Es ist nicht notwendig, dass es vom selben vieles zweimal gibt. Der Weg mit den gemeinsamen Spartenangeboten bei KiKa, 3sat, Phoenix, arte ist der richtige Weg. Sowas kann man auch aus den 6 Digitalkanälen formen. Wenn dann von den 6 nur 4 oder 3 übrigbleiben ist es auch in Ordnung, wenn das Angebot stimmt. Die reine Anzahl ist ja nicht wichtig, sondern was am Ende dabei rüberkommt.
Aber wichtiger ist es in meinen Augen, die Politik dazu zu bringen das Gesamtsystem neu aufzubauen. Aber das wird nur funktionieren, wenn man sie über Volksentscheide dazu zwingt. Theoretisch wäre das über entsprechende Länderentscheide ja möglich, aber da 16 parallele zusammenzubringen und zu koordinieren ist wahrscheinlich nicht umsetzbar, und bundesweite gibt es (noch) nicht. Keine guten Aussichten.
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Re: Spardruck: ARD bald nur noch mit zwei Digitalkanälen?
Achja ARD & ZDF ein tolles Diskussionsthema. ABer schon interessant, dass man wenn man dort von Sparen spricht, immer da sparen will, wo am wenigsten Kosten verursacht werden. Ein Digitalprogramm will man opfern, aber wenn man den DWDL-Artikel genau liest, geht es dabei nicht um Einsparungen, das fusionierte EinsPlusFestival soll nämlich das Budget bekommen, dass bisher auf die beiden Programme verteilt wird.
Dabei gäbe es durchaus sinnvolle Möglichkeiten zu sparen.
1.) Abschaffung des ZDF! Damit meine ich nicht mal unbedingt die Abschaffung des eigentlichen Programmes, aber als von der ARD unabhängige Anstalt ist das ZDF in meinen Augen nicht mehr nötig. Anders als damals würde die ARD ja nicht alleine im Feld des TV-Marktes stehen. Damit würde der verwaltende Wasserkopf des ZDF wegfallen, darüber hinaus gibt es etliche Strukturen, die ARD und ZDF parallel unterhalten, so hat das ZDF in allen 16 Landeshauptstädten eigen Studios, genauso wie die Landesrundfunkanstalten der ARD, auch bei den Auslandsstudios gibt es natürlich Doppelungen. Hier kann man viel Geld sparen, ohne am eigentlichen Programm gross sparen zu müssen. Auch müssten bei grossen Ereignissen nicht immer ARD und ZDF berichten, es würde ein Team vor Ort reichen, auch das spart Kosten! Ähnliches gilt für die Anstalt Deutschlandradio, welche auch unter das Dach der ARD als Gemeinschaftsprogramm wandern könnte.
2.) Müssen Millionen-Ausgaben für die Bundesliga wirklich sein? Sicher interessieren sich viele – mich eingeschlossen – dafür, aber ich möchte ehrlich sein: Die Rundfunkgebühren sind nicht dafür da den Wirtschaftsunternehmen (von Vereinen mag ich nicht mehr sprechen) in der Bundesliga die Millionen zuzuschieben! Grundversorgung lasse ich hier nur gelten, wenn sich kein anderer Sender finden würde, der die Zusammenfassungen im Free-TV zeigen würde, allerdings wären in diesem Fall die Rechte auch keinen dreistelligen Millionenbetrag pro Jahr wert. Ähnliches gilt für teure Übertragungsrechte für Olympische Spiele oder Fußball-Welt- und Europameisterschaften. Bei solchen Ereignissen sollte man auch ernsthaft überlegen, ob man den getriebenen Aufwand nicht ein bis zwei Nummern niedriger ansetzen könnte. Zum Beispiel macht es eigentlich keinen Unterschied, ob Beckmann und Scholl die Highlights des Spiels in einem Studio in Südafrika besprechen oder in einem eh vorhandenem Studio in Deutschland.
3.) Nun kommen wir an einen Punkt, bei dem man wirklich am Programm sparen würde. Fangen wir mal im Radiobereich an. Gerade hier finde ich ja die födereale Struktur der ARD zwar gut – insbesondere wenn man so an Angebote, wie den Verkehrsfunk denkt – aber denke auch, dass man hier zwischen den einzelnen Rundfunkanstalten weit mehr zusammenarbeiten könnte und sollte. So gibt es z.B. im Hörfunk ja die ARD-Nachtprogramme, leider haben sich die grossen Anstalten teilweise daraus zurückgezogen. Man sollte hieran wieder seitens aller Anstalten sowohl nehmend als auch gebend teilnehmen. Dann sollte man auch bei den Kulturprogrammen überlegen, ob da wirklich jede Anstalt den ganzen Tag eigenes Programm produzieren muss? Hier wäre doch ein bundesweites Gemeinschaftsprogramm ähnlich dem Ersten im TV-Bereich mit regionalen Fenstern eine gute Idee. Auch sollten die Anstalten bei anderen Programmen vll. weiter zusammenarbeiten, hier ist z.B. das Funkhaus Europa ein gutes Beispiel, welches von WDR, Radio Bremen und RBB gemeinsam gestaltet wird.
4.) Auch im TV-Bereich ist in meinen Augen die Frage zu stellen, ob es für eine Grundversorgung wirklich alle heutigen Programme braucht. Grundsätzlich erhalten würde ich ein erstes und ein zweites Programm. Eines davon sollte dann eher die etwas ältere Zielgruppe ansprechen, das andere Programm dann ein wenig wie ZDFneo und Einsfestival die Jüngeren Menschen. Aber abseits der Hauptprogramme, sollte man schon sparen können. So haben 3sat, arte und ZDF theaterkanal schon relativ ähnliche Zielsetzungen, genauso wie ich das für EinsExtra, ZDFinfokanal und Phoenix sehen würde. Da arte und 3sat internationale Kooperationen sind und auch daher gewissen Verträgen unterliegen, dürfte hier eine Zusammenlegung schwer bis unmöglich sein. Aber der theaterkanal muss ja kein ganztägiges Programm sein, hier könnte man z.B. gut die Nachtlücke des Kinderkanals nutzen. Aber EinsExtra, ZDFinfo und Phoenix könnte man in meinen Augen auf einen Kanal zusammenschmelzen, das natürlich bei einem Gesamtbudget, welches unter den der bisherigen 3 Programme liegt. Übrig bleiben würden im Prinzip das Erste, das Zweite, die regionalen Drittenprogramme, ein Infokanal, der Kika, sowie 3sat und arte. Bei den Regionalen wäre dann noch eine Überlegung, ob man hier nicht auch regionsübergreifendes oder gar ein bundesweites Rahmenprogramm auf die Beine stellt.
Dabei gäbe es durchaus sinnvolle Möglichkeiten zu sparen.
1.) Abschaffung des ZDF! Damit meine ich nicht mal unbedingt die Abschaffung des eigentlichen Programmes, aber als von der ARD unabhängige Anstalt ist das ZDF in meinen Augen nicht mehr nötig. Anders als damals würde die ARD ja nicht alleine im Feld des TV-Marktes stehen. Damit würde der verwaltende Wasserkopf des ZDF wegfallen, darüber hinaus gibt es etliche Strukturen, die ARD und ZDF parallel unterhalten, so hat das ZDF in allen 16 Landeshauptstädten eigen Studios, genauso wie die Landesrundfunkanstalten der ARD, auch bei den Auslandsstudios gibt es natürlich Doppelungen. Hier kann man viel Geld sparen, ohne am eigentlichen Programm gross sparen zu müssen. Auch müssten bei grossen Ereignissen nicht immer ARD und ZDF berichten, es würde ein Team vor Ort reichen, auch das spart Kosten! Ähnliches gilt für die Anstalt Deutschlandradio, welche auch unter das Dach der ARD als Gemeinschaftsprogramm wandern könnte.
2.) Müssen Millionen-Ausgaben für die Bundesliga wirklich sein? Sicher interessieren sich viele – mich eingeschlossen – dafür, aber ich möchte ehrlich sein: Die Rundfunkgebühren sind nicht dafür da den Wirtschaftsunternehmen (von Vereinen mag ich nicht mehr sprechen) in der Bundesliga die Millionen zuzuschieben! Grundversorgung lasse ich hier nur gelten, wenn sich kein anderer Sender finden würde, der die Zusammenfassungen im Free-TV zeigen würde, allerdings wären in diesem Fall die Rechte auch keinen dreistelligen Millionenbetrag pro Jahr wert. Ähnliches gilt für teure Übertragungsrechte für Olympische Spiele oder Fußball-Welt- und Europameisterschaften. Bei solchen Ereignissen sollte man auch ernsthaft überlegen, ob man den getriebenen Aufwand nicht ein bis zwei Nummern niedriger ansetzen könnte. Zum Beispiel macht es eigentlich keinen Unterschied, ob Beckmann und Scholl die Highlights des Spiels in einem Studio in Südafrika besprechen oder in einem eh vorhandenem Studio in Deutschland.
3.) Nun kommen wir an einen Punkt, bei dem man wirklich am Programm sparen würde. Fangen wir mal im Radiobereich an. Gerade hier finde ich ja die födereale Struktur der ARD zwar gut – insbesondere wenn man so an Angebote, wie den Verkehrsfunk denkt – aber denke auch, dass man hier zwischen den einzelnen Rundfunkanstalten weit mehr zusammenarbeiten könnte und sollte. So gibt es z.B. im Hörfunk ja die ARD-Nachtprogramme, leider haben sich die grossen Anstalten teilweise daraus zurückgezogen. Man sollte hieran wieder seitens aller Anstalten sowohl nehmend als auch gebend teilnehmen. Dann sollte man auch bei den Kulturprogrammen überlegen, ob da wirklich jede Anstalt den ganzen Tag eigenes Programm produzieren muss? Hier wäre doch ein bundesweites Gemeinschaftsprogramm ähnlich dem Ersten im TV-Bereich mit regionalen Fenstern eine gute Idee. Auch sollten die Anstalten bei anderen Programmen vll. weiter zusammenarbeiten, hier ist z.B. das Funkhaus Europa ein gutes Beispiel, welches von WDR, Radio Bremen und RBB gemeinsam gestaltet wird.
4.) Auch im TV-Bereich ist in meinen Augen die Frage zu stellen, ob es für eine Grundversorgung wirklich alle heutigen Programme braucht. Grundsätzlich erhalten würde ich ein erstes und ein zweites Programm. Eines davon sollte dann eher die etwas ältere Zielgruppe ansprechen, das andere Programm dann ein wenig wie ZDFneo und Einsfestival die Jüngeren Menschen. Aber abseits der Hauptprogramme, sollte man schon sparen können. So haben 3sat, arte und ZDF theaterkanal schon relativ ähnliche Zielsetzungen, genauso wie ich das für EinsExtra, ZDFinfokanal und Phoenix sehen würde. Da arte und 3sat internationale Kooperationen sind und auch daher gewissen Verträgen unterliegen, dürfte hier eine Zusammenlegung schwer bis unmöglich sein. Aber der theaterkanal muss ja kein ganztägiges Programm sein, hier könnte man z.B. gut die Nachtlücke des Kinderkanals nutzen. Aber EinsExtra, ZDFinfo und Phoenix könnte man in meinen Augen auf einen Kanal zusammenschmelzen, das natürlich bei einem Gesamtbudget, welches unter den der bisherigen 3 Programme liegt. Übrig bleiben würden im Prinzip das Erste, das Zweite, die regionalen Drittenprogramme, ein Infokanal, der Kika, sowie 3sat und arte. Bei den Regionalen wäre dann noch eine Überlegung, ob man hier nicht auch regionsübergreifendes oder gar ein bundesweites Rahmenprogramm auf die Beine stellt.
Das ist so nicht ganz richtig, wenn ich in die Schweiz schaue, sehe ich dort auch SRG SSR idée suisse als Dachverband der Anstalten aus den einzelnen Sprachregionen der Schweit, vergleichbar zu der ARD. Wobei hier die Situation durch die unterschiedlichen Sprachregionenen natürlich anders ist. Aber generell ist Deutschland nun weit mehr als die anderen europäischen Staaten ein föderaler Staat und das spiegelt sich eben auch in unserem Rundfunksystem wieder. Ich persönlich finde das ehrlich gesagt auch gut so und würde diese Eigenschaft daher erhalten. Mir ist eher das ZDF und das DeutschlandRadio ein Dorn im Auge - und ich betone hier nochmal es geht hier nicht um Programme oder Programminhalte, sondern um die Organisation! Sicher kann man über den Zuschnitt der einzelnen Landesrundfunkanstalten reden, wobei ich hier eher eine Neuordnung, als eine Reduzierung von Anstalten im Sinn habe. So finde ich ist das Sendegebiet des NDR heute schon zu gross. Hier könnte man darüber nachdenken, ob Niedersachsen aus dem NDR "austritt" und gemeinsam mit Bremen einen "Nordwestdeutschen Rundfunk" gründet.exkarlibua hat geschrieben:Ich bin auch fürs Sparen bei den ÖRAs, aber das sollte ZULETZT das Programm betreffen. Es ist nicht nachvollziehbar, dass es in Deutschland 12 öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten gibt (BR, SWR, HR, SR, WDR, NDR, RB, RBB, MDR, ZDF, DLF, DW), die noch dazu in Konkurrenz zueinander arbeiten, mit den damit verbundenen Verwaltungen, Sendersitzen, Gremien und Pöstchen für Politiker. Letzteres erklärt natürlich das Warum.
Jedes andere Land Europas - und es gibt dort überall öffentlich-rechtlichen oder gar staatlichen Rundfunk - konzentriert diese Aufgabe in EINER Anstalt. Ich wüsste nicht warum das in Deutschland nicht so sein sollte. Die BBC gefährdet das Informationsbedürfnis und damit die Demokratie genausowenig wie die entsprechenden Anstalten in den anderen Ländern. Aber sie kommt deutlich billiger als unsere sich selbst beschäftigenden Wasserkopfsysteme.
Das ist übrigens der zusätzliche Vorteil meiner Idee eher das ZDF zu kippen: Hierfür könnte ein Volksentscheid in einem oder zwei Bundesländern reichen. Denn eigentlich müsste dafür nur der ZDF-Staatsvertrag gekippt werden. Stellt man sich hier nun vor, dass Bayern und Nordrhein-Westfalen durch einen Volksentscheid gezwungen wären den ZDF-Staatsvertrag zu kündigen (nächste Möglichkeit übrigens zum 31.12.2012 bis spätestens 31.12.2011), könnte die Finanzierung des ZDF auf ganz schön wackeligen Füssen stehen und auch die anderen Länder zwingen das ZDF fallen zu lassen.Aber wichtiger ist es in meinen Augen, die Politik dazu zu bringen das Gesamtsystem neu aufzubauen. Aber das wird nur funktionieren, wenn man sie über Volksentscheide dazu zwingt. Theoretisch wäre das über entsprechende Länderentscheide ja möglich, aber da 16 parallele zusammenzubringen und zu koordinieren ist wahrscheinlich nicht umsetzbar, und bundesweite gibt es (noch) nicht. Keine guten Aussichten.
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Re: Spardruck: ARD bald nur noch mit zwei Digitalkanälen?
Wieder so ein wie wären die ÖR besser. Naja, diesmal beteilige ich mich wieder daran.
@maniacintosh:
1. Ich würde eher soweit gehen, das ZDF zu privatisieren. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass kein Spekulationsobjekt daraus wird und vernünftige Anteilseigner dahinter stehen. Das Programm muss dadurch nicht unbedingt schlecht werden, man schaue mal nach Frankreich, TF1 war ursprünglich auch öffentlich-rechtlich (was logisch ist da das 1. Programm Frankreichs) und ist seit 1987 privat. Das ZDF kann seine Digitalkanäle ja behalten, nur bei den Spartensendern (3sat, arte, Phoenix, KiKa) müsste man sich was einfallen lassen, wäre das ZDF weiter beteiligt wären die ja teils privat und ich glaube das passt nicht so ganz.
Das Deutschlandradio würde ich im Wesentlichen bestehen lassen, aber mit einer wesentlich besseren Verbreitung und anderen Schwerpunkten. Mehr dazu weiter unten.
2. Im Prinzip richtig, was Buli angeht. Bei den Olympischen Spielen und den Fußball-WMen und -EMen seh ich das schon etwas anders, es gibt schließlich auch welche die keine Privatsender empfangen und bei solchen gesellschaftlichen Ereignissen (WM/EM) finde ich die Ausstrahlung bei den ÖR schon gerechtfertigt. Wobei sich über das Maß zugegeben streiten ließe. Ich denke, es reicht wenn die deutschen Spiele, die Vorrundenknaller und die meisten Spiele ab Viertelfinale übertragen werden. Für den Rest lassen sich auch andere finden, RTL ist ja auch immer gern dabei.
3. Gehört dringend verändert, der Radiobereich. Gehen wir mal von bundesweit 6 ÖR-Ketten (diverse Ketten könnten zusammengelegt werden um besser empfangbar zu sein) aus, würde ich das so aufteilen (angelehnt an die BBC, auch wenn die Ketten etwas anders sind):
- 1. Kette: Regionales Vollprogramm, mit allem was für die Region wichtig ist, mit regionalen Auseinanderschaltungen; musiktechnisch insgesamt auf die 30-50-jährigen ausgerichtet, Ausschläge nach oben/unten jedoch durchaus drin, darf also auch gerne was aktuelles laufen
- 2. Kette: Anstaltweites Programm mit Musik für die Generation 50+, also vorrangig Schlager und Oldies
- 3. Kette: Anstaltweites Programm mit Musik für die Generation unter 30, sozusagen der Sender wo das meiste aktuelle läuft
- 4. Kette: Bundesweites Programm mit Nachrichten, Sport, Events
- 5. Kette: Bundesweites Programm mit Kultur, Klassik, Wissenschaft, Kinderprogrammen, Hörspielen und speziellen Musikrichtungen die nicht in ein Massenprogramm passen
- 6. Kette: Bundesweites Programm mit Minderheitenprogrammen und Gesellschaft
Abends/nachts könnte man die 2. und 3. Kette ebenfalls bundesweit zusammenschalten, und bei der 1. Kette hängt es von der Struktur der Anstalt ab (eine 1. Kette oder mehrere unterschiedliche Programme), da schwebt mir sowas wie die "NDR 1-Nacht" vor.
Der Name der 1. Kette enthält den Namen der Anstalt (WDR/SWR/NDR/ODR/BR) und etwas was zur Region passt, etwa sowas wie Radio Niedersachsen, oder in Stadtstaaten sowas wie NDR Radio 90,3, je nachdem. Die Einlandanstalten WDR und BR könnten ganz normal nummerieren, sprich WDR 1 und Bayern 1.
Die 2. Kette entsprechend NDR 2, WDR 2, Bayern 2 etc. etc. Bei der 3. Kette ist freie Namenswahl, da muss kein Anstaltname drinstehen.
Die 4.-7. Kette würden Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, Funkhaus Europa und Deutschlandradio Klassik z.B. heißen.
Die 1.-3. Kette hätten eine vernünftige Abdeckung, bei der 4. und 5. Kette sollen die Frequenzen so vergeben werden dass die Sender möglichst gut empfangbar sind. Die 6. Kette würde dann sozusagen die Rest-Frequenzen bekommen, und alle Frequenzen die durch die ganze Umstellung frei werden, sollten an private Anbieter vergeben werden die noch keine vernünftige Abdeckung haben (z.B. Radio 21 in Niedersachsen) oder neu starten wollen oder wenn kein Interesse besteht, stillgelegt werden.
Was die Struktur der Anstalten insgesamt angeht, würde ich SWR, SR und hr fusionieren lassen, NDR mit RB (auch wenns mir als künftigen Bremer weh tut ), MDR mit rbb zum ODR. Beim NDR sollte neu entschieden werden ob MV dabei bleibt oder nicht. Vielleicht wollen die lieber in den ODR
4. Entsprechend gibt es als 3. Programme dann noch WDR Fernsehen, SWR Fernsehen, NDR Fernsehen, ODR Fernsehen und Bayerisches Fernsehen, wobei die Anstalten die Möglichkeit haben, größere Strecken des Programmes weiter zu regionalisieren, als Ausgleich für die Fusionen und die damit eventuell zu verlierende regionale Identität... so wird das etwas abgefedert.
Wie schon gesagt, ZDF plus Anhang wird privat, die gemeinsamen Programme von ARD und ZDF sind dann entweder teil-privat oder die ARD übernimmt die ZDF-Anteile. Digital gibt es von der ARD dann noch ein junges Programm (1 Festival). Nachrichtentechnisch könnte man Phoenix aufwerten, dann braucht es auch kein 1 Extra. Dafür würde ich BR-alpha zu einem bundesweiten Programm machen (1 Alpha?), in dem dann auch viele Dokumentationen aus Phoenix Platz finden.
Das wären dann immerhin Das Erste, 1 Festival, 1 Alpha, die 4 bisherigen Gemeinschaftsprogramme und die 5 Dritten. Sind zwar immer noch 12 Programme, aber wenn man es regional betrachtet 8, dennoch deutlich weniger als die bisherigen ca. 20 Programme.
@maniacintosh:
1. Ich würde eher soweit gehen, das ZDF zu privatisieren. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass kein Spekulationsobjekt daraus wird und vernünftige Anteilseigner dahinter stehen. Das Programm muss dadurch nicht unbedingt schlecht werden, man schaue mal nach Frankreich, TF1 war ursprünglich auch öffentlich-rechtlich (was logisch ist da das 1. Programm Frankreichs) und ist seit 1987 privat. Das ZDF kann seine Digitalkanäle ja behalten, nur bei den Spartensendern (3sat, arte, Phoenix, KiKa) müsste man sich was einfallen lassen, wäre das ZDF weiter beteiligt wären die ja teils privat und ich glaube das passt nicht so ganz.
Das Deutschlandradio würde ich im Wesentlichen bestehen lassen, aber mit einer wesentlich besseren Verbreitung und anderen Schwerpunkten. Mehr dazu weiter unten.
2. Im Prinzip richtig, was Buli angeht. Bei den Olympischen Spielen und den Fußball-WMen und -EMen seh ich das schon etwas anders, es gibt schließlich auch welche die keine Privatsender empfangen und bei solchen gesellschaftlichen Ereignissen (WM/EM) finde ich die Ausstrahlung bei den ÖR schon gerechtfertigt. Wobei sich über das Maß zugegeben streiten ließe. Ich denke, es reicht wenn die deutschen Spiele, die Vorrundenknaller und die meisten Spiele ab Viertelfinale übertragen werden. Für den Rest lassen sich auch andere finden, RTL ist ja auch immer gern dabei.
3. Gehört dringend verändert, der Radiobereich. Gehen wir mal von bundesweit 6 ÖR-Ketten (diverse Ketten könnten zusammengelegt werden um besser empfangbar zu sein) aus, würde ich das so aufteilen (angelehnt an die BBC, auch wenn die Ketten etwas anders sind):
- 1. Kette: Regionales Vollprogramm, mit allem was für die Region wichtig ist, mit regionalen Auseinanderschaltungen; musiktechnisch insgesamt auf die 30-50-jährigen ausgerichtet, Ausschläge nach oben/unten jedoch durchaus drin, darf also auch gerne was aktuelles laufen
- 2. Kette: Anstaltweites Programm mit Musik für die Generation 50+, also vorrangig Schlager und Oldies
- 3. Kette: Anstaltweites Programm mit Musik für die Generation unter 30, sozusagen der Sender wo das meiste aktuelle läuft
- 4. Kette: Bundesweites Programm mit Nachrichten, Sport, Events
- 5. Kette: Bundesweites Programm mit Kultur, Klassik, Wissenschaft, Kinderprogrammen, Hörspielen und speziellen Musikrichtungen die nicht in ein Massenprogramm passen
- 6. Kette: Bundesweites Programm mit Minderheitenprogrammen und Gesellschaft
Abends/nachts könnte man die 2. und 3. Kette ebenfalls bundesweit zusammenschalten, und bei der 1. Kette hängt es von der Struktur der Anstalt ab (eine 1. Kette oder mehrere unterschiedliche Programme), da schwebt mir sowas wie die "NDR 1-Nacht" vor.
Der Name der 1. Kette enthält den Namen der Anstalt (WDR/SWR/NDR/ODR/BR) und etwas was zur Region passt, etwa sowas wie Radio Niedersachsen, oder in Stadtstaaten sowas wie NDR Radio 90,3, je nachdem. Die Einlandanstalten WDR und BR könnten ganz normal nummerieren, sprich WDR 1 und Bayern 1.
Die 2. Kette entsprechend NDR 2, WDR 2, Bayern 2 etc. etc. Bei der 3. Kette ist freie Namenswahl, da muss kein Anstaltname drinstehen.
Die 4.-7. Kette würden Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, Funkhaus Europa und Deutschlandradio Klassik z.B. heißen.
Die 1.-3. Kette hätten eine vernünftige Abdeckung, bei der 4. und 5. Kette sollen die Frequenzen so vergeben werden dass die Sender möglichst gut empfangbar sind. Die 6. Kette würde dann sozusagen die Rest-Frequenzen bekommen, und alle Frequenzen die durch die ganze Umstellung frei werden, sollten an private Anbieter vergeben werden die noch keine vernünftige Abdeckung haben (z.B. Radio 21 in Niedersachsen) oder neu starten wollen oder wenn kein Interesse besteht, stillgelegt werden.
Was die Struktur der Anstalten insgesamt angeht, würde ich SWR, SR und hr fusionieren lassen, NDR mit RB (auch wenns mir als künftigen Bremer weh tut ), MDR mit rbb zum ODR. Beim NDR sollte neu entschieden werden ob MV dabei bleibt oder nicht. Vielleicht wollen die lieber in den ODR
4. Entsprechend gibt es als 3. Programme dann noch WDR Fernsehen, SWR Fernsehen, NDR Fernsehen, ODR Fernsehen und Bayerisches Fernsehen, wobei die Anstalten die Möglichkeit haben, größere Strecken des Programmes weiter zu regionalisieren, als Ausgleich für die Fusionen und die damit eventuell zu verlierende regionale Identität... so wird das etwas abgefedert.
Wie schon gesagt, ZDF plus Anhang wird privat, die gemeinsamen Programme von ARD und ZDF sind dann entweder teil-privat oder die ARD übernimmt die ZDF-Anteile. Digital gibt es von der ARD dann noch ein junges Programm (1 Festival). Nachrichtentechnisch könnte man Phoenix aufwerten, dann braucht es auch kein 1 Extra. Dafür würde ich BR-alpha zu einem bundesweiten Programm machen (1 Alpha?), in dem dann auch viele Dokumentationen aus Phoenix Platz finden.
Das wären dann immerhin Das Erste, 1 Festival, 1 Alpha, die 4 bisherigen Gemeinschaftsprogramme und die 5 Dritten. Sind zwar immer noch 12 Programme, aber wenn man es regional betrachtet 8, dennoch deutlich weniger als die bisherigen ca. 20 Programme.
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Re: Spardruck: ARD bald nur noch mit zwei Digitalkanälen?
So und nicht anders habe ich http://nepidd.wordpress.com/2010/09/19/ ... d-und-zdf/ verstanden. Es geht nicht darum, das Angebot einzustampfen (Überschrift mal weglassen), sondern Doppelstrukturen zu vermeiden und endlich den Grundversorgungsauftrag durchzusetzen. Mich fiept es auch an, dass ich mit Verbotene Liebe und Brisant-Müll bombardiert werde (für GEZ-Geld), was nichts mit Grundversorgung zu tun hat und die Priaten besser machen. Eindampfen (auf Qualität) und damit evtl. kosten sparen. Die Konzeption der ARD besteht noch immer im Großteil auf Vorhersagen der 50er Jahre, als es im Medienbereich keine private Konkurrenz gab. Es geht nicht darum, den ÖR-Sektor, in dem ich selbst arbeite , abzuschaffen. Bloß nicht. Aber er muss der Zeit angepasst werden.
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Re: Spardruck: ARD bald nur noch mit zwei Digitalkanälen?
Ich würde Einsplus (Dauerwiederholungs-Sender) und den ZDF.theaterkanal abschalten.
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