KD - Vertragsverkauf auf Teufel komm raus. Ärger mit KD.

[Scraby]

Soweit mir bekannt ist, trägt der Kunde die gesamten Kosten die zur Erschließung des Hauses notwendig sind.

Im Schreiben steht dazu:

So geht’s dann weiter:
• Wenn uns der ausgefüllte Fragebogen und der Lageplan vorliegen, können wir eine Kostenkalkulation für den Bau Ihres Kabelanschlusses erstellen. Wir bitten Sie aber um etwas Geduld: Abhängig von den baulichen Gegebenheiten benötigen wir einige Zeit zur Erstellung der Kostenkalkulation.

• Wir erstellen Ihnen auf Basis des Kalkulationsergebnisses ein Angebot. Dieses schicken wir Ihnen sofort zu, wenn es fertig ist.

Der Kunde erhält somit den Kostenvoranschlag und kann dann entscheiden ob er die Kosten tragen will oder nicht.

[VBE-Berlin]

Die Ablehnung ist somit eigentlich nicht nachvollziehbar.

Wenn es keine freien Anschlussmöglichkeiten auf der Straße gibt, kommt dass schon einmal vor.
Ist aber die Ausnahme.
Wenn die Nachbarobjekte versorgt sind, ist es meist möglich. Meine Kunden habe ich bisher auch immer versorgen können.

Ich Tipp nämlich mal drauf, dass man den Kabelanschluss ausversehen aktiviert hat

Eine Aktivierung eines Kabelanschlusses in einem Haus, welches nicht an das Netz angeschlossen ist, geht gar nicht.
Der TE sollte mal genau überprüfen, ob die Adresse auf der Auftragsbestätigung stimmt, oder ob die Hotline auf ein Nachbarhaus etc. gebucht hat.
Die Serviceadresse steht "etwas tiefer" als die eigene Adresse.
Ich tippe mal darauf, dass das Haus, welches vor dem jetzigen Haus, an dieser Stelle stand, am Kabel angeschlossen war.

(meine Freundin ist Zeugin, Telefon auf Lauthören)

Leider nach deutscher Gesetzeslage als Zeugin nicht "verwertbar"

MB-Berlin

[Kabelmensch]

Mal von der Aussage des Hotliners und dem Versand des Recievers abgesehen, ist das Verhalten so eigentlich korrekt, wenn die Anschaltung eines Kunden zu teuer ist wird halt abgelehnt.

Naja aber diese Kosten für das Setzen des ÜP´s usw. zahlt doch der Kunde selber. Deswegen bekommt er ja einen Kostenvoranschlag. Die Ablehnung ist somit eigentlich nicht nachvollziehbar.

Selbstverständlich ist die Ablehnung nachvollziehbar!
TE möchte nichts, aber auch gar nichts zuzahlen, jedoch ist die Neuinstallation eines HÜP notwendig. Was das kostet, steht in der Preisliste - und wenn Kunde deutlich macht, Haus abgerissen, beim Neubau HÜP und Kabel untergegangen - aber zahlen will ich nichts - ja, was solls?
(Er könnte zwar seinen Aufwand beim Architekten oder beim Abrißunternehmen oder sonstwo geltend machen - aber HÜP-Setzen muß erstmal bezahlt werden.)

[Kabelmensch]

Ich tippe mal darauf, dass das Haus, welches vor dem jetzigen Haus, an dieser Stelle stand, am Kabel angeschlossen war.

Im Post des TE steht doch: Haus wurde abgerissen, Kabelanschluß war vorhanden und ist jetzt nicht mehr.
Wenn das keiner an KDG gemeldet hat (bspw. um das Kabel zum HÜP ordnungsgemäß stillzulegen), dann gilt das haus noch als mit HÜP ausgerüstet - also dort Kabel anschließen und gucken

[Scraby]

Im Post des TE steht doch: Haus wurde abgerissen, Kabelanschluß war vorhanden und ist jetzt nicht mehr.
Wenn das keiner an KDG gemeldet hat (bspw. um das Kabel zum HÜP ordnungsgemäß stillzulegen), dann gilt das haus noch als mit HÜP ausgerüstet - also dort Kabel anschließen und gucken

TE: Das heisst, im Hausanschlussraum gibt es weder einen Telekom noch KD Übergabepunkt.

Selbstverständlich ist die Ablehnung nachvollziehbar! TE möchte nichts, aber auch gar nichts zuzahlen, jedoch ist die Neuinstallation eines HÜP notwendig. Was das kostet, steht in der Preisliste - und wenn Kunde deutlich macht, Haus abgerissen, beim Neubau HÜP und Kabel untergegangen - aber zahlen will ich nichts - ja, was solls?

Der TE hat dem Hotliner gesagt, dass er nichts zahlen will. Einen ausgefüllten Kostenvoranschlag an den Bauherrenservice geschickt und sofort eine Ablehnung erhalten. Dem Bauherrenserivce gegenüber wurde lt. Posting des TE nie geäußert, dass er keine Kosten tragen will.

Also hätte man ihm ja wenigstens erst einmal den Kostenvoranschlag zukommen lassen können.

[Kabelmensch]

Im Post des TE steht doch: Haus wurde abgerissen, Kabelanschluß war vorhanden und ist jetzt nicht mehr.
Wenn das keiner an KDG gemeldet hat (bspw. um das Kabel zum HÜP ordnungsgemäß stillzulegen), dann gilt das haus noch als mit HÜP ausgerüstet - also dort Kabel anschließen und gucken

TE: Das heisst, im Hausanschlussraum gibt es weder einen Telekom noch KD Übergabepunkt.

Und weiter unten schreibt er/sie: "Das beste ist, beide Nachbarhäuser haben Kabelanschluss und das Haus, was auf diesem Grundstück vorher stand und abgerissen wurde, hatte ihn auch."

[Mazor]

(meine Freundin ist Zeugin, Telefon auf Lauthören)

Leider nach deutscher Gesetzeslage als Zeugin nicht "verwertbar"

MB-Berlin[/quote]


Hallo,

rein Interessehalber: wo kann ich das nachlesen? Ist mir so neu.

Danke, Mazor

[Scraby]

@ Mazor:

Bundesverfassungsgericht vom 09.10.2002, 1 BvR 1611/96 und 1 BvR 805/98

Art. 2 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG, Allgemeines Persönlichkeitsrecht schließt das Recht am gesprochenen Wort ein, auch jur. Personen des Privatrechts können sich hierauf berufen (Art. 19 Abs. 3 GG): Zeugenaussagen heimlicher Mithörer von Telefonaten sind grds. kein zulässiges Beweismittel im Prozeß;

[Linuxfarmer-HH]

ACK man müsste im Zweifelsfall vor Gericht ziehen und wird dort unterliegen, also auch noch die Gerichtskosten tragen. Das ist bekannte Praxis und die Anbieter briefen ihr Pesonal darauf. Zum Zwecke eines Vertragsabschluss kann gelogen werden das es qualmt, auch gegen eigene AGBs.
Von daher sind Meinungen und Ansichten einzelner Hotliner als heiße Luft zu betrachten, solange man die nicht über die AGB's des Anbieters verifizieren konnte

[Laffer]

Interessante Antworten, es scheinen hier wohl KD Mitarbeiter zu posten. Also hier nicht die Wahrheiten verdrehen. Anfänglich habe ich Angebote verglichen, die Telekom hat mir ja auch gesagt, was das setzen einen Zugangs kostet.

1.) KD Hotline war informiert, dass Telefon auf lauthören ist.

2.) Ich habe die HOTLINE IMMER WIEDER DARAUF AUFMERKSAM gemacht, dass im NEUEN HAUS KEIN Kabelanschluss, ÜP, vorhanden ist und nach den Kosten gefragt, um einen zu setzen. KD MA sagte, das kostet nichts!!! Hätten die gesagt, das muss erst der Bauherrenservice schätzen, wäre alles ok gewesen, aber NEIN, die sagten, das kostet nichts. Ich habe das mehrmals am Telefon gesagt und sogar, dass sie dann einen Bagger schicken müssen, trotzdem sollte es kostenlos sein.

Also Posting bitte lesen und nicht einfach KD verteidigen, der Fehler lag nicht bei mir, was soll ich als Kunde noch tun? Die sollen ihre MA schulen.

Wenn ich in ein Warenhaus gehe und dort ist aus Versehen ein Fernseher mit 10 EUR ausgezeichnet, dann müssen sie mir diesen Fernseher für 10 EUR verkaufen. Es gilt der an der Ware ausgezeichnete Preis. Ich wäre ja auch kompromissbereit, aber jetzt sollte ich für die Installation KD vielleicht (ich weiss es ja nicht) 1.000 EUR zahlen, bei der DT aber nur 390, dann hätte ich Telekom genommen. So aber mache ich die Drecksverkabelung für KD, weil sie die günstigsten waren, aber nein, die haben mich nur verarscht. Ach tut uns leid, da hat sich unser MA getäuscht....