Drosselung von Kabel Deutschland noch vertretbar ?

Internet und Telefon gestört oder gar ganz ausgefallen? Speedprobleme, die nicht offensichtlich auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind? Dann ist dieses Forum genau richtig!
Forumsregeln
Forenregeln


Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
ihk.
Kabelexperte
Beiträge: 879
Registriert: 06.12.2008, 20:06
Wohnort: Hamburg

Re: Drosselung von Kabel Deutschland noch vertretbar ?

Beitrag von ihk. »

wolkenkrieger hat geschrieben:
ihk. hat geschrieben:Das Wort "Flatrate" hat nichts mit Traffic zu tun. Es bezieht sich auf Zahlungen. Siehe Dein Flatrate-Hotel.
Genau! Und was anderes habe ich auch nicht geschrieben. Egal was, egal wieviel, egal wann ... immer der selbe Preis. Pauschale eben. :grin:
Sorry wolkenkrieger,

habe die Namen verwechselt. :anbet:
Phaiger
Newbie
Beiträge: 18
Registriert: 17.10.2010, 11:56

Re: Drosselung von Kabel Deutschland noch vertretbar ?

Beitrag von Phaiger »

Silverio hat geschrieben:Naja, es gibt auch ein Kabel-BW-Forum, in dem genug Leute ihre Probleme berichten...
Allerdings gibts bei Kabel-BW so etwas wie Drosslung nicht. Auch die Segmente scheinen kleiner zu sein und/oder besser angebunden, Kabel-BW ist aber auch schon seit einigen Jahren mit dem Internetausbau dabei, da hat KD meines Wissens noch verlauten lassen, dass Kabel-Internet keine Zukunft habe. :D
Mir gings hier auch eher um den Kostenjoker, den manche hier fuer KD ziehen. KabelBW scheint den nicht zu brauchen.
Silverio
Ehrenmitglied
Beiträge: 2139
Registriert: 08.07.2009, 11:25

Re: Drosselung von Kabel Deutschland noch vertretbar ?

Beitrag von Silverio »

Doch, da gibts schon einen kleinen Unterschied, denke ich.
Kabel-BW hat eben sehr früh, also direkt nach der Übernahme des Kabels von der Telekom auf Internet gesetzt und den Ausbau vorangetrieben.
Das wurde vor allem auch in den kleineren Städtchen und auf dem Land gemacht. Dort hat Kabel-BW nun massig Kunden, nämlich all die Kunden, die sonst in einem kleinen Ort immer nur DSL2000, DSL1000 oder gar noch weniger bekommen könnten, da die nächste Vermittlungsstelle 4 oder 5 km entfernt im nächsten Ort ist.
Kabel Deutschland hat um einiges später mit dem Internetausbau des Kabelnetzes begonnen und das vorrangig in den Stadten. Aber dort gabs schon immer DSL16.000, der Leidensdruck der Kunden ist nicht so groß zu wechseln. Und dazu kam dann kurz drauf VDSL.

Fazit: Kabel-BW hat in Relation zur Anzahl der Anschlüsse viel mehr Internet-Kunden

Wie Michail Gorbatschow schon gesagt haben soll: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben."
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten): :D
[img]https://www.speedtest.net/result/2818053949.png[/img]
Benutzeravatar
VBE-Berlin
ehemals MB-Berlin
Beiträge: 14082
Registriert: 15.04.2008, 23:50
Wohnort: Berlin

Re: Drosselung von Kabel Deutschland noch vertretbar ?

Beitrag von VBE-Berlin »

Du hast Dich aber auch sicher damit beschäftigt, wann KabelBW gegründet wurde und wann die KDG, oder?
Wer früher existiert, kann auch früher arbeiten.

MB-Berlin
VBE-Berlin
--
2 x Red Internet 200 (200000/50000)
Silverio
Ehrenmitglied
Beiträge: 2139
Registriert: 08.07.2009, 11:25

Re: Drosselung von Kabel Deutschland noch vertretbar ?

Beitrag von Silverio »

Das verstehe ich nicht...
Die Kabel Deutschland GmbH ist doch ehemals eine Ausgliederung der Telekom gewesen und dann später privatisiert worden.
Kabel-BW ist doch ein Teilverkauf des Netzes aus dieser Tätigkeit gewesen, oder? Wenn man das so sieht, gibt es Kabel-Deutschland länger als Kabel-BW.

Wie auch immer, Kabel-BW hat "damals", also gleich Anfang der 2000er massiv auf Breitbandausbau gesetzt und hat jetzt ein recht fettes eigenes Netz.
Ab "sofort" werden Neubaugebiete, die Kabel-BW versorgt auch mit Glasfaser bis ins Haus angeschlossen. :shock:

Das sind eben meiner Meinung nach die Gründe, warum es bei Kabel-BW keine Drosselung gibt. Zumindest an Bandbreite mangelt es dort quasi nirgends.
Ohne die KD-Drosselung schön reden zu wollen: Momentan ist es eben so, nicht schön und auch nicht Netzneutral, allerdings im Sinne von KD günstig und im Sinne der Mehrzahl der Nutzer eines stark belasteten Segments vielleicht auch nützlich. Ob man es technisch nicht anders regeln könnte, weiß ich nicht.

Ich hoffe ja noch auf DOCSIS3, wo sich die wenigen Poweruser zwar natürlich sofort die 100MBit/s holen werden, aber das Segment im Vergleich zur Situation heute, dennoch weniger belasten.
Naja, es sei denn 50 Poweruser sammeln sich zufällig alle in einem Segment. :D
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten): :D
[img]https://www.speedtest.net/result/2818053949.png[/img]
Benutzeravatar
VBE-Berlin
ehemals MB-Berlin
Beiträge: 14082
Registriert: 15.04.2008, 23:50
Wohnort: Berlin

Re: Drosselung von Kabel Deutschland noch vertretbar ?

Beitrag von VBE-Berlin »

Silverio hat geschrieben:Wie auch immer, Kabel-BW hat "damals", also gleich Anfang der 2000er massiv auf Breitbandausbau gesetzt und hat jetzt ein recht fettes eigenes Netz.
Genau. Und die KDG wurde erst im März 2003 gegründet.
Da vorher die Situation der Regionen völlig unklar war, wurde im heutigen KDG-Gebiet bis dahin auch nichts investiert.
Desweiteren geht es im KDG Gebiet auch um ganz andere Investitionssummen, als im Bonsailand BW.

MB-Berlin
VBE-Berlin
--
2 x Red Internet 200 (200000/50000)
Silverio
Ehrenmitglied
Beiträge: 2139
Registriert: 08.07.2009, 11:25

Re: Drosselung von Kabel Deutschland noch vertretbar ?

Beitrag von Silverio »

So gesehen wird das wohl so sein.
Nichts desto trotz hat eben Kabel-BW einen guten und schnellen Start hingelegt, deswegen dort die bessere Infrastruktur.
Es also mit KD zu vergleichen und zu sagen: "Schaut euch Kabel-BW an, die brauchen doch auch keine Drossel", ist eben nur die halbe Wahrheit.
Ich bin mir aber sicher, dass KD da auch noch hin kommt, zumindest technisch. Blöd wärs nur, wenn sich allgemein durchsetzt, dass Netzneutralität nicht mehr gilt und die Provider nach Gutsherrenart verfahren können. :motz:
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten): :D
[img]https://www.speedtest.net/result/2818053949.png[/img]
Phaiger
Newbie
Beiträge: 18
Registriert: 17.10.2010, 11:56

Re: Drosselung von Kabel Deutschland noch vertretbar ?

Beitrag von Phaiger »

Silverio hat geschrieben:So gesehen wird das wohl so sein.
Nichts desto trotz hat eben Kabel-BW einen guten und schnellen Start hingelegt, deswegen dort die bessere Infrastruktur.
Es also mit KD zu vergleichen und zu sagen: "Schaut euch Kabel-BW an, die brauchen doch auch keine Drossel", ist eben nur die halbe Wahrheit.
Ich bin mir aber sicher, dass KD da auch noch hin kommt, zumindest technisch. Blöd wärs nur, wenn sich allgemein durchsetzt, dass Netzneutralität nicht mehr gilt und die Provider nach Gutsherrenart verfahren können. :motz:
Das rechtfertigt eben immernoch nicht den Kosten-Joker. Hoechstens einen Ausbau-Joker oder was auch immer. Hier wird die Situation oft so dargestellt, als koennte man generell mit dem Preis, ohne Massnahmen wie Drosselungen, nicht die Geschwindigkeit anbieten.

Zum Drosselungsthema:

http://events.mlgpro.com/takeovers/proc ... _id=mlgpro

Macht Spass sich den Stream nicht angucken zu koennen, weil er P2P benutzt. Danke KDG!
Silverio
Ehrenmitglied
Beiträge: 2139
Registriert: 08.07.2009, 11:25

Re: Drosselung von Kabel Deutschland noch vertretbar ?

Beitrag von Silverio »

Phaiger hat geschrieben:Das rechtfertigt eben immernoch nicht den Kosten-Joker. Hoechstens einen Ausbau-Joker oder was auch immer. Hier wird die Situation oft so dargestellt, als koennte man generell mit dem Preis, ohne Massnahmen wie Drosselungen, nicht die Geschwindigkeit anbieten.
Doch ich würde sagen das "rechtfertigt" die Drosselungen. Also zumindest nach Meinung von KD.
Wegen des niedrigen Preises ist ein Ausbau des Netzes im Sinne von weiterer Segmentierung nicht möglich bzw. nur langsam möglich.
Kabel-BW hat einmal richtig zugeschlagen beim Netzausbau, dann recht viele Kunden gewonnen, die waren zufrieden, dann kamen noch mehr Kunden und so haben die derzeit die komfortable Situation, massig Bandbreite pro Segment und pro Anschluss zur Verfügung zu haben.

Natürlich kann man KD anlasten, das nicht genau so gemacht zu haben, nützt jetzt aber nichts, haben sie nicht und waren ja auch teilweise recht klamm bei Kasse... :wink:
Jetzt siehts ja schon mal besser aus, es wird defintiv auf den Ausbau des Internets gesetzt, dauert aber bei den Preisen recht lang.

Alternative wäre eine Unternehmensstrategie, die lautet: Keine weiteren Anschlüsse in einem ausgelasteten Segment zulassen, bis das Segment augeteilt werden kann oder andere Technik zur Verfügung steht.
Wäre möglich, machen sie aber auch nicht. Ich vermute die Rechnung lautet: Wenn wir tausende neue Anschlüsse schalten und von denen bleibt auch nur ein drittel länger als 12 Monate bei KD, bekommen wir mehr Geld für eien weiteren Netzausbau als andersrum.

Die letzte Alternative wäre: Von Jedem Anschluss statt 19,90 bis 29.90 dann hakt 49,90 zu verlangen. Dann hat man das Geld für den weiteren Ausbau auch bald zusammen. Allerdings zum Zeitpunkt der Fertigstellung auch keine User mehr, da die ja abgewandert sind, wer will schon 50 Euro zahlen, wo es doch "ums Eck" was für 20 Euro gibt?

Ist nur eine Vermutung und ich will es auch nicht werten.
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten): :D
[img]https://www.speedtest.net/result/2818053949.png[/img]
Benutzeravatar
Mark3Dfx
Kabelexperte
Beiträge: 608
Registriert: 20.08.2010, 21:17
Wohnort: An der Sonne
Bundesland: Thüringen

Re: Drosselung von Kabel Deutschland noch vertretbar ?

Beitrag von Mark3Dfx »

Mal ein Interessanter Post aus dem inzwischen 60 Seiten Thread im offiziellen WoW Forum.

"...Bei dieser „Recherche“ bin ich auf mehrere Forums Einträge gestoßen, das KD an den Leitungen, nennen wir es mal Rumfuscht, in Klartext bedeutet das, KD sperrt alles was viel Traficvolumen auf ihre Backbone zwischen 18 und 24Uhr bringt aus…

Aus Wirtschaftlicher Sicht, sicherlich die richtige Entscheidung, es ist zwar so dass die Infrastruktur zum Kunden, also das Kabelnetz, qualitativ sehr hochwertig ausgebaut wurde, KD entstehen hierdurch ja auch nur „einmalige Kosten“ (wenn wir mal von normalen Wartungsarbeiten absehen) aber so sind die Anbindungen der einzelnen Segmente an das öffentliche Netz extrem Teuer, müssen von KD selber angemietet werden und werden KD für verbrauchten Traffic abgerechnet, was liegt da Kaufmännisch näher als eine Günstigere Anbindung zu mieten und zu den „Stoßzeiten“ das Volumen aufkommen künstlich zu reduzieren…

Hierzu ist eine einfache „Portsperre“ oder „Portlimitierung“ jedoch denkbar ungeeignet da sich doch bei den lastenintensiven Programmen wie BitTorrent oder eMule und wie sie so alle heißen die Ports die sie nutzen frei wählen und man könnte diese Limitierung mit einen Müden Lächeln umgehen..
KD nutzt um dieses „übergehen“ zu vermeiden, eine Technologie die „Deep Paket Inspection“ heißt, zu Deutsch, an den „Kopfenden“ der Segmente ist ein Leistungsstarker Router Installiert der jedes ankommende Paket komplett analysiert und durch die Analyse entscheidet was zu veranlassen ist…
Je nach Programmierung dieses Routers, wird er, wenn er erkennt das es sich um sogenannte „P2P“ Pakete, oder andere Trafficlastigen Dienste, die KD für zu diesen Zeitpunkt „Unerwünscht“ ansieht handelt, alle und zwar wirklich alle Dienste auf den besagten Endkunden drosseln und die Leitung bis zum fast völligen erliegen sperren, von dieser Sperre sind nur die Dienste HTTP, HTTPS und VOIP nicht betroffen…

Kommen wir zu dem warum es die meisten Spieler hier in Forum immer genau zwischen 18 und 24 Uhr erwischt, einige sogar früher und einige Wenige gar nicht!

Nun, da in jeden Segment so ein Router mit Deep Paket Inspection stehen muss und diese Geräte doch einen sehr hohen Anschaffungswert haben, haben einige Netzwerksegmente bei KD dieses System nicht und die User können „Unbehelligt“ und ungedrosselt Surfen, noch, den auch hier wird früher oder Später das System nachgerüstet, den auch wenn die Router sehr Teuer sind, so sind sie eine einmalige Anschaffung und keine Monatlich anfallende Rechnung wie die Leistungsstärkeren und nach Volumen Abgerechnete Backbones

Andere Spieler, diese die sagen sie haben vor 18Uhr diese Probleme, sind anscheinend an einen besonders schwachen Knotenpunkt angeschlossen, wo KD diese künstliche Reduzierung des Datenvolumens wohl vorzeitig (oder komplett?) einsetzt…

Warum kommt es aber nun zu Störungen bei WoW?

Die Frage ist leicht zu beantworten, WoW nutzt P2P Technologien! Aber warum erst jetzt die Mehrzahl der Probleme? Auch das ist einfach, pre 4.0 war der einzige P2P Part in WoW auf den Launcher begrenzt, gab es einen neuen Patch wurde den Launcher ein „Pull Befehl“ gesendet und der Launcher zog über den Blizzard Updater den neuen Patch über P2P, da sich die meisten Spieler aber doch meistens an den „Patchdays“ VOR 18Uhr einloggen um den neuen Patch zu ziehen, griff das Deep Paket Inspection System nicht und die Leitung wurde nicht gedrosselt, bei den wenigen die sich zu den „Drosselzeiten“ einloggten und die Leitung limitiert wurde, die dachten natürlich das die anderen ja keine Probleme haben und sie eben Pech haben und zogen sich die Patches von einen der Gamer Seiten, was ja wiederum zu einen http Download führt und dieser ja nicht limitiert wird.

Wie ist es aber zu erklären das zu Patch 4.0 Zeiten diese gehäuften Probleme auftreten?

Auch das ist leicht zu erklären, In Patch 4.0 hat Blizzard den „Streaming Client“ eingeführt, das heißt zu Deutsch, Blizzard ist in der Lage, quasi „on the Fly“ also beim Spielen Patches und Veränderungen ein zu Spielen (was sie nun auch offenbar sehr viel nutzen) einzufügen.
Natürlich ist dieses eine Erleichterung für uns Spieler, da die „richtig fetten Patches“ nun der Vergangenheit angehören und wir eben nicht mehr alle
z.B. 3 Monate einen fettes Update bekommen sondern jeden Tag einen Mini kleinen während wir spielen.

Allerdings bedeutet das, das der WoW Spiele Client jetzt einen „Aktiven P2P“ Part haben, Blizzard schickt über den Server eine „Pull Anweisung“ während wir spielen an unseren Spieleclient und der fängt während des Spielens an die neuen Daten in das Spiel zu integrieren.
(Wir kennen das alle wenn am PC Symbol im Spiel dieser grüne Pfeil nach unten ,Download im Hintergrund, erscheint)
Andersherum, fragt auch der Spieleclient in unregelmäßigen Abständen den Server ab, diese Technologie will Blizzard zukünftig wahrscheinlich nutzen um verbessertes Phasing zu nutzen und natürlich auch Serverkapazitäten ein zu sparen
da das Phasing nicht mehr auf den Server sondern durch P2P auf den Client stattfindet.

Das ist alles selbstverständlich legitim, führt zu flüssigeren Spielerlebnis, Kundenkomfort und dabei zu Ersparnissen an den Serverleistungen bei Blizzard,
ABER es bedeutet auch, WoW hat ab 4.0 einen immer Aktiven P2P Part!
Und genau dieser Part killt euch zu den Drosselzeiten eben die Internetleitung bzw. den Ping

Ähnliche Probleme haben auch einige andere, wesentlich kleinere Onlinegames die fast komplett auf P2P Technologien setzen.

Für diese Aussage Spricht eine einfache Tatsache, wenn ein Kunde von KD diese Betreffenden Ping und Latenzproblemme hat und bei KD Anruft, wird ihn eigentlich immer mitgeteilt das das Netz gerade stark belastet ist, gerade Umbauarbeiten stattfinden oder der Rechner des Spielers mal „gewartet“ „geupgradet“ oder ähnliches müsste, gelegentlich kommt auch mal die Aussage, das bis zum Modem beim Kunden alles normal ist,
das Netz normal und Hocheffizient arbeiten und der Fehler bei Blizzard zu suchen sei.
Auch gerne kommt mal die Aussage das es damit zusammen hängt das die Internetverbindung nicht aus den „Klassischen Telekomunikationsnetz“
(DSL, ISDN, ANALOG) zu Blizzard kommt und die Server von Blizzard darum die Latenz nicht messen können…

Interessant ist jedoch folgende Tatsache, wenn man dieses Latenzproblem hat und man baut einen VERSCHLÜSSELTEN HTTP VPN Tunnel zu einen Rootserver in Internet auf und leitet dann seinen gesamten Datenverkehr über diesen Tunnel, das denn SOFORT wieder eine normale Latenz erreicht wird!
Aber leider kann man ja nun nicht jeden Betroffenen KD Kunden zumuten sich für ca. 35 bis 70 Euro einen Rootserver in Internet an zu mieten
um seinen Datenverkehr hierrüber um zu leiten, außerdem könnte dieses System gegen die AGBs von Blizzard verstoßen. (Thema IP Veränderung)

KD will mit dieser Maßnahme den „Bösen Raubkopierern“ den Gar ausmachen und nicht wegen deren Illegale Handlungen von den Backbone Anbietern die dicke Rechnung kassieren, ein Wunsch den man aus rein Kaufmännischer Sicht durchaus verstehen kann, ABER machen wir uns nix vor, P2P ist bei den intensiven „Illegalen“ Nutzern des Internets eigentlich nicht mehr Interessant, zu groß ist die Gefahr des entdeckt werdens, wer eine 30 Mbit Leitung hat und diese für Illegale Downloads intensiv nutzen will, der hat eh einen Premium Account bei RS und wie diese Hoster alle heißen.
Und da diese Hoster ja bekanntlich http Downloads anbieten greift die Deep Paket Inspection eh nicht und die Nutzer die Illegales veranstalten und uns brave Nutzer dadurch so nette Limitierungssysteme bei den Provider einhandeln, sind die, Dich müde lächeln und GERADE zu den Limitierungszeiten mit voller Leistung ihren http Download machen weil das Netz ja gerade so schön ruhig ist da ja keiner seine LEGALEN P2P Anwendungen wie Patchen usw. nutzen kann…

Andersherum muss ich hier aber auch Blizzard eine „Vogel Strauss“ Manier vorwerfen!

Es kann nicht sein das ein Weltkonzern wie Blizzard sich von einen nur auf Deutschland bezogenen AG auf der Nase rumtanzen lässt, ich meine KD ist nun wirklich kein „Globalplayer“ wie Blizzard, andersherum, wir sind nicht in den USA wo durch eine Klage seitens des Spieleherstellers und Betreibers eine in Milliarden Höhe stehende Schadenersatzforderung bereit stehen würde
…"


Gestern das erste Mal mit KDG in WoW geraidet....ein Traum.
- Trash -> grüner Ping
- Bossfight grün-gelb-rot -> DC und das 4-5x
- Dalaran ab 18 Uhr gelb...rot....DC

Ich hatte mich bewußt für KDG entschieden um einen besseren Ping zu erhalten
und was ist das Ergebnis? Das blanke Gegenteil!
Kann man Rufnummern aus noch laufenden Verträgen portieren?

Das ich kein P2P Leecher bin zeigt das mir der 100GB Tarif von 1&1 reichen würde!
Bild: LG OLED65C17LB
Ton: Sonos Arc + Sonos Sub (Gen. 3)
ISP: GigaZuhause 500 Kabel
LAN: FRITZ!Box 6490 Cable (Retail) FRITZ!OS 7.57
Streaming: Amazon Fire TV Stick 4K Max
Abos: waipu.tv Perfect Plus inkl. Netflix UHD, Amazon Prime, WOW Sport