"Verkabelung" im Einfamilienhaus

Internet und Telefon gestört oder gar ganz ausgefallen? Speedprobleme, die nicht offensichtlich auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind? Dann ist dieses Forum genau richtig!
Forumsregeln
Forenregeln


Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
GluGlu
Newbie
Beiträge: 15
Registriert: 04.06.2010, 11:08

"Verkabelung" im Einfamilienhaus

Beitrag von GluGlu »

Hallo zusammen.
Da RTL sich nun zum 1.11.2010 aus dem DVB-T Geschäft in Nürnberg zurückzieht, brauche ich eine neue Möglichkeit des Fernsehens. Da bin ich nun auf KD gestoßen, weil ich dann die Möglichkeit hätte, Fernsehen, Internet und Telefon aus einer Hand zu erhalten. Allerdings ist mir noch nicht klar wie das mit der Verkabelung im Haus laufen kann. Vielleicht versuche ich mal die vorliegende Situation zu beschreiben.
Also, Kabelanschluss liegt von früher noch im Keller. Von dort lief die Verkabelung ins Erdgeschoss und das Dachgeschoss. Dort soll in Zukunft das Fernsehsignal abgegriffen werden. Der PC und die Telefonanlage (Telekom) stehen im ersten Stock. Telefonanlage versorgt drei Telefone im Erd-, Dachgeschoss und 1. Stock.
Wie muss ich mir nun die Verkabelung vorstellen, wenn die Telefone weiter so bleiben sollen und ich im DG fernsehen will.
So, ich hoffe, dass meine Erklärung verständlich ist und hier Experten unterwegs sind, die mir helfen können :anbet: . Vielen Dank an dieser Stelle schon mal.
GluGlu
Benutzeravatar
Igge
Fortgeschrittener
Beiträge: 290
Registriert: 13.07.2007, 18:31
Wohnort: Berlin

Re: "Verkabelung" im Einfamilienhaus

Beitrag von Igge »

Ich würde es so bauen:

Verstärker und Kabelmodem im Keller, Telefonanschluß vermutlich auch im Keller, Telefonsignal vom Kabelmodem abgreifen und in hausinterne Anlage einspeisen. Alte TV-Verteilung wird weiter genutzt und über Rückkanalfilter vom IPO getrennt. Bei ISDN verhält es sich etwas anders. Dann Homebox im Keller, S0-Bus nach oben über bestehende Verkabelung auf die ISDN-Anlage schalten. Mittels Powerline LAN-Anschluß in die erste Etage an den PC - entweder vom Kabelmodem oder Port LAN2 der Homebox.
ihk.
Kabelexperte
Beiträge: 879
Registriert: 06.12.2008, 20:06
Wohnort: Hamburg

Re: "Verkabelung" im Einfamilienhaus

Beitrag von ihk. »

Zuerst würde es wichtig sein, ob Du mit oder ohne Homebox (FB 7270) arbeiten möchtest. Unterschied hierbei ist, dass Du entweder vom Kabelmodem die Telefonanschlüsse nutzt oder von der Homebox.

Ich habe es in unserem Haus so gemacht. Modem und MMD im Keller, von dort läuft bereits die gesamte TV-Verkabelung im Haus. Dann ein CAT-Kabel ins Dachgeschoss gelegt um dort die Homebox anzuschliessen. Vom Dachgeschoss dann die diversen Räume und Etagen per Kabel angeschlossen (I-Net und Telefonie). Ist halt ein wenig Bauaufwand, aber immer noch besser als sich die Powerlineteile zu Gemüte zu führen. Diese verteilen das I-Net über die Stromleitung. Manchmal geht es, manchmal nicht. Dann doch lieber ein Lan-Kabel nutzen und gut iss es.
Benutzeravatar
Igge
Fortgeschrittener
Beiträge: 290
Registriert: 13.07.2007, 18:31
Wohnort: Berlin

Re: "Verkabelung" im Einfamilienhaus

Beitrag von Igge »

ihk. hat geschrieben:Ist halt ein wenig Bauaufwand, aber immer noch besser als sich die Powerlineteile zu Gemüte zu führen. Diese verteilen das I-Net über die Stromleitung. Manchmal geht es, manchmal nicht. Dann doch lieber ein Lan-Kabel nutzen und gut iss es.
Bauaufwand ist Kosten- und Zeitfrage. Es geht nicht darum, wie man es selber macht, sondern wie es der Techniker realisiert.
Powerline - jedenfalls die 200Mbit.-Teile von Devolo funktionieren gut. Der entscheidende Vorteil ist - er ist weitestgehend stellplatzunabhängig.
Wenn er die LAN-Label selber zieht ist das seine Sache. Ich würde es nur dann machen, wenn der Aufwand vertretbar ist.
So hoch ist die Pauschale von KD auch nicht, die wir erhalten.
ihk.
Kabelexperte
Beiträge: 879
Registriert: 06.12.2008, 20:06
Wohnort: Hamburg

Re: "Verkabelung" im Einfamilienhaus

Beitrag von ihk. »

ich habe nicht gesagt, das KDG die Kabel ziehen soll. Das muß er schon selber machen. Und soooo teuer ist das auch nicht. Eine komplette Verkabelung über 4 Etagen hat bei uns ca. 700 Euro gekostet. Dafür in jeder Etage Telefon und LAN.
Spacy2k
Newbie
Beiträge: 34
Registriert: 26.07.2010, 20:55

Re: "Verkabelung" im Einfamilienhaus

Beitrag von Spacy2k »

naja für den der 700 euro über hat ^^ ich sage immer selber machen ^^
ihk.
Kabelexperte
Beiträge: 879
Registriert: 06.12.2008, 20:06
Wohnort: Hamburg

Re: "Verkabelung" im Einfamilienhaus

Beitrag von ihk. »

Spacy2k hat geschrieben:naja für den der 700 euro über hat ^^ ich sage immer selber machen ^^
Viel Spaß. Ist auch immer eine Frage der Zeit.
Benutzeravatar
old
Kabelexperte
Beiträge: 713
Registriert: 22.10.2008, 12:55
Wohnort: Region 2

Re: "Verkabelung" im Einfamilienhaus

Beitrag von old »

Wird sich wohl schon für den TE erledigt haben, denn er war schon seit 10 Tagen nicht mehr im Forum und sein Post ist 3 Wochen alt.