Hallo,
ich berichte mal in einer möglichen Kurzfassung mein Problem. Ich habe bis vor einem halben Jahr in einer Wohnung gewohnt. Als ich vor 3 Jahren in diese Wohnung einzog, habe ich nach einem halben Jahr einen Vertrag mit KD geschlossen. Der Vertrag wurde auf den Namen meiner WG Mitbewohnerin geschrieben- warum auch immer. Meine Bewohnerin ist ein halbes Jahr später nach dem der Vertrag bestand aus der Wohnung ausgezogen und ich blieb drin wohnen. Ich habe mit ihr ein Gespräch geführt indem wir beschlossen, dass wir den Vertrag weiterhin auf ihren Namen laufen lassen und ich die monatlichen Gebühren bezahle (Ca. 35.- €). Dies habe ich auch getan und alles hat reibungslos funktioniert. Nachdem ich aber jetzt diese Wohnung auch aufgegeben habe und seit 01.08. diesen Jahres an eine andere Person vermietet wurde, wollte ich den Vertrag kündigen bzw. eben sie weil ihn weder ich und sie schon gar nicht mehr benötigt. So nun begann eine Schreiberei mit KD, so dass nun incl. Rückantworten 12 Briefe geschrieben wurden. Nach dem 2. Schreiben an KD wurde von denen geantwortet dass der Vertrag durch diese besondere Situation vorzeitig gekündigt werden kann und die Hardware Modem, Router, Smartcards usw. nach Euskirchen geschickt werden müssen. Dies geschah bereits am 16.07.2010 also vor über 4 Monaten. Da ich KD vor einigen Monaten schon die Einzugsermächtigung entzogen habe und nie eine Rechnung ankam, weil in der Vertragsanschrift niemand mehr wohnt, hat sich mittlerweile ein Betrag von über 200.- € angehäuft, der offen im Raum steht. Nach einem Telefonat der Vertragsinhaberin mit KD vor etwa 14 Tagen kam dies ans Licht sowie auch dass der monatliche Beitrag wieterhin bezahlt werden müsse bis der Vertrag ordnungsgemäß kündbar ist zum November 2011. Im Klartext soll das heissen, dass für ein Objekt bezahlt werden muss in dem seit 01.08.2010 niemand mehr wohnt und dass bis November 2011. Mit den bis dato aufgelaufenen Betrag von ca. 200.- € und den noch auflaufenden Kosten von ca. 450.- € insgesamt 650.- € für Nichts. Nach diesem vorgenannten Telefonat wurde wieder ein Brief an KD geschrieben mit der endgültigen Bitte um Klärung des Sachverhaltes. Dann kam schriftlich die Antwort, dass eine vorzeitige Kündigung nur möglich ist, wenn an der neuen Adresse eine Versorgung durch KD nicht möglich ist. Auch sei es nicht möglich durch die "Eigenmächtige" Vorzeitige Rücksendung der Geräte eine außerordentliche Kündigung herbei zu führen. Wie Eingangs erwähnt wurde durch KD aber dies so gewollt. Sonst wären die Geräte niemals nach Euskirchen geschickt worden. Das alles ist in sich ein wenig widersprüchlich. An der neuen Adresse der Vertragsinhaberin wäre eine Versorgung durch KD theoretisch möglich, aber nicht gewollt, da sie in einem Eigenheim wohnt und TV Empfang über Satellit hat und Internet über eine anderen Anbieter. Man wäre wohl auch ziemlich doof, in einem Eigenheim einen KD Anschluss zu legen. Wenn ich das Schreiben von KD betrachte hört sich dass irgendwie nach einer Zwangsverkabelung an auf Zeit. Wie kommt sie jetzt am besten aus der Nummer raus?
Wie gesagt in der Vertragsanschrift wohnt weder sie noch ich. Ich seit Juli 2010 nicht mehr und sie seit August 2008 nicht mehr. Sie hat an Ihrer neuen Adresse kein Interesse an einer Fortführung Ihres Vertrages und möchte kündigen. Ich hab mit der ganzen Sache eigentlich rechtlich nichts zu tun, nimm mich aber der Sache an, weil sie dahingehend nicht so bewandt ist. Hoffentlich weiss jemand einen konkreten Lösungsvorschlag, denn allmählich wird die Angelegenheit lästig und zeitraubend.
Gruss Haxi
Problem!
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Re: Problem!
Entscheidend wäre hier die "Bestätigung" durch KD über die Annahme der außerordentliche Kündigung, bzw. die aufgezeigten Modalitäten. Möglich das sich da ein Ansatzpunkt finden läßt.
Ich befürchte jedoch, dass darin der ordentliche Kündigungstermin bestätigt wurde und ein möglicher früherer Termin als möglich genannt wird, wenn ein Nachweis vorliegt, dass der Vertrag durch KD nicht mehr erfüllt werden kann.
Allerdings sieht es nicht danach aus, als ob es dazu jemals gekommen wäre, da der Nachweis für die Anwendung nicht erbracht wurde bzw. gegeben ist.
So auf den ersten Blick sieht es düster aus mit einer Lösung in Eurem Sinne und einer nachträglichen Berücksichtigung des Auszugstermins für das Vertragsende.
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Persönliche Anmerkung zu Beitrag:
Der Titel ist nicht wirklich aussagefähig, und der eine oder andere Absatz würde die Lesbarkeit erhöhen- besonders bei der Darstellung eines Umfangreichen Sachverhaltes, den man allerdings auch sehr kurz darlegen kann:
Nutzung und Zahlung eines Vertrages durch einen Nichtvertragspartner bei Problem mit außerordentlicher Kündigung wegen Umzug.
Ich befürchte jedoch, dass darin der ordentliche Kündigungstermin bestätigt wurde und ein möglicher früherer Termin als möglich genannt wird, wenn ein Nachweis vorliegt, dass der Vertrag durch KD nicht mehr erfüllt werden kann.
Allerdings sieht es nicht danach aus, als ob es dazu jemals gekommen wäre, da der Nachweis für die Anwendung nicht erbracht wurde bzw. gegeben ist.
So auf den ersten Blick sieht es düster aus mit einer Lösung in Eurem Sinne und einer nachträglichen Berücksichtigung des Auszugstermins für das Vertragsende.
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Persönliche Anmerkung zu Beitrag:
Der Titel ist nicht wirklich aussagefähig, und der eine oder andere Absatz würde die Lesbarkeit erhöhen- besonders bei der Darstellung eines Umfangreichen Sachverhaltes, den man allerdings auch sehr kurz darlegen kann:
Nutzung und Zahlung eines Vertrages durch einen Nichtvertragspartner bei Problem mit außerordentlicher Kündigung wegen Umzug.
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Re: Problem!
Solche "doofe" gibt es zu hauf. Das sind auch mehr als 1 Mio Kunden!haxi hat geschrieben:Man wäre wohl auch ziemlich doof, in einem Eigenheim einen KD Anschluss zu legen.
Das war, um mit Deinen Worten zu sprechen, doof!haxi hat geschrieben:Ich habe mit ihr ein Gespräch geführt indem wir beschlossen, dass wir den Vertrag weiterhin auf ihren Namen laufen lassen und ich die monatlichen Gebühren bezahle (Ca. 35.- €).
Genau so ist es. Selbst das ist eine Kündigung aus Kulanz.haxi hat geschrieben: Dann kam schriftlich die Antwort, dass eine vorzeitige Kündigung nur möglich ist, wenn an der neuen Adresse eine Versorgung durch KD nicht möglich ist.
Ein entsprechendes Gerichtsurteil dazu gab es erst vorige Woche.
Theoretisch bist Du fein raus.
Haftend für den Vertrag ist Deine ehemalige Mitbewohnerin.
Evtl. kann der Vertrag ja mit zu Dir ziehen?
Dann wird er wenigstens genutzt.
Wenn Du das schriftlich hast, wäre das die einzige Chance, da man sich dann darauf berufen kann. Allerdings war das so leider eine Falschaussage.haxi hat geschrieben:Nach dem 2. Schreiben an KD wurde von denen geantwortet dass der Vertrag durch diese besondere Situation vorzeitig gekündigt werden kann und die Hardware Modem, Router, Smartcards usw. nach Euskirchen geschickt werden müssen.
Hierfür gibt es keine Lösungsmöglichkeit.haxi hat geschrieben:Hoffentlich weiss jemand einen konkreten Lösungsvorschlag,
Von solchen Konstrukten in WG's rate kann ich jedem nur abraten.
MB-Berlin
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Re: Problem!
Immer wieder interessant zu lesen, was Leute für einen Unsinn treiben (wieso wurde der Vertrag denn überhaupt auf die Mitbewohnerein geschrieben? Das hat KDG doch nicht frei erfunden, sondern eionzig und allein die Mitbewohnerin) und hinterher kommt das große Gejammere und Geheule, weil die Gegenseite plötzlich der Auffassung ist, Verträge seien dazu da, auch gehalten zu werden. Ja Leute, überlegt doch vorher, als hinterher! Und steht hinterher zu eurem Schrott und bezahlt!
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Re: Problem!
Sie hätte den Vertrag fristgerecht kündigen sollen als sie ausgezogen ist. Die restlichen Monate hättest Du dann ja übernehmen können. Wenn dann alles rum ist hättest Du nen neuen Vertrag buchen können welcher jetzt mit Dir hätte umziehen können.
Tja, was bleibt Euch jetzt noch? Nicht viel. Ich glaube kaum dass KDG den Vertrag aus Kulanz beenden wird da an ihrer jetzigen Adresse eine Fortsetzung möglich ist. Sie könnte den Vertrag in ihrem Haus fortsetzen - dann wäre wenigstens nicht ganz umsonst bezahlt.
Tja, was bleibt Euch jetzt noch? Nicht viel. Ich glaube kaum dass KDG den Vertrag aus Kulanz beenden wird da an ihrer jetzigen Adresse eine Fortsetzung möglich ist. Sie könnte den Vertrag in ihrem Haus fortsetzen - dann wäre wenigstens nicht ganz umsonst bezahlt.
Ich hasse Signaturen. Deshalb lasse ich sie mir nicht mehr anzeigen.