Problem bei Kündigung (Umzug in Wohnheim)
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Problem bei Kündigung (Umzug in Wohnheim)
Hallo,
zunächst einmal: Ich hoffe, ich bin hier im richtigen Forum gelandet. Mein Problem...:
Letzten August bin ich aus meiner alten WG ausgezogen und bin mit ner Freundin zusammen in ein Doppelapartment in einem Wohnheim gezogen. Der Internetanschluss lief auf meinen Namen, deshalb hab ich dann bei der Hotline angerufen und zu fragen, wie das mit der Kündigung ist. Da wurde mir gesagt: "Umzug ins Wohnheim, ist kein Problem, sie haben ein Sonderkündigungsrecht und können jederzeit kündigen." Ich zur alten WG: "Okay, sagt bescheid, wenn ihr euch für n neuen Anbieter oder so entschieden habt, dann kündige ich."
Monate später... WG sagt "Wir haben am 1.2. nen Vertrag mit Vodafone, kündige mal bitte bei Kabel Deutschland." Meine Reaktion: "Was zur Hölle? Warum habt ihr schon nen neuen Vertrag, wartet doch erstmal die Kündigung ab." Naja, habe dann das Kündigungsschreiben losgeschickt. Angeblich war dann die Ummeldebestätigung nicht im Briefumschlag, so dass zum regulären Termin gekündigt wurde, der im November liegt. Ich also angerufen, die meinten ich soll das per Mail nachreichen. Hab ich dann getan. Dann kam die Antwort: "An ihrer neuen Adresse ist Kabel Deutschland verfügbar." Ich bei der Hotline angerufen, denen das erklärt wegen Wohnheim etc, meinten dann, ich soll mir das schriftlich geben lassen, dass ich hier kein Kabel Deutschland nutzen kann, dann wäre das kein Problem. Hab ich dann auch getan, Kündigung nochmal losgeschickt. Dieses mal Antwort: Bitte Mietvertrag. Den auch noch hingeschickt.. dann ruf ich nach n paar Tagen an: "Joa, wurde bearbeitet, Vertrag ist hier noch drin, ich leite das mal weiter, in unseren Informationen steht, dass Kabel Deutschland bei ihnen zumindest theoretisch möglich ist, das muss jetzt direkt mit der Uni geklärt werden. Wenn wir uns bis mitte-ende februar nicht melden, dann rufen sie nochmal an."
Das ist insgesamt schonmal ätzend. Besonders ätzend: Die alte WG sagt: "Wir überweisen denen nichtsmehr." D.h. wenn Kabel Deutschland sich querstellt, dann bleibe ich jetzt auf ca. 10 Monaten je 30€ für Internet sitzen. Irgendwelche Tipps, wie ich Kabel Deutschland zur Kündigung überreden kann?
Ich habe beim Studentenwerk nochmal angerufen und die sagten, dass sie sich mal schlaumachen und schauen und sich dann bei mir melden. Ich hab dann Kabel Deutschland nochmal geschrieben, dass mir im August gesagt wurde, dass das kein Problem sein und ich nur deshalb den Vertrag nicht sofort gekündigt habe. Zwischendurch gab es dann natürlich dieses Urteil mit dem Umzug etc, was das natürlich jetzt schwierig macht. Außerdem habe ich noch geschrieben, dass es sich wahrscheinlich nichtmal lohnen würde, das Wohnheim Kabel-Deutschland-tauglich zu machen (über 300 Bewohner in über 100 Wohnungen), weil das wahrscheinlich mehr kostet als man von mir bis November Geld bekommen würde. Dass irgendwer anders hier im Wohnheim zu Kabel Deutschland will ist auch unrealistisch, denn Kabel und Internet (schnell) sind automatisch im Mietpreis inbegriffen. Aber ich möchte mich ungern auf die Einsicht von Kabel Deutschland verlassen, gibts also noch andere Möglichkeiten?
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.
zunächst einmal: Ich hoffe, ich bin hier im richtigen Forum gelandet. Mein Problem...:
Letzten August bin ich aus meiner alten WG ausgezogen und bin mit ner Freundin zusammen in ein Doppelapartment in einem Wohnheim gezogen. Der Internetanschluss lief auf meinen Namen, deshalb hab ich dann bei der Hotline angerufen und zu fragen, wie das mit der Kündigung ist. Da wurde mir gesagt: "Umzug ins Wohnheim, ist kein Problem, sie haben ein Sonderkündigungsrecht und können jederzeit kündigen." Ich zur alten WG: "Okay, sagt bescheid, wenn ihr euch für n neuen Anbieter oder so entschieden habt, dann kündige ich."
Monate später... WG sagt "Wir haben am 1.2. nen Vertrag mit Vodafone, kündige mal bitte bei Kabel Deutschland." Meine Reaktion: "Was zur Hölle? Warum habt ihr schon nen neuen Vertrag, wartet doch erstmal die Kündigung ab." Naja, habe dann das Kündigungsschreiben losgeschickt. Angeblich war dann die Ummeldebestätigung nicht im Briefumschlag, so dass zum regulären Termin gekündigt wurde, der im November liegt. Ich also angerufen, die meinten ich soll das per Mail nachreichen. Hab ich dann getan. Dann kam die Antwort: "An ihrer neuen Adresse ist Kabel Deutschland verfügbar." Ich bei der Hotline angerufen, denen das erklärt wegen Wohnheim etc, meinten dann, ich soll mir das schriftlich geben lassen, dass ich hier kein Kabel Deutschland nutzen kann, dann wäre das kein Problem. Hab ich dann auch getan, Kündigung nochmal losgeschickt. Dieses mal Antwort: Bitte Mietvertrag. Den auch noch hingeschickt.. dann ruf ich nach n paar Tagen an: "Joa, wurde bearbeitet, Vertrag ist hier noch drin, ich leite das mal weiter, in unseren Informationen steht, dass Kabel Deutschland bei ihnen zumindest theoretisch möglich ist, das muss jetzt direkt mit der Uni geklärt werden. Wenn wir uns bis mitte-ende februar nicht melden, dann rufen sie nochmal an."
Das ist insgesamt schonmal ätzend. Besonders ätzend: Die alte WG sagt: "Wir überweisen denen nichtsmehr." D.h. wenn Kabel Deutschland sich querstellt, dann bleibe ich jetzt auf ca. 10 Monaten je 30€ für Internet sitzen. Irgendwelche Tipps, wie ich Kabel Deutschland zur Kündigung überreden kann?
Ich habe beim Studentenwerk nochmal angerufen und die sagten, dass sie sich mal schlaumachen und schauen und sich dann bei mir melden. Ich hab dann Kabel Deutschland nochmal geschrieben, dass mir im August gesagt wurde, dass das kein Problem sein und ich nur deshalb den Vertrag nicht sofort gekündigt habe. Zwischendurch gab es dann natürlich dieses Urteil mit dem Umzug etc, was das natürlich jetzt schwierig macht. Außerdem habe ich noch geschrieben, dass es sich wahrscheinlich nichtmal lohnen würde, das Wohnheim Kabel-Deutschland-tauglich zu machen (über 300 Bewohner in über 100 Wohnungen), weil das wahrscheinlich mehr kostet als man von mir bis November Geld bekommen würde. Dass irgendwer anders hier im Wohnheim zu Kabel Deutschland will ist auch unrealistisch, denn Kabel und Internet (schnell) sind automatisch im Mietpreis inbegriffen. Aber ich möchte mich ungern auf die Einsicht von Kabel Deutschland verlassen, gibts also noch andere Möglichkeiten?
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.
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Re: Problem bei Kündigung (Umzug in Wohnheim)
Ich gebe Dir mal einen Tip als Argumentationshilfe:
Wenn es im Wohnheim schon TV und Internet über Kabel gibt, dann muss das jemand zur Verfügung stellen.
Wenn dieser jemand KD ist, dann bist Du nachweislich versorgt und man kann Dir keinen ( dann 2ten ) Vertrag aufzwingen.
Wenn dieser jemand KD nicht ist, dann gehört dem anderen jemand das dortige Hausnetz und folglich kann Dich KD gar nicht mit Internet versorgen. Da Dich KD nicht versorgen konnte und kann müsstest Du aus dem Vertrag ( auch rückwirkend ) entlassen werden.
Wenn es im Wohnheim schon TV und Internet über Kabel gibt, dann muss das jemand zur Verfügung stellen.
Wenn dieser jemand KD ist, dann bist Du nachweislich versorgt und man kann Dir keinen ( dann 2ten ) Vertrag aufzwingen.
Wenn dieser jemand KD nicht ist, dann gehört dem anderen jemand das dortige Hausnetz und folglich kann Dich KD gar nicht mit Internet versorgen. Da Dich KD nicht versorgen konnte und kann müsstest Du aus dem Vertrag ( auch rückwirkend ) entlassen werden.
Grüße von EdeVau
KDG 6000 - THG540K - 7170 - Euracom 182 - Euracom P4 , PC-Fritzfax , 8 analoge | KDG-Telefonie ungenutzt.
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Re: Problem bei Kündigung (Umzug in Wohnheim)
und was ist, wenn derjenige telekom, vodafone, 1un1 usw. ist?EdeVau hat geschrieben:I
Wenn dieser jemand KD nicht ist, dann gehört dem anderen jemand das dortige Hausnetz und folglich kann Dich KD gar nicht mit Internet versorgen.
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Re: Problem bei Kündigung (Umzug in Wohnheim)
In der Regel haben die Wohnheime normalen Kabel Anschluss und das Internet wird über eine Standleitung realisiert.
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- Kabelfreak
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Re: Problem bei Kündigung (Umzug in Wohnheim)
hatten die Germanen Rote Bärtesoul4ever hat geschrieben:In der Regel
Es kommt doch nur und ausschliesslich darauf an in wessen Hand das Kabel-TV-Netz des Wohnheims ist, der Rest ist irrelevant.
Grüße von EdeVau
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Re: Problem bei Kündigung (Umzug in Wohnheim)
Laut Netzwerkadministrator des Studentenwerkes gibt es keine Übergabepunkte an Kabel Deutschland. Ich hab die Information mal an Kabel Deutschland weitergeleitet und harre der Dinge, die da kommen.
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- Insider
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Re: Problem bei Kündigung (Umzug in Wohnheim)
Ich verstehe immer nicht wie man es sich bei einem Umzug (wenn man sicher ist, dass man dort nicht installiert werden darf)
Einen Nachteil für dich hat es in keinem Fall egal wie es ausgeht. Gehen wir davon aus, dass du so wie du es schreibst eh nicht installiert werden kannst. Dann gibt der Techniker ein Storno für die Installation zurück und dein Vertrag wird (selbstverständlich aus Kulanz) vorzeitig beenden.
Sollte er nun doch installieren können, hast du wenigstens die Möglichkeit deinen Vertrag dort zu nutzen und zahlst die 30,- Euro nicht umsonst
so schwer machen kann. Die Beauftragung des Umzuges und die Installation durch einen Techniker vor Ort ist kostenfrei. Also solltest du einfach mal anrufen und mitteilen, dass du den Umzug nun doch möchtest.jp- hat geschrieben:Ich bei der Hotline angerufen, denen das erklärt wegen Wohnheim etc, meinten dann, ich soll mir das schriftlich geben lassen, dass ich hier kein Kabel Deutschland nutzen kann, dann wäre das kein Problem. Hab ich dann auch getan, Kündigung nochmal losgeschickt.
Einen Nachteil für dich hat es in keinem Fall egal wie es ausgeht. Gehen wir davon aus, dass du so wie du es schreibst eh nicht installiert werden kannst. Dann gibt der Techniker ein Storno für die Installation zurück und dein Vertrag wird (selbstverständlich aus Kulanz) vorzeitig beenden.
Sollte er nun doch installieren können, hast du wenigstens die Möglichkeit deinen Vertrag dort zu nutzen und zahlst die 30,- Euro nicht umsonst
Ist ja noch nen Beweis dafür, dass es anscheinend nicht geht. Ne Prüfung bei KDG kann aber ewig dauern. Deshalb würde ich dir den oben erläuterten Weg empfehlen. Beantrage den Umzug und warte den Storno des Technikers ab. Geht am schnellsten.jp- hat geschrieben:Laut Netzwerkadministrator des Studentenwerkes gibt es keine Übergabepunkte an Kabel Deutschland. Ich hab die Information mal an Kabel Deutschland weitergeleitet und harre der Dinge, die da kommen.
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Re: Problem bei Kündigung (Umzug in Wohnheim)
Dann würde man auch nichts auf das Haus bestellen können.jp- hat geschrieben:Laut Netzwerkadministrator des Studentenwerkes gibt es keine Übergabepunkte an Kabel Deutschland.
Da wird schon was im Hausanschlussraum sein.
MB-Berlin
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Re: Problem bei Kündigung (Umzug in Wohnheim)
Der Admin hat sicherlich Ahnung von seinem Netzwerk - und meint mit großer Wahrscheinlichkeit, daß "sein" Netz keine Schnittstelle zum KDG-Netz hat ...MB-Berlin hat geschrieben:Dann würde man auch nichts auf das Haus bestellen können.jp- hat geschrieben:Laut Netzwerkadministrator des Studentenwerkes gibt es keine Übergabepunkte an Kabel Deutschland.
Da wird schon was im Hausanschlussraum sein.
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Re: Problem bei Kündigung (Umzug in Wohnheim)
Ein Provider muss nicht bei Umzug in ein nicht versorgbares Gebiet kündigen. Die Gesetzeslage wird sich zwar hier in Kürze ändern, aber dies nur mal zur Errinnerung wie es bei anderen Netzbetreibern üblich ist. Dazu gibt es unzählige Google Ergebnisse mit unterschiedlichen Ausgang für die Betroffenen. KD zeigt sich in der Sache äußerst Kulant - und das so ziemlich als einzigster Anbieter.
Aus einem BGH Urteil: "Der Kunde, der einen längerfristigen Vertrag über die Erbringung einer Dienstleistung abschließt, trägt grundsätzlich das Risiko, diese aufgrund einer Veränderung seiner persönlichen Verhältnisse nicht mehr nutzen zu können. Dementsprechend stellt ein Umzug, etwa aus beruflichen oder familiären Gründen, prinzipiell keinen wichtigen Grund für eine Kündigung dar." http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 35081.html
[KLUGSCHEISSERMODUS AUS]
@ThreadErsteller: Hoffe deine Mail an KD ist nicht genauso lang und mit Dialogen bestückt, wie dein Eingangsbeitrag.
Aus einem BGH Urteil: "Der Kunde, der einen längerfristigen Vertrag über die Erbringung einer Dienstleistung abschließt, trägt grundsätzlich das Risiko, diese aufgrund einer Veränderung seiner persönlichen Verhältnisse nicht mehr nutzen zu können. Dementsprechend stellt ein Umzug, etwa aus beruflichen oder familiären Gründen, prinzipiell keinen wichtigen Grund für eine Kündigung dar." http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 35081.html
[KLUGSCHEISSERMODUS AUS]
@ThreadErsteller: Hoffe deine Mail an KD ist nicht genauso lang und mit Dialogen bestückt, wie dein Eingangsbeitrag.