Homebox -> Gigaset SX255 ISDN -> G3-Fax

[Silverio]

Ich glaube wenn man KD-Kunde ohne Nummernportierung wird, werden einem einfach 3 neue Nummern gegeben.
Wenn man aber Kunde mit Portierung wird, wird einem erst mal nur eine neue Nummer gegeben, alle weiteren Nummern kommen dann aus der Portierung.

Daher wohl der Unterschied.

[rstle]

Kann ich bestätigen, ich habe 3 Nummern bekommen.
Portiere jetzt nachträglich von Telekom, theoretisch wären 10 MSNs möglich,
muß mich aber für 7 entscheiden, da nur max 10 insgesamt.

Ist auch logisch, wer ohne Portierung zu KD kommt, erhält die 3 Nummern analog
bei Herrn Telekom bei ISDN um für Kind und Kegel getrennte Nummern zu haben.
Wer gleich portiert, wird eingeschränkt, weil dann ja Nummern vom ISDN dazukommen.
Und Nummern werden langsam knapp, also wird dann gespart und es gibt nur eine.

[Lowlander]

Hallo alle,

vielen Dank mal zwischendurch vom OP für den regen Austausch. Hier im Forum geht ja richtig was.

Wenn der Fritzbox S0-Eingang mit dem NTBA verbunden wird, der interne S0 mit der Telefonanlage, dann merkst Du im besten Fall gar nicht, wann die Rufnummern protiert werden (außer auf dem Konto, weil die Telekom nichts mehr abbcht)

Das ist eine geniale Variante, Danke für den Tipp! Wenn die 7270 beide Anschlüsse bedient und dann auch im reinen S0-Durchschleif-Betrieb auseinanderhalten kann, welche MSN, die von der TK-Anlage kommt, über welchen Anschluss rausgeht, kann ich ja auch die neue Rufnummer, die ich von KD bekomme, in der Anlage einpflegen und im Regelbetrieb testen, ob das VoIP (incl. Fax)richtig tut.

Viele Grüße,
Low

[Lowlander]

Hallo alle,

3 Monate sind ins Land gegangen, und ich habe heute bestellt. Genau eine Woche zu spät, denn seit Anfang Mai gibt es die neue Fritzbox 6360 als Homebox. Der Kamerad an der Bestellannahme hat mir mehrfach bestätigt, dass die 6360 genau wie die 7270 einen EINGANG für ISDN hat. Dem ist lt. Handbuch (das ich mittlerweile runtergeladen habe) aber definitiv nicht so. D.h. die oben geschilderte, geniale Variante, einen ISDN-Basisanschluss und die KD-Telefonie parallel über die Homebox abzuwickeln, funktioniert nicht mehr.

Schade eigentlich => Storno.
Low

PS: Dass das Kabelmodem in der Box integriert ist, ist zwar elegant und energiesparend, aber die Box war bei mir nicht in der Nähe einer Kabeldose vorgesehen, sondern ganz woanders, wo die Abdeckunng WLAN und vorallem DECT am besten ist. => Verkabelung neu planen/machen.

[VBE-Berlin]

Genau eine Woche zu spät, denn seit Anfang Mai gibt es die neue Fritzbox 6360 als Homebox.

Genau 2 Tage zu spät.
Am Montag wäre es noch gegangen.

Der Kamerad an der Bestellannahme hat mir mehrfach bestätigt, dass die 6360 genau wie die 7270 einen EINGANG für ISDN hat. Dem ist lt. Handbuch (das ich mittlerweile runtergeladen habe) aber definitiv nicht so.

Das hast Du richtig erkannt.

MB-Berlin

[Lowlander]

Genau 2 Tage zu spät. Am Montag wäre es noch gegangen.

Neee, oder?

Ich versuche jetzt, auf Kulanz noch eine "alte" Homebox zu bekommen, da ich sonst den ganzen Anschluss bis auf weiteres knicken kann.

Der KD-Vertrieb sieht sich leider weiterhin außerstande, bei Neukunden (dass ich seit vielen Jahren TV-Kunde bin, zählt nicht) eine 7270 zu buchen und hat mich an die Beschwerdestelle verwiesen, wo es wohl andere Möglichkeiten gibt.

Das größte Problem ist jetzt, die Beschwerdestelle dazu zu bewegen, meine Mail mit der Anfrage wenigstens so weit zu lesen, dass mein Anliegen klar wird. Bisher habe ich nur eine Mail bekommen, in der Preis und Features der 6360 stehen. Ob sie mir eine 7270 schicken wollen oder nicht, ist nicht erwähnt.

Schönen Tag noch,
Low

[ritchie]

Hallo Lowlander,

ich glaub', Du machst Dir zu viele Gedanken.

Ich hatte eine ähnliche Ausgangssituation, wie in meinem Posting weiter oben beschrieben. Mein Telekom-ISDN-Anschluss lief erstmal wie bisher weiter, die Gigaset SX353 (vergleichbar mit Deiner 4175) war NICHT an der Kabel-Homebox (bei mir noch eine 7270) angeschlossen.

Am Portierungstag wurden am frühen Morgen die portierten Telekom-Nummern von KDG automatisch in die Homebox eingespielt, erkennbar an folgendem Eintrag im Log der Homebox: "Der Dienstanbieter hat erfolgreich Einstellungen an dieses Gerät übertragen."

So gegen 08:30 konnte ich dann nicht mehr über den Telekom-Anschluss raustelefonieren. Es kam eine Ansage, ich solle eine bestimmte 0800er-Nummer anrufen, um den Anschluss freischalten zu lassen. Daraufhin musste ich lediglich das S0-Anschlusskabel der Gigaset-Anlage in den S0-Port der Homebox anstecken und hatte sofort sämtliche Funktionen, die ich vorher am Telekom-Anschluss hatte, nun am KDG-Anschluss.

Der analoge Faxanschluss läuft bei mir nicht über die Gigaset, das habe ich jetzt direkt an einem analogen Port der Homebox.

Langer Rede kurzer Sinn: Nimm getrost die 6360, da bekommst Du auch mehr Leistung geboten (u.a. Gigabit-Ethernet, 4 LAN-Ports voll nutzbar) als mit der veralteten 7270. Lass Deine Gigaset weiter am NTBA laufen wie jetzt, der Aufwand am Portierungstag ist wirklich minimal.

Gruß, Richard

[Lowlander]

Ich hatte vor, die beiden Anschlüsse fast 8 Monate lang parallel zu betreiben, weil ich zeitnah einen schnelleren IN-Zugang haben möchte (und weil mich die T*k*m nicht früher rauslässt). Ich möchte aber eigentlich nicht 8 Monate lang die KD-Telefonflatrate brach liegen lassen und möchte gerne (über das Gigaset) Erfahrungen mit VoIP sammeln.

Was dann am Portierungstag passiert, muss man sowieso nehmen, wie es kommt. Das geht von reibungslosen Übergängen wie bei Dir bis zu solchen Katastrophen wie bei uns hier in der Firma (da wurden allerdings nicht nur die Rufnummern, sondern auch die Leitungen geschwenkt), wo 150 Mitarbeiter einen ganzen Vormittag lang weder rein- noch raustelefonieren konnten.

Die 4 Gigabit-Ports brauche ich jetzt nicht so unbedingt, weil es vom Router aus erstmal auf einen Gigabit-Switch geht, an dem alle Netzwerkgeräte hängen.

Grüße,
Low

[ritchie]

Wenn Du keine alte Homebox mehr kriegst und trotzdem von der Gigaset aus mit VoIP arbeiten willst, dann schieß' Dir bei Ebay eine alte 7170 und schleif' die zwischen NTBA und die Gigaset ein. Zusätzlich wird diese Fritzbox mit LAN1 mit der Homebox verbunden und kann dann so auch VoIP, wobei die Homebox der Fritzbox als SIP-Provider dient. Die Fritzbox wiederum stellt diese Nummer der am internen S0-Port angeschlossenen Gigaset zur Verfügung.

Ich hab' das auch so gemacht, weil ich durch einen Thread hier im Board draufgekommen bin, dass es geht und ich ebenso neugierig war wie Du. Hat wunderbar funktioniert.

Die Nicht-mehr-Verfügbarkeit der 7270 muss auch in Deinem Fall kein Killerkriterium sein.

[Lowlander]

Hallo alle,

ich kann kurz als Rückmeldung zu dem Fall geben, dass ich seit Donnerstag aufgrund meiner besonderen Situation glücklicher Besitzer eine konventionellen Homebox 7270 bin. KD war dann wirklich so flexibel, auf meine Erfordernisse einzugehen, hätt' ich ehrlich gesagt nicht gedacht...

Jetzt habe ich die geplante Konfiguration zusammengesteckt und die Fritzbox zwischen ISDN-Festnetz und ISDN-Anlage eingeschleift. Alle MSNs des ISDN-Anschlusses sind im Festnetzbereich der Fritzbox hinterlegt und die zusätzliche KD-MSN in der Telefonanlage eingetragen.

Als ich dann nach einer Stunde Probieren, in der über das Festnetz nichts weder rein noch raus ging, habe ich dann auch gemerkt, dass ich das der Fritzbox beigepackte Y-Kabel anstatt eines normalen ISDN-Kabels nehmen muss, um die Fritzbox mit dem NTBA zu verbinden. So einfach kann's gehen.

Grüße,
Low