"Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch?

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EdeVau
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Re: Hat KD USV im Netz?

Beitrag von EdeVau »

Das Thema gehört eigentlich nach
Technik

und dort hatten wir das schon öfter, z. B.
http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f=48&t=9804

Und wer sich puffern möchte:
http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f= ... sv#p115509
Grüße von EdeVau

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RcRaCk2k
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Re: Hat KD USV im Netz?

Beitrag von RcRaCk2k »

Super, danke EdeVau, dann werde ich die Themen mal zusammenführen :)
Anschlüsse: 3x Internet&Phone 100 MBits, 2x Internet&Phone 26MBit, 1x Internet&Phone 32 MBits Telefon-Anschluss: sipgate.de, dus.net, easybell.de, personal-voip.de
Router: Linux x64 Router, Interne Verkablung: Patchpannel, CAT 7, Netzwerkdosen, CAT 5e, wirelessLAN

Links:
- Kabel-Deutschland und die Geschwindigkeit des Internet-Zugangs
helllo
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Re: Hat KD USV im Netz?

Beitrag von helllo »

MB-Berlin hat geschrieben:Mit selbigen hat die T-Kom ab 2014 auch zu kämpfen.
PS: Weiss eigentlich jemand, ob die VDSL-Kästen bei Stromausfall funktionieren?
Wäre eigenartig, aber genau kann ich das nicht sagen.
Doch, doch! die haben nicht nur 4(!) komplett redundante Netzteile, sondern auch (vereinzelt) USV für etwa 30 Minuten. Habe im November 2010 einen Trupp von Telekomikern, die gerade am Outdoor-VDLSAM eine Line-Card austauschten/hinzufügten in Hamburg, gefragt, ob jetzt alle die an diesem VDSLAM hängen ohne Internet wären und die meinten, dass zwar der Strom abgeschaltet wäre (von außen her) aber das USV Strom liefere, die waren richtig am "hetzen" alles wieder richtig zu verdrahten, dauert wohl nicht lange bis der Saft aus den Batterien ausgeht.
Silverio
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch

Beitrag von Silverio »

Ja, mehr als 30 Minuten sind wahrscheinlich nicht drin, per USV.

Aber USV Hin oder Her. Wir hatten mal in der EDV-Abteilung des Krankenhauses, in dem ich gearbeitet habe folgendes Szenario:
Recht große USV für einen Midrange-Rechner (Ja, ja, die guten alten 90er Jahre... :D )
Plötzlich kamen an den Konsolen die Meldungen, dass alles gespeichert würde und der Server heruntergefahren würde. Panik in unseren Gesichtern. :shock2:
Was war passiert? Nun ganz einfach: Die USV hatte einen kleinen Defekt in der Steuerung, hat daraufhin gemeldet, dass kein Strom mehr kommt und den Server daraufhin angewiesen, herunter zu fahren.

So kanns halt auch gehen... :brüll:
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten): :D
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AlphaCentauri
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch

Beitrag von AlphaCentauri »

Ist ab 2014 die Telekom auch nicht mehr USV Geschützt wenn viele Vermittlungsstellen abgeschaltet werden?
Wir hier auf dem Lande haben auch kein VDSL.
Unsere alte Vermittlungsstelle ist im alten Postgebäude (Schon lange an Privatfirmen verkauft, aber der Vermittlungsraum ist immer noch da drin=
Was passiert dann mit den ganzen BMZ/ Alarmanlagen/ Hausnotruf?
Wird das dann über GSM gemacht?
Oder läuft das dann gleich über BOS Funk?
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VBE-Berlin
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch

Beitrag von VBE-Berlin »

AlphaCentauri hat geschrieben:Wird das dann über GSM gemacht?
Denkst Du, dass alle Funkmasten Batterien rumzustehen habe?

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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch

Beitrag von EdeVau »

Es wird beim T - wenn die Vorschläge in den heutigen Planungsunterlagen so realisiert würden - mit dem Systemwechsel ein Angebot für "gesicherte" Leitungen für Notruf und Alarmierungszwecke geben.
Da es sich dann um Sondereinrichtungen mit eigenem Bereitstellungsaufwand handelt ist damit zu rechnen, dass der Preis dafür etwa das 3fache des Preises eines heutigen Hauptanschlusses kosten wird, also ca. 50.- / Monat.
Besonderes kostet eben besonders :naughty:
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch

Beitrag von AlphaCentauri »

Die Standardfestverbindung haben die ja auch abgeschafft.
Im Krankenhaus wo ich arbeitete, wurde als Ersatz zu der SFV ein ISDN+DSL Light geschaltet und auf IP umgerüstet. Die Technik dafür, also das Gateway kam von einem Dienstleister, für die BMZ sah es immer noch wie eine analoge Standleitung aus.

Was GSM betrifft: Alle Zellen, vor allem die kleinen Zellen, werden bestimmt keine USV Versorgung haben. die wichtiegn, großen Zellen haben definitiv USV. Bei t-Mobile kann man bei Stromausfall definitiv noch telefonieren, schon paar mal erlebt.
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Linuxfarmer-HH
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch

Beitrag von Linuxfarmer-HH »

Um wieder auf die analogen Wählgeräte zurück zu kommen. Oft benutzen die intern einen Linequality Check der in die Hose geht, wenn es keine echte Telefonline ist. Dann wird aufgelegt und nichts verbunden, ganz arg Spaß hat man da mit EC-Cash Konsolen. Aber auch bei Alarmanlagen die dann nichts mehr melden, dürfte sich jemand erfreuen der seine Sicherheit darauf gesetzt hat.
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VBE-Berlin
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch

Beitrag von VBE-Berlin »

Linuxfarmer-HH hat geschrieben: ganz arg Spaß hat man da mit EC-Cash Konsolen
EC-Cash geht viel schneller und einfacher per LAN.
Bei meinen Kunden lief die Umstellung auf LAN-Geräte meist kostenneutral.
Linuxfarmer-HH hat geschrieben:Aber auch bei Alarmanlagen die dann nichts mehr melden
KDg schreibt selbst, dass ihr Telefonnetzt nicht für Alarmanlagen geeignet ist.
Da merkt man dann schon vor Vertragsabschluss in der Beratung. Dann geht es eben nicht.
Allerdings haben auch viele Alarmanlagen keine Batteriepufferung, so dass sie bei Stromausfall auch nicht mehr funktionieren.

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