"Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch?

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EdeVau
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch

Beitrag von EdeVau »

MB-Berlin hat geschrieben:Allerdings haben auch viele Alarmanlagen keine Batteriepufferung
Die VDS-konformen aber schon, da ist es Vorschrift.
Grüße von EdeVau

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VBE-Berlin
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch

Beitrag von VBE-Berlin »

Daran halten sich nur viele Privatleute nicht. Selbst einige Firmen haben das nicht.
Die Batterien sind meist "teuer", also spart man daran.

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EdeVau
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch

Beitrag von EdeVau »

Na ja, wenn es daran hängt
und die Notruf- / Alarm-Anlage im Notfall nicht funktioniert, dann kann man sich das Geld für nämliche auch noch sparen :D
Grüße von EdeVau

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57jogi
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch

Beitrag von 57jogi »

Nur mal kurz aus eigener Erfahrung:

Meine Einbruchsmeldeanlage funktioniert perfekt mit dem analogen KDG-Telefonanschluss.
Im Alarmfalle (Bewegung in der Wohnung) werden nacheinander zwei Handys angewählt.

Als Tipp: Vor Beginn der Wählvorganges (der Handynummer) habe ich eine Pause programmiert. Das erhöht die Sicherheit, dass der Wählvorgang ordnungsgemäß läuft. Musste ich früher mit der Telekom nicht machen.

Bei Stromausfall geht in der Tat nichts mehr, das war früher mit dem analogen Anschluss der Telekom nicht so.
Aber wann ist schon mal Stromausfall und deshalb wieder zurück zur Steinzeit?
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rumble_ef
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch

Beitrag von rumble_ef »

Es wird sicher nicht zufällig gerade bei nem Einbruch der Strom ausfallen, aber der Einbrecher könnte ja direkt für den Stromausfall verantwortlich sein. Habe schon gesehen, dass die Hauptsicherungen der Wohnungen im Flur ohne jeden Schutz frei zugänglich sind.
Silverio
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch

Beitrag von Silverio »

Was aber ein versierter Einbrecher eher mal versucht abzuklemmen, wenn er da ran kommt: Die Telefonleitung.
Das ihm das in diesem Fall nix nützen würde, muss er ja nicht wissen. :wink2:

Insofern wieder ein kleiner Vorteil der KD-Lösung
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten): :D
[img]https://www.speedtest.net/result/2818053949.png[/img]
57jogi
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch

Beitrag von 57jogi »

rumble_ef hat geschrieben:Habe schon gesehen, dass die Hauptsicherungen der Wohnungen im Flur ohne jeden Schutz frei zugänglich sind.
Genau so ist das leider bei mir. Deshalb bin ich immer noch auf der Suche nach einer einfachen, weitgehend wartungsfreien USV für das Modem. Also irgendein Teil, das zwischem dem 12 Volt Netzteil und dem Modem dazwischen geschaltet ist und für 1 bis 2 Stunden die Stromversorgung übernimmt. Einfach und preiswert im Aufbau, Betrieb mit handelsüblichen R20 Monozellen, wartungsfrei für ca 4 Jahre (Haltbarkeit der Monozellen). Bis jetzt bin ich aber noch nicht fündig geworden.

Ich seh da eine echte Marktlücke, zumal man so ein Teil auch für z.B. für Schnurlostelefone nutzen könnte.

In der Alarmanlage selbst ist ein 9 Volt Block eingebaut, der den Betrieb für einige Tage auch bei Netzausfall gewährleistet; das wäre also kein Problem.
EdeVau
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch

Beitrag von EdeVau »

57jogi hat geschrieben:Bis jetzt bin ich aber noch nicht fündig geworden. ... Ich seh da eine echte Marktlücke...
Dann hast Du nicht hinreichend gesucht. Aber heutzutage muss man den Leuten ja alles nachtragen:
http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f= ... 25#p115509
Grüße von EdeVau

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57jogi
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Re: "Hausnotruf-, Brand- und Einbruchmeldeanlagen" technisch

Beitrag von 57jogi »

EdeVau hat geschrieben: Aber heutzutage muss man den Leuten ja alles nachtragen:
http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f= ... 25#p115509
Ein bisschen freundlicher bitte. Danke!

Ja, die Schaltung habe ich natürlich gesehen. Allerdings wollte ich den Blei-Gel-Akku nicht haben, da zu teuer und langfristig auch nicht wartungsfrei.

Ein bloßer Ersatz durch 8 x 1,5 Volt Primärelemente R20 empfiehlt sich nicht, weil aufgrund der pulsierenden Eingangsspannung aus dem 12 Volt Schaltnetzteil ein ständiger Lade-/Entladeprozess der Elemente erfolgt, was das baldige Ende zur Folge haben dürfte. Und das übrigens auch, wenn man den Ladewiderstand R1 weglässt. Bei einem Bleiakku mögen diese Lade-/Entladeprozesse zu tolerieren sein, zumindest während der (begrenzten) Lebensdauer des Akkus. Bei Primärelementen müsste schon eine galvanische Trennung erfolgen (evtl. mittels Relais).