Kabelmodem Retoure-Masche
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Kabelmodem Retoure-Masche
Das muss ich unbedingt loswerden, weil es endlich mal in klaren, reproduzierbaren Fakten eine Strategie von KD zeigt, die - systematisch angewendet - sich in keiner Weise von den häufig in den Medien verächteten Abmahn-Kriminellen unterscheidet. Wenn ich nicht wüsste, dass ich kein Einzelfall bin, wäre ich mit meiner Wortwahl vorsichtiger. Aber so bleibt mir nur die Frage "Warum?".
Ich erhalte im Januar einen Brief betreffend meines Verteilerproblems, indem mir unter anderem eine 14-Tage-Frist eingeräumt wird, nach der ich das Kabelmodem zurücksenden soll.
Drei Tage später tat ich das dann auch und die DHL Paket-Verfolgung bestätigte mir das eintreffen des Pakets.
Nachdem sich KD nicht weiter gemeldet hatte wegen des Verteilerproblems und nun kein KD-Kunde mehr im Haus ist und der Vermieter sich um das Entfernen des Verteilers kümmert, ist KD für mich abgehakt.
Weit gefehlt, denn vorgestern trifft ein Brief ein, der die Zahlung von 60€ für ein nicht zurückgesendetes Kabelmodem anmahnt (wie es in vielen Fällen seit Jahren bei KD vorkommt - hatte anfangs selbst nicht daran geglaubt). Erstmal war ich ratlos, weil der Postkassenzettel nach der Online-Überprüfung des Eintreffens für mich unnötig war und schon längst im Müll landete. Es wird ja wohl kein Gewerbetreibender in Deutschland so schräg drauf sein eine offensichtlich eingegangene Sendung zu ignorieren.
Nun rief ich die (mittlerweile kostenlose) Hotline an und benannte das Problem. Die erste Dame hat mich direkt an die Mahnabteilung weitergeleitet, jedoch folgte die Telefonbefragung und danach war das Gespräch beendet. Und der zweite Herr hat mir empfohlen eine E-Mail zu schreiben mit Schilderung des Sachverhalts.
Erstmal fühlte ich mich als der Unterlegene in diesem Spiel (was anderes ist das ja nicht - wer schießt tiefer unter die Gürtellinie) aber nun, beim Lernen auf eine Prüfung, finde ich in einem Ordner die Protokoll-Datei von DHL als PDF, von der ich dachte ich hätte sie doch nicht gespeichert. Das tolle ist, dass nun die Antwort der E-Mail kommt. Sie hätten ja auch darauf spielen können, dass sie niemals den Brief mit der erneuten Frist im Auftrag von Dr. von Hammerstein geschrieben hätten, aber sie haben aufs falsche Pferd gesetzt und behauptet, eine Sendung sei nie eingetroffen. Mit meinem Beleg beweise ich sogar, dass KD lügt (entweder man dokumentiert ordentlich und zählt die Sendung, oder man dokumentiert nicht ordentlich aber setzt dann keine falschen Unterstellungen in die Welt - für einen einmaligen Fehler gibt es zu viele Betroffene).
Ich finde es sowieso sinnlos einen DHL-Beleg (also die Abgabe und Lieferung eines Päckchens) als Beleg dafür zu werten, dass man in diesem Päckchen ein unversertes Kabelmodem verschickt hat, aber offenbar gibt es genügend Kunden wie mich, die diese sachfremde Beweisführung mitmachen und scheinbar sogar einige, die am Ende kleinbeigeben und wegen einer weggeworfenen Quittung (durchaus nach eigener Prüfung des ordnungsgemäßen Versands online) und 60€ zahlen.
Warum spielt KD dieses Abmahnspielchen? Dem Unternehmen selbst müsste ja aufgefallen sein, dass denen ziemlich oft ein Päckchen verloren geht und dass sie ihre Dokumentation vielleicht korrigieren sollten. Scheinbar überweisen soviele, dass das massenhafte Briefporto dick ausgeglichen ist. Und würden die Modems wiedereingesetzt, müsste KD ja auch merken, dass da nicht soviele fehlen wie angemahnt werden.
Sehr peinlich. Warum?
Ich erhalte im Januar einen Brief betreffend meines Verteilerproblems, indem mir unter anderem eine 14-Tage-Frist eingeräumt wird, nach der ich das Kabelmodem zurücksenden soll.
Drei Tage später tat ich das dann auch und die DHL Paket-Verfolgung bestätigte mir das eintreffen des Pakets.
Nachdem sich KD nicht weiter gemeldet hatte wegen des Verteilerproblems und nun kein KD-Kunde mehr im Haus ist und der Vermieter sich um das Entfernen des Verteilers kümmert, ist KD für mich abgehakt.
Weit gefehlt, denn vorgestern trifft ein Brief ein, der die Zahlung von 60€ für ein nicht zurückgesendetes Kabelmodem anmahnt (wie es in vielen Fällen seit Jahren bei KD vorkommt - hatte anfangs selbst nicht daran geglaubt). Erstmal war ich ratlos, weil der Postkassenzettel nach der Online-Überprüfung des Eintreffens für mich unnötig war und schon längst im Müll landete. Es wird ja wohl kein Gewerbetreibender in Deutschland so schräg drauf sein eine offensichtlich eingegangene Sendung zu ignorieren.
Nun rief ich die (mittlerweile kostenlose) Hotline an und benannte das Problem. Die erste Dame hat mich direkt an die Mahnabteilung weitergeleitet, jedoch folgte die Telefonbefragung und danach war das Gespräch beendet. Und der zweite Herr hat mir empfohlen eine E-Mail zu schreiben mit Schilderung des Sachverhalts.
Erstmal fühlte ich mich als der Unterlegene in diesem Spiel (was anderes ist das ja nicht - wer schießt tiefer unter die Gürtellinie) aber nun, beim Lernen auf eine Prüfung, finde ich in einem Ordner die Protokoll-Datei von DHL als PDF, von der ich dachte ich hätte sie doch nicht gespeichert. Das tolle ist, dass nun die Antwort der E-Mail kommt. Sie hätten ja auch darauf spielen können, dass sie niemals den Brief mit der erneuten Frist im Auftrag von Dr. von Hammerstein geschrieben hätten, aber sie haben aufs falsche Pferd gesetzt und behauptet, eine Sendung sei nie eingetroffen. Mit meinem Beleg beweise ich sogar, dass KD lügt (entweder man dokumentiert ordentlich und zählt die Sendung, oder man dokumentiert nicht ordentlich aber setzt dann keine falschen Unterstellungen in die Welt - für einen einmaligen Fehler gibt es zu viele Betroffene).
Ich finde es sowieso sinnlos einen DHL-Beleg (also die Abgabe und Lieferung eines Päckchens) als Beleg dafür zu werten, dass man in diesem Päckchen ein unversertes Kabelmodem verschickt hat, aber offenbar gibt es genügend Kunden wie mich, die diese sachfremde Beweisführung mitmachen und scheinbar sogar einige, die am Ende kleinbeigeben und wegen einer weggeworfenen Quittung (durchaus nach eigener Prüfung des ordnungsgemäßen Versands online) und 60€ zahlen.
Warum spielt KD dieses Abmahnspielchen? Dem Unternehmen selbst müsste ja aufgefallen sein, dass denen ziemlich oft ein Päckchen verloren geht und dass sie ihre Dokumentation vielleicht korrigieren sollten. Scheinbar überweisen soviele, dass das massenhafte Briefporto dick ausgeglichen ist. Und würden die Modems wiedereingesetzt, müsste KD ja auch merken, dass da nicht soviele fehlen wie angemahnt werden.
Sehr peinlich. Warum?
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Re: Kabelmodem Retoure-Masche
Du hast überprüfen können, dass das Paket im Logistikzentrum von DHL angekommen ist.zellerli hat geschrieben:nach der Online-Überprüfung des Eintreffens
Soweit geht diese Prüfung.
Etwas voreilig, da das Modem zu diesem Zeitpunkt noch nicht aus dem System der KDg ausgebucht ist.zellerli hat geschrieben:für mich unnötig war und schon längst im Müll landete.
Das wird von den DHL-Mitarbeitern gemacht. hierauf hat die KDG keinen Einfluss.
wo liegt dann das Problem? Einfach an die KDG schicken, die nimmt mit DHL Kontakt auf und klärt das Intern.zellerli hat geschrieben:finde ich in einem Ordner die Protokoll-Datei von DHL als PDF
Du bekommst dann das Geld zurück.
Du beweißt mit dem Beleg, dass DHL nicht richtig gearbeitet hat. Wäre die Retoure gebucht worden, wäre gar kein Geld abgebucht worden. Die KDG hat nach Ihrem wissensstand die richtige Auskunft gegeben.zellerli hat geschrieben: Mit meinem Beleg beweise ich sogar, dass KD lügt
Was hat das ganze jetzt mit Abmahnungen zu tun?zellerli hat geschrieben:Warum spielt KD dieses Abmahnspielchen?
wie hättest Du denn gerne den Nachweis?zellerli hat geschrieben:diese sachfremde Beweisführung mitmachen
Ich verstehe den Ärger, aber nicht das Posting.
Dein Fall läßt sich mit einer Email mit der angehängten Quittung kären.
solche Einlieferscheine sollte man übrigens immer min. so lange aufheben, bis man eine Bestätigung des Empfangs hat. Gibt es diese nicht, verjährt es erst nach 3 Jahren!
MB-Berlin
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Re: Kabelmodem Retoure-Masche
Ist keine KD Geschichte. Passiert bzw. wird bei ALICE auch so betrieben.
Bin ja von Alice zu KD gewechselt. Um auf der sicheren Seite zu sein. Beleg aufgehoben, eingescannt, sowie Fax an Alice mit schriftl. Bitte umBestätigung dass der Router eingegangen ist und keine weiteren Forderungen gegen mich Vorliegen.
Umständlich, aber man erspart sich viel Ärger!!!
Bin ja von Alice zu KD gewechselt. Um auf der sicheren Seite zu sein. Beleg aufgehoben, eingescannt, sowie Fax an Alice mit schriftl. Bitte umBestätigung dass der Router eingegangen ist und keine weiteren Forderungen gegen mich Vorliegen.
Umständlich, aber man erspart sich viel Ärger!!!
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Re: Kabelmodem Retoure-Masche
Ähnlich ging es mir soeben auch, allerdings mit Sky.
Gestern erhielt ich von denen einen Brief mit dem Hinweis, dass ich meine Smartcard vom abgelaufenen Abo (30.11.2010) noch nicht zurück geschickt hätte, mit der Bitte dies bis zum 31.03.2011 nachzuholen.
Ein kurzer Anruf mit dem Hinweis von mir dass ich die Einlieferungsnummer vom Einschreibbrief vorliegen habe - plötzlich hatte der Hotliner meine Smartcard gefunden.
Keine Ahnung ob das Masche ist bei den heutigen Unternehmen oder liegts einfach nur daran, dass heutzutage nur noch Aushilfs- und Billiglohnkräfte bei den Firmen sitzen?
Gestern erhielt ich von denen einen Brief mit dem Hinweis, dass ich meine Smartcard vom abgelaufenen Abo (30.11.2010) noch nicht zurück geschickt hätte, mit der Bitte dies bis zum 31.03.2011 nachzuholen.
Ein kurzer Anruf mit dem Hinweis von mir dass ich die Einlieferungsnummer vom Einschreibbrief vorliegen habe - plötzlich hatte der Hotliner meine Smartcard gefunden.
Keine Ahnung ob das Masche ist bei den heutigen Unternehmen oder liegts einfach nur daran, dass heutzutage nur noch Aushilfs- und Billiglohnkräfte bei den Firmen sitzen?
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Re: Kabelmodem Retoure-Masche
Es liegt daran, dass diese Retourannahmen "outgesourct" sind. Was dor für Leute arbeiten, kann ich nicht sagen.postpeter hat geschrieben:Keine Ahnung ob das Masche ist bei den heutigen Unternehmen oder liegts einfach nur daran, dass heutzutage nur noch Aushilfs- und Billiglohnkräfte bei den Firmen sitzen?
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Re: Kabelmodem Retoure-Masche
...Sorry; und dennoch wird aber von jedem Arbeitnehmer "Sorgfalt" bei seiner Arbeit verlangt, das scheint manchmal nicht der Fall zu sein, egal ob die entsprechenden Abteilungen ausgelagert sind oder nicht.
Lg,
Lg,
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Re: Kabelmodem Retoure-Masche
muss sich das Unternehmen deren Fehler zurechnen lassen.borgcollektiv hat geschrieben:.. egal ob die entsprechenden Abteilungen ausgelagert sind ...
Grüße von EdeVau
KDG 6000 - THG540K - 7170 - Euracom 182 - Euracom P4 , PC-Fritzfax , 8 analoge | KDG-Telefonie ungenutzt.
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Re: Kabelmodem Retoure-Masche
Ich mache den Thread wieder auf allerdings sollte sachlich diskutiert werden, auch wenn der Frust erstmal groß ist will niemand irgendwen absichtlich an den Karren fahren oder jemanden Abzocken. Darum sollte das BILD Niveau auch da bleiben wo es hingehört, solche "Dramas" lesen zu müssen fördert nicht gerade die Chancen sinnvolle Beiträge auf seine Fragen zu bekommen.
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Re: Kabelmodem Retoure-Masche
@MB-Berlin:
Ich glaube ich habe mich mit dem Wort "Retoure" missverständlich ausgedrückt.
Es geht um das Zurücksenden des Kabelmodems nach Beendigung des Vertrags (wie in den AGB vorgesehen).
Der Kassenzettel von DHL sagt ja nur, dass ich ein Päkchen bezahlt und abgegeben habe. Darauf steht nur eine Nummer und sonst nichtmal ein Beleg, dass ich ein Kabelmodem an KD schicke und nicht eine Torte an meine Oma (und ja, "DHL PAKET" ist ausreichend verbindlich und ich betonte bei der Post ja auch, dass das Paket verbindlich ankommen muss).
Mit der Nummer auf dem Kassenzettel habe ich die Paketverfolgung durchgeführt.
Die Paketverfolgung hatte die Schritte:
Die Sendung wurde vom Absender in der Filiale eingeliefert.
Die Sendung wurde im Start-Paketzentrum bearbeitet.
Die Sendung wurde im Ziel-Paketzentrum bearbeitet.
Die Sendung wurde erfolgreich zugestellt.
Sie hab ich als PDF gespeichert, darauf ist unter anderem die Sendungsnummer enthalten und die bezahlte Leistung "DHL PAKET" vermerkt.
Das ist also schonmal mehr als der ursprüngliche Kassenzettel enthielt, es ist digital speicherbar und per E-Mail versendbar und vor allem belegt es die Durchführung der bezahlten Leistung (der Kassenzettel belegt nur die Bezahlung der geplanten Leistung) also ist für die Beweisführung ab dann der Kassenzettel überflüssig.
Wie also soll das als Nachweis dienen, dass ich ein Kabelmodem an KD geschickt habe?
Mir wäre es zu wenig. Wenn es KD reicht, kann deren Problem nicht so ernst sein, weil wenn das Modem weg ist, bleiben sie auf dem Schaden sitzen und es nützt ihnen ja nichts, dass ich irgendwann mal ein Paket an sie verschickt habe (oder zahlt DHL einfach für den Inhalt eines Pakets, den sie nichtmal kennen?).
Aber abgesehen davon:
Entweder DHL lügt und das Paket wurde nicht erfolgreich zugestellt.
Oder ich lüge und ich habe nie ein Kabelmodem versendet.
Oder Kabel Deutschland lügt und sie haben das Kabelmodem sehr wohl erhalten.
Also ich traue mir am meisten. DHL nach hunderten korrekt versandten Paketen in meinem Leben traue ich eigentlich auch. Kabel Deutschland, die die erste und einzige jemals von mir an sie verschickte Sendung nicht erhalten haben wollen, traue ich zugegebener Maßen am wenigsten.
Das einzige was keinen der drei Punkte enthielte, wäre eine schlampige Dokumentation seitens Kabel Deutschland oder dass sie mehrere Adressen führen für das Kabelmodem und ich eine nicht gewollte benutzt habe. Aber ich habe an die einzige mir von ihnen genannte Adresse für diesen Zweck versandt.
Die Behauptung des Nichterhalts von KD ist ja im Grunde mit der Unterschrift von KD für den Erhalt des Pakets hinfällig. Es kann sich also höchstens noch um ein internes Problem handeln.
Aber ich stelle gerne auch noch einen Nachforschungsauftrag. Ich will auf jeden Fall wissen, ob das Paket angekommen ist, selbst wenn KD jetzt zurückrudert, will ich wissen, was passiert ist.
Oder hat jemand einen besseren Tipp, wie ich das herausfinden kann?
Meine Fragen sind übrigens keine rhetorischen, sondern ich weiß die genannten Dinge wirklich nicht (besser) und lerne gerne mehr.
Ich glaube ich habe mich mit dem Wort "Retoure" missverständlich ausgedrückt.
Es geht um das Zurücksenden des Kabelmodems nach Beendigung des Vertrags (wie in den AGB vorgesehen).
Der Kassenzettel von DHL sagt ja nur, dass ich ein Päkchen bezahlt und abgegeben habe. Darauf steht nur eine Nummer und sonst nichtmal ein Beleg, dass ich ein Kabelmodem an KD schicke und nicht eine Torte an meine Oma (und ja, "DHL PAKET" ist ausreichend verbindlich und ich betonte bei der Post ja auch, dass das Paket verbindlich ankommen muss).
Mit der Nummer auf dem Kassenzettel habe ich die Paketverfolgung durchgeführt.
Die Paketverfolgung hatte die Schritte:
Die Sendung wurde vom Absender in der Filiale eingeliefert.
Die Sendung wurde im Start-Paketzentrum bearbeitet.
Die Sendung wurde im Ziel-Paketzentrum bearbeitet.
Die Sendung wurde erfolgreich zugestellt.
Sie hab ich als PDF gespeichert, darauf ist unter anderem die Sendungsnummer enthalten und die bezahlte Leistung "DHL PAKET" vermerkt.
Das ist also schonmal mehr als der ursprüngliche Kassenzettel enthielt, es ist digital speicherbar und per E-Mail versendbar und vor allem belegt es die Durchführung der bezahlten Leistung (der Kassenzettel belegt nur die Bezahlung der geplanten Leistung) also ist für die Beweisführung ab dann der Kassenzettel überflüssig.
Ein richtig großer Einlieferungsschein war das nie (obwohl es sich um ein DHL PAKET handelte). Aber wieso soll mir die Quittung angesichts des Ausführung was bringen? DHL behauptet ja, sie haben zugestellt (das setzt Einlieferung voraus). Und KD behauptet, sie haben nicht empfangen. Also was nützt mir der Schein, dass ich abgegeben habe?solche Einlieferscheine sollte man übrigens immer min. so lange aufheben, bis man eine Bestätigung des Empfangs hat.
Wie also soll das als Nachweis dienen, dass ich ein Kabelmodem an KD geschickt habe?
Mir wäre es zu wenig. Wenn es KD reicht, kann deren Problem nicht so ernst sein, weil wenn das Modem weg ist, bleiben sie auf dem Schaden sitzen und es nützt ihnen ja nichts, dass ich irgendwann mal ein Paket an sie verschickt habe (oder zahlt DHL einfach für den Inhalt eines Pakets, den sie nichtmal kennen?).
Aber abgesehen davon:
Entweder DHL lügt und das Paket wurde nicht erfolgreich zugestellt.
Oder ich lüge und ich habe nie ein Kabelmodem versendet.
Oder Kabel Deutschland lügt und sie haben das Kabelmodem sehr wohl erhalten.
Also ich traue mir am meisten. DHL nach hunderten korrekt versandten Paketen in meinem Leben traue ich eigentlich auch. Kabel Deutschland, die die erste und einzige jemals von mir an sie verschickte Sendung nicht erhalten haben wollen, traue ich zugegebener Maßen am wenigsten.
Das einzige was keinen der drei Punkte enthielte, wäre eine schlampige Dokumentation seitens Kabel Deutschland oder dass sie mehrere Adressen führen für das Kabelmodem und ich eine nicht gewollte benutzt habe. Aber ich habe an die einzige mir von ihnen genannte Adresse für diesen Zweck versandt.
Die Behauptung des Nichterhalts von KD ist ja im Grunde mit der Unterschrift von KD für den Erhalt des Pakets hinfällig. Es kann sich also höchstens noch um ein internes Problem handeln.
Aber ich stelle gerne auch noch einen Nachforschungsauftrag. Ich will auf jeden Fall wissen, ob das Paket angekommen ist, selbst wenn KD jetzt zurückrudert, will ich wissen, was passiert ist.
Oder hat jemand einen besseren Tipp, wie ich das herausfinden kann?
Meine Fragen sind übrigens keine rhetorischen, sondern ich weiß die genannten Dinge wirklich nicht (besser) und lerne gerne mehr.
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- Registriert: 03.02.2009, 12:46
Re: Kabelmodem Retoure-Masche
Lass diesen Blödsinn mit der "Rumlügerei", sonst ist das Ding hier schnell wieder zu. Da wird niemand "lügen", da ist bei der Eingangsmeldung von DHL an KDG auf irgendeiner Seite etwas schiefgegangen, mehr nicht. Schick demjenigen der ihn haben will den Schriebs von DHL und gut.