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Hallo
ist es irgendwie möglich, eine nicht bei KD registrierte "From:"-Adresse beim Mailversand über KD anzugeben, z.B. die einer eigenen Domain? Ein diesbezüglicher Versuch endet immer in Abweisung.
Bei Telekom gibt es dazu den separaten (kostenpflichtig mit eMail-Paket) smtprelay-Server. Gibt es bei KD ein entsprechendes Äquivalent oder eine andere Möglichkeit?
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Zappo hat geschrieben: Gibt es bei KD ein entsprechendes Äquivalent oder eine andere Möglichkeit?
Nein. Aber warum nutzt du nicht die passenden SMTP-Server deiner Domain? Oder sind dort nur Mailforwards drin?
Das Problem dieser Relay-Server ist neben ihre extrem geringen Angebotsdichte auch, dass der Versand über ein Relay den Spamverdacht beim Empfänger massiv erhöht.
Newty hat geschrieben:Nein. Aber warum nutzt du nicht die passenden SMTP-Server deiner Domain? Oder sind dort nur Mailforwards drin?
Richtig, nur Forwarding. Ich müßte updaten um Accounts einrichten zu können. Das spare ich mir angesichts all der kostenlosen Angebote für meine paar Mails. Notfalls komme ich dann eben auch ohne meinen Relaywunsch zurecht. Irgendwas wird sich vielleicht doch noch finden. Danke jedenfalls für die Antwort.
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Zappo hat geschrieben:Irgendwas wird sich vielleicht doch noch finden. Danke jedenfalls für die Antwort.
Ich meine noch, dass Googlemail eine Relaying anbietet -kostenlos. Ob das allerdings nur für Weboberfläche gilt oder den SMTP-Server, kann ich adhoc nicht sagen.
Dahingehende Versuche hab ich eingestellt, nachdem 2 recht wichtige Mails "nicht angekommen" sind, die ich darüber gesendet habe. Ob das nun Schusseligkeit des Empfängers war, ein Spamfilter oder einfach google, kann ich nicht sagen, habs auf jeden Fall aufgegeben mit Relayservern
RcRaCk2k hat geschrieben:Relay-Server sind nicht mehr das Maß der Zeit.
>> Vergessen.
Sauberen SMTP-Server verwenden, dessen IP-Adresse in der SPF-Liste hinterlegt ist.
SPF ist noch lange nicht ausgereift.
Die zugrundeliegenden verfahren befinden sich noch im Experimentalstatus.
--> Alles, was SPF verwendet, in die Tonne treten.
Vgl. dazu die aktuelle Diskussion in news://de.admin.news.regeln " [ADMIN] Zu Abstimmadressen und Filtermassnahmen" (Message-ID: <Admin-Filtermassnahmen-20110312-2@dana.de>)
Also ich verwende SPF in meinem Netzwerk erfolgreich.
Es liegt ja im Ermessen des MTAs (Inbox-Delivery) die Werte von SPF auszuwerten.
Bei mir funktioniert das recht gut, denn viele Leute senden ja eMails im Namen von meiner Domain z.B. an meine eigene Domain und das wird zu 100% herausgefiltert, weil die Remote-Agents das nicht dürfen. Auch GMX z.B. sondert alle Mails aus, die in meinem Namen an @gmx.tld User gesendet wurden.
Perfekt ist zudem noch die Kombination mit Domain-Key, aber das nutze ich zur Zeit noch nicht.
Mails über RELAYs zu senden macht ohne SPF-Eintrag bei einem Inbox-Delivery MTA keinen Unterschied. Solche Mails werden nicht gesondert behandelt. Daher ist es unerheblich, ob man eMail über RELAYs sendet oder nicht. Sobald jedoch SPF ins Spiel kommt, müssen die RELAYs extra permitted werden, damit sie beim Emfpänger nicht im SPAM landen, oder gleich vollkommen "denied" werden.
RcRaCk2k hat geschrieben:Relay-Server sind nicht mehr das Maß der Zeit.
Vergessen. Sauberen SMTP-Server verwenden.
Ich will jedenfalls nicht, daß jeder Mailempfänger meine "kabelmail"-Adresse in seinem Adressbuch ablegt, was sich auch durch Verwendung eines "Reply-To:"-Headers nicht verhindern läßt. Letzteres ist für viele unbedarfte Mailempfänger sowieso irgendwie seltsam. Sie halten es oft für einen Fehler, wenn nach Klick auf "Antwort" eine andere Adresse als vorher gelesen dort steht und verschlimmbessern diese dann
Es wird wohl auf jeden Fall darauf hinauslaufen, daß ich den SMTP-Server meines Providers nicht verwende und mich irgendwie fremd orientiere.
Mal weiter forschen
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RcRaCk2k hat geschrieben:Relay-Server sind nicht mehr das Maß der Zeit.
Vergessen. Sauberen SMTP-Server verwenden.
Ich will jedenfalls nicht, daß jeder Mailempfänger meine "kabelmail"-Adresse in seinem Adressbuch ablegt, was sich auch durch Verwendung eines "Reply-To:"-Headers nicht verhindern läßt. Letzteres ist für viele unbedarfte Mailempfänger sowieso irgendwie seltsam. Sie halten es oft für einen Fehler, wenn nach Klick auf "Antwort" eine andere Adresse als vorher gelesen dort steht und verschlimmbessern diese dann
Es wird wohl auf jeden Fall darauf hinauslaufen, daß ich den SMTP-Server meines Providers nicht verwende und mich irgendwie fremd orientiere.
Mal weiter forschen
Sender Policy Framework (SPF) ist eine Pest, die sich immer weiter verbreitet. Ich bspw. habe mich entschieden, die Zusammenarbeit mit einer Firma zu beenden, die meine Mails plötzlich nicht mehr annahm - SPF. Wer nicht mit mir kommunizieren will, braucht auch nicht mit mir zu arbeiten.
Wahrscheinlich hilft gegen diesen Dummfug SPF (gut gemein, aber eben meist idiotisch eingesetzt) nur die gute alte Methode des doppelten Mailpaares: "lesichnich@example.org" und "lesichueberhauptnich@example.org" ...
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