Kabel Deutschland hat Vodaphone nicht gekündigt!

[MrMarkus]

Naja ich habe um hilfe gehoft bei diesem Forum, aber hier sind fast alle und ich wiederhole FAST alle in Kabel Deutschland so verliebt, das ich mich fast schon schähme hier gehoft zu haben einen Rat zu bekommen.
Ich bin ein Auto Normal verbraucher und gebe meine Fehler zu, aber hier wurde mir einfach einen Vertrag angedreht und wurde falsch beraten, das ich jetzt eine Doppelbelastung habe.

[spooky]

Bei allem Respekt, den Fehler hast du Gemacht. Man macht nicht so kurzfristige Umstellungen. Da ist das in die Hose gehen schon vorprogrammiert

[Trisi]

Zwar steht im kleingeddruckten das ein Schreiben die nächsten Tagen unterschrieben zurückgeschickt werden muss, dies wir wohl der portierungsschreiben sein, aber ein guter Berater muss einen darauf aufmerksam machen. Wer liest sich denn den ganzen kram durch, wenn man das gefühl hat gut beraten worden zu sein? Ich nach hinein muss ich gestehen, egal bei welchem Verein, werde ich mir alles ganz genau durch lesen.

Entschuldigung, aber der KD-Vertrag ist der erste, der mir begegnet ist, bei dem das KLEINGEDRUCKTE genau die gleiche Schriftgröße hat, wie alles andere. Und die für dich relevanten Dinge wurden sogar fett gedruckt.
Im Übrigen sind schriftliche Verträge genau dafür gedacht: Damit du sie dir durchliest. Dafür hast du sogar 14 Tage Zeit.

Sag mal, bist du wirklich davon ausgegangen, dass KD ohne schriftliche Beauftragung (Portierungsformular) einfach bei Vodafone kündigen und deine Nummer portieren kann? Da könnte ja dann jeder kommen.

[Scraby]

Naja ich habe um hilfe gehoft bei diesem Forum, aber hier sind fast alle und ich wiederhole FAST alle in Kabel Deutschland so verliebt, das ich mich fast schon schähme hier gehoft zu haben einen Rat zu bekommen.

Das hat nichts mit Verliebtheit zu tun. Du möchtest Hilfe, daher musst du auch mit Antworten leben können, die dir nicht unbedingt passen.

Wir haben mit unsere Anwältin gesprochen und ist der Meinung das uns Schadensersatz geleistet werden muss. Da der Berater an uns Auto Normal Verbraucher versichert hat das wir uns um nicht Kümmern müssen. Außerdem steht im Vertrag drinne das die Kündigung erfolgen muss. Zwar steht im kleingeddruckten das ein Schreiben die nächsten Tagen unterschrieben zurückgeschickt werden muss, dies wir wohl der portierungsschreiben sein, aber ein guter Berater muss einen darauf aufmerksam machen. Wer liest sich denn den ganzen kram durch.

An deiner Stelle würde ich die Aussage deiner Anwältin nicht für voll nehmen. Ein Anspruch auf Schadensersatz besteht nicht. Denn...

1) Was zwischen dir und dem Medienberater besprochen wurde ist unrelevant, denn du hast einen Auftrag unterschrieben.
2) Im Vertrag steht, dass die Kabel Deutschland die Kündigung übernimmt, wenn sie ein ordnungsgemäßes Portierungsformular erhält.

Zitat aus dem von die unterschriebenen Auftrag:

Wichtiger Hinweis:
Ihr bisheriger Anbieter akzeptiert die Kündigung für Ihren bestehenden Telefonanschluss nur dann, wenn Sie Ihren Portierungsauftrag vollständig
und korrekt ausgefüllt haben.

Des Weiteren steht dort:

Ja, ich will meine alte(n) Rufnummer(n) weiterhin nutzen und zu Kabel Deutschland mitnehmen.
Wenige Tage nachdem Ihr Auftrag eingeht, erhalten Sie einen gesonderten Auftrag zur Rufnummernmitnahme (Portierungsformular). Diesen füllen Sie bitte vollständig aus und senden ihn schnell unterzeichnet an Kabel Deutschland zurück. Das Portierungsformular enthält gleichzeitig die Kündigung Ihres bestehenden Telefonanschlusses.

Das du die dir gegebenen Informationen nicht durchgelesen hast, kann nicht zu Lasten der Kabel Deutschland gelegt werden.

Das Problem ist auch, dass deine hier getroffenen Aussagen eher widersprüchlich sind und man nicht weiß, was du genau meinst.

So jetzt bezahlen wir 2 Verträge ab weil Kabel Deutschland die Kündigung an Vodaphone nie geschrieben hat. Als wir bei der hotline angerufen haben, sagten die uns weil wir auch zu dieser Zeit umgezogen sind, die hätten uns einen Brief geschickt, den wir aber nie bekommen haben.
Es ging wohl um die Rufnummer übernahme und ohne das die den Brief zurück bekommen haben können die angeblich nicht machen wegen der Kündigung. Aber wir wussten nichts von einem Brief den die uns geschickt haben und dadurch das wir nie einen erhalten haben, haben wir uns keine Gedanken gemacht bis die erste rechnung von Vodaphone kam.

Du schreibst hier, dass dir der Antrag zur Rufnummernmitnahme nicht zugestellt werden konnte, da du zu diesem Zeitpunkt umgezogen bist. Sowohl die Auftragsbestätigung von Kabel Deutschland (nicht der Auftrag den du unterschrieben hast) als auch der Antrag zur Rufnummernmitnahme werden vor der Installation verschickt. Der Versand erfolgt mit der Auftragserteilung also bereits im März 2010.

Also den Vertag haben wir im März abgeschlossen der im Juni in Kraft trat. Juni, Juli, August hatten wir also 2 anbieter Kabel Deutschland und Vodaphone. Im Sebtember sind wir umgezogen, dem Monat in dem wir dann ja nur noch Kabel Deutschland hätten müssen, weil Vodaphone ja hätte auslaufen müssen.

Hier steht nun, dass du erst im September umgezogen bist. Somit hätten die die Vertragsunterlagen zugestellt werden müssen.

Auch wenn die Schuld bzw. das Versäumnis nicht an dir allein liegt, hättest du dich aufgrund des Kleingedruckten
"Wenige Tage nachdem Ihr Auftrag eingeht, erhalten Sie einen gesonderten Auftrag zur Rufnummernmitnahme"
selbst melden können. Denn zwischen Auftragserteilung und Installation sind über 2 Monate vergangen.

[weihnachtsmann]

außerdem hat man eigentlich immer beim Umzug einen "Nachsende-Auftrag"

nich böse gemeint

[Kholdan Brehn]

Dann stellen wir diesen mal bin:
- Post
- PIN
- TNT
- MAZMAIL
- allen anderen regionalen Postverteilern

MB-Berlin

SCNR


Wobei vor Gericht das Post-Einwurfeinschreiben das Ideal für Nachweis einer Briefzustellung gilt. Weiterhin braucht man sich keine Fahrlässigkeit vorwerfen lassen, wenn man zumindest bei der deutschen Pest sein Snailmail-Forwarding beantragt hat. (Quelle: befreundeter Jurist)

Enjoy!

[Kabelmensch]

Dann stellen wir diesen mal bin:
- Post
- PIN
- TNT
- MAZMAIL
- allen anderen regionalen Postverteilern

MB-Berlin

SCNR


Wobei vor Gericht das Post-Einwurfeinschreiben das Ideal für Nachweis einer Briefzustellung gilt. Weiterhin braucht man sich keine Fahrlässigkeit vorwerfen lassen, wenn man zumindest bei der deutschen Pest sein Snailmail-Forwarding beantragt hat. (Quelle: befreundeter Jurist)

Enjoy!

Nu. Kuckstu hier: http://www.test.de/themen/steuern-recht ... 9825-19825
Für "ganz harte Nachweise" hilft dann eh nur die Zustellung per Gerichtsvollzieher ...

[weihnachtsmann]

Nu. Kuckstu hier: http://www.test.de/themen/steuern-recht ... 9825-19825
Für "ganz harte Nachweise" hilft dann eh nur die Zustellung per Gerichtsvollzieher ...

am besten sowieso per Gerichtsvollzieher, kostet hier knappe 8€ und ist somit "nur" 2,20€ teuer als Brief mit Rückschein.

außerdem beweist selbst der Rückschein nur, das der Brief angekommen ist, aber NICHT, was drin war. könnte ja auch nen weißes Blatt Papier drin gewesen sein oder Pizza Werbung ;D

[Paco]

Jetzt einfach mal ein Einschreiben mit Pizzawerbung verschicken, und nach monaten behaupten es war eine Kündigung.
Dann vor Gericht, und wenn der Provider dann sagt, "in dem einschreiben war aber nur ne Pizza Werbung"
dann will ich das schmunzelnde gesicht des Richters sehen

" na klaaaar .. ne Pizza werbung " .. .. " alles wird gut"

[weihnachtsmann]

Jetzt einfach mal ein Einschreiben mit Pizzawerbung verschicken, und nach monaten behaupten es war eine Kündigung.
Dann vor Gericht, und wenn der Provider dann sagt, "in dem einschreiben war aber nur ne Pizza Werbung"
dann will ich das schmunzelnde gesicht des Richters sehen

" na klaaaar .. ne Pizza werbung " .. .. " alles wird gut"

beweißlast liegt beim kunden, nicht beim provider.

wer schreibt den kündigungen? der kunde oder die firma? richtig, in 90% der fälle der kunde.