Fritzbox 7390 statt Homebox (7270): Langzeiterfahrungen?

[ritchie]

Hallo Experten,

momentan habe ich einen 32Mbit-Anschluss mit Homebox1 (7270). KDG-seitig läuft alles bestens.

An der 7270 stört mich zunehmend, dass sie kein GBit-LAN bietet und vor allem, dass sie nicht gleichzeitig im 2,4 und 5 GHz-Band funken kann. Auch die neue Homebox2 (6360) unterstützt Letzteres nicht, abgesehen davon, dass ich sie als Bestandskunde ohnehin noch nicht bekommen kann.

Deshalb bin ich am überlegen, die 7270 durch eine 7390 zu ersetzen. Mir ist bewusst, dass die nicht die KDG-VoIP-Funktion unterstützt, allerdings gibt es ja durchaus die Möglichkeit, die VoIP-Zugangsdaten aus der Homebox auszulesen und in der 7390 händisch zu konfigurieren. Wenn KDG dann aber was an der VoIP-Konfiguration ändert, funktioniert die Telefonie nicht mehr und ich muss erst die Homebox wieder anschließen, um die Änderungen durch die Autokonfiguration updaten zu lassen.

Wie relevant ist diese Einschränkung in der Praxis wirklich? D.h. wie oft kommt es tatsächlich vor, dass die Einstellungen von KDG geändert werden und man manuell eingreifen muss? Da interessieren mich die Langzeiterfahrungen von Leuten, die schon VoIP ohne Homebox machen. Habt ihr diesen Schritt bereut, oder läuft es im Dauerbetrieb problemlos?

Gruß, Richard

[Newty]

Wie relevant ist diese Einschränkung in der Praxis wirklich? D.h. wie oft kommt es tatsächlich vor, dass die Einstellungen von KDG geändert werden und man manuell eingreifen muss? Da interessieren mich die Langzeiterfahrungen von Leuten, die schon VoIP ohne Homebox machen. Habt ihr diesen Schritt bereut, oder läuft es im Dauerbetrieb problemlos?

Da man die 7270 eh nicht verkaufen kann, besteht die Möglichkeit, die 7270 einfach als Client hinter den neuen Router zu hängen und alle nichtbenötigten Funktionen einfach auszuschalten und weiterhin für die Telefonie zu benutzen, dann muss der Router, der noch als solcher benutzt wird, auch keine Fritte sein. Ansonsten werden die Zugangsdaten nicht allzu häufig geändert, wenns ganz hoch kommt, 2 Mal im Jahr...

[spooky]

Da man die 7270 eh nicht verkaufen kann, ...

Ist ja schon mal falsch.
Klar kann man die 7270 verkaufen ist ja dein Eigentum. Nur hast du dann nichts mehr von wo man die Daten auslesen kann.

[Newty]

Klar kann man die 7270 verkaufen ist ja dein Eigentum. Nur hast du dann nichts mehr von wo man die Daten auslesen kann.

Dass man z.B. eine 6360 auch "verkaufen" kann, zeigt mir ja ebay
Ich kann mir auch ins Knie schießen, was aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass ich dadurch langfristig irgendeinen Vorteil hätte.

[spooky]

Klar kann man die 7270 verkaufen ist ja dein Eigentum. Nur hast du dann nichts mehr von wo man die Daten auslesen kann.

Dass man z.B. eine 6360 auch "verkaufen" kann, zeigt mir ja ebay
Ich kann mir auch ins Knie schießen, was aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass ich dadurch langfristig irgendeinen Vorteil hätte.

Wobei die 6360 natürlich nicht dein Eigentum ist.. wer weiß wer die da verkauft.. vlt. sind es ja auch SUB-Techniker der Kabelfirmen.. wer weiß

[RcRaCk2k]

Also bei mir läuft seit 3 Jahren ein Anschluss der so eingerichtet wurde, dass die daten aus der alten 7270 ausgelesen wurden. Keine Änderungen der SIP-Daten bisher. Läuft alles reibungslos.

[rstle]

Solange läuft die 7390 bei mir zwar noch nicht an meinem Anschluß, aber dafür ohne Probleme.
Warum sollte KD die Kennungen ändern?
Die Nummern sind doch mit dem jeweiligen Anschluß verbandelt,
also dürfte ein Mißbrauch/Fremdnutzung doch ausgeschlossen sein.

[spooky]

Das Problem ist eher die Kompetenz der CallCenter, die teilweise Null Ahnung haben.
Da kann man dann nicht noch verlangen, dass der Kunde sein eigenes Produkt für VoIP verwendet. Dann drehen die im CC ja komplett ab.

[ritchie]

Danke für die Antworten. Klingt ermutigend, also werde ich mir das mit der 7390 ernsthaft überlegen.

[mutzelmatz123]

Hallo, bin neu im Forum.
Wie liest man denn die Sip-Daten aus der 7270 aus um sie in die 7390 einzutragen?