Verkabelung in Mehrfamilienhaus
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Verkabelung in Mehrfamilienhaus
Hallo,
ich empfange Fernsehen über Kabel Deutschland und ich möchte gerne auch mit dem Telefon / Internet auf Kabel Deutschland umsteigen. Hierzu habe ich folgende technische Frage.
Ich wohne im dritten Stock und das Kabel wurden vom Übergabepunkt an den Hausverstärker und dann über eine Leitung in die einzelnen Wohnungen durchgeschleift. Ich meine damit vom Hausverstärker über ein Kabel zur Buchse der Wohnung im ersten Stock dann weiter zur Buchse im zweiten Stock usw. bis zum vierten Stockwerk.
Die Kabel und der Hausverstärker wurden 1996 von einer Fachwerkstatt verlegt.
Ist diese Art der Verkabelung für Internet/Telefon und Fernsehen geeignet. Ich frage deshalb weil ein Nachbar auch schon zu Kabel Deutschland wechseln wollte, ein Techniker aber sagte die Kabel seinen untauglich. Es müsste neu verlegt werden zum Preis von 78€ per Meter.
Gibt es eine Möglichkeit vorm Abschluss einen Vertrages die Tauglichkeit des Kabels zu überprüfen ?
Gruß
ich empfange Fernsehen über Kabel Deutschland und ich möchte gerne auch mit dem Telefon / Internet auf Kabel Deutschland umsteigen. Hierzu habe ich folgende technische Frage.
Ich wohne im dritten Stock und das Kabel wurden vom Übergabepunkt an den Hausverstärker und dann über eine Leitung in die einzelnen Wohnungen durchgeschleift. Ich meine damit vom Hausverstärker über ein Kabel zur Buchse der Wohnung im ersten Stock dann weiter zur Buchse im zweiten Stock usw. bis zum vierten Stockwerk.
Die Kabel und der Hausverstärker wurden 1996 von einer Fachwerkstatt verlegt.
Ist diese Art der Verkabelung für Internet/Telefon und Fernsehen geeignet. Ich frage deshalb weil ein Nachbar auch schon zu Kabel Deutschland wechseln wollte, ein Techniker aber sagte die Kabel seinen untauglich. Es müsste neu verlegt werden zum Preis von 78€ per Meter.
Gibt es eine Möglichkeit vorm Abschluss einen Vertrages die Tauglichkeit des Kabels zu überprüfen ?
Gruß
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Re: Verkabelung in Mehrfamilienhaus
Bedingt: JA! Sternförmige verkabelung wäre schöner, es gibt aber auch dafür Lösungen.asterix63 hat geschrieben:Ist diese Art der Verkabelung für Internet/Telefon und Fernsehen geeignet.
Das ist schon wieder etas ganz anderes. Die Verkabelung ist die eine Sache, die Schirmung der Kabel eine andere.asterix63 hat geschrieben:ein Techniker aber sagte die Kabel seinen untauglich.
Wenn die nicht ausreicht, kann kein Techniker was machen.
Halte ich preislich für etwas hoch.asterix63 hat geschrieben:Es müsste neu verlegt werden zum Preis von 78€ per Meter.
MB-Berlin
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Re: Verkabelung in Mehrfamilienhaus
Welche Lösungen habe ich denn, außer ich ziehe ein einzelnes Kabel in meine Wohnungasterix63 hat geschrieben:Ist diese Art der Verkabelung für Internet/Telefon und Fernsehen geeignet.MB-Berlin hat geschrieben: Bedingt: JA! Sternförmige verkabelung wäre schöner, es gibt aber auch dafür Lösungen.
Was bedeutet bedingt ?
Kann ich an der Bezeichnug des Kabels erkennen ob es verwendet werden kann ?asterix63 hat geschrieben:ein Techniker aber sagte die Kabel seinen untauglich.MB-Berlin hat geschrieben:Das ist schon wieder etas ganz anderes. Die Verkabelung ist die eine Sache, die Schirmung der Kabel eine andere.
Wenn die nicht ausreicht, kann kein Techniker was machen.
Gruß asterix
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Re: Verkabelung in Mehrfamilienhaus
Die vorhandenen Kabel nutzen. Du bekommst eine Multimediadose und eventuell werden die davor liegende Dosen durch moderne Radio/TV- Dosen oder MM-Dosen ersetzt.asterix63 hat geschrieben: Welche Lösungen habe ich denn, außer ich ziehe ein einzelnes Kabel in meine Wohnung
Wenn noch kein Telefon oder Internet im Hause über KDG vorhanden ist, wird der Verstärker ausgetauscht werden müssen.
Der kann viel erzählen. Der Austausch der Kabel scheint ein Hobby mancher Techniker zu sein, oder sie benutzen die angeblich ungeeigneten Kabel als Ausrede, um den Installationsauftrag nicht durchzuführen.asterix63 hat geschrieben:ein Techniker aber sagte die Kabel seinen untauglich.
Ja, das Schirmungsmass soll 90 dB oder mehr betragen. Wenn du den Dosendeckel abschraubst, kannst du eventuell erkennen, ob das Kabel zweifach geschirmt ist. Das sollte reichen.asterix63 hat geschrieben:Kann ich an der Bezeichnug des Kabels erkennen ob es verwendet werden kann ?
Ich wüsste jetzt nicht wie du die Kabelbezeichnung oder den Kabeltyp feststellen kannst.
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Re: Verkabelung in Mehrfamilienhaus
Na geh in den Keller und such die TV-Verkabelung. Da ist immer ein Stück Kabel sichtbar (wer verletzt im Keller schon Unterputz) - und da steht was drauf. Das schreibst Du ab und googelst damit - dann kriegst Du raus was für ein Kabel das ist (wir helfen notfalls auch).
Ich hasse Signaturen. Deshalb lasse ich sie mir nicht mehr anzeigen.
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Re: Verkabelung in Mehrfamilienhaus
Der wollte sich entweder vor der Arbeit drücken oder geht auf Dummenfang.asterix63 hat geschrieben: Ich frage deshalb weil ein Nachbar auch schon zu Kabel Deutschland wechseln wollte, ein Techniker aber sagte die Kabel seinen untauglich. Es müsste neu verlegt werden zum Preis von 78€ per Meter.
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Re: Verkabelung in Mehrfamilienhaus
Hallo,
Aufgefallen ist mir, dass es nur halb so dick (ca.5mm Durchmesser) ist, als vergleichbare Kabel. Das Kabel wurde 1996 in ein Leerrohr, in dem schon eine Antennenkabel verlegt war, eingezogen. Deshalb hat der Fernsehtechniker ein extra dünnes Kabel ausgesucht.
Der Fernsehempfang funktioniert ohne Probleme.
Ich habe mit Kabel Deutschland gesprochen die wollen erst eine Bestellung und dann würde der Techniker vorbeikommen und alles prüfen. Eigentlich möchte ich die Verkabelung erst prüfen lassen und dann einen Vertrag abschließen. Aber darauf hat der Kabel Deutschland nicht eingelassen.
Kann das auch ein Fernsehtechniker überprüfen ?
Gruß
Auf dem Kabel war leider keine Bezeichnung aufgedruckt ich habe an mehreren Stellen nachgesehen.Nibelungen hat geschrieben:Na geh in den Keller und such die TV-Verkabelung. Da ist immer ein Stück Kabel sichtbar (wer verletzt im Keller schon Unterputz) - und da steht was drauf. Das schreibst Du ab und googelst damit - dann kriegst Du raus was für ein Kabel das ist (wir helfen notfalls auch).

Der Fernsehempfang funktioniert ohne Probleme.
Ich habe mit Kabel Deutschland gesprochen die wollen erst eine Bestellung und dann würde der Techniker vorbeikommen und alles prüfen. Eigentlich möchte ich die Verkabelung erst prüfen lassen und dann einen Vertrag abschließen. Aber darauf hat der Kabel Deutschland nicht eingelassen.
Kann das auch ein Fernsehtechniker überprüfen ?
Gruß
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Re: Verkabelung in Mehrfamilienhaus
Warum auch? Wenn Internet bei dir nicht realisierbar ist, kommt der Vertrag nicht zu Stande und zu bezahlst nichts. Ist das ganze realisierbar, brauchst du ja auch keine Angst habenasterix63 hat geschrieben:Eigentlich möchte ich die Verkabelung erst prüfen lassen und dann einen Vertrag abschließen. Aber darauf hat der Kabel Deutschland nicht eingelassen.

Der möchte aber Geld haben und hat u.U. keine passenden Messgeräte am Start.Kann das auch ein Fernsehtechniker überprüfen ?
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Re: Verkabelung in Mehrfamilienhaus
Hier mal noch ein paar Hinweise von mir:
Ich habe seit Donnerstag Internet und Telefon von KDG. Eines vorweg: In unserem MFH aus 1984 funktioniert alles problemlos.
Wichtig: Der Techniker hat zu Beginn eine schriftliche Genehmigung der Hausverwaltung oder des Vermieters verlangt, ohne
die er gar nichts macht hätte (er musste da im Keller letztlich nichts machen, weil bereits moderne Verstärker eingebaut waren).
Unsere TV-Leitungen werden auch von Wohnung zu Wohnung durchgeschleift, es gab keine Probleme!
Sollte trotz Verstärker kein ausreichendes Signal bei Dir in der Wohnung ankommen, ist das wirklich kein Problem, denn dann
kommt auch kein Vertrag mit KDG zustande.
In meiner Wohnung hat er auf die vorhandene Dose einen Verteiler draufgesetzt, ging alles sehr schnell und unkompliziert!
Also nur Mut ...
Ich habe seit Donnerstag Internet und Telefon von KDG. Eines vorweg: In unserem MFH aus 1984 funktioniert alles problemlos.
Wichtig: Der Techniker hat zu Beginn eine schriftliche Genehmigung der Hausverwaltung oder des Vermieters verlangt, ohne
die er gar nichts macht hätte (er musste da im Keller letztlich nichts machen, weil bereits moderne Verstärker eingebaut waren).
Unsere TV-Leitungen werden auch von Wohnung zu Wohnung durchgeschleift, es gab keine Probleme!
Sollte trotz Verstärker kein ausreichendes Signal bei Dir in der Wohnung ankommen, ist das wirklich kein Problem, denn dann
kommt auch kein Vertrag mit KDG zustande.
In meiner Wohnung hat er auf die vorhandene Dose einen Verteiler draufgesetzt, ging alles sehr schnell und unkompliziert!
Also nur Mut ...
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Re: Verkabelung in Mehrfamilienhaus
Hallo
Ich versuche das hier mal zu sortieren:
1. Das "Baujahr" der Anlage ist nicht ausschlaggebend. Auf jeden Fall muß der verbaute Verstärker rückwegfähig sein.
2. Das Kabel, egal ob etwas "dicker" oder "dünner" muß den Anforderungen der KabelDeutschland entsprechend. Da gibt es neben einen Wellenwiderstand von 75 Ohm noch ein paar Aspekte wie: Schirmungsmaß, Störstrahlfestigkeit usw. zu beachten.
3. Die Kabellängen spielen auch eine nicht untergeordnete Rolle.
4. Erfüllt das am HÜP ankommende Signal alle Voraussetzungen?
Die Punkte 1 bis 4 liegen nicht in der Hand des Endkunden. Diese Frage klärt der Techniker vor Ort. Es muß auch kein Kunde 78,- Euro auf dem Meter bezahlen.
Sie, der Kunde, bestellen Ihren Anschluß bei Kabel. Es wird dann ein Installationstermin vereinbart und der Techniker kommt zu Ihnen. Ist dann zum Beispiel das Kabel nicht brauchbar, oder die Baumstruktur nicht in Ordnung, zum Beispiel der Mieter unter Ihnen hat "gebastelt" und das Signal versaut, wird er über KDG das notwendige abklären, damit Sie Ihren Anschluss bekommen. Es ist nicht ausgeschlossen, das der Termin dadurch verschoben werden muß.
Nur eine große Bitte: Halten Sie den Platz an der Antennendose frei, damit der Techniker daran arbeiten kann (oftmals stehen ja Schrankwände davor.)
Übrigens, eine Frage muß der Techniker klären: "Ist die Anlage ordnungsgemäß an den Potentialausgleich angeschlossen?". In der Zeit, wo Sie auf den Techniker warten, fragen Sie einmal Ihren Hausmeister, Verwalter etc. danach. Wenn das nicht der Fall ist, darf der Technikerv nicht installieren. Dann ruht der Auftrag bis durch den Eigentümer, Hausverwaltung die Herstellung einer Potentialausgleichsschiene veranlasst wurde.
Mit freundlichem Grusz
FR Dipl.-Ing. Sascha Thieme
Teamleiter QS / QM (dibkom)
Ich versuche das hier mal zu sortieren:
1. Das "Baujahr" der Anlage ist nicht ausschlaggebend. Auf jeden Fall muß der verbaute Verstärker rückwegfähig sein.
2. Das Kabel, egal ob etwas "dicker" oder "dünner" muß den Anforderungen der KabelDeutschland entsprechend. Da gibt es neben einen Wellenwiderstand von 75 Ohm noch ein paar Aspekte wie: Schirmungsmaß, Störstrahlfestigkeit usw. zu beachten.
3. Die Kabellängen spielen auch eine nicht untergeordnete Rolle.
4. Erfüllt das am HÜP ankommende Signal alle Voraussetzungen?
Die Punkte 1 bis 4 liegen nicht in der Hand des Endkunden. Diese Frage klärt der Techniker vor Ort. Es muß auch kein Kunde 78,- Euro auf dem Meter bezahlen.
Sie, der Kunde, bestellen Ihren Anschluß bei Kabel. Es wird dann ein Installationstermin vereinbart und der Techniker kommt zu Ihnen. Ist dann zum Beispiel das Kabel nicht brauchbar, oder die Baumstruktur nicht in Ordnung, zum Beispiel der Mieter unter Ihnen hat "gebastelt" und das Signal versaut, wird er über KDG das notwendige abklären, damit Sie Ihren Anschluss bekommen. Es ist nicht ausgeschlossen, das der Termin dadurch verschoben werden muß.
Nur eine große Bitte: Halten Sie den Platz an der Antennendose frei, damit der Techniker daran arbeiten kann (oftmals stehen ja Schrankwände davor.)
Übrigens, eine Frage muß der Techniker klären: "Ist die Anlage ordnungsgemäß an den Potentialausgleich angeschlossen?". In der Zeit, wo Sie auf den Techniker warten, fragen Sie einmal Ihren Hausmeister, Verwalter etc. danach. Wenn das nicht der Fall ist, darf der Technikerv nicht installieren. Dann ruht der Auftrag bis durch den Eigentümer, Hausverwaltung die Herstellung einer Potentialausgleichsschiene veranlasst wurde.
Mit freundlichem Grusz
FR Dipl.-Ing. Sascha Thieme
Teamleiter QS / QM (dibkom)
Nichts ist auf der Welt so gerecht verteilt wie der Verstand. JEDER glaubt er hat genug davon.