Ein paar Fragen zu KD im Hamburger Umland
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Ein paar Fragen zu KD im Hamburger Umland
Moin moin,
meine Freundin und ich ziehen demnächst in ein kleines Dorf namens Havighorst bei Oststeinbek direkt an der Grenze zu Hamburg.
Das liegt sogar so dicht an Hamburg, das es eine Hamburger Postleitzahl und die Hamburger Telefon-Vorwahl hat, obwohl es in Schleswig-Holstein liegt.
Auf den Ausbau der Telefonverkabelung hat das scheinbar keinen Einfluss gehabt:
Auf dem Internetanschluss der Vermieterin (direkte Nachbarin) konnten wir nur ernüchternde 600-900KBit/s messen.
Da ich beruflich auf das Internet angewiesen bin und auch viel von zu Hause aus arbeite wäre eine Geschwindigkeit ab 8 MBit/s schon fast zu langsam aber mindestens Pflicht.
Die Anbieter Alice bzw. O2, 1und1 und Telekom geben auf ihren Verfügbarkeitstest-Seiten allerdings nur "bis zu 5 MBit/s" mit besonderem Augenmerk auf "Bis zu" an. Der Speedtest lässt uns eher an deutlich weniger glauben.
Rettung verspricht Kabel Deutschland, die nicht auf die mangelhafte Telefonverkabelung im Ort angewiesen sind.
Ob es nun ein Privat- oder Geschäftskundentarif wird sei erst mal dahingestellt, da beide Varianten dieselbe Technik und AGB nutzen und es letzten Endes nur unterschiedliche Preise sind.
Laut Onlineprüfung, zwei Telefonsupportlern und einem Shop-Mitarbeiter sind an der Adresse auch "bis zu 100Mbit/s" möglich.
Wir haben allerdings "Angst", das die uns einem vom Pferd erzählen.
Begründet unter anderem durch folgende Aussagen:
- Vertragsabschluss erfolgt angeblich so: Techniker von KB kommt vorbei, installiert die benötigten Gerätschaften und führt danach eine Messung durch. Erst nach dieser Messung und unser anschließenden Unterschrift beginnt die Mindestvertragslaufzeit. So haben wir die Sicherheit VORHER zu sehen, welche Geschwindigkeit wir bekommen.
- Mindestgeschwindigkeit von 90 MBit/s sind beim 100MBit/s-Tarif garantiert, ansonsten können wir den Vertrag vorzeitig beenden. (Eine Telefonsupportdame sprach sogar von mind. 98MBit/s)
Beides steht so nicht in den AGB und auf die wird sich der Anbieter berufen. Man merkt also, dass die Supportler, vollkommen natürlich, auf den Verkauf fixiert sind und dem Kunden genau das versprechen, was er gerne hören möchte. Soweit so gut, haben da nichts anderes erwartet.
Nun habe ich einige Frage zu der gefürchteten Formulierung "bis zu".
1. Kann es passieren, dass die Geschwindigkeit extrem unter dem maximal möglichen liegt?
Das z.B. trotz des Tarifs 100MBit/s weniger als 8 MBit/s möglich sind?
Ich möchte KD nicht wegen einiger MBit ans Bein pissen. Wenn sich herausstellt, dass statt der 100 MBit/s nur z.B. 16 MBit/s möglich sind wird der Vertrag halt auf die 32 MBit/s Variante umgestellt und gut ist. Aber wie oben geschrieben wäre alles unter 8 MBit/s kaum akzeptabel.
Sollte sich die Geschwindigkeit als extrem lahm herausstellen, besteht dann irgendeine Möglichkeit vorzeitig aus dem Vertrag auszusteigen?
2. Auf der Webseite von KD steht im Kleingedruckten zu den 100MBit folgendes:
- Maximalgeschwindigkeit von 100 MBit/s nur im Ausbaugebiet in einigen Städten mit modernisiertem Hausnetz und nur für Internet- und Telefon-Neukunden von Kabel Deutschland verfügbar. [...]
Zum einen frage ich mich, ob Havighorst, trotz der Nähe zu Hamburg, zu diesen paar "Städten" zählt? Wird uns mit den 100 MBit/s bereits zu viel "versprochen" und wir sollten eher den 32 MBit/s Tarif wählen? Hat hier jemand Erfahrung mit dem Wohnort?
Außerdem.. Klar, Anfangs bin ich Neukunde.. aber ab wann nicht mehr?
Drosselt KD die Geschwindigkeit irgendwann und man muss munter die höheren Kosten des gewählten Tarifes weiterzahlen oder kann man den Tarif herunterstufen, wenn man diese Verschlechterung in irgendeiner Form nachweisen kann?
3. Wie schnell reagiert KD auf Bestellungen und führt die Installation durch?
Hintergrund der Frage ist das 14 tägige Widerrufsrecht. Diese Frist wird auch nach erfolgter Installation nicht annulliert. (Ja, bisherige Kosten müsste man tragen, ist auch OK.)
Wenn wir nun z.B. zum Ersten eines Monats einziehen, wäre der beste Zeitpunkt zum Bestellen ebenfalls der Erste des Monats in der Hoffnung, dass innerhalb der 14 Tage die Installation stattfindet und wir die Geschwindigkeit vor Ablauf der 14 Tage selber testen können?
Andererseits könnten wir, wenn wir zu spät bestellen und es ungünstig läuft recht lange ohne Internet dastehen. Nicht groß dramatisch, wird halt mehr vom Büro aus gearbeitet aber trotzdem ärgerlich.
meine Freundin und ich ziehen demnächst in ein kleines Dorf namens Havighorst bei Oststeinbek direkt an der Grenze zu Hamburg.
Das liegt sogar so dicht an Hamburg, das es eine Hamburger Postleitzahl und die Hamburger Telefon-Vorwahl hat, obwohl es in Schleswig-Holstein liegt.
Auf den Ausbau der Telefonverkabelung hat das scheinbar keinen Einfluss gehabt:
Auf dem Internetanschluss der Vermieterin (direkte Nachbarin) konnten wir nur ernüchternde 600-900KBit/s messen.
Da ich beruflich auf das Internet angewiesen bin und auch viel von zu Hause aus arbeite wäre eine Geschwindigkeit ab 8 MBit/s schon fast zu langsam aber mindestens Pflicht.
Die Anbieter Alice bzw. O2, 1und1 und Telekom geben auf ihren Verfügbarkeitstest-Seiten allerdings nur "bis zu 5 MBit/s" mit besonderem Augenmerk auf "Bis zu" an. Der Speedtest lässt uns eher an deutlich weniger glauben.
Rettung verspricht Kabel Deutschland, die nicht auf die mangelhafte Telefonverkabelung im Ort angewiesen sind.
Ob es nun ein Privat- oder Geschäftskundentarif wird sei erst mal dahingestellt, da beide Varianten dieselbe Technik und AGB nutzen und es letzten Endes nur unterschiedliche Preise sind.
Laut Onlineprüfung, zwei Telefonsupportlern und einem Shop-Mitarbeiter sind an der Adresse auch "bis zu 100Mbit/s" möglich.
Wir haben allerdings "Angst", das die uns einem vom Pferd erzählen.
Begründet unter anderem durch folgende Aussagen:
- Vertragsabschluss erfolgt angeblich so: Techniker von KB kommt vorbei, installiert die benötigten Gerätschaften und führt danach eine Messung durch. Erst nach dieser Messung und unser anschließenden Unterschrift beginnt die Mindestvertragslaufzeit. So haben wir die Sicherheit VORHER zu sehen, welche Geschwindigkeit wir bekommen.
- Mindestgeschwindigkeit von 90 MBit/s sind beim 100MBit/s-Tarif garantiert, ansonsten können wir den Vertrag vorzeitig beenden. (Eine Telefonsupportdame sprach sogar von mind. 98MBit/s)
Beides steht so nicht in den AGB und auf die wird sich der Anbieter berufen. Man merkt also, dass die Supportler, vollkommen natürlich, auf den Verkauf fixiert sind und dem Kunden genau das versprechen, was er gerne hören möchte. Soweit so gut, haben da nichts anderes erwartet.
Nun habe ich einige Frage zu der gefürchteten Formulierung "bis zu".
1. Kann es passieren, dass die Geschwindigkeit extrem unter dem maximal möglichen liegt?
Das z.B. trotz des Tarifs 100MBit/s weniger als 8 MBit/s möglich sind?
Ich möchte KD nicht wegen einiger MBit ans Bein pissen. Wenn sich herausstellt, dass statt der 100 MBit/s nur z.B. 16 MBit/s möglich sind wird der Vertrag halt auf die 32 MBit/s Variante umgestellt und gut ist. Aber wie oben geschrieben wäre alles unter 8 MBit/s kaum akzeptabel.
Sollte sich die Geschwindigkeit als extrem lahm herausstellen, besteht dann irgendeine Möglichkeit vorzeitig aus dem Vertrag auszusteigen?
2. Auf der Webseite von KD steht im Kleingedruckten zu den 100MBit folgendes:
- Maximalgeschwindigkeit von 100 MBit/s nur im Ausbaugebiet in einigen Städten mit modernisiertem Hausnetz und nur für Internet- und Telefon-Neukunden von Kabel Deutschland verfügbar. [...]
Zum einen frage ich mich, ob Havighorst, trotz der Nähe zu Hamburg, zu diesen paar "Städten" zählt? Wird uns mit den 100 MBit/s bereits zu viel "versprochen" und wir sollten eher den 32 MBit/s Tarif wählen? Hat hier jemand Erfahrung mit dem Wohnort?
Außerdem.. Klar, Anfangs bin ich Neukunde.. aber ab wann nicht mehr?
Drosselt KD die Geschwindigkeit irgendwann und man muss munter die höheren Kosten des gewählten Tarifes weiterzahlen oder kann man den Tarif herunterstufen, wenn man diese Verschlechterung in irgendeiner Form nachweisen kann?
3. Wie schnell reagiert KD auf Bestellungen und führt die Installation durch?
Hintergrund der Frage ist das 14 tägige Widerrufsrecht. Diese Frist wird auch nach erfolgter Installation nicht annulliert. (Ja, bisherige Kosten müsste man tragen, ist auch OK.)
Wenn wir nun z.B. zum Ersten eines Monats einziehen, wäre der beste Zeitpunkt zum Bestellen ebenfalls der Erste des Monats in der Hoffnung, dass innerhalb der 14 Tage die Installation stattfindet und wir die Geschwindigkeit vor Ablauf der 14 Tage selber testen können?
Andererseits könnten wir, wenn wir zu spät bestellen und es ungünstig läuft recht lange ohne Internet dastehen. Nicht groß dramatisch, wird halt mehr vom Büro aus gearbeitet aber trotzdem ärgerlich.
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Re: Ein paar Fragen zu KD im Hamburger Umland
Klappt so meiner Meinung nach nur, wenn man noch eine Widerrufsmöglichkeit hat.haboka hat geschrieben:- Vertragsabschluss erfolgt angeblich so: Techniker von KB kommt vorbei, installiert die benötigten Gerätschaften und führt danach eine Messung durch. Erst nach dieser Messung und unser anschließenden Unterschrift beginnt die Mindestvertragslaufzeit. So haben wir die Sicherheit VORHER zu sehen, welche Geschwindigkeit wir bekommen.
Die Messung kann erst nach Provisionierung stattfinden. Mit dieser Provisionierung ist aber der Vertrag aktiviert.
haboka hat geschrieben:- Mindestgeschwindigkeit von 90 MBit/s sind beim 100MBit/s-Tarif garantiert, ansonsten können wir den Vertrag vorzeitig beenden. (Eine Telefonsupportdame sprach sogar von mind. 98MBit/s)
Da wollte aber einer ganz schnelle inen Vertrag abschließen.
Es gibt nur ein paar VDSL-Tarife, die eine Mindestbandbreite garantieren (unter RICHTIGE Businessverträge >100 Euro mtl)
Jahaboka hat geschrieben:1. Kann es passieren, dass die Geschwindigkeit extrem unter dem maximal möglichen liegt?
Ja! Das hat aber nichts mit dem Tarif zu tun.haboka hat geschrieben:Das z.B. trotz des Tarifs 100MBit/s weniger als 8 MBit/s möglich sind?
Solche Einbrüche sind aber eher die Seltenheit.
scheinbar ja, sonst würde es nicht angeboten.haboka hat geschrieben:Zum einen frage ich mich, ob Havighorst, trotz der Nähe zu Hamburg, zu diesen paar "Städten" zählt?
Zwischen 2 Tagen und 3 Wochen im Einzelfall auch länger.haboka hat geschrieben:3. Wie schnell reagiert KD auf Bestellungen und führt die Installation durch?
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Re: Ein paar Fragen zu KD im Hamburger Umland
Noch garnicht erwähnt wurde die Drosselung der Anschlüsse zur Primetime. Wenn man nun dummerweise beruflich eine Funktion nutzt die KD immer wieder drosselt, dann nutzt der 100MBit Anschluss garnichts. Beispielsweise ein Profi Fotograf der Gigabytes an Fotos zu einem Labor lädt und KD drosselt gerne mal FTP Verbindungen, dann gibts auch keine 8MBit sondern noch viel weniger.
Die AGB hierzu sind sehr schwammig, prinzipiell kann alles zu jeder Zeit ohne Angabe von Gründen gedrosselt werden
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Re: Ein paar Fragen zu KD im Hamburger Umland
Es gibt übrigens schon Unterschiede bei den vergleichbaren Privat- oder Business Tarifen. Schau da nochmal genau auf der KD Webseite und vergleiche. Beispiele für Vorteile Business Vertrag wären Prioritäts Support (ob das auch so ist sei mal dahin gestellt) und 4 anstatt 2 Leitungen wenn du die Telefonie bestellst.
KD Internet & Telefon Business 32 über HomeBox 2 / FRITZ!Box 6360 Cable
Backup EWETEL DSL 2 Mbit/s
AVM FRITZ!Box 7390/3270/7270
AVM Service Portal für die FRITZ!Box 6360 Cable
Eine FRITZ!Box an einer anderen FRITZ!Box anmelden um darüber zu telefonieren
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Re: Ein paar Fragen zu KD im Hamburger Umland
Danke für die bisherigen Antworten.
@Linuxfarmer-HH
Ist es tatsächlich eine Drosselung oder liegt die verminderte Geschwindigkeit nicht eher an der Tatsache, das sich alle Kunden innerhalb eines Clusters die Kabel teilen und die verfügbare Bandbreite daher zur Primetime ausgelastet ist?
@Donald
Habe die Angebote miteinander verglichen.
Einzige Vorteile des Geschäftskundentarifs scheinen zu sein, wie du schon sagtest, dass man Zugriff auf eine kostenfreie Hotline hat und eben 4 anstatt 2 Teleanschlüsse bekommt.
Die zusätzlichen Anschlüsse sind uns egal. Wir nutzen hauptsächlich unsere Handys und hätten so oder so maximal ein Fax und ein Festnetztelefon angeschlossen. Wenn überhaupt, denn Faxe werden normal vom Büro aus erledigt.
Die kostenlose Hotline.. dafür zahlt man halt 10 Euro mehr im Monat. Und wenn ich beim Privatkundentarif mehr als 10 Euro/M in die Entstörungshotline stecken muss, liegt doch eh etwas im argen.
@MB-Berlin
"Die Messung kann erst nach Provisionierung stattfinden. Mit dieser Provisionierung ist aber der Vertrag aktiviert."
Laut dem KdgHelpdesk sieht es anders aus:
"Seit Gesetzesänderung ist der Widerruf anders gefasst und auch nach erfolgter Installation möglich. Allerdings sind dann auch entstandene Kosten und erbrachte Leistungen zu zahlen - ein erforderlicher Hinweis in der Belehrung vorausgesetzt."
Von daher wäre es ein Glücksspiel:
Bestellen, hoffen das innerhalb von ca. 10-12 Tagen installiert wird, dann über 1-2 Tage selber messen können (Nebenzeit, Primetime) und letztenendes entscheiden, ob man den Vertrag widerruft und sich dann nach Alternativen umsieht.
Auch, wenn es derer wenige geben dürfte, solange die Telefon-Infrastruktur nicht ausgebaut wird.
"Ja! Das hat aber nichts mit dem Tarif zu tun."
Natürlich hat das nichts mit dem Tarif zu tun. Aber sollte es hart auf hart kommen, hat man mit "Es werden nur 1 MBit/s anstatt 100 MBit/s geliefert" eventuell mehr Erfolg als mit "Es werden nur 1 MBit/s anstatt 32 MBit/s geliefert". Egal ob man dies erstmal mit KD versucht zu klären oder später anderswie.. Aber vielleicht rede ich mir das auch nur schön.
@Linuxfarmer-HH
Ist es tatsächlich eine Drosselung oder liegt die verminderte Geschwindigkeit nicht eher an der Tatsache, das sich alle Kunden innerhalb eines Clusters die Kabel teilen und die verfügbare Bandbreite daher zur Primetime ausgelastet ist?
@Donald
Habe die Angebote miteinander verglichen.
Einzige Vorteile des Geschäftskundentarifs scheinen zu sein, wie du schon sagtest, dass man Zugriff auf eine kostenfreie Hotline hat und eben 4 anstatt 2 Teleanschlüsse bekommt.
Die zusätzlichen Anschlüsse sind uns egal. Wir nutzen hauptsächlich unsere Handys und hätten so oder so maximal ein Fax und ein Festnetztelefon angeschlossen. Wenn überhaupt, denn Faxe werden normal vom Büro aus erledigt.
Die kostenlose Hotline.. dafür zahlt man halt 10 Euro mehr im Monat. Und wenn ich beim Privatkundentarif mehr als 10 Euro/M in die Entstörungshotline stecken muss, liegt doch eh etwas im argen.
@MB-Berlin
"Die Messung kann erst nach Provisionierung stattfinden. Mit dieser Provisionierung ist aber der Vertrag aktiviert."
Laut dem KdgHelpdesk sieht es anders aus:
"Seit Gesetzesänderung ist der Widerruf anders gefasst und auch nach erfolgter Installation möglich. Allerdings sind dann auch entstandene Kosten und erbrachte Leistungen zu zahlen - ein erforderlicher Hinweis in der Belehrung vorausgesetzt."
Von daher wäre es ein Glücksspiel:
Bestellen, hoffen das innerhalb von ca. 10-12 Tagen installiert wird, dann über 1-2 Tage selber messen können (Nebenzeit, Primetime) und letztenendes entscheiden, ob man den Vertrag widerruft und sich dann nach Alternativen umsieht.
Auch, wenn es derer wenige geben dürfte, solange die Telefon-Infrastruktur nicht ausgebaut wird.
"Ja! Das hat aber nichts mit dem Tarif zu tun."
Natürlich hat das nichts mit dem Tarif zu tun. Aber sollte es hart auf hart kommen, hat man mit "Es werden nur 1 MBit/s anstatt 100 MBit/s geliefert" eventuell mehr Erfolg als mit "Es werden nur 1 MBit/s anstatt 32 MBit/s geliefert". Egal ob man dies erstmal mit KD versucht zu klären oder später anderswie.. Aber vielleicht rede ich mir das auch nur schön.
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Re: Ein paar Fragen zu KD im Hamburger Umland
Dass man noch widerrufen kann, habe ich nicht bestritten.haboka hat geschrieben:@MB-Berlin"Die Messung kann erst nach Provisionierung stattfinden. Mit dieser Provisionierung ist aber der Vertrag aktiviert."Laut dem KdgHelpdesk sieht es anders aus:"Seit Gesetzesänderung ist der Widerruf anders gefasst und auch nach erfolgter Installation möglich. Allerdings sind dann auch entstandene Kosten und erbrachte Leistungen zu zahlen - ein erforderlicher Hinweis in der Belehrung vorausgesetzt."
Aber eben nur innerhalb der 2 Wochen und auch nicht bei Abschlüssen über den Handel.
MB-Berlin
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Re: Ein paar Fragen zu KD im Hamburger Umland
Nun ist der Punkt Businessvertrag auf dem Tisch, auch der hat natürlich was mit dem Thema Drosselung zu tun. Alle Kunden in einem gesharten Segment teilen sich natürlich die Bandbreite. Durch QoS Mechanismen in der CMTS werden die überhaupt verfügbaren Ressourcen aufgeteilt. Business ist priorisiert, wenn dieser Kunde also viel Last erzeugt wird man die bei den "billigeren" Kunden abknapsen. Reicht das noch immer nicht, dann wird nach Tabellen an Transportdiensten weggeschnitten, bspw kann es dann auch mal FTP treffen und so ziemlich zum Schluss dann HTTP oder sogar DNS.
Ich liege hier in einem Segment wo eine Basisdrossel von 25MBit drauf sitzt, die Transfers werden werden erstmal bis zu 10s lang klassifiziert ehe sie überhaupt starten. Dann binnen 30s nach Start entscheidet die CMTS ob der Transfer nach 30MBit aufgewertet werden kann oder runtergedrosselt wird.
Das heisst nun nicht das KD ein schlechter Provider ist, denn das machen längst ALLE Anbieter so. Es ist erklärtes Ziel der Provider Branchenverbände, das man vorhandene Kapazitäten monetär besser ausnutzen kann. Die EU Kommission will nun das in den AGB steht was wann und wie gedrosselt wird, damit der Kunde nicht die Katze im Sack kaufen muss. Das wäre für den Kaufentscheid sicherlich wichtig, beim nächsten Anbieterwechsel wird dies für mich als Prio 1 auf der Anforderungsliste stehen. Denn wenn ich mit 32er Paket kein 128k Webradio hören kann oder meine Fotosessions wieder per DVD zum Labor trage, fühle ich mich schlichtweg veralbert.
Ich liege hier in einem Segment wo eine Basisdrossel von 25MBit drauf sitzt, die Transfers werden werden erstmal bis zu 10s lang klassifiziert ehe sie überhaupt starten. Dann binnen 30s nach Start entscheidet die CMTS ob der Transfer nach 30MBit aufgewertet werden kann oder runtergedrosselt wird.
Das heisst nun nicht das KD ein schlechter Provider ist, denn das machen längst ALLE Anbieter so. Es ist erklärtes Ziel der Provider Branchenverbände, das man vorhandene Kapazitäten monetär besser ausnutzen kann. Die EU Kommission will nun das in den AGB steht was wann und wie gedrosselt wird, damit der Kunde nicht die Katze im Sack kaufen muss. Das wäre für den Kaufentscheid sicherlich wichtig, beim nächsten Anbieterwechsel wird dies für mich als Prio 1 auf der Anforderungsliste stehen. Denn wenn ich mit 32er Paket kein 128k Webradio hören kann oder meine Fotosessions wieder per DVD zum Labor trage, fühle ich mich schlichtweg veralbert.
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Re: Ein paar Fragen zu KD im Hamburger Umland
Wünschenswert wäre es, wenn in den Tarifen in der Leistungsbeschreibung eine Mindestbandbreite garantiert wird und man dadurch ggf. sofort aus dem laufenden Vertrag kommen könnte.
Die Telekom hat ja ebenfalls zugesicherte Bandbreitenkorridore (ääh hoffentlich richtig geschrieben ).
Bspw. sollten/könnten bei dem 32k Tarif Minimum 10k sein, dann wären zumindest für mich letzte Zweifel entgültig ausgeräumt...
martino
Die Telekom hat ja ebenfalls zugesicherte Bandbreitenkorridore (ääh hoffentlich richtig geschrieben ).
Bspw. sollten/könnten bei dem 32k Tarif Minimum 10k sein, dann wären zumindest für mich letzte Zweifel entgültig ausgeräumt...
martino
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Re: Ein paar Fragen zu KD im Hamburger Umland
Nur bei den VDSL-Tarifen!martino hat geschrieben:Die Telekom hat ja ebenfalls zugesicherte Bandbreitenkorridore (ääh hoffentlich richtig geschrieben ).
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Re: Ein paar Fragen zu KD im Hamburger Umland
Mag sein, allerdings habe ich bei Alice bisher minimal 8 MBit, egal über welches Protokoll gerade Daten fließen. Sollte dort gedrosselt werden, fällt es mir bisher nicht auf.Das heisst nun nicht das KD ein schlechter Provider ist, denn das machen längst ALLE Anbieter so.
Die 8 sind hierbei auch gleichzeitig das Maximum, in dem Haus gibt´s nichts schnelleres.
Genutzt werden bei uns hauptsächlich HTTP & FTP + deren verschlüsselte Varianten sowie SiteToSite-VPN-Verbindungen zu Entwicklungs- & Testsystemen.
Da dann bei jedem kleinen oder großen Upload eine Viertelstunde warten zu müssen wäre.. unschön.
Und die diversen Remotedesktop-Verbindungen könnten ebenfalls nervenaufreibend werden.
Privat wird recht viel Zeug auf YouTube geschaut, wenn HTTP allerdings bisher nicht oder kaum gedrosselt wird dürfte es da ja keine Probleme geben..
Letztenendes scheint es aber eh und gezwungenermaßen auf das Glücksspiel KD hinauszulaufen. Und damit möchte ich KD nicht schlechtreden. Glücksspiel rein auf die dann verfügbare Bandbreite bezogen, je nachdem ob und wieviel KD dann drosselt oder die Leitung durch andere Leute im gleichen Cluster beansprucht wird.
Nach bisherigen Recherchen ist kein DSL-Anbieter der Meinung in dem Ort mehr als 1,5 - 5 MBit bereitstellen zu können.
Die Hoffnung ist, das KD, wenn auch schon keine 100 MBit oder 32 MBit, zumindest die 5 MBit toppen und mindestens bei 8 liegen wird. Für alles andere wird dann halt die Top-Leitung im Büro verwendet.
Und wenn´s Nachts wieder schnell wird: Wunderbar.. ist eh die Hauptarbeitszeit.