VOIP, Telefonanlage, und Wechselfragen

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newbiecrd
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VOIP, Telefonanlage, und Wechselfragen

Beitrag von newbiecrd »

Hallo,

Ich bin neu in diesem Forum, daher stelle ich mich erst mal vor:
Ich bin 40 Lenzen alt. Wir bewohnen seit letztem Jahr ein Haus, in dem es noch viel umzubauen gilt. Momentan verlege ich Netzwerk- und Telefonkabel.

Mein jetziger Anbieter ist 1&1 (Komplett). Ich habe 14 Festnetznummern, von denen nicht alle genutzt werden. Vorhanden sind 3 Fritten: 7050, 7170, 7270 v.3. Eine Telefonanlage (Auerswald ETS4308 mit 2 So Ports) ist noch nicht installiert. Geschaltet ist bei mir nur DSL 3000. Ich wechsle gerne zu KDG wg. des Preises und der Geschwindigkeit. Der Verfügbarkeitstest sagt: Internet und Telefon bis 32 ist möglich.
Ich habe in letzten Tagen versucht mich in das Thema einzulesen, mit dem Ergebnis, das ich jetzt gar nicht mehr weiß, wie ich den Wechsel gestalte.

1. Macht es Sinn die 6360 zu mieten, wenn ich eine zusätzliche Box für VOIP (Handygespräche) benötige?
2. Was ist alles "beschnitten" an der Fritz!Box und gibt es in zwischen Möglichkeiten den vollen Funktionsumfang zu nutzen?
2. Sollte ich besser den "FLEX"-Tarif nehmen und meine benötigten Nummern zu einem VOIP-Anbieter portieren? Wenn Ja, welchen könnt Ihr empfehlen?
3. Wann ist der beste Zeitpunkt zum Wechseln? Mein Vertrag läuft noch bis 04' 2012

Danke

Heiko
Silverio
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Re: VOIP, Telefonanlage, und Wechselfragen

Beitrag von Silverio »

newbiecrd hat geschrieben:1. Macht es Sinn die 6360 zu mieten, wenn ich eine zusätzliche Box für VOIP (Handygespräche) benötige?
Kommt drauf an... ;)
Wenn du ohnehin auf VoIP-Gepsräche, also Rufnummern anderer externer VoIP-Provider angewiesen bist, macht die 6360 nur bedingt Sinn.
Ich persönlich würde das Risiko dann nicht eingehen, dass du eine Box bekommst, die dann alle Nas lang neu bootet oder so.
Dann lieber ein "ehrliches" Cisco-Modem und die Telefonie komplett mit der 7270 abhandeln, die hat, was die Telefonie angeht ja fast die gleichen Features und läuft inzwischen sehr stabil.
Falls die Rufnummern über KD unbedingt gebraucht werden, siehts vielleicht wieder anders aus. Denn auf eine selbst gekaufte 7270 bekommst du keine KD-Rufnummern eingespielt. Das geht dann höchstens so, dass du einen analogen Telefonport vom Kabelmodem in die 7270 leitest und dann dort entsprechend einrichtest. Zusätzlich dann eben die weiteren VoIP-Nummern
newbiecrd hat geschrieben:2. Was ist alles "beschnitten" an der Fritz!Box und gibt es in zwischen Möglichkeiten den vollen Funktionsumfang zu nutzen?
Soweit ich weiß, ist nur die Möglichkeit beschnitten, weitere Rufnummern von VoIP-Providern hinzuzufügen.
Die Rufnummern aus dem KD-Vertrag würden automatisch auf der 6360 eingerichtet.
newbiecrd hat geschrieben:2(b?). Sollte ich besser den "FLEX"-Tarif nehmen und meine benötigten Nummern zu einem VOIP-Anbieter portieren? Wenn Ja, welchen könnt Ihr empfehlen?
Siehe Punkt 1, man muss sich das halt alles gut überlegen. Ich bin inzwischen so weit, dass ich die Nummern lieber komplett zu einem VoIP-Provider, beispielsweise sipgate übertrage, dann bin ich unabhängig vom Netzbetreiber /-provider.
Insgesamt sparst du 10 Euro im Monat, einerseits für den flex-Tarif und andererseits für die nicht gemietete FB6360. Dafür bekommt man ja auch schon ordentliche Pakete bei den VoIP-Providern, nur eben meist keine Hardware noch dazu.
Auf der anderen Seite brauchen 2 oder 3 Geräte wieder ein klein wenig mehr Strom.
newbiecrd hat geschrieben:3. Wann ist der beste Zeitpunkt zum Wechseln? Mein Vertrag läuft noch bis 04' 2012
Wenn dann die Entscheidung fest steht, kannst du schon loslegen.
Also entweder bei KD einen Auftrag zu einem Termin machen (wobei ich nicht weiß, ob die Aufträge so weit in die Zukunft schon annehmen) und bei einem VoIP-Provider dann ebenfalls einen Vertrag zum Ende der 1&1-Laufzeit mit Portierungsauftrag.

Oder eben nur bei KD mit Portierungsauftrag zum Ende der 1&1-Laufzeit.
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten): :D
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newbiecrd
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Re: VOIP, Telefonanlage, und Wechselfragen

Beitrag von newbiecrd »

Wenn du ohnehin auf VoIP-Gepsräche, also Rufnummern anderer externer VoIP-Provider angewiesen bist, macht die 6360 nur bedingt Sinn.
Angewiesen nicht, aber Handygespräche sind bei KD recht teuer.
Ich persönlich würde das Risiko dann nicht eingehen, dass du eine Box bekommst, die dann alle Nas lang neu bootet oder so.
Gibt es Probleme mit der Box?
Dann lieber ein "ehrliches" Cisco-Modem und die Telefonie komplett mit der 7270 abhandeln, die hat, was die Telefonie angeht ja fast die gleichen Features und läuft inzwischen sehr stabil.
Das wäre die Alternative.
Falls die Rufnummern über KD unbedingt gebraucht werden, siehts vielleicht wieder anders aus. Denn auf eine selbst gekaufte 7270 bekommst du keine KD-Rufnummern eingespielt. Das geht dann höchstens so, dass du einen analogen Telefonport vom Kabelmodem in die 7270 leitest und dann dort entsprechend einrichtest. Zusätzlich dann eben die weiteren VoIP-Nummern
Auf die Nummern bin ich noch nicht angewiesen, denn ich habe ja noch nichts portiert.
Ich bin inzwischen so weit, dass ich die Nummern lieber komplett zu einem VoIP-Provider, beispielsweise sipgate übertrage, dann bin ich unabhängig vom Netzbetreiber /-provider.
Ich blicke bei den VOIP-Anbietern noch nicht ganz durch. Welchen Tarif muss ich nehmen um mehrere Rufnummern verschiedenen Anschlüssen zuzuordnen?
Insgesamt sparst du 10 Euro im Monat, einerseits für den flex-Tarif und andererseits für die nicht gemietete FB6360. Dafür bekommt man ja auch schon ordentliche Pakete bei den VoIP-Providern, nur eben meist keine Hardware noch dazu.
Welchen Anbieter könnt Ihr mir empfehlen? Unter 10 €, Festnetzflat und mehrere Rufnummern.
Silverio
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Re: VOIP, Telefonanlage, und Wechselfragen

Beitrag von Silverio »

Zumindest gibt es in den Foren (egal ob KD, Unitymedia oder KabelBW) doch jeweils einige tausend-Posts-lange Threads, in denen immer wieder über reboots, schlechte/abbrechende WLAN-N-Verbindungen und abbrechende Telefonate mit der 6360 berichtet wird.
Das betrifft wohl nicht alle, aber es scheint zumindest schon kein ganz kleines Problem zu sein.

Ich glaube ein VoIP-Tarif hat nichts damit zu tun, welche Rufnummer welchem Endgerät oder so zugeordnet wird.
Das macht ja alles die Telefonanlage, also beispielsweise die FB 7270.
Für jede Nummer kann man dannin der Box definieren, welches Endgerät auf diese Nummer reagieren soll, alle/nur eines oder bestimmte Telefone.
Ebenso lässt sich bestimmen, welche Rufnummer dann jeweils fürs rausrufen benutzt wird.
Dann kann man noch sagen welche Nummer zu welchem Zeitpunkt auf welche Mailbox umgeleitet wird, ob bestimmte Nummern vielleicht zu bestimmten Zeiten nicht mehr durchgestellt werden (Nachtruhe) und und und...

An der 7270 sind allerdings nicht beliebig viele Endgeräte anschließbar.
Man kann 2 analoge Telefone anschließen, das können natürlich auch DECT-Basisstationen mit wiederum beliebig vielen Mobilteilen sein. Aber es läuft eben auf 2 "Leitungen" hinaus. Zusätzlich kann man bis zu 6 DECT-Mobilteile direkt an der 7270 anmelden. Jedes der Mobilteile kann dann seine eigene "Leitung" und Nummer haben, müssen sie aber nicht zwangsläufig.
Und zu guter Letzt lässt sich noch ein ISDN-Telefon oder ein ISDN-Bus / Anlage anschließen. Da kenne ich mich aber nicht so gut mit aus, da ich kein ISDN mehr nutze.
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten): :D
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newbiecrd
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Re: VOIP, Telefonanlage, und Wechselfragen

Beitrag von newbiecrd »

Zumindest gibt es in den Foren (egal ob KD, Unitymedia oder KabelBW) doch jeweils einige tausend-Posts-lange Threads, in denen immer wieder über reboots, schlechte/abbrechende WLAN-N-Verbindungen und abbrechende Telefonate mit der 6360 berichtet wird.
Das betrifft wohl nicht alle, aber es scheint zumindest schon kein ganz kleines Problem zu sein.
und das für 60€ / Jahr, mit den Einschränkungen, naja mein Entschluss geht immer weiter von der 6360 weg.
Ich glaube ein VoIP-Tarif hat nichts damit zu tun, welche Rufnummer welchem Endgerät oder so zugeordnet wird.
Das macht ja alles die Telefonanlage, also beispielsweise die FB 7270.
Für jede Nummer kann man dannin der Box definieren, welches Endgerät auf diese Nummer reagieren soll, alle/nur eines oder bestimmte Telefone.
Ebenso lässt sich bestimmen, welche Rufnummer dann jeweils fürs rausrufen benutzt wird.
Dann kann man noch sagen welche Nummer zu welchem Zeitpunkt auf welche Mailbox umgeleitet wird, ob bestimmte Nummern vielleicht zu bestimmten Zeiten nicht mehr durchgestellt werden (Nachtruhe) und und und...
Das ich die Accounts/Telefonnummern den einzelnen Teilnehmern zuordnen kann habe ich schon geschnallt. Meine Frage ist: ob das auch so mit der Fritte funktioniert, wenn ich nur einen Account bei z.B. Easybell mit mehreren Telefonnummern habe. Ich habe da was von Trunking und einem Asterisk-Server auf der Fritzbox aufgeschnappt, was mich sehr verwirrt. Wie viele Telefonnummern man weiterhin verwenden will, sollte man bei Zusatzentgelten / Telefonnummer wohl überlegen?!
An der 7270 sind allerdings nicht beliebig viele Endgeräte anschließbar.
Man kann 2 analoge Telefone anschließen, das können natürlich auch DECT-Basisstationen mit wiederum beliebig vielen Mobilteilen sein. Aber es läuft eben auf 2 "Leitungen" hinaus. Zusätzlich kann man bis zu 6 DECT-Mobilteile direkt an der 7270 anmelden. Jedes der Mobilteile kann dann seine eigene "Leitung" und Nummer haben, müssen sie aber nicht zwangsläufig.
Und zu guter Letzt lässt sich noch ein ISDN-Telefon oder ein ISDN-Bus / Anlage anschließen. Da kenne ich mich aber nicht so gut mit aus, da ich kein ISDN mehr nutze.
Ich würde dann die Telefonanlage ausgraben und an den So anschließen, das sollte funtionieren.


Ich habe momentan 2 Telefonnumern im Einsatz:

...30 ist mit Telefonbucheintrag, Behörden, Versicherungen und meinem Arbeitgeber bekannt und kann auf ein AB geschaltet werden.
...31 haben die Freunde und Verwandten

2 Telefone im WZ (EG) mit Signalisierung der beiden Nummern. Wird ein Gespräch geführt ist das 2. Telefon mit beiden Nummern Frei.
1Telefon über DECT in der Hobby-Werkstatt soll über Kabel angeschlossen werden, wegen Empfangsproblemen.
1 Telefon soll meine Tochter im 1.OG erhalten
1 Telefon in der Dachkammer/Büro soll auch noch hinzu kommen

Meine Gedankenspielerei jetzt:
...30 zu KD portieren und am analogen Eingang der FB anschließen
...31 zu Easybell

mit der 1. Telefonnummer (wird wohl automatisch bei Vertragsbeginn angelegt) und einer portierten Nummer kostet das zusätzlich 5,78€ / Monat.

Jetzt kommen meine Probleme:

1. Ich müsste ja dann 2x die Portierungsgebühr €24,90 an 1&1 Zahlen, da 2 Vorgänge, hat jemand einen besseren Vorschlag?
2. Kann ich die 2 Telefonnummern von Easybell auch verschiedenen Geräten zuweisen? Ich habe irgendwo irgendetwas von Trunking gelesen und das ein Asterisk Server notwendig wäre.

Wenn Ihr nochmal die Möglichkeit hättet von vorne zu starten, was würdet ihr tun?
Silverio
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Re: VOIP, Telefonanlage, und Wechselfragen

Beitrag von Silverio »

newbiecrd hat geschrieben:Wenn Ihr nochmal die Möglichkeit hättet von vorne zu starten, was würdet ihr tun?
Das muss ich für mich persönlich nicht lang überlegen.
Ganz klar: Überhaupt keine Netzprovider-gebundene Telefonie mehr verwenden. Diese ganze Hin und Her Portiererei ist ein Krampf und lässt sich für die Zukunft ausschließen, wenn man entweder einmal die Nummern zu einem VoIP-Provider portiert oder sich darauf einlässt, einmalig seine Nummern zu "verlieren" und die alten Nummern halt in den Wind schreibt und sich neue holt.
Allerdings bin ich nicht grad der Vieltelefonierer und habe auch sonst nicht gerade 7895389342098 Menschen, die unbedingt meine Nummer haben MÜSSEN.
Enge Freunde und Verwandte bekommen die neue Nummer, mein Arbeitgeber/Kollegen auch, da ich ein HomeOffice habe. Fertig.
Wenn ich in die Nachbargemeinde ziehen würde, hätte ich ja schließlich auch eine neue Nummer.
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steve0564
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Re: VOIP, Telefonanlage, und Wechselfragen

Beitrag von steve0564 »

Silverio hat geschrieben: Ganz klar: Überhaupt keine Netzprovider-gebundene Telefonie mehr verwenden.
Und genau das ist es, was ich nicht genau kapiere. Hier wird immer mal wieder davon gesprochen, keinen Telefonie (damit war Netz- und Voip-provider gemeint) zu nutzen, um dem Stress der Portierungen zu entgehen.
Und dann nur noch per Mobilfunk?
Wie soll das gehen? Ich benötige immer zwingend einen Provider. Der Portierungsstress wird nicht weniger, da es wurscht ist, ob ich bei easybell, sipgate, Telekom, KD, etc etc bin. Wenn ich wechseln will / muss, gibt es immer Portierungsstress.
Sicher die Nummern, die bei einem VoiP-Provider liegen, kann ich immer mitnehmen, egal, wer mein Inetprovider ist. Aber da spielt im z. B. Falle eines Umzugs die Bandbreite der Anbindung noch eine Rolle und der Faktor ist hier auf dem Land nicht zu unterschätzen. Ich kenne genügend Leute, die ein langes Gesicht gemacht haben, weil sie aus der Stadt kommend gedacht haben, sie könnten ihre VoiP-Nummern an einem 64kb ISDN-Anschluss weiter nutzen (Nein, kein Kabel, kein LTE, kein UMTS o.ä., keine Möglichkeit einer zusätzlichen Satschüssel. Soviel zur versprochenen Flächendeckung!).
Anbindung: KD 32/2
Router: AVM Fritz!Box Fon WLAN 7270v2, FW 54.05.22
VoIP: sipgate, easybell, KD, intervoip
Telefone: AVM MT-F, mehrere Siemens-Dects
Silverio
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Re: VOIP, Telefonanlage, und Wechselfragen

Beitrag von Silverio »

Ja, bei solchen Fällen ist das problematisch, muss man sich eben überlöegen.
Allerdings werden Anschlüsse unter 1 MBit/s immer weniger und evtl. muss man eben dann doch portieren lassen.

Aber es ist ja schon ein Unterschied, ob ich (beispielweise am gleiche Standort) alle 2 Jahre portieren lasen muss, weil entweder ein anderer Provider wieder ein besseres Angebot macht oder es besser in meine Hardwarelandschaft passt oder oder oder...
Oder ob das vielleicht nur in den wenigen Fällen sein müsste, wo ich umziehe und denn in eine Wohnung/Haus ziehe, in der nicht mal DSL768 möglich ist...
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Re: VOIP, Telefonanlage, und Wechselfragen

Beitrag von RcRaCk2k »

Also 12 Nummern lassen sich nirgendwo kostenlos über einen VoIP Provider realisieren. Sipgate unterstützt maximal 4 Accounts (sprich es können an 4 Anschlüssen die Rufnummern signalisiert werden).

Ich würde zu SIPGATE PLUS EU-FLAT gehen. Dort bekommst du 4 Accounts, denen kannst du jeweils Rufnummern zuordnen. Die 4 Accounts kannst du dann in der Fritz!Box einrichten.

Für 8,90 EUR im Monat hast du dann auch eine EU-Flatrate. Und wie hier schon beschrieben, kostet Kabel-Deutschland Telefon-Flat Deutschland (5 EUR) + 6360 (5 EUR) = 10 EUR zuzüglich im Monat.

Man entscheide sich für
FLEX
SIPGATE PLUS EU-FLAT
und spart sogar noch 1,10 EUR pro Monat, und ggf. noch zuzüglich an Telefonentgelte, die bei KabelDeutschland viel teurer wären.
Anschlüsse: 3x Internet&Phone 100 MBits, 2x Internet&Phone 26MBit, 1x Internet&Phone 32 MBits Telefon-Anschluss: sipgate.de, dus.net, easybell.de, personal-voip.de
Router: Linux x64 Router, Interne Verkablung: Patchpannel, CAT 7, Netzwerkdosen, CAT 5e, wirelessLAN

Links:
- Kabel-Deutschland und die Geschwindigkeit des Internet-Zugangs
sparkie
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Beiträge: 721
Registriert: 04.09.2010, 12:35

Re: VOIP, Telefonanlage, und Wechselfragen

Beitrag von sparkie »

RcRaCk2k hat geschrieben:Also 12 Nummern lassen sich nirgendwo kostenlos über einen VoIP Provider realisieren.
das ist aber nicht ganz richtig. Diese Einschraenkung gilt nur im Zusammenhang mit bestimmten Endgeraeten, z.B. diesen komischen Fritzboxen.

Sipgate an sich sendet im SIP-TO Header die angerufene Rufnummer immer mit. So dass man mit einer vernuenftigen Telefonanlage sogar beliebig viele Rufnummern ueber einen *einzigen* SIP Account abwickeln und unterscheiden kann . Da die Unterscheidung der Rufnummern eben ueber die Telefonanlage (z.B. einen Asterisk) realisiert wird.

Insofern laessen sich sogar mehr als 12 Rufnummern "kostenlos" ueber einen VoIP Provider realisieren. Z.b. Sipgate BASIC oder PLUS Tarif.

- sparkie