Sonderkündigung

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Tracy_Lee
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Sonderkündigung

Beitrag von Tracy_Lee »

Ich habe eine Frage und zwar geht es darum , mein Lebenspartner ist zu mir gezogen und hat seinen Internet-Vertrag von Kabeldeutschland vorseitig gekündigt , weil ich hab hier schon eine Versorgung und einen Telekomvertrag-Internet habe ersoll trotzdem weiter bezahlen und seinen Vertrag einhalten keiner hat Verständnis und irgendwie auch das Beschwerdemanagment nicht ist das nicht ein Sonderkündigungsgrund es ist doch Doppelvermarktung!!!

Lg Lee
Holger-Berlin
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Re: Sonderkündigung

Beitrag von Holger-Berlin »

Dein Lebenspartner hat eine Vertragserklärung für 12/24 Monate abgegeben, das heißt er muss auch für 24/12 Monate bezahlen. Außerordentliche Kündigung würde vielleicht gehen wenn an der neuen Adresse kein KD verfügbar ist.

Gruß

Holger
Tracy_Lee
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Re: Sonderkündigung

Beitrag von Tracy_Lee »

Danke für die schnelle Antwort,
mit da nicht so einfach raus zukomen ist weiß ich, bin hier Hauseigentümerin und habe 2 Wohnungen hier ist ein Vertrag mit Kabeldeutschland aber nicht in der Wohnung in der ich wohne habe kein Kabel Deutschland Fernsehn Anschluss. Aber ist das nicht Doppelvermarktung hier habe ich ja schon einen Versorgung und Vertrag warum sollten wir dann hier einen zweiten Vertrag haben??
Thrion
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Re: Sonderkündigung

Beitrag von Thrion »

Da gibt es ganz eindeutige Urteile. Dein Partner hat einen Vertrag mit KDG geschlossen und KDG kann nichts dafür, dass er jetzt in eine Wohnung (zu Dir) zieht und dort bereits ein Anschluss vorhanden ist.

Es wäre etwas anderes, wenn an der neuen Anschrift KDG nicht liefern könnte, dann würden sie ihn aus Kulanz aus dem Vertrag entlassen. Wobei sie dieses auch nicht müssen.
Versatel zum Beispiel entlässt Dich nicht aus dem Vertrag, auch nicht wenn sie nicht liefern können. Du hast dann bei Versatel die Möglichkeit gegen eine Einmalzahlung in Höhe von € 250,-- aus dem vertrag zu kommen.

Gruß
Thrion
Tracy_Lee
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Re: Sonderkündigung

Beitrag von Tracy_Lee »

:streber: Danke für die Antwort, irgendwie kann ich das mit Vertragslaufzeit ja verstehen...aber mir hat selbst ein Kabeldeutschland Kundenbetreuer gestern am Telefon gesagt bei einer Versorgung durch einen anderen Internetanbieter würde ein Sonderkündigungsrecht bestehen ...was für mich auch logisch wäre, klar ist man an seine Verträge gebunden ...Doppelvermarktung lässt grüßen man müßte sich also beim Umziehen na den Verträgen richten ! lg
guenter24
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Re: Sonderkündigung

Beitrag von guenter24 »

Für einen Rechtsstreit habt ihr wahrscheinlich eine schlechte Position.
Es gibt ein BGH-Urteil, daß für so einen Fall kein Kündigungsrecht aus wichtigem Grunde sieht.
Es geht zwar um einen DSL-Anschluß, aber von den Leistungen und der Nutzung her sind DSL und Kabel-Internet wohl vergleichbar.
http://www.dslweb.de/dsl-news-aktuell/d ... 11301.html
Ich würde versuchen, bei KDG eine vorzeitige Vertragsauflösung mit angemessener Abstandszahlung zu erreichen.
Eine Alternative könnte vllt. auch sein, wenn Du deinen DSL-Anschluß kündigst und denn schnelleren KDG-Anschluß übernimmst.
Dann könnte auch deine Rufnummer portiert werden.
Es wäre halt zu prüfen, wann Du fristgerecht/ordentlich kündigen könntest und ob sich das finanziell besser rechnet als die Vertragserfüllung bei KGD bzw.
eine Abstandszahlung.
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Kabelmensch
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Re: Sonderkündigung

Beitrag von Kabelmensch »

guenter24 hat geschrieben:Für einen Rechtsstreit habt ihr wahrscheinlich eine schlechte Position.
Es gibt ein BGH-Urteil, daß für so einen Fall kein Kündigungsrecht aus wichtigem Grunde sieht.
Es geht zwar um einen DSL-Anschluß, aber von den Leistungen und der Nutzung her sind DSL und Kabel-Internet wohl vergleichbar.
http://www.dslweb.de/dsl-news-aktuell/d ... 11301.html
Ich würde versuchen, bei KDG eine vorzeitige Vertragsauflösung mit angemessener Abstandszahlung zu erreichen.
Eine Alternative könnte vllt. auch sein, wenn Du deinen DSL-Anschluß kündigst und denn schnelleren KDG-Anschluß übernimmst.
Dann könnte auch deine Rufnummer portiert werden.
Es wäre halt zu prüfen, wann Du fristgerecht/ordentlich kündigen könntest und ob sich das finanziell besser rechnet als die Vertragserfüllung bei KGD bzw.
eine Abstandszahlung.
Aus meiner Sicht liegt keine "Doppelvermarktung" vor.
Es gibt lediglich 1 Vertrag mit einem anderen Anbieter. KDG-Versorgung liegt an, will vom Inhaber des KDG-Vertrages jedoch nicht genutzt werden. Da bei Umzug keine neue Vertragslaufzeit beginnt, ist das ein klarer Vertragsverstoß ala "Ich hab zwar einen Vertrag, aber ich zieh jetzt um und dort ists zwar möglich aber wollen will ich nicht; rabääääh, sind die pöse". Es bestünde eine Chance der vorzeitigen Vertragsauflösung aus Kulanz, wenn an der neuen Anschrift schon ein KDG-Vertrag bestehen würde - doch dies ist offensichtlich nicht der Fall. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Wäre es so schlimm gewesen, den Vertrag mitzunehmen und vielleicht sogar mit dem bereits vorhandenen Wettbewerbsangebot vor Ort zu vergleichen? Wäre dann vielleicht sogar ein Entscheid pro KDG bei rausgekommen? ...
kabelmensch.de
Tracy_Lee
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Re: Sonderkündigung

Beitrag von Tracy_Lee »

Em ich will hier weder Mitleid noch sonstwas das Internet ist voll mit Leuten die Probleme in diesen Fällen haben und ich finde es schon schlimm genug wenn man sein Leben nach Verträgen richten muß... die normalerweise in so einem Fall Kulanterweise behandelt werden sollen aber es passiert nicht...und ich bin mit meinem Anschluss vollkommen z ufrieden werd die 8 Monate dann mal einfach so bezahlen aber normalerweise müsste man mit sowas an die Öffentlichkeit gehen es kann einfach nicht sein eine 3 Monatige Frist wär ja noch ok und bei einem Händyvertrag oder sonstwas könnte ich es auch noch verstehn aber nicht in diesem Fall Sorry aber so Sprüche wie Mitleid und sonstwas kann hier echt weg bleiben!!! Danke für die Antwort aber diese stand schon 3 mal obendrüber!!!!!
Silverio
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Re: Sonderkündigung

Beitrag von Silverio »

Ich kann dich ja verstehen, ich finde einerseits die Mindestvertragslaufzeiten auch zu hoch und andererseits die derzeitige Gesetzeslage und Regelungen dazu nicht besonders Verbraucherfreundlich.
Aber die Regelungen sind eben nun mal so, wie sie sind.

Wer einen Vertrag abschließt muss sich vorher überlegen, ob er den Vertrag über die Laufzeit erfüllen kann/möchte. So ist es eben.

Wohl ähnlich wie bei einem Zeitschriften-Abo.
Wenn ich ein Abo eingehe, die TV-Zeitung 12 Monate abzunehmen, muss sich sie eben auch 12 Monate abnehmen.
Da nützt es nichts zu sagen: Ich bin mit jemandem zusammengezogen, der selbst auch schon eine (oder gar die gleiche) TV-Zeitung abonniert hat...

Was anderes ist eben die Frage, auf Kulanz raus zu kommen. Vielleicht erzielt ihr da noch eine Einigung.

Grundsätzlich wird bei der Preisfindung der Angebote, eben genau diese Laufzeit angenommen.
Bei anderen Providern gibt es ja auch Angebote ohne größere MVLZ, die sind dann aber eben teurer.
Falls man nun (ja eigentlich aus gutem Grund) vorher kündigen will/muss, wird das quasi gegen gerechnet.

Ich würde das, wenn nicht noch eine Einigung erzielt werden kann, so machen:
KD klipp und klar bitten, schnellstmöglich für einen Anschluss in der Wohnung zu sorgen. Dann ist KD in der Pflicht und muss Techniker losschicken, evtl. noch Dinge an der Installation machen etc...
Ihr müsst zwar weiter zahlen, bekommt aber auch was dafür. Gerade wenn es dein Haus ist, hast du dann später für alle Fälle einen funktionsfähigen Kabelanschluss im Haus, was bei den heutigen Internet-Geschwindigkeiten durchaus ein Vorteil und Mehrwert sein kann, falls mal eine Wohnung vermietet werden soll oder so.
Inzwischen suchen sich Menschen ihre Mietwohnung ja sogar schon nach der maximal möglichen Internet-Geschwindigkeit aus. Hat ein Haus "nur" DSL bis 16MBit/s aufzuwarten, ist das für manche ein Minuspunkt...
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten): :D
[img]https://www.speedtest.net/result/2818053949.png[/img]
Tracy_Lee
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Re: Sonderkündigung

Beitrag von Tracy_Lee »

Muss hier glaub mal loswerden. mein Freund ist schon Anfang des Jahres bei mich gezogen zum März vorab hatte ich den Vertrag gekündigt mein Freund war nicht mehr in der LAge alleine zu wohnen weil er eine Herzleistung von nur noch 17% hat KAbel deutschland meldete sich na dem kündigungsschreiben nicht so dachte ich alles ist in Ordnungnach drei Monaten gingen die schreiben los Mahnungen bis hin zum Inkasso obwohl ich bereits am telefon versichert bekommen habe das es kein Problem wäre, jetzt sind einige Monate vergangen und ja Kabeldeutschland weis von nichts gestern haben sie mir nachdem ich den Fall an
das Beschwerdemanagment schickte mit den Worten geantwortet, trotz Ummeldebescheinigung und vorliegender Patientenverfügung muß der Vertrag eingehalten werden wir geben hierzu auch keine Auskunft mehr wenden sie sich ans Inkasso Unternehmen, obwohl mein Freund in der alten wohnung zufrieden war hätte er den Vertrag auch gern weiterhin gehabt aber ich habe ja auch einen soll man sich ausnehmen lassen bin echt kurz davor mit diesem Fall an die Öffentlickeit zu gehen.. Es kann nicht sein und eine Zeitung von höchstens 5 Euro ist auch was anders oder?