wirklich nur eine Ausnahme oder doch System ?

[Bielo]

Eine Verrechnung von Hause aus, finde ich unverschämt. Hier sollte zumindest die ausdrückliche Gemehmigung des Kunden eingeholt werden. Warum muss dieser nun wieder aktiv werden, so ihm dieser Umstand eh nicht zu zuschreiben ist.

[Scraby]

Na ja danke für Dein statement. Klar dachte ich schon, dass KDG so vorgehen wird, aber wollte es irgendwie nicht glauben. Vielleicht sollte man die Einzugsermächtigung wieder zurücknehmen.
Du scheinst Dich über den Betrag zu wundern. Dies ist Telefon/Internet (32000kb) mit Onlinevorteil im 1ten Jahr (Stand 11.2011).

Nein über den Preis wunder ich mich nicht. Nur kann es auch sein, dass du ggf. ein kostenpflichtiges Telefonat geführt hast und dann stimmt meine Rechnung nicht mehr

Ich würde einfach eine kurze Mail schreiben und um die Erstattung des Guthabens bitten. Dauert doch keine 2min. Die Einzugsermächtigung würde ich nicht entziehen. Siehe dazu die Erläuterung von MB-Berlin. Dann kommen bis zu 3,- Euro Pauschalen pro Rechnung und das kann man sich sparen.

Gruß Scraby

[VBE-Berlin]

Warum muss dieser nun wieder aktiv werden, so ihm dieser Umstand eh nicht zu zuschreiben ist.

Wieso WIEDER?

Der Kunde war doch an dieser Stelle schon aktiv um die strittigen Positionen zu klären. Da kann man doch Verrechnung/Gutschrift gleich mit klären.

MB-Berlin

[Bielo]

Du brauchst gar nicht zu schreien.

Es gibt Kunden, die rufen, auch ob der langen Warteschleifen, nicht an, sondern schicken eine Email.

Edit: Zudem ändert das nichts daran, dass KDG zunächst die Verrechung bevorzugt. Dies in der Hoffnung, mit dem Geld des Kunden zu arbeiten. Halt ein schöner zinsloser Dispo. Generell sollte KDG die Auszahlung und auf konkrete Nachfrage von KDG die Verrechnung anbieten.

[VBE-Berlin]

Es gibt Kunden, die rufen, auch ob der langen Warteschleifen, nicht an, sondern schicken eine Email.

Darin kann man natürlich nicht schreiben:
- bitte überweisen sie mir die Gutschrift zurück
- die Erstattung können Sie verrechnen
- die Erstattung überweisen sie an "Kinder in Not"
...

Ich hatte nur das Wort betonen wollen.
Ich bin heiser und kann nicht schreien.

MB-Berlin

[Jotortelli]

Hey hey - mal sachte....

Also ich wollte hier keinen Streit entfachen. Es war ja nur eine kritische Anmerkung über KDG's Abwicklung von Gutschriften. Im Prinzip ist das ja nicht mal eine, denn die haben schließlich einfach nach über 4 Monaten behauptet ist nicht da und einfach abgebucht.
Die Relation 14 Tage für Rücklieferung zu 4 Monaten bis zur "Erkenntnis", dass dies nicht geschehen ist, halte ich schon für außergewöhnlich. In solchen Fällen könnte man ja dann doch vorher mal nachfragen. Dies man bezeichnet man dann allgemein als kundenfreundlich.
Das beleuchtet dann ja doch ein wenig die Überschrift unter die diese Beiträge nun laufen.
Vielleicht habe ich ja auch irgendwo was Kleingedrucktes übersehen, wo steht, dass Gutschriften grundsätzlich verrechnet werden.

In der e-mail an KDG hatte ich eben im Kopf, dass es im Geschäftsleben normal ist, überzahlte Beträge umgehend erstattet zu bekommen.

Was mich angeht, habe ich jetzt dem Thema schon zu viel Zeit gewidmet.

Dank an alle Anteilnehmenden

Jotortelli

[Bielo]

Darin kann man natürlich nicht schreiben:
- bitte überweisen sie mir die Gutschrift zurück
- die Erstattung können Sie verrechnen
- die Erstattung überweisen sie an "Kinder in Not"
...

Die Frage ist, ob ich als Kunde an solche Dinge vorher denken muss. Ich gehe davon aus, dass, sofern mir jemand zu unrecht Geld wegnimmt, er mir dies erstattet. Ich würde nie auf den Gedanken kommen, dass mein Geld ohne Nachfrage einbehalten wird.

[w_roy]

Eine Verrechnung von Hause aus, finde ich unverschämt. Hier sollte zumindest die ausdrückliche Gemehmigung des Kunden eingeholt werden. Warum muss dieser nun wieder aktiv werden, so ihm dieser Umstand eh nicht zu zuschreiben ist.

Danke, ich hatte schon gedacht, ich bin der einzige, dem diese Praxis aufstöst. Und selbst wenn ich die Auszahlung schriftlich von KDG fordere, bleiben die Schreiben ohne Antwort.

r.

[Anudeath]

Darin kann man natürlich nicht schreiben:
- bitte überweisen sie mir die Gutschrift zurück
- die Erstattung können Sie verrechnen
- die Erstattung überweisen sie an "Kinder in Not"
...

Die Frage ist, ob ich als Kunde an solche Dinge vorher denken muss. Ich gehe davon aus, dass, sofern mir jemand zu unrecht Geld wegnimmt, er mir dies erstattet. Ich würde nie auf den Gedanken kommen, dass mein Geld ohne Nachfrage einbehalten wird.

da gibt es doch nur 2 Varianten: entweder mal klärt das telefonisch und bekommt mitgeteilt, dass Gutschrift normalerweise verrechnet wird. Dann kann man gleich sagen: Nein, ich will dieses Guthaben erstattet haben und alles ist gut.

Klärt man das per Mail bekommt man die Antwort (sinngemäß): Ja tut uns leid, das wir Ihnen zuviel berechnet haben...wir schreiben Ihnen den Betrag direkt mit der nächsten Rechnung wieder gut. --> dann kann man ja antworten, das die Gutschrift nicht gewünscht ist, sondern die Erstattung per Überweisung.

Also wird (aus meiner Sicht) jeder Kunde darüber informiert, dass KDG den Betrag normalerweise verrechnet.

[Nibelungen]

Also so normal ist eine Rückzahlung nicht (mehr?).

Bereits in den 90er Jahren hat mein damaliger Arbeitgeber (ein mittelständiger, regionaler Betrieb) mit dem Verrechnen angefangen - Lieferungen an Kunden einerseits und deren Leistung andererseits wurden verrechnet. Na ja, wie das so ist - die Kunden/Subunternehmer waren öfter mal kurz vor der Pleite (wen wunderts auch wenn man immer so auf den Preis geiert) und da hatte man Angst sein Geld nicht mehr zu kriegen. Aueßrdem wollte man, dass sie bei einem auch was kaufen. Ob das nun gut oder schlecht ist sei dahingestellt - aber das gibts schon länger. Wurde damals von so ner Kreditversicherungsfirma beworben/eingefordert (ob Bürgel oder Creditreform... irgend sowas).

Auch in Läden bekommst Du meist einen Gutschein. Also es kommt schon ein wenig drauf an ob ich die Ware nur so zurückgebe oder ob ein Mangel vorlag oder so. Aber so prinzipiell wollen natürlich alle Firmen Gutscheine rausgeben - das Geld behält man/hat man.
Dazu gibts entsprechende Gerichtsverhandlungen - klar, eben WEIL das oft ne blöde Kiste ist.

Ich wollts nur mal gesagt haben.