Ich habe eine Frage zum Antennenkabel und den Antenne-IN und Antenne-Out Buchsen am RCI88-320 KDG. Die Situation stellt kein großes Problem dar, ich möchte es nur verstehen. Und vielleicht kann ich es ja mit der Forumshilfe verbessern.
Ich habe meinen Receiver auf zwei Arten gleichzeitig an den TV angeschlossen.
a) via HDMI Ausgang an den HDMI Eingang des TV (SOURCE HDMI)
b) via Antennenkabel von Antenne-OUT an Antenne-IN des TV (SOURCE TV)
Das Umschalten erfolgt mit der SOURCE Taste der Fernbedieung vom Fernseher. Funktioniert soweit alles bestens. (Warum ich den Fernseher "doppelt" angeschossen habe, kann ich gerne bei Bedarf erläutern, tut zur Fragestellung erst mal nichts zur Sache.)
Über das Antennenkabel und SOURCE TV (Variante b) kann ich nur empfangen, wenn der Receiver per rückseitigem Kippschalter nicht auf AUS steht. Der Receiver muss also eingeschaltet sein. Standby reicht. Ist der Receiver ausgeschaltet, bleibt der Fernseher schwarz. Das Signal reicht vermutlich bei ausgeschaltetem Gerät nicht aus oder liegt gar nicht erst an. (War früher bei Analog und Videorekorder noch anders. Der konnte auch mal ausgeschaltet sein und trotzdem gab es ein Signal. Egal, Schnee von gestern.) So weit so gut.
Genug der Vorrede, nun zur Frage:
Der Receiver ist eingeschaltet und ich schaue beispielsweise ARTE HD. Wenn ich über Antennenkabel schaue (SOURCE TV) gibt es gelegentlich Artefakte (Klötzchenbildung). Schaue ich den gleichen Sender direkt über den Receiver (SOURCE HDMI) so gibt es diese Artefakte nie. Also muss es nach meinem Verständnis am Antennenkabel vom Receiver zum TV liegen. Ist das plausibel? Die Signalstärke steht normalerweise immer auf 98 bis 100 (vermutlich %).
Ich habe aktuell ein Kabel von HAMA, doppelt geschirmt, mehr steht nicht drauf, vermutlich ein billiges Standardkabel aus meinem Fundus. (Kann mich leider nicht mehr erinnern.) Mit welchem Kabel müsste ich das ersetzen? Muss ich ein "billigeres" nehmen, oder ein "teures", z. B. 4fach geschirmt, digital geeignet, inkl. Ferritfilter, 90 o. 100 dB Dämpfung, vergoldete Kontakte? Hat das derzeitige Kabel irgendeine Eigenschaft (z. B. Dämpfung) zu viel oder zu wenig? Oder liegt es Antennenkabel von der Dose zum Receiver, dass da nicht mehr genug übrig bleibt bzw. zu viel ankommt?
Habe leider keine rechte Ahnung von Koaxkabeln und was da zu viel oder zu wenig ist und möchte nicht aufs Geratewohl divese Kabel kaufen.
Danke schon mal im Voraus.
Unterschiedliche Signal Qualität Antenne-IN und Antenne-OUT?
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Aufnahmen auf externe Datenträger kopieren
Mit dem Sagemcom RCI88 und Samsung SMT-C7200 (sowie fast allen von Vodafone Kabel Deutschland zertifizierten Receivern) können keine Aufnahmen auf externe Datenträger verlustfrei kopiert/gesichert werden. Der Receiver eignet sich daher nicht für Archivierungen von Aufnahmen.
Wer Aufnahmen langfristig behalten (d.h. auch auf anderen Datenträgern sichern) möchte, sollte zu einem anderen (ggf. nicht zertifizierten) Receiver greifen.
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Re: Unterschiedliche Signal Qualität Antenne-IN und Antenne-
Nein, denn du hast ja geschrieben,dieten2000 hat geschrieben: Der Receiver ist eingeschaltet und ich schaue beispielsweise ARTE HD. Wenn ich über Antennenkabel schaue (SOURCE TV) gibt es gelegentlich Artefakte (Klötzchenbildung). Schaue ich den gleichen Sender direkt über den Receiver (SOURCE HDMI) so gibt es diese Artefakte nie. Also muss es nach meinem Verständnis am Antennenkabel vom Receiver zum TV liegen. Ist das plausibel? Die Signalstärke steht normalerweise immer auf 98 bis 100 (vermutlich %).
dass das Signal nicht nur durch das Antennenkabel überwinden muss."Über das Antennenkabel und SOURCE TV (Variante b) kann ich nur empfangen, wenn der Receiver per rückseitigem Kippschalter nicht auf AUS steht."
Wenn das Signal am Receiver stark gedämpft wird, wäre der Einsatz eines Verzweigers eventuell sinnvoll.
http://bepixelung.org/img/2/3/3/9233.jpg
Zum Ausprobieren würde ich das Kabel mal direkt anschliessen.
Bei der Auswahl des Anschlusskabels wäre ich nicht so wählerisch. Die Verluste sind bei den kurzen Kabeln kaum messbar und fallen nicht ins Gewicht.
Die besondere Schirmung und eventuelle Bedämpfung der Mantelwellen durch Ferritkerne ist nur wichtig, wenn mit Einstrahlung von aussen zu rechnen ist.