Upgrade: 32 Mbit -> 100 Mbit und evtl. Ausfälle?!

[moerfi]

Hallo zusammen,

eigentlich nur zwei ganz kurze Fragen:

Kann es mir bei einer Umstellung von 32 auf 100 Mbit passieren, dass ich aufgrund der fehlenden Hardware (habe aktuell noch das alte Thompson-Modem) einen Ausfall von Internet & Phone zu verzeichnen habe?!
Wenn ich nämlich jetzt die 100 Mbit bestelle und mir ein neues Modem (oder die FritzBox, zu der ich eher tendiere) geschickt wird, kann ich in der Zwischenzeit trotz Umstellung noch so lange I&P nutzen, oder geschieht die Umstellung sowieso erst einige Tage nach Versand der Hardware? Oder ist das alte Modem ggfs. sogar "abwärtskompatibel" und bringt trotz Umstellung auf die 100-Mbit-Technik noch die 32 Mbit zum Laufen?!

Da ich nämlich meiner Arbeit von zu Hause aus nachgehe und vor allem der Internetanschluss für mich essenziell ist, wäre ein Ausfall in der Zwischenzeit nicht wünschenswert.

Und zum anderen (ist zwar eher eine Vertrags- und keine Technik-Frage; wollte dazu allerdings keinen eigenen Thread aufmachen):
Akzeptiere ich mit Umstellung auf die 100 Mbit auch die neuen AGB (mit der "10-GB/Tag-Drosselungsklausel")?! Ich vermute schon...

Vielen Dank schon mal!

[koaschten]

Die Umstellung passiert erst bei Anschluss der neuen Hardware, solange funktioniert dein alter Tarif. Ich hoffe doch das du für den beruflich notwendigen Internet-Anschluss den gewerblichen Tarif der KDG nutzt.

Du vermutest richtet, FALLS du die neuen AGBs bei Vertragsumstellung akzeptiert hast oder Sie dir zugesendet wurden und du nicht widersprichst.

[mason]

Aber nicht vergessen:
Es kann immer was schief gehen bei ner Umstellung.
Neue Hardware ist schon bei Lieferung defekt.
Oder wie schon öfters bei KDG passiert: neues Modem bzw. FritzBox ist noch nicht provisioniert

[moerfi]

Danke für die schnelle Antwort!

Ich hoffe doch das du für den beruflich notwendigen Internet-Anschluss den gewerblichen Tarif der KDG nutzt.

Das ist ein Thema, zu dem ich mir auch schon Gedanken gemacht habe
Es ist wie folgt: Ich bin nicht selbstständig sondern lediglich Angestellter einer Firma, die nun für einige Mitarbeiter (u. a. eben ich) auf Home-Office umstellt. Ich weiß nicht ob das schon unter gewerblich bzw. den Business-Tarif von KD fällt. Nutzen tue ich dafür eben meinen privaten Anschluss (den ich natürlich auch weiterhin zum Teil privat nutzen werde, außerhalb meiner Arbeitszeiten).

Wahrscheinlich müsste ich offiziell einen Business-Anschluss holen, allerdings verursache ich durch die private Nutzung weit mehr Traffic als durch die gewerbliche. Darum sollte das eigentlich nicht auffallen und wo kein Kläger, da kein Richter (hoffe ich zumindest )

[moerfi]

Aber nicht vergessen:
Es kann immer was schief gehen bei ner Umstellung.
Neue Hardware ist schon bei Lieferung defekt.
Oder wie schon öfters bei KDG passiert: neues Modem bzw. FritzBox ist noch nicht provisioniert

Joa, das wäre zwar ärgerlich, aber dann müsste doch (laut koaschten) trotzdem weiterhin das alte Modem erst mal laufen und ich habe keinen Ausfall, oder?!

[moerfi]

Du vermutest richtet, FALLS du die neuen AGBs bei Vertragsumstellung akzeptiert hast oder Sie dir zugesendet wurden und du nicht widersprichst.

Gut, mit Bestellung der 100 Mbit akzeptiere ich ja vermutlich die neuen AGB, ein Widerspruch wäre dann wohl gleich einem Nicht-zu-Stande-Kommen des Vertrags, oder?

[koaschten]

Wenn dein Arbeitgeber für den Anschluss aufkommt würde ich empfehlen: Gewerblich mit 6360.

Die "bessere" Hotline und den Komfort der 6360.

[moerfi]

Wenn dein Arbeitgeber für den Anschluss aufkommt würde ich empfehlen: Gewerblich mit 6360.

Die "bessere" Hotline und den Komfort der 6360.

Jep, sehe ich auch so. Allerdings bekomme ich dafür lediglich einen Pauschalbetrag als Aufwandsentschädigung monatlich zu meinem Gehalt. Die Umstellung auf Home-Office ist für mich praktisch auch schon eine Gehaltserhöhung, da mir monatlich ca. 240€ an Spritkosten erspart bleiben, womit mein AG auch die Nicht(voll)erstattung meines KD-Anschlusses rechtfertig, was ja so auch korrekt ist, bzw. mir nicht wirklich etwas ausmacht.

[ybbac]

Dann investiere lieber die paar Euro mehr und Upgrade auf einen Businessvertrag, vor allem wenn Störungen sind, hast du dort einen schnelleren technischen Support.

Dafür brauchst du auch keinen Gewerbeschein oder ähnliches haben: jeder Privatkunde kann einen Businessvertrag abschließen.

"Lieber Vorsicht als Nachsicht"

[vdb]

Was fällt denn unter private und geschäftliche Nutzung (die die Nicht-Business AGBs ja nicht erlauben)?

Beispiel:

Fall 1: Freiberufler mit angemeldetem Geschäft nutzt KDG
--> eindeutig gewerbliche Nutzung = m.M.n. Businessvertrag nötig
Fall 2: Angestellter mit vertraglich vereinbartem Homeoffice zu 100%
--> m.M.n. Businessvertrag nötig
Fall 3: Angestellter mit vertraglich vereinbartem Homeoffice teilweise
-->m.M.n. Businessvertrag nötig
Fall 4: Angestellter mit vertraglich definiertem Arbeitsort ausschließlich in der Firma, jedoch mit Notebook und VPN-Zugang arbeitet von Zuhause und rechnet diese Zeit auch auf offiziellem Wege ab.
--> ich tendiere zu Businessvertrag nötig
Fall 5: Angestellter mit vertraglich definiertem Arbeitsort ausschließlich in der Firma, jedoch mit Notebook und VPN-Zugang arbeitet von Zuhause, tut dies aber in seiner Freizeit und rechnet diese Zeit nachweislich nicht ab.
--> das könnte ich mir noch als Privatvergnügen mit Privatvertrag ausreichend vorstellen

Ich denke dass in der aktuellen Arbeitswelt wohl viele unter den Fall 5 fallen.