Homebox 6360 Konfiguration: fragen

[pc-freak]

Hi.

Ich habe mir nun meinen Anschluss auf 100 Mbit/s upgraden lassen und die 6360 Homebox bestellt.

Habe heute bestellt, bis jetzt ist logischerweise noch nichts da.

Aber zur Planung des neuen Netzwerks benötige ich einige Informationen.

1. Ist es möglich, an der Fritzbox eine DMZ zu konfigurieren, und die Firewall weitgehend aufzumachen?
D.H. die Fritzbox wird mehr oder weniger nur als Modem mit einer "recht freizügigen Basisfirewall" betrieben.
Hinter der Fritzbox kommt dann ein besseres Routermodell (CISCO VPN Router) zum Einsatz. Außerdem sollen Serverdienste in der DMZ eingerichtet und online gestellt werden.

2. Ist es möglich, die Fritzbox als "SIP Proxy" oder als VOIP Gateway zu betreiben?
D.H. ich verwende eine separate VOIP Telefonanlage, die sich auf den internen SIP Registrar der Fritzbox connected. D.H. die VOIP Telefonanlage connected sich mittels SIP Protokoll auf die Fritzbox, und die Fritzbox macht die Anbindung an das KDG VOC/VOIP System.
Oder muss ich über den Internen S0 Port und ISDN arbeiten, um das Telefoniesignal ohne Umweg über die Analogports "Auszukoppeln"?

[mason]

Darüber sollte man sich vor der Bestellung informieren.

Aber zumindest der Betrieb eines anderen Routers sollte keinen Ärger bereiten.

[pc-freak]

Darüber sollte man sich vor der Bestellung informieren.

Aber zumindest der Betrieb eines anderen Routers sollte keinen Ärger bereiten.

Habe mich erkundigt.

Ich hätte ja gerne ein "normales Modem" + die alte Homebox gehabt.
Hätte sogar das Docsis 2 Modem behalten, und nur die alte Homebox genommen (also kein Upgrade auf 100 Mbit/s)
Gibts aber nicht mehr, wird zumindest nicht mehr vermarktet.
Da ich bereits eine funktionierende Installation habe, scheidet auch die Methode aus, über den Installationstechniker was zu drehen.
Ich habe gehört, dass man teilweise über die Installations-Subunternehmer noch "alte" Hardware bekommen kann, sofern die noch was auf Lager haben. Also Modem ohne Router, und die alte Homebox.
Aber das geht nicht, da ich ja bereits angeschlossen bin, und da keiner mehr zwecks Installation vorbei kommt, bei dem man "was deichseln" könnte (und evtl mit Storno durch Ablehnung der Installationsarbeiten "drohen" kann).
Kann nur das nehmen, was KD offiziell über den Vertrieb anbietet.
Bleibt mir also nur die neue Homebox als "geringstes Übel"

Und bevor ich das Hiltron Modem nehme, nehme ich lieber die Fritzbox. Da komme ich wenigstens ohne Umweg über analoge Phoneports an das Telefonsignal ran. Idealerweise per Sip Registrar der Fritzbox. oder falls dieses Feature gesperrt ist, zur Not über den intern S0 Anschluss.

Außerdem soll das Hiltron Modem bei der Firewall einige Einschränkungen haben. Die Fritzbox soll diesbezüglich auch flexibler und besser sein. Weniger Beschränkungen und mehr Einstellmöglichkeiten.
Bei dem Hiltron Modem soll es z.B. Probleme mit Sipgate geben und dem Betreiben von Serverdiensten.

[pc-freak]

Wenn das so klappt, wie ich mir das vorstelle, ist die neue Homebox auch gar nicht mal so schlecht.

Von den Features, die AVM direkt bietet, passt das perfekt.

Da könnte ich die Homebox 6360 perfekt als "Netzabschluss" einsetzen. D.H. als Modem mit Basisfirewall und "VOIP Gateway".
Egal was ich "Intern frickele" ich hätte einen "sauberen Netzabschluss/Netztrennung". in Richtung Internet/KDG Netz.

Ich weiß aber nicht, was KDG von den originalen Features alles gesperrt hat.

[Newty]

Also Modem ohne Router, und die alte Homebox.

7270 als Homebox wird an nem 100er Anschluss automatich durch "das System" gekickt.

Der 6360 ist bei KDG nicht als reine Bridge einzusetzen, es ist zwangsläufig ein Routing vorgesehen.

Idealerweise per Sip Registrar der Fritzbox. oder falls dieses Feature gesperrt ist, zur Not über den intern S0 Anschluss.

Das ist ohne weiteres so oder so möglich.

Außerdem soll das Hiltron Modem bei der Firewall einige Einschränkungen haben.

Keine DMZ, nur Portweiterleitungen.

[pc-freak]

Also Modem ohne Router, und die alte Homebox.

7270 als Homebox wird an nem 100er Anschluss automatich durch "das System" gekickt.

Der 6360 ist bei KDG nicht als reine Bridge einzusetzen, es ist zwangsläufig ein Routing vorgesehen.

Also in der "anfangszeit" vom 100er Internet sollen Techniker ja noch "normale Modems" + 7270 Homeboxen isntalliert haben.
Was machen dann die Bestandsanschlüsse? Werden die geändert?
Oder ist das nur, um solche "Neuanschlüsse" zu verhindern? (Gewollt durch den Kunden oder weil die Subs den alten kram noch verbauen wollen)

Idealerweise per Sip Registrar der Fritzbox. oder falls dieses Feature gesperrt ist, zur Not über den intern S0 Anschluss.

Das ist ohne weiteres so oder so möglich.

Außerdem soll das Hiltron Modem bei der Firewall einige Einschränkungen haben.

Keine DMZ, nur Portweiterleitungen.

Die Fritzbox kann aber DMZ? Oder kann die, wie das Hiltron Modem auch nur Portweiterleitungen?

Im Prinzip habe ich es ja so vor, dass ich hinter die Fritzbox noch einen zweiten Router hänge, und den Testserver in das "zwischennetz" hänge.
Solange ich dann die für mich relevanten Ports und Portbereiche auf den Testserver weiterleiten kann, passt das.
Und solange VPN und von KD unabhänige VOIP Provider (z.B. Sipgate) möglich sind, passt das auch.


Eigentlich mache ich die Umstellung ja nur wegen Telefon. Momentan komme ich ja nur per Analogport an das KD Telefonsignal ran was etwas umständich ist. Deswegen liegt es trotz Flatrate brach und ich telefoniere weiter brav über die Telekom, ohne Flatrate. Mit der Homebox komme ich dann wenigstens per ISDN / SIP an das Signal ran und kann KD Telefon und Telekom Anschluss leichter kombiniert nutzen.
100 Mbit/s internet wäre nicht unbedingt notwenig gewesen, ist aber auch nice to have.