Wechsel der IP-Adresse

[bonzaii12]

Hallo liebe Gemeinschaft

Gibt es eine vertragliche Regelung wann KD die IP Adresse meines Anschlusses ändern muß?

Bei T-Com etc. wurde der Anschluß ja alle 24 Std reconnected. Gibt es sowas bei KD auch? Wenn ja, wo steht das?

Vielen Dank für eure Antwort

Gruß bonzaii

[berlin69er]

Warum sollte sowas vertraglich geregelt sein? Die Regel ist, dass es keine gibt... Halt öfter mal vom Netz nehmen & hoffen, dass es eine neue gibt...

[Thyrael]

Gibt es nicht, ist auch nicht sinnvoll da es keinen Anspruch auf eine wechselnde IP gibt. Wenn du die IP ändern willst, lass dein Modem/deinen Router für ein paar Stunden offline.

[bonzaii12]

Ich will die ja nicht wechseln.
Ein Arbeitskollege hat ne Abmahnung bekommen, und dort wurde über 3 Tage dieselbe IP-Adresse geloggt. Das schien mir ungewöhnlich und deshalb frage ich. Also ändert KD die IP wann die wollen bzw. wenn ich das Modem aus-/einschalte? Keine Regelmäßigkeit?

Vielen Dank nochmal

[Kunterbunter]

Bei T-Com etc. wurde der Anschluß ja alle 24 Std reconnected.

Bei neuen Telekom IP-Anschlüssen gibt es eine Zwangstrennung auch erst nach 180 Tagen.

[Anudeath]

Ich will die ja nicht wechseln.
Ein Arbeitskollege hat ne Abmahnung bekommen, und dort wurde über 3 Tage dieselbe IP-Adresse geloggt. Das schien mir ungewöhnlich und deshalb frage ich. Also ändert KD die IP wann die wollen bzw. wenn ich das Modem aus-/einschalte? Keine Regelmäßigkeit?

Vielen Dank nochmal

Nein es gibt keine regelmäßige Zwangstrennung bei KDG...du kannst also ein und die selbe IP über Wochen oder sogar Monate haben.

[bonzaii12]

Super, danke für die schnelle Antwort.

Wußte auch noch nicht, dass T mitlerweile alle 180 Tage trennt. Sehr interessant.

Vielen Dank nochmal

[berlin69er]

Ein Wechsel der IP-Adresse ist aber überhaupt kein Garant für anonymes Surfen im Inet... Ich kenne die Hintergründe nicht, aber die Abmahnung hätte es sicher auch mit gewechselter IP gegeben...

[bonzaii12]

Richtig, aber wenn eine Zwangstrennung alle 24 Std stattgefunden hätte, wären die Angaben in der Abmahnung falsch gewesen. Somit hätte man einen Formfehler und den Vorwurf abweisen können.

Tja, ich hab schon gesagt, selber schuld, aber die Abmahnwelle und die Geldmacherrei, die dahinter steckt, finde ich schon nervig. Egal, finde schon nen Grund für meinen Kollegen.

Gruß

[berlin69er]

Da die Anbieter die Adressen speichern müssen & sie von den Anwälten, u.a. bei Straftatbestand mit entsprechenden Antrag angefordert werden können, hätte ein Wechsel sicher auch nichts gebracht...