T-Com > KD ...... = 18 Tage.
Hat aber etwas Stress gemacht...
Rufnummernmitnahme
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Re: Rufnummernmitnahme
Nun RED 250 / 50 .. http://www.dslreports.com/speedtest/69118186 ... :kaffee
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Re: Rufnummernmitnahme
Vermutete Methode und Gegenstrategie
Viele Kunden machen die Erfahrung, dass der abgebende Anbieter immer wieder bestreitet, einen Portierungsantrag bekommen zu haben. Der neue Anbieter behauptet im Gegenzug immer wieder den Portierungsantrag bereits übermittelt zu haben. An der Schnittstelle zwischen Arcor und KDG wird zum Datenaustausch ein Faxgerät benutzt. KDG räumt ein, dass es hier immer wieder zu Unstimmigkeiten kommt.
In höchstem Maße erstaunlich ist die Tatsache, dass diese Unstimmigkeiten auch dann nicht ausgeräumt werden können, wenn das Fax mit dem Portierungsantrag mehrfach geschickt wird. Weiterhin ist erstaunlich, dass der Eingang der Faxe anscheinend nicht protokolliert und in den jeweiligen Kundendatensatz eingepflegt wird. Ob dieses eine bewußte Verzögerungsstrategie oder eine große "Schlamperei" im Prozessablauf ist kann aus Kundensicht nicht beurteilt oder bewiesen werden. In jedem Fall aber halte ich beide Möglichkeiten für ein "Armutszeugnis" für den jeweiligen Anbieter.
Gegenstrategie
Das Ziel muss es sein, dem abgebenden Anbieter eindeutig nachweisen zu können, dass er den Portierungsantrag bekommen hat. Da der neue Anbieter dieses anscheinend nicht kann, sollte der Kunde das tun. Also das extrem sauber in Blockschrift und fehlerfrei ausgefüllte Formular vom neuen Anbieter nochmals anfordern und dem abgebenden Anbieter sowohl als Fax als auch per Einschreiben mit Rückschein zusenden. Dieses ist auch schon deshalb zu empfehlen, falls man später einen Anwalt einschalten muss, der auf jeden Beweis angewiesen ist.
Möge es funktionieren.
Anm.: Dieser Beitrag stellt keine Rechtsberatung dar. Ich bin KEIN Jurist, sondern selbst ein betroffener Kunde, der sich durch das TKG und die Bundesnetzagentur nicht ausreichend unterstützt fühlt. Ich hoffe für alle zukünftigen Kunden, dass der Verbraucherschutz im TKG weiterentwickelt wird und endlich Regelungen zur maximalen Bearbeitungsdauer von Portierungsanträgen und ev. resultierenden Entschädigungen für den Kunden eingefügt werden.
Viele Kunden machen die Erfahrung, dass der abgebende Anbieter immer wieder bestreitet, einen Portierungsantrag bekommen zu haben. Der neue Anbieter behauptet im Gegenzug immer wieder den Portierungsantrag bereits übermittelt zu haben. An der Schnittstelle zwischen Arcor und KDG wird zum Datenaustausch ein Faxgerät benutzt. KDG räumt ein, dass es hier immer wieder zu Unstimmigkeiten kommt.
In höchstem Maße erstaunlich ist die Tatsache, dass diese Unstimmigkeiten auch dann nicht ausgeräumt werden können, wenn das Fax mit dem Portierungsantrag mehrfach geschickt wird. Weiterhin ist erstaunlich, dass der Eingang der Faxe anscheinend nicht protokolliert und in den jeweiligen Kundendatensatz eingepflegt wird. Ob dieses eine bewußte Verzögerungsstrategie oder eine große "Schlamperei" im Prozessablauf ist kann aus Kundensicht nicht beurteilt oder bewiesen werden. In jedem Fall aber halte ich beide Möglichkeiten für ein "Armutszeugnis" für den jeweiligen Anbieter.
Gegenstrategie
Das Ziel muss es sein, dem abgebenden Anbieter eindeutig nachweisen zu können, dass er den Portierungsantrag bekommen hat. Da der neue Anbieter dieses anscheinend nicht kann, sollte der Kunde das tun. Also das extrem sauber in Blockschrift und fehlerfrei ausgefüllte Formular vom neuen Anbieter nochmals anfordern und dem abgebenden Anbieter sowohl als Fax als auch per Einschreiben mit Rückschein zusenden. Dieses ist auch schon deshalb zu empfehlen, falls man später einen Anwalt einschalten muss, der auf jeden Beweis angewiesen ist.
Möge es funktionieren.
Anm.: Dieser Beitrag stellt keine Rechtsberatung dar. Ich bin KEIN Jurist, sondern selbst ein betroffener Kunde, der sich durch das TKG und die Bundesnetzagentur nicht ausreichend unterstützt fühlt. Ich hoffe für alle zukünftigen Kunden, dass der Verbraucherschutz im TKG weiterentwickelt wird und endlich Regelungen zur maximalen Bearbeitungsdauer von Portierungsanträgen und ev. resultierenden Entschädigungen für den Kunden eingefügt werden.
Der Spruch für alle mit umfangreichem Erfahrungswissen: "Der gute Bauer erkennt seine Schweine am Gang."
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Re: Rufnummernmitnahme
Meine Eltern kämpfen jetzt bereits seit dem 8.01.2008 um die Portierung ihrer alten Rufnummer von der Telekom zu Kabel Deutschland. Eine Seite beschuldigt natürlich die andere Seite an dem Dilemma schuld zu sein und meine Eltern sitzen zwischen den Stühlen. Jedes mal werden sie von KD vertröstet, doch nichts passiert. Mittlerweile wissen sie nicht mehr was sie noch tun sollen. Der alte Telefonschluss von der Telekom ist weiterhin aktiv, also bezahlen sie immer noch doppelt, was natürlich nicht Sinn der Sache war. Schließlich wollte man mit einem Wechsel zu KD ja sparen und nicht draufzahlen. Nun bin ich mit meinem Latein am Ende, kann jemand nen Tipp geben?
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Re: Rufnummernmitnahme
@Banky
Eine Überschneidung läßt sich teilweise nicht ganz vermeiden. Manchmal liegen die Abrechnungszeiträume so ungünstig, dass eine Überschneidung von ca. 1 Monat nicht zu vermeiden ist. Was darüber hinaus geht ist jedoch nicht in Ordnung. Das ist meine Meinung. Eine Vorschrift/Gesetz darüber gibt es leider nicht. Im TKG (Telekommunikationsgesetz) steht nur, dass der neue Anbieter die Rufnummernmitnahme gewährleisten muss.
Es ist auf jeden Fall sinnvoll sein Anliegen schriftlich an die beiden Anbieter zu schicken und sich beschweren, natürlich sachlich. Man sollte darauf hinweisen, dass man durch die längere zeitliche Überschneidung und Verzögerung bei der Portierung finanziell geschädigt wird und eine Entschädigung einfordert.
Meiner Erfahrung nach bringen Anrufe beim Kundenservice nicht viel. Daher sollte man das schon schriftlich machen, damit man auch Nachweise hat. Schreiben tut man an die Abteilung Beschwerdemanagement des jeweiligen Anbieters. Wann geschrieben, wann erinnert, wie häufig u.s.w. können Argumente für die Beschwerde sein. Wenn man das mit Datum nachweisen kann, um so besser. Auf jeden Fall sollte man versuchen eine Gutschrift als Ausgleich zu erhalten.
Letztlich bleibt natürlich auch die Möglichkeit vom neuen Vertrag wegen Nichterfüllung zurückzutreten. Letztlich kann das aber nur ein Anwalt zweifelsfrei erklären. Ein Gang zur Verbraucherzentrale kann auch helfen. Übereiltes planloses Vorgehen kann juristische Folgen haben. Deshalb sollte man sich auf jeden Fall informieren.
Eine Überschneidung läßt sich teilweise nicht ganz vermeiden. Manchmal liegen die Abrechnungszeiträume so ungünstig, dass eine Überschneidung von ca. 1 Monat nicht zu vermeiden ist. Was darüber hinaus geht ist jedoch nicht in Ordnung. Das ist meine Meinung. Eine Vorschrift/Gesetz darüber gibt es leider nicht. Im TKG (Telekommunikationsgesetz) steht nur, dass der neue Anbieter die Rufnummernmitnahme gewährleisten muss.
Es ist auf jeden Fall sinnvoll sein Anliegen schriftlich an die beiden Anbieter zu schicken und sich beschweren, natürlich sachlich. Man sollte darauf hinweisen, dass man durch die längere zeitliche Überschneidung und Verzögerung bei der Portierung finanziell geschädigt wird und eine Entschädigung einfordert.
Meiner Erfahrung nach bringen Anrufe beim Kundenservice nicht viel. Daher sollte man das schon schriftlich machen, damit man auch Nachweise hat. Schreiben tut man an die Abteilung Beschwerdemanagement des jeweiligen Anbieters. Wann geschrieben, wann erinnert, wie häufig u.s.w. können Argumente für die Beschwerde sein. Wenn man das mit Datum nachweisen kann, um so besser. Auf jeden Fall sollte man versuchen eine Gutschrift als Ausgleich zu erhalten.
Letztlich bleibt natürlich auch die Möglichkeit vom neuen Vertrag wegen Nichterfüllung zurückzutreten. Letztlich kann das aber nur ein Anwalt zweifelsfrei erklären. Ein Gang zur Verbraucherzentrale kann auch helfen. Übereiltes planloses Vorgehen kann juristische Folgen haben. Deshalb sollte man sich auf jeden Fall informieren.
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Re: Rufnummernmitnahme
Hallo, hier mein Update
die Portierungsdauer ab Modem-Installation ist bei mir jetzt in der 10. Woche.
Ich habe jetzt den Portierungsantrag per Einschreiben mit Rückschein an Arcor geschickt und bin gespannt, ob Sie den Empfang, wie in den letzten zwei Monaten auch, ebenfalls wieder abstreiten. Ich frage das in ein paar Tagen wieder mal ab.
Ich habe einen Thread eröffnet, in den man seine Portierungsdauer eintragen kann. Bitte eintragen. Danke schön.
http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f=48&t=3287
die Portierungsdauer ab Modem-Installation ist bei mir jetzt in der 10. Woche.
Ich habe jetzt den Portierungsantrag per Einschreiben mit Rückschein an Arcor geschickt und bin gespannt, ob Sie den Empfang, wie in den letzten zwei Monaten auch, ebenfalls wieder abstreiten. Ich frage das in ein paar Tagen wieder mal ab.
Ich habe einen Thread eröffnet, in den man seine Portierungsdauer eintragen kann. Bitte eintragen. Danke schön.
http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f=48&t=3287
Der Spruch für alle mit umfangreichem Erfahrungswissen: "Der gute Bauer erkennt seine Schweine am Gang."
Re: Rufnummernmitnahme
Neues vom Portierungswahnsinn:
Heute erhielt ich einen Anruf auf meinen Anrufbeantworter von KD:
Demnach wird die Rufnummerübernahme am 31.03.2008 erfolgen.
Zur Erinnerung:
Kündigung an Arcor (Einschreiben): 23.11.2007
Portierungsauftrag an KD: 23.11.2007
Arcor schaltete die Leitungen vertrags- und fristgerecht am 01.01.2008 ab. Trotzdem will Arcor nun ein Quartal mehr berechnen, weil sie angeblich den Portierungsauftrag von KD nicht erhielten. Deshalb bekomme ich meine Rufnummern jetzt auch erst am 31.03.2008 - also 18 Wochen nachdem ich bei Arcor gekündigt und den Portierungsantrag bei KD gestellt habe. KD behauptet natürlich (telefonisch), dass sie mehrmals seit November 2007 den Portierungsantrag bei Arcor gestellt hätten.
Arcor berechnet also den vollen Preis obwohl sie keine Leistung erbringen, das wären 120 € für 3 Monate (zusätzlich zum Dezember, wo ich ja auch schon 2 Anbieter zahlen musste).
KD erbringt seit Dezember 2007 eine Minderleistung, weil ich ja nicht 6 Nummern und 2 Leitungen, sondern nur eine (Not-)Nummer und 1 Leitung habe. Ich kann also bis jetzt noch keine Fax senden und empfangen, abgesehen davon, dass mich niemand erreicht, weil ich ja die Telefon- und Faxnummer nicht habe, die in Telefonbüchern veröffentlicht sind.
Am Mittwoch habe ich in dieser Angelegenheit einen Termin beim Rechtsanwalt. Ich werde euch dann berichten, was der dazu meint.
Hugin
Heute erhielt ich einen Anruf auf meinen Anrufbeantworter von KD:
Demnach wird die Rufnummerübernahme am 31.03.2008 erfolgen.
Zur Erinnerung:
Kündigung an Arcor (Einschreiben): 23.11.2007
Portierungsauftrag an KD: 23.11.2007
Arcor schaltete die Leitungen vertrags- und fristgerecht am 01.01.2008 ab. Trotzdem will Arcor nun ein Quartal mehr berechnen, weil sie angeblich den Portierungsauftrag von KD nicht erhielten. Deshalb bekomme ich meine Rufnummern jetzt auch erst am 31.03.2008 - also 18 Wochen nachdem ich bei Arcor gekündigt und den Portierungsantrag bei KD gestellt habe. KD behauptet natürlich (telefonisch), dass sie mehrmals seit November 2007 den Portierungsantrag bei Arcor gestellt hätten.
Arcor berechnet also den vollen Preis obwohl sie keine Leistung erbringen, das wären 120 € für 3 Monate (zusätzlich zum Dezember, wo ich ja auch schon 2 Anbieter zahlen musste).
KD erbringt seit Dezember 2007 eine Minderleistung, weil ich ja nicht 6 Nummern und 2 Leitungen, sondern nur eine (Not-)Nummer und 1 Leitung habe. Ich kann also bis jetzt noch keine Fax senden und empfangen, abgesehen davon, dass mich niemand erreicht, weil ich ja die Telefon- und Faxnummer nicht habe, die in Telefonbüchern veröffentlicht sind.
Am Mittwoch habe ich in dieser Angelegenheit einen Termin beim Rechtsanwalt. Ich werde euch dann berichten, was der dazu meint.
Hugin
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Re: Rufnummernmitnahme
@Hugin
Vielen Dank. Halte uns weiter auf dem Laufenden.
Hoffentlich schicken die den Portierungstermin auch noch per Post. Eine Aussage auf dem AB ist nach bisheriger Erfahrung grundsätzlich erstmal nichts wert.
Ich würde versuchen die zuviel gezahlten Gebühren bei KDG in Rechnung zu stellen/einzufordern. Nach dem TKG müssen die die Rufnummernmitnahme gewährleisten und Dich als Kunden gehen die Probleme zwischen den Anbietern normalerweise ohnehin nichts an. Ich werde, sobald ich jetzt Mitte Februar die Rechnung von Arcor habe, genau dieses versuchen.
Vielen Dank. Halte uns weiter auf dem Laufenden.
Hoffentlich schicken die den Portierungstermin auch noch per Post. Eine Aussage auf dem AB ist nach bisheriger Erfahrung grundsätzlich erstmal nichts wert.
Ich würde versuchen die zuviel gezahlten Gebühren bei KDG in Rechnung zu stellen/einzufordern. Nach dem TKG müssen die die Rufnummernmitnahme gewährleisten und Dich als Kunden gehen die Probleme zwischen den Anbietern normalerweise ohnehin nichts an. Ich werde, sobald ich jetzt Mitte Februar die Rechnung von Arcor habe, genau dieses versuchen.
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Re: Rufnummernmitnahme
Da hast du ja Glück gehabt!Hugin hat geschrieben: Arcor schaltete die Leitungen vertrags- und fristgerecht am 01.01.2008 ab.
Mein Vertrag lief auch bis zum 31.12.
Arcor hat aber schon am 28.12. (letzter Werktag) abgeschaltet,
die Nummer aber erst am 1.1. frei gegeben!
Re: Rufnummernmitnahme
Heute habe ich den Portierungstermin auch schriftlich per Post erhalten. Arcor rückt also meine Nummern erst am 31.03.2008 heraus, obwohl ich den Portierungsauftrag Ende November 2007 abgeschickt habe - danach noch 6 mal. Auch an Arcor direkt habe ich diesen Auftrag gesandt. Gekündigt habe ich ja auch fristgerecht. Trotzdem will Arcor jetzt noch ein Quartal abkassieren. Ist das nicht eigentlich Betrug?nix hat geschrieben:... Hoffentlich schicken die den Portierungstermin auch noch per Post. Eine Aussage auf dem AB ist nach bisheriger Erfahrung grundsätzlich erstmal nichts wert. ...
Der Witz: Arcor hat am 01.01.2008 die Leitungen abgeschaltet. Dass sie nun die Nummern zurückhalten, ergibt also keinen Sinn.
Naja, morgen gehe ich zum Rechtsanwalt. Es geht ja inzwischen um viel Geld.
Hugin
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Re: Rufnummernmitnahme
@hugin
Das Verhalten von Arcor erkläre ich mir so.
Du hast fristgerecht selbst gekündigt, aber auch die Rufnummernportierung beauftragt. Das steht eigentlich im Widerspruch, da auf dem Portierungsschreiben in der Regel steht, dass "den Anschluss abschalten" und "Rufnummern portieren" zusammen erledigt wird, quasi eine Einheit bildet. Das ergibt auch Sinn, wenn der Anbieter nicht gerade KDG ist, weil man einen lückenlosen Übergang anstrebt.
Bei Dir gibt es aber einen Sonderfall. Die Leistung wurde von Arcor ab Januar tatsächlich ja nicht mehr erbracht. Das ist ein gutes Argument dafür die Gebühren zurückzufordern und zwar in diesem Fall von Arcor.
Trotzdem ist das Verhalten von Arcor nicht ganz schlüssig. Sie hatten ja Deine Kündigung. Wenn sie gleichzeitig die andere Kündigung (i.Z.m. Portierungsauftrag) von Deinem neuen Anbieter nicht gehabt hätten, dann dürften sie so nicht argumentieren. Arcor hätte dann eine Kündigung OHNE Rufnummernportierung durchführen müssen oder Dich informieren, dass Deine eigene Kündigung als unwirksam angesehen wird, weil sie durch die Kündigung i.Z.m. der Portierung ersetzt wird. Hätte Arcor nur aufgrund Deiner Kündigung gehandelt, wären natürlich die Rufnummern weg gewesen.
Das Verhalten von Arcor erkläre ich mir so.
Du hast fristgerecht selbst gekündigt, aber auch die Rufnummernportierung beauftragt. Das steht eigentlich im Widerspruch, da auf dem Portierungsschreiben in der Regel steht, dass "den Anschluss abschalten" und "Rufnummern portieren" zusammen erledigt wird, quasi eine Einheit bildet. Das ergibt auch Sinn, wenn der Anbieter nicht gerade KDG ist, weil man einen lückenlosen Übergang anstrebt.
Bei Dir gibt es aber einen Sonderfall. Die Leistung wurde von Arcor ab Januar tatsächlich ja nicht mehr erbracht. Das ist ein gutes Argument dafür die Gebühren zurückzufordern und zwar in diesem Fall von Arcor.
Trotzdem ist das Verhalten von Arcor nicht ganz schlüssig. Sie hatten ja Deine Kündigung. Wenn sie gleichzeitig die andere Kündigung (i.Z.m. Portierungsauftrag) von Deinem neuen Anbieter nicht gehabt hätten, dann dürften sie so nicht argumentieren. Arcor hätte dann eine Kündigung OHNE Rufnummernportierung durchführen müssen oder Dich informieren, dass Deine eigene Kündigung als unwirksam angesehen wird, weil sie durch die Kündigung i.Z.m. der Portierung ersetzt wird. Hätte Arcor nur aufgrund Deiner Kündigung gehandelt, wären natürlich die Rufnummern weg gewesen.
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