Rufnummernmitnahme
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Re: Rufnummernmitnahme
Hattest Du bei Alice einen Vertrag mit Mindestvertragslaufzeit? Zu welchem Datum läuft/lief die aus? Eine Portierung z.B. bei Arcor ist frühstens am Folgetag nach Ende der Mindestvertragslaufzeit möglich.
Da ich selbst Betroffender bin bei diesem Portierungsblödsinn, versuche ich hinter die Logik der Anbieter zu kommen, um an passenden Stellen Druck zu machen. Ich habe auch schon einige Infos von der Bundesnetzagentur, die ich hier auch schon gepostet habe. Im Prinzip kann einem die Dauer der Portierung ja egal sein, wenn es wenigstens funktioniert. Jedoch sind alle Kunden, die zu KDG wechseln in der dummen Lage, dass sie doppelt an zwei Anbieter zahlen, solange die Portierung läuft. Hier geht die Verzögerung zu Lasten des Kunden und seines Geldbeutels. Bei anderen Portierungen geht es ja um dieselbe Leitung. Da sind Doppelverträge rein technisch schon ausgeschlossen.
Da ich selbst Betroffender bin bei diesem Portierungsblödsinn, versuche ich hinter die Logik der Anbieter zu kommen, um an passenden Stellen Druck zu machen. Ich habe auch schon einige Infos von der Bundesnetzagentur, die ich hier auch schon gepostet habe. Im Prinzip kann einem die Dauer der Portierung ja egal sein, wenn es wenigstens funktioniert. Jedoch sind alle Kunden, die zu KDG wechseln in der dummen Lage, dass sie doppelt an zwei Anbieter zahlen, solange die Portierung läuft. Hier geht die Verzögerung zu Lasten des Kunden und seines Geldbeutels. Bei anderen Portierungen geht es ja um dieselbe Leitung. Da sind Doppelverträge rein technisch schon ausgeschlossen.
Der Spruch für alle mit umfangreichem Erfahrungswissen: "Der gute Bauer erkennt seine Schweine am Gang."
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Re: Rufnummernmitnahme
eine Mindestvertragslaufzeit hatte ich glaub ich 12 Monate. Danach eine Kündigungsfrist von 4 Wochen. Ich bin ja schon seit über 2 Jahren Kunde bei Alice gewesen/noch, daher bin ich nur 4 Wochen gebunden an den Verein.
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Re: Rufnummernmitnahme
Die Kündigungsbedingungen bei Alice kenne ich jetzt nicht.
Bei Arcor hatte ich noch einen alten Vertrag. Da war die Kündigungsfrist 4 Wochen zum Ende der Mindestvertragslaufzeit. Vertragsende war 12.01.2008, gekündigt haben will KDG am 10.12.2007. Das würde passen.
Die beworbenen preisgünstigen Pakete heute bei Arcor haben eine Bindung von 24 Monaten. Da ist KDG mit 12 Monaten noch einigermaßen fair.
Aber eben die Portierung ist unter aller S...
Mal sehen, was man an Gutschrift erwirken kann.
Auf jeden Fall ist diese Idee der Rufnummernportierung eine Farce, wenn die durch Verzögerung so teuer wird. Ich verstehe einfach nicht, warum die Regelungen im TKG da nicht eindeutig sind.
Etwa so wäre ideal:
Reicht der Kunde die Kündigung mit Rufnummernportierung bei seinem neuen Anbieter rechtzeitig x Tage/Wochen vorher ein, ist die Portierung innerhalb von 3 Tagen vor Ende der Vertragslaufzeit beim alten Anbieter durchzuführen. Kosten, die dem Kunden durch eine Verzögerung darüber hinaus entstehen, sind von beiden Anbietern je zur Hälfte zu erstatten.
Sollte das Vorschrift werden, wird man stauen, wie schnell die Anbieter ihre Prozesse optimiert haben. Da bin ich sicher.
Bei Arcor hatte ich noch einen alten Vertrag. Da war die Kündigungsfrist 4 Wochen zum Ende der Mindestvertragslaufzeit. Vertragsende war 12.01.2008, gekündigt haben will KDG am 10.12.2007. Das würde passen.
Die beworbenen preisgünstigen Pakete heute bei Arcor haben eine Bindung von 24 Monaten. Da ist KDG mit 12 Monaten noch einigermaßen fair.
Aber eben die Portierung ist unter aller S...
Mal sehen, was man an Gutschrift erwirken kann.
Auf jeden Fall ist diese Idee der Rufnummernportierung eine Farce, wenn die durch Verzögerung so teuer wird. Ich verstehe einfach nicht, warum die Regelungen im TKG da nicht eindeutig sind.
Etwa so wäre ideal:
Reicht der Kunde die Kündigung mit Rufnummernportierung bei seinem neuen Anbieter rechtzeitig x Tage/Wochen vorher ein, ist die Portierung innerhalb von 3 Tagen vor Ende der Vertragslaufzeit beim alten Anbieter durchzuführen. Kosten, die dem Kunden durch eine Verzögerung darüber hinaus entstehen, sind von beiden Anbietern je zur Hälfte zu erstatten.
Sollte das Vorschrift werden, wird man stauen, wie schnell die Anbieter ihre Prozesse optimiert haben. Da bin ich sicher.
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Re: Rufnummernmitnahme
Update im Portierungsmarathon
Inzwischen habe ich auch eine schriftliche Bestätigung über den Portierungstermin von Kabel Deutschland, also nun von beiden Anbietern.
Es soll der 31.03.2008 sein.
Somit hätte sich die Portierung dann 2 1/2 Monate über das Vertragsende beim alten Anbieter hinaus verzögert mit den entsprechenden finanziellen Folgen. Antwort auf Entschädigungsanfrage steht noch aus - von beiden Anbietern.
Inzwischen habe ich auch eine schriftliche Bestätigung über den Portierungstermin von Kabel Deutschland, also nun von beiden Anbietern.
Es soll der 31.03.2008 sein.
Somit hätte sich die Portierung dann 2 1/2 Monate über das Vertragsende beim alten Anbieter hinaus verzögert mit den entsprechenden finanziellen Folgen. Antwort auf Entschädigungsanfrage steht noch aus - von beiden Anbietern.
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Re: Rufnummernmitnahme
Leider habe nicht nur ich dieses Problem.
Seit Dezember 2007 streite ich mich mit KabelD und Arcor rum.
Hier meine kurze Leidensgeschichte:
Ich war (bin ) Kunde bei Arcor. Die Vertragslaufzeit ging bis zum 14.01.2008 - d.h. ich hätte bis 14.12.2007 kündigen müssen.
Mitte November wollte ich zu KabelD wechseln und habe extra nachgefragt, ob bis Anfang Dezember der Anschluß gelegt werden kann. Mir wurde gesagt, dass es sehr knapp werden könnte. Da ich aber ein 14-tägiges Wiederrufsrecht hatte, habe ich mich auf das Spiel eingelassen.
An einem Montag früh habe ich per Internet den Anschluß beantragt und schon am Donnerstag war der Techniker da und es lief alles.
Am Samstag kann dann das Portiertungsformular von KabelD. Ich habe es sofort ausgefüllt und per Fax an KabelD zurückgesendet.
Ich dachte mir, jetzt sei alles erledigt - denkste.
Meine Nachfragen zwischen dem 6. und 14.12 Bei Arcor ergab folgendes: Wir haben kein Portierungsformular erhalten.
Bei KabelD: Wir haben es am 04.12. an Arcor weitergeleitet, senden es aber gern nochmal
Da ich dachte, dass es noch gut werden würde, habe ich es erstmal dabei gelassen und gewartet.
Jede Woche habe ich dann angerufen und nachgefragt, wie der Status ist:
Arcor: Wir haben nichts erhalten
KabelD: Wir schicken es nochmal raus.
Den ganzen Ärger mit den nicht ausgebildeten Callcenter-Mitarbeitern lasse ich lieber aus.
Dann Ende Januar meinte Arcorr plötzlich: Wir haben Ihren Portierungsauftrag am 18.12 erhalten (4 Tage nach Ende der Kündigungsfrist). Dieser war fehlerhaft, bitte stellen Sie einen neuen. Was daran fehlerhaft war konnte mir niemand sagen. Die Mitarbeiter bestätigten mir nur alle, dass sie keinen Fehler finden können.
Ich bat um eine weiter Überprüfung.
Am 14.02. rief ich mal wieder bei Arcor an:
Am 28.01 ist erneut ein Portierungsantrag eingegangen, der bewilligt wurde (es muß aber genau der gleiche gewesen sein, da ich keinen neuen gestellt habe).
Am 15.02 bekam ich einen Brief von Arcor: Ihre Portierung wird am 14.01.2009 durchgeführt.
BTW: Mir wurde mehrmals von Arcor bestätigt, dass man sich in so einem Fall defintiv kulant einigen wird
Nunja, am 15.02 habe ich einen bitterböses Fax an Arcor gesendet. Mal schauen was dabei rauskommt.
Leider ist mir nicht klar, wer nun der Schuldige ist.
Übrigens kümmert sich KabelD nicht selbst um die Telefonie, sondern dies wird vom Provider MR.NET (http://www.mr-netservices.de) gemacht.
Dort anrufen bringt nichts. Wegen Vertragsklauseln dürfen diese keine Auskunft geben.
Meine Vermutung ist, dass die Aussage von KabelD "Wir haben es an Arcor gesendet" nur bedeutet, dass es an MR.NET weitergeben wurde.
Wann diese das bearbeiten weiß keiner. Niemand konnte mir Infos darüber geben.
Es gibt übrigens ein Dokument der Bundesnetzagentur, in dem steht, das nach der Kündigung eines Telefonanschlusses die Nummer für 3 Monate nicht vergeben werden darf, damit der ehemalige Besitzer die Möglichkeit einer Portierung hat. Daher ist die Aussage, dass man selbst nicht kündigen darf nonsens. Leider finde ich das Dokument gerade nicht...
Seit Dezember 2007 streite ich mich mit KabelD und Arcor rum.
Hier meine kurze Leidensgeschichte:
Ich war (bin ) Kunde bei Arcor. Die Vertragslaufzeit ging bis zum 14.01.2008 - d.h. ich hätte bis 14.12.2007 kündigen müssen.
Mitte November wollte ich zu KabelD wechseln und habe extra nachgefragt, ob bis Anfang Dezember der Anschluß gelegt werden kann. Mir wurde gesagt, dass es sehr knapp werden könnte. Da ich aber ein 14-tägiges Wiederrufsrecht hatte, habe ich mich auf das Spiel eingelassen.
An einem Montag früh habe ich per Internet den Anschluß beantragt und schon am Donnerstag war der Techniker da und es lief alles.
Am Samstag kann dann das Portiertungsformular von KabelD. Ich habe es sofort ausgefüllt und per Fax an KabelD zurückgesendet.
Ich dachte mir, jetzt sei alles erledigt - denkste.
Meine Nachfragen zwischen dem 6. und 14.12 Bei Arcor ergab folgendes: Wir haben kein Portierungsformular erhalten.
Bei KabelD: Wir haben es am 04.12. an Arcor weitergeleitet, senden es aber gern nochmal
Da ich dachte, dass es noch gut werden würde, habe ich es erstmal dabei gelassen und gewartet.
Jede Woche habe ich dann angerufen und nachgefragt, wie der Status ist:
Arcor: Wir haben nichts erhalten
KabelD: Wir schicken es nochmal raus.
Den ganzen Ärger mit den nicht ausgebildeten Callcenter-Mitarbeitern lasse ich lieber aus.
Dann Ende Januar meinte Arcorr plötzlich: Wir haben Ihren Portierungsauftrag am 18.12 erhalten (4 Tage nach Ende der Kündigungsfrist). Dieser war fehlerhaft, bitte stellen Sie einen neuen. Was daran fehlerhaft war konnte mir niemand sagen. Die Mitarbeiter bestätigten mir nur alle, dass sie keinen Fehler finden können.
Ich bat um eine weiter Überprüfung.
Am 14.02. rief ich mal wieder bei Arcor an:
Am 28.01 ist erneut ein Portierungsantrag eingegangen, der bewilligt wurde (es muß aber genau der gleiche gewesen sein, da ich keinen neuen gestellt habe).
Am 15.02 bekam ich einen Brief von Arcor: Ihre Portierung wird am 14.01.2009 durchgeführt.
BTW: Mir wurde mehrmals von Arcor bestätigt, dass man sich in so einem Fall defintiv kulant einigen wird
Nunja, am 15.02 habe ich einen bitterböses Fax an Arcor gesendet. Mal schauen was dabei rauskommt.
Leider ist mir nicht klar, wer nun der Schuldige ist.
Übrigens kümmert sich KabelD nicht selbst um die Telefonie, sondern dies wird vom Provider MR.NET (http://www.mr-netservices.de) gemacht.
Dort anrufen bringt nichts. Wegen Vertragsklauseln dürfen diese keine Auskunft geben.
Meine Vermutung ist, dass die Aussage von KabelD "Wir haben es an Arcor gesendet" nur bedeutet, dass es an MR.NET weitergeben wurde.
Wann diese das bearbeiten weiß keiner. Niemand konnte mir Infos darüber geben.
Es gibt übrigens ein Dokument der Bundesnetzagentur, in dem steht, das nach der Kündigung eines Telefonanschlusses die Nummer für 3 Monate nicht vergeben werden darf, damit der ehemalige Besitzer die Möglichkeit einer Portierung hat. Daher ist die Aussage, dass man selbst nicht kündigen darf nonsens. Leider finde ich das Dokument gerade nicht...
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Re: Rufnummernmitnahme
Jetzt habe ich die Info zum "Selbstkündigen" doch wieder gefunden:
Seite 18 Mitte
Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/12076.pdfWird eine portierte Rufnummer der Klasse 4 frei (Kündigung des Zugangs zum öffentlichen
Telefonnetz ohne weitere Portierung), muss sie an den originären Zuteilungsnehmer
zurückgegeben werden. Die Rückgabe soll erst drei Monate nach dem Wirksamwerden der
Kündigung erfolgen, damit dem bisherigen Anbieter innerhalb dieser Frist eine
Wiederzuteilung an den bisherigen Kunden möglich ist. Solange die Rufnummer nicht
zurückgegeben ist, kann sie zu einem anderen Anbieter portiert werden. Eine abgeleitete
Zuteilung an andere Teilnehmer darf erst nach der Rückgabe und nur durch den originären
Zuteilungsnehmer erfolgen.
Seite 18 Mitte
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Re: Rufnummernmitnahme
Das Spielchen zwischen Arcor und KDG ist mir aus eigener leidvoller Erfahrung bekannt. Das scheint sich zu wiederholen.
Ich würde zur Sicherheit einen Brief per Einschreiben mit Rückschein an Arcor schicken und die "Vertragsverlängerung anfechten". Schließlich widerspricht die Deiner ausdrücklichen Willenserkärung. Die Kündigung hast Du mit Deinem Portierungsauftrag ausgesprochen. Der neue Anbieter hat nach TKG zu gewährleisten, dass die Portierung durchgeführt wird. So würde ich das mal allgemein betrachtet sehen.
Aus heutiger Sicht ist es immer besser, wenn man eine Kopie des Portierungsauftrags selbst nach Arcor schickt. Das war bei mir aber auch zu spät. Ich habe mir das dann von KDG als Anhang mailen lassen und es dann per Fax und Einschreiben selbst an Arcor geschickt.
Was die vorzeitige eigene Kündigung bei Arcor betrifft, kann das dann schiefgehen, wenn die Portierung dann doch länger als 3 Monate dauert. Dann sind die Rufnummern definitiv weg. Es kommt darauf an, wie wichtig einem die Rufnummern sind und ob man sich auf das Pokerspiel einläßt. Ein anderer User hier im Thread hatte selbst gekündigt und gleichzeitig die Portierung beauftragt mit der Folge, dass er trotz seiner Kündigung weiter im Vertrag blieb und zahlen durfte, während sein Anschluss zum Ende der Vertragslaufzeit abgeschaltet wurde. Also das totale Chaos.
Was steht denn im Kundenportal bei Arcor als Ende der Mindestvertragslaufzeit? Bei mir hat man nach meinem Einspruch das Datum geändert. Nun, während ich auf die Portierung warte, wird dieses Datum immer mal wieder um einen Monat hochgezählt, aktuell 12.03.2008, vor ein paar Tagen noch 12.02.2008.
Ich würde zur Sicherheit einen Brief per Einschreiben mit Rückschein an Arcor schicken und die "Vertragsverlängerung anfechten". Schließlich widerspricht die Deiner ausdrücklichen Willenserkärung. Die Kündigung hast Du mit Deinem Portierungsauftrag ausgesprochen. Der neue Anbieter hat nach TKG zu gewährleisten, dass die Portierung durchgeführt wird. So würde ich das mal allgemein betrachtet sehen.
Aus heutiger Sicht ist es immer besser, wenn man eine Kopie des Portierungsauftrags selbst nach Arcor schickt. Das war bei mir aber auch zu spät. Ich habe mir das dann von KDG als Anhang mailen lassen und es dann per Fax und Einschreiben selbst an Arcor geschickt.
Was die vorzeitige eigene Kündigung bei Arcor betrifft, kann das dann schiefgehen, wenn die Portierung dann doch länger als 3 Monate dauert. Dann sind die Rufnummern definitiv weg. Es kommt darauf an, wie wichtig einem die Rufnummern sind und ob man sich auf das Pokerspiel einläßt. Ein anderer User hier im Thread hatte selbst gekündigt und gleichzeitig die Portierung beauftragt mit der Folge, dass er trotz seiner Kündigung weiter im Vertrag blieb und zahlen durfte, während sein Anschluss zum Ende der Vertragslaufzeit abgeschaltet wurde. Also das totale Chaos.
Was steht denn im Kundenportal bei Arcor als Ende der Mindestvertragslaufzeit? Bei mir hat man nach meinem Einspruch das Datum geändert. Nun, während ich auf die Portierung warte, wird dieses Datum immer mal wieder um einen Monat hochgezählt, aktuell 12.03.2008, vor ein paar Tagen noch 12.02.2008.
Der Spruch für alle mit umfangreichem Erfahrungswissen: "Der gute Bauer erkennt seine Schweine am Gang."
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Re: Rufnummernmitnahme
Da kann ich nur sagen, selber Schuld!!!! Jeder muss sich über seine Verträge die er hat im klaren sein.
Also kann ich nicht einfach nen neuen abschliessen, obwohl ich den anderen noch an der Backe habe.
Und ja, wenn das Modem ONLINE ist, ist der Vertrag geschlossen da ihr ja schon den I-Net- Anschluss nutzt bzw. die zusätzliche Rufnummer.
Also Leistungen der KDG in Anspruch genommen werden.
liebe Grüße
Also kann ich nicht einfach nen neuen abschliessen, obwohl ich den anderen noch an der Backe habe.
Und ja, wenn das Modem ONLINE ist, ist der Vertrag geschlossen da ihr ja schon den I-Net- Anschluss nutzt bzw. die zusätzliche Rufnummer.
Also Leistungen der KDG in Anspruch genommen werden.
liebe Grüße
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Re: Rufnummernmitnahme
@Blackicebear
Oh je oh je. Stolpert hier frisch ins Forum, liest sich den Thread nicht mal gut durch und kommt hier mit dummdreisten Ratschlägen daher. Man muss den Mechanismus der Rufnummernportierung verstanden haben, um hier mitreden zu können. Ich kann es gern nochmal erklären und zusammen fassen:
Also ganz so einfach ist die Sache nicht. Wenn einem der Medienberater erzählt, die Portierung dauert 2-3 Wochen, was auch so in der Websirte steht, und dass es zu einem Monat Überschneidung kommt, dann ist man doch geneigt, das so zu glauben. Wenn dann aber statt der 3 Wochen 3 Monate draus werden, dann hat man plötzlich selbst schuld oder wie?
Wenn man streng nach Vertrag geht, dann kann nämlich trotzdem folgendes passieren:
Man sieht, dass beim alten Vertrag die Mindestvertragslaufzeit bald abläuft. Also macht man rechtzeitig vorher einen Vertrag bei einem neuen Anbieter. Wenn man auch noch Rufnummernportierung haben will, gibt es ein kombiniertes Formblatt Kündigung mit gleichzeitiger Portierung. Das muss nämlich synchronisiert werden. Das ganze geht an den neuen Anbieter, der sich mit dem alten absprechen soll, also vorher rechtzeitig kündigen und Portierung klären. Wenn alles gut läuft, wird die Portierung nahe des Vertragsendes beim alten Anbieter durchgeführt.
Und nun die Praxis, wie sie sich ständig wiederholt. Der neue Anbieter faxt das Portierungsschreiben an alten Anbieter. Leider kommt bei dem aber nie was an, warum auch immer. Vielleicht ist ja die Druckerpatrone leer. Nun wird die Kündigung verpaßt und der alte Anbieter verlängert den Vertrag um ein weiteres Jahr. Der neue Anbieter hat inzwischen das Modem installiert und es läuft. Tja. Leider hat man, wenn man zwei Komplettpakete gebucht hat, für ein weiteres Jahr doppelt Telefonanschlüsse und doppelt Internet und kann sich angesichts dieser tollen Ausstattung auch gleich über doppelte Gebühren freuen. Das macht dann bei großen Paketen locker an die 500,- Euro im Jahr, die man für einen überflüssigen zweiten Telefon- und Internetanschluss bezahlt.
Leuten, denen dieses passiert ist, dann vorzuwerfen, sie seien selbst schuld, finde ich ganz schön dreist. Dafür habe ich kein Verständnis.
Oh je oh je. Stolpert hier frisch ins Forum, liest sich den Thread nicht mal gut durch und kommt hier mit dummdreisten Ratschlägen daher. Man muss den Mechanismus der Rufnummernportierung verstanden haben, um hier mitreden zu können. Ich kann es gern nochmal erklären und zusammen fassen:
Also ganz so einfach ist die Sache nicht. Wenn einem der Medienberater erzählt, die Portierung dauert 2-3 Wochen, was auch so in der Websirte steht, und dass es zu einem Monat Überschneidung kommt, dann ist man doch geneigt, das so zu glauben. Wenn dann aber statt der 3 Wochen 3 Monate draus werden, dann hat man plötzlich selbst schuld oder wie?
Wenn man streng nach Vertrag geht, dann kann nämlich trotzdem folgendes passieren:
Man sieht, dass beim alten Vertrag die Mindestvertragslaufzeit bald abläuft. Also macht man rechtzeitig vorher einen Vertrag bei einem neuen Anbieter. Wenn man auch noch Rufnummernportierung haben will, gibt es ein kombiniertes Formblatt Kündigung mit gleichzeitiger Portierung. Das muss nämlich synchronisiert werden. Das ganze geht an den neuen Anbieter, der sich mit dem alten absprechen soll, also vorher rechtzeitig kündigen und Portierung klären. Wenn alles gut läuft, wird die Portierung nahe des Vertragsendes beim alten Anbieter durchgeführt.
Und nun die Praxis, wie sie sich ständig wiederholt. Der neue Anbieter faxt das Portierungsschreiben an alten Anbieter. Leider kommt bei dem aber nie was an, warum auch immer. Vielleicht ist ja die Druckerpatrone leer. Nun wird die Kündigung verpaßt und der alte Anbieter verlängert den Vertrag um ein weiteres Jahr. Der neue Anbieter hat inzwischen das Modem installiert und es läuft. Tja. Leider hat man, wenn man zwei Komplettpakete gebucht hat, für ein weiteres Jahr doppelt Telefonanschlüsse und doppelt Internet und kann sich angesichts dieser tollen Ausstattung auch gleich über doppelte Gebühren freuen. Das macht dann bei großen Paketen locker an die 500,- Euro im Jahr, die man für einen überflüssigen zweiten Telefon- und Internetanschluss bezahlt.
Leuten, denen dieses passiert ist, dann vorzuwerfen, sie seien selbst schuld, finde ich ganz schön dreist. Dafür habe ich kein Verständnis.
Zuletzt geändert von nix am 20.02.2008, 01:50, insgesamt 3-mal geändert.
Der Spruch für alle mit umfangreichem Erfahrungswissen: "Der gute Bauer erkennt seine Schweine am Gang."
Re: Rufnummernmitnahme
Nun die neuesten Meldungen von mir (meine Leidensgeschichte steht hier auch irgendwo oben im Thread):
Von KD erhielt ich heute ebenfalls eine E-Mail mit folgendem Inhalt:
Fortsetzung folgt ...
Hugin
Heute erhielt ich die Rechnung von Arcor vom Jan./Feb. Ich hab dann mal auf die Website Arcor-Kundenservice Rechnungsübersicht geschaut. Da habe ich eine Gutschrift von 58,39 EUR. Warum - weiß ich noch nicht, da werde ich bestimmt noch eine E-Mail dazu bekommen.Kurze Fallbeschreibung: Ende Nov. 2007 bei Arcor vertragsgerecht zum 31.12. gekündigt. Am 01.01.2008 von Arcor abgeschaltet. Bei Kündigung (Einschreiben) hingewiesen, dass Rufnummernmitnahme von neuem Anbieter folgt.
KD Anfang Dez.2007 installiert. Ende Nov. 2007 bereits das unterschriebene Portierungsformular an KD gefaxt - danach noch 6 mal.
Inzwischen will Arcor noch ein Quartal kassieren, weil noch kein Portierungsauftrag eingegangen sei (das sind 120 €). Bei KD bezahle ich auch 6 Nr. und 2 Leitungen habe aber nur 1 (Not-)Nummer und 1 Leitung (kann also noch kein Fax empfangen oder senden).
Am 31.03.2008 soll ich meine Rufnummern erhalten, teilte mir KD inzwischen mit.
Nach zig E-Mails, Fax etc. habe ich jetzt die Sache einem Rechtsanwalt übergeben (bin rechtsschutzversichert).
Von KD erhielt ich heute ebenfalls eine E-Mail mit folgendem Inhalt:
Ob der Rechtsanwalt was damit zu tun hat und warum ich diese Gutschriften bekommen habe, weiß ich noch nicht. Ich werde weiter berichten ...... vielen Dank für Ihre Anfrage.
Wir haben Ihre Nachricht an die zuständige Abteilung weitergeleitet.
Sobald uns eine Antwort vorliegt werden wir Sie umgehend informieren. Bis dahin bitten wir Sie um etwas Geduld. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Sie haben uns über die Verzögerung Ihrer Rufnummernmitnahme benachrichtigt. Wir bedauern diesen Vorfall sehr. Ihre Zufriedenheit ist uns wichtig, darum möchten wir Ihnen gerne eine kleine Freude machen. Wir haben Ihnen 47,70 Euro gutgeschrieben. Der Betrag wird mit Ihrer nächsten Rechnung erstattet.
Wir hoffen, dass unsere Vorgehensweise Ihre Zustimmung findet und verbleiben
mit freundlichen Grüßen ...
Fortsetzung folgt ...
Hugin
Zuletzt geändert von Hugin am 20.02.2008, 02:55, insgesamt 3-mal geändert.