Das Ausland hat auch nicht die Pflicht, die deutschen ÖR einzuspeisen. Viele (v. a. Österreicher, Schweizer) machen es aber trotzdem.faint hat geschrieben:Ich kenn die Preise von einzelnen Mini Anbietern nicht und da du dich sicherlich auch nur auf Deutschland beschränkst, brauch ich wohl gar nicht mit dem benachbarten Ausland ankommen?
Ich habe mich natürlich auf deutsche Kabelnetzbetreiber bezogen, alles andere kann man eben schlecht vergleichen, weil unterschiedliche Gesetze, die deutschen ÖR eh Zugabe statt Pflicht, teilweise andere Währungen, anderes Lohniveau etc.
Hm, der Kabelanschluss wurde doch in den letzten Jahren schon ständig verteuert. Das müsste doch schon längst kompensiert sein. Aber es ist Kabel Deutschlands Problem, wenn sie so ihre eh schon geringe Wettbewerbsfähigkeit weiter auf's Spiel setzt...faint hat geschrieben:Dann wissen wir ja, sollte es in den kommenden 14 Monaten ne Erhöhnung von 50-100 Cent geben, was mit verrechnet wurde. Je nachdem was man erhöhnt.
Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Im Moment sieht es doch so aus:HSVMichi hat geschrieben:Vielleicht kannst Du mir (uns) ja mal erklären, gegen was und warum überhaupt Kabel Deutschland klagt!
Ja, also: KDG handelt gesetzeskonform, die ÖR sagen, es ist gesetzteskonform. Wo gibt es also vor Gericht irgendetwas am Status quo zu beanstanden? Es geht also auch ohne Einspeisegebühren und die Verträge wurden ordnungsgemäß gekündigt. Verfolgt KDG die Rechtsauslegung, dass die Vertragskündigung nicht rechtens war, dürfte sie niemals die ÖR beschneiden, denn die Verträge haben das verboten!srbz hat geschrieben:KD fährt das ÖR-Angebot auf ein Niveau zurück was gesetzeskonform scheint, was ja auch die ÖR nicht bestreiten.
Da aber KDG die ÖR beschneidet, akzeptiert sie quasi die Kündigung der Verträge zum 31.12.2012 und damit auch die Tatsache, dass es keine Einspeisegebühren mehr gibt. Was zum Geier erhofft sich also KDG von diesen Prozessen?