Diskussion über den Streit mit ARD/ZDF

[diddi4]

Das einzig, was zwischen meiner ersten "Antennendose" und dem Übergabepunkt von KD liegt, sind 8 m Kabel. ich habe einen Einzelanschluss in einem Einfamilienhaus. An der Anlage wurde nichts verändert. Die Fehler wurden komischerweise auch von KD bestätigt und mit "Umstellungsfeinjustage" begründet, nur geändert hat sich bisher nichts. Es gibt eben immer einige Freunde von KD, die dieses nicht wahrhaben wollen.

Nur für micht hat das auch bald ein Ende, da ich relativ einfach auf Satellit umsteigen kann. Der Befestigungsmasten und Kabeldurchführung auf meinem Dach ist noch vom terristischen TV vorhanden. Habe nur keine Lust, jetzt aufs Dach zu klettern. Meinen Vertrag kann ich monatlich kündigen. Eigentlich wollte ich aus Bequemlichkeit auch noch Telefon dazunehmen, hat sich nun erledigt.

[Mike79]

Zum Einen geht es darum, das ein Monopolist, der Geld ohne Ende zum Fenster rauswirft, aufgrund seiner monopolstellung einseitig Verträge kündigt, mit der Gewissheit, das ihn nichts, bzw. nicht viel passieren kann. Auf der Anderen Seite gibt es einen Anbieter, der hier nun irgendwie reagieren muss (das ist er seinen Aktionären verpflichtet) um zu Zeigen: So nicht mein Freund (ÖR). Man mag das verhalten als kindisch erachten. Teilweise ist die große Geschäftswelt (in meinen Augen) auch nichts anderes wie ein großer Kindergarten. Aber so ist es nun einmal. Egal wo, wenn sich zwei große Streiten, bleibt der Kunde auf der Strecke.

Da geht es doch schon wieder los...

Es wurde nichts "einseitig" gekündigt. Verträge liefen aus und wurden nicht verlängert. Und weiterhin sind die ÖR auch noch zu 100% im Recht.

Wie schon gefühlte 2347981x erläutert waren die Zahlungen ins Kabelnetz eine weltweit einmalige Angelegenheit. Von der Politik verordnet und ausgehandelt, um dem Kabel Ende der 80er/Anfang der 90er eine Anschubfinanzierung zukommen zu lassen. SONST NICHTS.

KabelDeutschland verdient sein Geld mit UNS, UNSEREN Kabelgebühren. Sie haben UNS gegenüber eine Dienstleistung zu erbringen. Sie haben UNS ein anspruchsvolles, wettbewerbsfähiges Angebot zu liefern. Wir buchen Kabel, sie liefern Programm.


KabelDeutschland will eine Extrawurst. Eine Extrawurst, die außer UnityMediaKabelBW und KabelDeutschland als Überlebende des ehemals staatlichen Netzes nie irgendjemand erhalten hat. Und trotzdem schaffen es z.B. PrimaCom und die Telekom das vollständige Programm der ÖR in bester Qualität einzuspeisen.

[Burkhard10]

Das hat nichts mit Freunde von Kdg zu tun. Davon habe ich nichts. Man sollte immer auch objektiv bleiben.
Ein Freund von mir hat sein Haus in Heiligensee also auch ein Einzelanschluss, mit Tv , Internet und Telefon und keine Probleme.
Was sagt mir das? Es liegen hier individuelle Probleme vor und kein generelles.

[Sonnenschein82]

Schon wieder sind alle Programme durcheinandergewürfelt weil mittendrin mal wieder einfach die ollen Infotafelseiten auftauchen. BR Nord ist verschwunden, dafür braucht es einen Sendersuchlauf, BR Süd bleibt aber trotzdem (obwohl er angeblich verschwinden sollte) und ausgerechnet NDR HH ist weg, dafür bleibt NDR MV. ...

Netz Nürnberg Umland-Süd, richtig? Also Neumarkt die Ecke

Das gleiche im Bereich Ansbach.

[VBE-Berlin]

Es wurde nichts "einseitig" gekündigt. Verträge liefen aus und wurden nicht verlängert.

Das sieht die ARD auf Ihrer Homepage anders!

Kündigung Einspeiseverträge

Aber sicher wirst du dich da besser auskennen, als der Sender selbst.

MB-Berlin

[Burkhard10]

Zum Einen geht es darum, das ein Monopolist, der Geld ohne Ende zum Fenster rauswirft, aufgrund seiner monopolstellung einseitig Verträge kündigt, mit der Gewissheit, das ihn nichts, bzw. nicht viel passieren kann. Auf der Anderen Seite gibt es einen Anbieter, der hier nun irgendwie reagieren muss (das ist er seinen Aktionären verpflichtet) um zu Zeigen: So nicht mein Freund (ÖR). Man mag das verhalten als kindisch erachten. Teilweise ist die große Geschäftswelt (in meinen Augen) auch nichts anderes wie ein großer Kindergarten. Aber so ist es nun einmal. Egal wo, wenn sich zwei große Streiten, bleibt der Kunde auf der Strecke.

Da geht es doch schon wieder los...

Es wurde nichts "einseitig" gekündigt. Verträge liefen aus und wurden nicht verlängert. Und weiterhin sind die ÖR auch noch zu 100% im Recht.

Wie schon gefühlte 2347981x erläutert waren die Zahlungen ins Kabelnetz eine weltweit einmalige Angelegenheit. Von der Politik verordnet und ausgehandelt, um dem Kabel Ende der 80er/Anfang der 90er eine Anschubfinanzierung zukommen zu lassen. SONST NICHTS.

KabelDeutschland verdient sein Geld mit UNS, UNSEREN Kabelgebühren. Sie haben UNS gegenüber eine Dienstleistung zu erbringen. Sie haben UNS ein anspruchsvolles, wettbewerbsfähiges Angebot zu liefern. Wir buchen Kabel, sie liefern Programm.

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KabelDeutschland will eine Extrawurst. Eine Extrawurst, die außer UnityMediaKabelBW und KabelDeutschland als Überlebende des ehemals staatlichen Netzes nie irgendjemand erhalten hat. Und trotzdem schaffen es z.B. PrimaCom und die Telekom das vollständige Programm der ÖR in bester Qualität einzuspeisen.

Die Verträge wurden gekündigt, sonst wären sie nämlich automatisch verlängert worden, wie so allgemein üblich.
Ob die ÖRR 100 % Recht haben, wird sich noch zeigen.
Kabel D. ist Partner der Sender , wie auch der Kunden., also von beiden.

[elchinger]

Man kann sich eigentlich nur über KD aufregen. Die haben bei mir SWR Baden-Württemberg digital rausgeworfen und mit SWR Rheinland-Pfalz ersetzt.
Ich wohne in Bayern nur 5 km von der baden-württembergischen Grenze. Rheinland-Pfalz ist von mir 300 km entfernt. Im Gegensatz zu BW interessieren mich die lokalen die aus RP daher nicht. Ein Beschwerdebrief an KD wurde anschließend mit einem lapidaren Anruf aus dem Call-Center erledigt. Meine nochmaligen Einwände gegen das Vorgehen wurden ignoriert und mit abgelesenen Antworten beantwortet. Das ist ein toller Service und sehr kundenorient!
Ich freue mich nur noch auf mein Kündigungsschreiben, denn sobald das Wetter besser wird, installiere ich eine Schüssel auf mein Hausdach!

[Burkhard10]

Dann sei froh, dass du das machen kannst.

[Mike79]

Die Verträge wurden gekündigt, sonst wären sie nämlich automatisch verlängert worden, wie so allgemein üblich.
Ob die ÖRR 100 % Recht haben, wird sich noch zeigen.
Kabel D. ist Partner der Sender , wie auch der Kunden., also von beiden.

Dennoch sollte man erklären, dass es sich um keinen unrechten Akt gehandelt hat. "Einseitige Kündigung" könnte bei dem ein oder anderen die Vorstellung auslösen, die ÖR hätten die Verträge mal einfach so, fristlos, gekündigt. Haben sie aber nicht. Sie haben den Vertrag erfüllt.

Nein, KDG ist in diesem Kontext nicht "Partner der Sender". Die Sender stellen ein Programm bereit. Mit diesem Programm will KabelDeutschland Geld verdienen. Unser Geld.

KabelDeutschland verlangt die Fortführung eines deutschen Sonderwegs, der gleichbedeutend mit der doppelten Abrechnung von Porto wäre. Du bezahlst die Post, dass sie den Brief austrägt. Aber dass der Empfänger den Brief auch wirklich erhält, soll er nochmal zahlen.

[Burkhard10]

Die Kündigung ist rechtmässig. Daran besteht kein Zweifel. Die Folgen sind das Problem.
Wenn ein Brief 0,50 Euro kostet, und ich zahle 0,25 und der Empfänger auch, dann haben wir uns die Kosten geteilt. Erhält nun die Post von beiden Seiten unrechtmässig Geld?