Den Pegel am HÜP brauchst Du bei der Planung der Hausverteilung gar nicht berücksichtigen . Wichtig ist die Kabellänge vom HAV bis zur letzten Dose . Bei dir 32m . Das mal 0,17 dB/m
Kabeldämpfung macht ~5,5 dB . Dazu die Durgangsdämpfung der 4 vorgeschalteten Dosen macht 1x 1,6 db + 3x 1,8 dB sind zusammen 7 dB . Dazu noch die Anschlußdämpfung der Enddose
10 dB macht zusammen 22,5 dB Dämpfung . Die anderen Dosen werden so gewählt das sich immer eine Anschlussdämpfung in der gleichen Größe ergibt plus/minus 3-4 dB .
Der HAV wird so gewählt das er diese Verstärkung mit Reserve aufbringt . Mit absoluten Pegel muss man also gar nicht arbeiten . Der Pegel am HÜP liegt bei 70-80 dBµV . Das sind absolut
ca. 3-10 mV .
Die Geräteanschlußkabel sollten nicht zu billig sein . Im Normalfall genügt Markenware mit >90 dB Schirmung . Nur bei Störungen durch z.B. DVB-t ist besseres Kabel erforderlich .
Die Manelstromfilter ( Ferritringe ) schaden nicht , sind aber meist nicht erforderlich . Sind aber bei 100 Hz Röhren-TV zu empfehlen .
Ich hoffe das hat Deine Fragen beantwortet !
Umrüstung von Analog auf Digital
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Re: Umrüstung von Analog auf Digital
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Re: Umrüstung von Analog auf Digital
Hallo liebes Forum und vor allem @kabelhunter !
So, es ist geschaft. Alle Kabel und Antennendosen gewechselt, so wie den HAV installiert.
Vorab muß ich gestehen, dass ich entgegen der Empfehlung, trotzdem das Pegelschätzgerät
mitbestellt hatte, das mir aber sehr gute Dienste erwiesen hat. Warum?
Erstens hatte ich die Möglichkeit zumindest grob den Pegel sichbar zu machen. Dieser liegt z.B am HÜP
bei 72-73 dB (beide LED 70+75 leuchten!) Nach der Montage des HAV mußte ich diesen in der Verstärkung
zurücknehmen, da ich an der ersten Dose einen Pegel von fast 90 dB hatte.
Das Poti zur Entzerrung habe ich mangels Fachwissen nicht angerührt.
Ich habe mich daher an dem Wert des HÜP orientiert.
Nachdem alles instaliert war, habe ich die einzelnen Pegel der Dosen nochmals gemessen und siehe da
zwischen Dose 2 und 3 fiel der Pegel schlagartig auf ca. 55 dB ab was ja eigenlich nicht sein konnte.
Habe daher die Anschlüsse nochmals kontrolliert und siehe da, hatte sich doch tatsächlich ein Drähtchen der
Abschirmung mit auf den Leiter gemogelt. Dieser Fehler währe mir ohne Schätzeisen nicht aufgefallen, da
das Bild im OG noch nie so gut war und der Rest der Familie sich freut !
Ich habe die "gemessenen" Werte einmal mit in meinen Plan aufgenommen
und würde mal (mit meinem laienhaften Wissen) behaupten, dass es brauchbar sein könnte. (siehe Bild 2)
[ externes Bild ]
@kabelhunter - deine Frage nach der Frequenz am HÜP kann ich leider immer noch nicht beantworten, da keine
angegeben ! Habe einmal ein Bild (1) des HÜP beigefügt.
[ externes Bild ]
So - ich bin jetzt bereit positive oder auch negative Kommentare entgegen zu nehmen.
Trotzden noch einmal einem besonderen Dank an ALLE die mich bis hier her, so tatkräftig unterstütz haben!
Gruß Holger
So, es ist geschaft. Alle Kabel und Antennendosen gewechselt, so wie den HAV installiert.
Vorab muß ich gestehen, dass ich entgegen der Empfehlung, trotzdem das Pegelschätzgerät
mitbestellt hatte, das mir aber sehr gute Dienste erwiesen hat. Warum?
Erstens hatte ich die Möglichkeit zumindest grob den Pegel sichbar zu machen. Dieser liegt z.B am HÜP
bei 72-73 dB (beide LED 70+75 leuchten!) Nach der Montage des HAV mußte ich diesen in der Verstärkung
zurücknehmen, da ich an der ersten Dose einen Pegel von fast 90 dB hatte.
Das Poti zur Entzerrung habe ich mangels Fachwissen nicht angerührt.
Ich habe mich daher an dem Wert des HÜP orientiert.
Nachdem alles instaliert war, habe ich die einzelnen Pegel der Dosen nochmals gemessen und siehe da
zwischen Dose 2 und 3 fiel der Pegel schlagartig auf ca. 55 dB ab was ja eigenlich nicht sein konnte.
Habe daher die Anschlüsse nochmals kontrolliert und siehe da, hatte sich doch tatsächlich ein Drähtchen der
Abschirmung mit auf den Leiter gemogelt. Dieser Fehler währe mir ohne Schätzeisen nicht aufgefallen, da
das Bild im OG noch nie so gut war und der Rest der Familie sich freut !
Ich habe die "gemessenen" Werte einmal mit in meinen Plan aufgenommen
und würde mal (mit meinem laienhaften Wissen) behaupten, dass es brauchbar sein könnte. (siehe Bild 2)
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@kabelhunter - deine Frage nach der Frequenz am HÜP kann ich leider immer noch nicht beantworten, da keine
angegeben ! Habe einmal ein Bild (1) des HÜP beigefügt.
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Trotzden noch einmal einem besonderen Dank an ALLE die mich bis hier her, so tatkräftig unterstütz haben!
Gruß Holger
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Re: Umrüstung von Analog auf Digital
Soweit sieht alles ganz gut aus ! Vielleicht kannst Du den Pegel auf 66 dBµV absenken ? Die Frage die aber nicht geklärt werden kann ist welcher Pegel auf welcher Frequenz ?
Um das auszugleichen ist der Regler für die Entzerrung am HAV bestimmt ! Wenn du mal auf digital umsteigst zeigen dir die TV/Receiver den Pegel auf den einzelnen Frequenzen an . Du kannst sie dann ja anpassen .
Gruß Kabelhunter
War auch mal Seemann
Um das auszugleichen ist der Regler für die Entzerrung am HAV bestimmt ! Wenn du mal auf digital umsteigst zeigen dir die TV/Receiver den Pegel auf den einzelnen Frequenzen an . Du kannst sie dann ja anpassen .
Gruß Kabelhunter
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Re: Umrüstung von Analog auf Digital
Hallo - ex Seemann!
Das absenken des Pegel auf ca. 65-66 dB ist kein Problem - werde ich morgen gleich machen !
Das "Schätzeisen" mißt den Pegel zwar nur im analog Bereich von 188 - 230MHz (Ch7 - Ch12)
und im digitalen Bereich 334 - 374MHz (S25 - S29), dass ist aber immer noch besser als den feuchten Finger
in die Dose zu stecken. Auf jeden Fall ist erst einmal eine deutliche Verbesserung des TV-Bild in den oberen
Räumen erreicht und die Anlage ist für die digitale Nutzung gerüstet. Werde mich sicherlich zum Jahreswechsel
noch einmal hier melden - den dann steht der Wechsel auf Kabel digital an.
Gruß Holger - 25 J. als Chief, zur Zeit als 2 tech. Offz.
PS: Als was bist Du über das weite Meer gefahren ?
Das absenken des Pegel auf ca. 65-66 dB ist kein Problem - werde ich morgen gleich machen !
Das "Schätzeisen" mißt den Pegel zwar nur im analog Bereich von 188 - 230MHz (Ch7 - Ch12)
und im digitalen Bereich 334 - 374MHz (S25 - S29), dass ist aber immer noch besser als den feuchten Finger
in die Dose zu stecken. Auf jeden Fall ist erst einmal eine deutliche Verbesserung des TV-Bild in den oberen
Räumen erreicht und die Anlage ist für die digitale Nutzung gerüstet. Werde mich sicherlich zum Jahreswechsel
noch einmal hier melden - den dann steht der Wechsel auf Kabel digital an.
Gruß Holger - 25 J. als Chief, zur Zeit als 2 tech. Offz.
PS: Als was bist Du über das weite Meer gefahren ?
Zuletzt geändert von schwarzfuss am 01.02.2013, 22:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umrüstung von Analog auf Digital
Ich war Steuermann bei der Marine .
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Re: Umrüstung von Analog auf Digital
Nee, nee - im "Kaffee Seeblick" ist es mir zu sonnig und ruhig.
Ich ziehe da "Neonlicht" und MTU Sound vor!
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Re: Umrüstung von Analog auf Digital
Und später ein Kind im Ohr !
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