Wieso? Solange beide Seiten was davon haben, ist es doch in Ordnung. Die ÖR können ihr Programm verbreiten, haben Reichweite für Werbung etc und der Zuseher bekommt das Programm geliefert. Ich finde es eher unnatürlich, dass die Sat-Zuseher nichts dafür bezahlen müssen. Jemand schmeisst ein Produkt auf den Markt und zahlt noch dafür, dass es der Konsument umsonst bekommt?Jamask hat geschrieben:Das wäre aus meiner Sicht die Alternative für KDG. Aber sich von beiden Seiten bezahlen zu lassen widerspricht wahrlich dem gesunden Menschenverstand.fizup hat geschrieben:Ich hätte überhaupt kein Problem damit, wenn KDG auch nur von den ÖR bezahlt werden würde
Diskussion über den Streit mit ARD/ZDF
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Re: Fortschritt des Umstellungsprozesses bei ARD/ZDF im KD-N
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Re: Laberthread zum Fortschritt des Umstellungsprozesses bei
Uli22 hat geschrieben:Urheberrechtsabgaben an die Sender ?faint hat geschrieben:UM behauptet ja, sie zahlen Urheberrechtsabgaben für die Verbreitung der Sender; wie kann sowas eigentlich sein, wenn die ÖR behaupten, sie stellen das Signal kostenlos zur Verfügung?
Warum muss überhaupt der Verbreiter dafür bezahlen, wenn die Sender doch ein Mehrwert sind? Weshalb wollen die Sender von den Kabelnetzbetreibern Geld für Urheberrechte, bei Astra sei es aber okay, nur das Signal zu liefern, obwohl man hier auch nur den Verbreitungsweg (wie im Kabel auch) bereitgestellt bekommt?
Da haben wir doch die GEMA.
Interview vom letzten Jahr, als die Geschichte anfing.Denn obwohl wir grundsätzlich gesetzlich zur Übertragung ihrer Programme verpflichtet sind, verlangen ARD/ZDF von den Kabelnetzbetreibern zudem noch mehre Millionen Euro Urheberrechtsentgelte für das Recht zur Programmverbreitung. welt.de
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Re: Laberthread zum Fortschritt des Umstellungsprozesses bei
Du hast den Unterschied immer noch nicht begriffen, oder? SAT: Sender mieten Transponder und speisen ihr Signal ein, Zuschauer kann Signal ohne "Zwischenhändler" kostenfrei abrufen! Sender stellt Signal zur Verfügung mit Astra als Dienstleister->Sender bezahlt Urheberrechtsabgabe! Kabel: Sender stellen, per Sat oder KCC quasi unentgeltlich Kabel Signal zur Verfügung->Sender gibt es aber nicht "gratis" weiter, sondern vermarktet das Signal, somit kein reiner Dienstleister der Sender, sondern ein kommerzieller Weiterverkauf der Rechte->somit Abgabe fällig...faint hat geschrieben:UM behauptet ja, sie zahlen Urheberrechtsabgaben für die Verbreitung der Sender; wie kann sowas eigentlich sein, wenn die ÖR behaupten, sie stellen das Signal kostenlos zur Verfügung?
Warum muss überhaupt der Verbreiter dafür bezahlen, wenn die Sender doch ein Mehrwert sind? Weshalb wollen die Sender von den Kabelnetzbetreibern Geld für Urheberrechte, bei Astra sei es aber okay, nur das Signal zu liefern, obwohl man hier auch nur den Verbreitungsweg (wie im Kabel auch) bereitgestellt bekommt?
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Re: Fortschritt des Umstellungsprozesses bei ARD/ZDF im KD-N
nee ist nicht in Ordnung. Wenn die Verbreitung eine Leistung ist, soll diese von den Sendern auch ausgeschrieben werden. Ist ja nie erfolgt.fizup hat geschrieben:Wieso? Solange beide Seiten was davon haben, ist es doch in Ordnung. Die ÖR können ihr Programm verbreiten, haben Reichweite für Werbung etc und der Zuseher bekommt das Programm geliefert. Ich finde es eher unnatürlich, dass die Sat-Zuseher nichts dafür bezahlen müssen. Jemand schmeisst ein Produkt auf den Markt und zahlt noch dafür, dass es der Konsument umsonst bekommt?Jamask hat geschrieben:Das wäre aus meiner Sicht die Alternative für KDG. Aber sich von beiden Seiten bezahlen zu lassen widerspricht wahrlich dem gesunden Menschenverstand.fizup hat geschrieben:Ich hätte überhaupt kein Problem damit, wenn KDG auch nur von den ÖR bezahlt werden würde
MfG
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Re: Fortschritt des Umstellungsprozesses bei ARD/ZDF im KD-N
Also liegt es allein in der Hand der Sender zu bestimmen, was eine Leistung ist und was nicht????Uli22 hat geschrieben: nee ist nicht in Ordnung. Wenn die Verbreitung eine Leistung ist, soll diese von den Sendern auch ausgeschrieben werden. Ist ja nie erfolgt.
Machen wir einfach keine Ausschreibung und schon kann keiner behaupten, wir würden für eine Leistung bezahlen?
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Re: Laberthread zum Fortschritt des Umstellungsprozesses bei
Nö. Die ÖR behaupten, sie stellen ihr Programm kostenfrei zur Verfügung, sogar in bester Bildqualität. Wollen für diese "kostenfreie Verfügbarkeit" aber noch Geld haben; das ist schon einmal ein Widerspruch insich, auf welchen du nicht eingegangen bist. Weiterhin stellen sie den Kabelnetzbetreibern die Sender via KCC zur Verfügung; für die Satelitenverbreitung wird es auch einen Verbreitungsweggeben, welcher ebenfalls Geld kosten. Am Ende sind die Kosten also für beide Verbreitungen gleich - solange die Kabelnetzbetreiber das Signal nicht via Sat abgreifen, was sie seit 2008 nicht mehr müssen, vorher ging es nicht anders. Für die Sat Verbreitung bezahlen sie aber Geld, für die Kapazitäten im Kabel wollen sie hingegen selbst von den Kabelanbietern Geld für Urheberrechtsabgaben, von den Satanbietern nicht?berlin69er hat geschrieben:Du hast den Unterschied immer noch nicht begriffen, oder? SAT: Sender mieten Transponder und speisen ihr Signal ein, Zuschauer kann Signal ohne "Zwischenhändler" kostenfrei abrufen! Sender stellt Signal zur Verfügung mit Astra als Dienstleister->Sender bezahlt Urheberrechtsabgabe! Kabel: Sender stellen, per Sat oder KCC quasi unentgeltlich Kabel Signal zur Verfügung->Sender gibt es aber nicht "gratis" weiter, sondern vermarktet das Signal, somit kein reiner Dienstleister der Sender, sondern ein kommerzieller Weiterverkauf der Rechte->somit Abgabe fällig...faint hat geschrieben:UM behauptet ja, sie zahlen Urheberrechtsabgaben für die Verbreitung der Sender; wie kann sowas eigentlich sein, wenn die ÖR behaupten, sie stellen das Signal kostenlos zur Verfügung?
Warum muss überhaupt der Verbreiter dafür bezahlen, wenn die Sender doch ein Mehrwert sind? Weshalb wollen die Sender von den Kabelnetzbetreibern Geld für Urheberrechte, bei Astra sei es aber okay, nur das Signal zu liefern, obwohl man hier auch nur den Verbreitungsweg (wie im Kabel auch) bereitgestellt bekommt?
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Re: Laberthread zum Fortschritt des Umstellungsprozesses bei
KDG vermarket aber doch auch kein ÖR-Paket. Es wird lediglich eine Grundgebühr für den Anschluss fällig. Darin enthalten sind die ÖR doch gratisberlin69er hat geschrieben:Du hast den Unterschied immer noch nicht begriffen, oder? SAT: Sender mieten Transponder und speisen ihr Signal ein, Zuschauer kann Signal ohne "Zwischenhändler" kostenfrei abrufen! Sender stellt Signal zur Verfügung mit Astra als Dienstleister->Sender bezahlt Urheberrechtsabgabe! Kabel: Sender stellen, per Sat oder KCC quasi unentgeltlich Kabel Signal zur Verfügung->Sender gibt es aber nicht "gratis" weiter, sondern vermarktet das Signal, somit kein reiner Dienstleister der Sender, sondern ein kommerzieller Weiterverkauf der Rechte->somit Abgabe fällig...faint hat geschrieben:UM behauptet ja, sie zahlen Urheberrechtsabgaben für die Verbreitung der Sender; wie kann sowas eigentlich sein, wenn die ÖR behaupten, sie stellen das Signal kostenlos zur Verfügung?
Warum muss überhaupt der Verbreiter dafür bezahlen, wenn die Sender doch ein Mehrwert sind? Weshalb wollen die Sender von den Kabelnetzbetreibern Geld für Urheberrechte, bei Astra sei es aber okay, nur das Signal zu liefern, obwohl man hier auch nur den Verbreitungsweg (wie im Kabel auch) bereitgestellt bekommt?
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Re: Laberthread zum Fortschritt des Umstellungsprozesses bei
Es sind die Verwertungsgesellschaften (VG-Wort, GEMA usw.) die die Abgaben einfordern. Die Sender entrichten Abgaben und schicken das Sendesignal raus. Dann kommt KDG, nimmt die Signale, stellt Muxe zusammen, verbreitet diese kostenpflichtig und vermarktet diese. Die Urheberrechtsinhaber (Komponisten, Textdichter, Autoren usw.) können nichts dafür, dass die Signale von den Rundfunkanstalten kostenlos zur Verfügung gestellt werden.faint hat geschrieben:UM behauptet ja, sie zahlen Urheberrechtsabgaben für die Verbreitung der Sender; wie kann sowas eigentlich sein, wenn die ÖR behaupten, sie stellen das Signal kostenlos zur Verfügung?
Tut mir leid, aber die Frage verstehe ich nicht.faint hat geschrieben:Warum muss überhaupt der Verbreiter dafür bezahlen, wenn die Sender doch ein Mehrwert sind?
Bei Astra wäre das so als müsste der technische Dienstleister auf Konzerten, der die Lautsprecher aufstellt, auch für Urhebberechte bezahlen müssen.faint hat geschrieben:Weshalb wollen die Sender von den Kabelnetzbetreibern Geld für Urheberrechte, bei Astra sei es aber okay, nur das Signal zu liefern, obwohl man hier auch nur den Verbreitungsweg (wie im Kabel auch) bereitgestellt bekommt?
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Re: Laberthread zum Fortschritt des Umstellungsprozesses bei
Wieso soll da so ein Unterschied sein? Dir ÖR könnten ja auch die Miete bei ASTRA einfach einstellen und behaupten, wir schicken das Signal kostenlos in den Weltraum, mir doch egal, ob es von eurer Schüssel übertragen wird, oder nicht?Jamask hat geschrieben:Es sind die Verwertungsgesellschaften (VG-Wort, GEMA usw.) die die Abgaben einfordern. Die Sender entrichten Abgaben und schicken das Sendesignal raus. Dann kommt KDG, nimmt die Signale, stellt Muxe zusammen, verbreitet diese kostenpflichtig und vermarktet diese. Die Urheberrechtsinhaber (Komponisten, Textdichter, Autoren usw.) können nichts dafür, dass die Signale von den Rundfunkanstalten kostenlos zur Verfügung gestellt werden.faint hat geschrieben:UM behauptet ja, sie zahlen Urheberrechtsabgaben für die Verbreitung der Sender; wie kann sowas eigentlich sein, wenn die ÖR behaupten, sie stellen das Signal kostenlos zur Verfügung?
Tut mir leid, aber die Frage verstehe ich nicht.faint hat geschrieben:Warum muss überhaupt der Verbreiter dafür bezahlen, wenn die Sender doch ein Mehrwert sind?
Bei Astra wäre das so als müsste der technische Dienstleister auf Konzerten, der die Lautsprecher aufstellt, auch für Urhebberechte bezahlen müssen.faint hat geschrieben:Weshalb wollen die Sender von den Kabelnetzbetreibern Geld für Urheberrechte, bei Astra sei es aber okay, nur das Signal zu liefern, obwohl man hier auch nur den Verbreitungsweg (wie im Kabel auch) bereitgestellt bekommt?
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Re: Laberthread zum Fortschritt des Umstellungsprozesses bei
Das würde ich so nicht akzeptieren. Er sprach explizit von ARD & ZDF, nicht von den Verwertungsgesellschaften. RTL etc. bekommen doch angeblich (stand hier öfters) auch Geld für Urheberrechtsabgaben. Bei den ÖR sind es, obwohl von was anderem gesprochen wurde, die Verwertungsgesellschaften? Das glaub ich nur, wenn man es mir genau so zeigt, dass er da Blödsinn erzählt hat.Jamask hat geschrieben:Es sind die Verwertungsgesellschaften (VG-Wort, GEMA usw.) die die Abgaben einfordern. Die Sender entrichten Abgaben und schicken das Sendesignal raus. Dann kommt KDG, nimmt die Signale, stellt Muxe zusammen, verbreitet diese kostenpflichtig und vermarktet diese. Die Urheberrechtsinhaber (Komponisten, Textdichter, Autoren usw.) können nichts dafür, dass die Signale von den Rundfunkanstalten kostenlos zur Verfügung gestellt werden. .
UM & KDG stellen den ÖR doch auch nur eine Kapazität zur Verfügung, welche im Grunde genau wie Sat durch die ÖR subventioniert werden. Sat wird aber an mehreren Stellen subventioniert (die Receiver etc. werden nicht umsonst teilweise für 20 oder 30 Euro für n HD Receiver rausgehauen, n Kabelreceiver hingegen nie für unter 100); im Kabel wird das ganze von zwei Seiten bisher bezahlt, auf der einen Seite die Anbieter, auf der anderen Seite die Kunden. TC sagte selbst, würden die ÖR an sie bezahlen, könnten sie die Digitalisierung schneller abschließen, so sind sie jedoch gezwungen, jedes Jahr um die 10 Mio ins analoge Netz zu stecken, weil sie nicht mehr Mittel haben, um die Wohnungsgesellschaften den Umstieg auf Digital zu erleichtern.Jamask hat geschrieben:Es sind die Verwertungsgesellschaften (VG-Wort, GEMA usw.) die die Abgaben einfordern. Die Sender entrichten Abgaben und schicken das Sendesignal raus. Dann kommt KDG, nimmt die Signale, stellt Muxe zusammen, verbreitet diese kostenpflichtig und vermarktet diese. Die Urheberrechtsinhaber (Komponisten, Textdichter, Autoren usw.) können nichts dafür, dass die Signale von den Rundfunkanstalten kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
faint hat geschrieben:Bei Astra wäre das so als müsste der technische Dienstleister auf Konzerten, der die Lautsprecher aufstellt, auch für Urhebberechte bezahlen müssen.
Das geht nun quer; aber im Grunde: Im Kabel wird auch nur für die ÖR der Verbreitungsweg zur Verfügung gestellt; der Rest wird nicht, wie bei Sat, subventioniert. Astra bieten die ÖR das Signal doch auch umsonst an; warum muss hier etwas angemietet werden?
Ich bin immer noch dafür, dass die ÖR das Kabel weiterhin bezahlen sollen, damit sie anständig da drin verbreitet werden. Selbstverständlich jeden Anbieter. Vorallem solange ich GEZ bezahlen muss.
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