es gibt zwar schon 2 Beiträge in denen es um etwas ähnliches geht, aber wenn ich mich jetzt dort einfach reinquetsche, wird das ganze noch unübersichtlicher und es handelt sich ja auch um etwas ähnliches, nicht das selbe
Ich ziehe zum 1.4. um. An der neuen Adresse gibt es keinen Kabelanschluss. Ich habe also KD gemailt, wie es aussieht mit einer Kündigung und habe als Antwort bekommen, dass dies kein Problem sei und ich Kündigen soll und eine Meldebescheinigung oder den Unterschriebenen Mietvertrag aus dem die neue Adresse hervorgeht mit schicken soll. Am 10.2. habe ich die Kündigung gefaxt. Heute morgen habe ich angerufen, weil ich keine Bestätigung erhalten habe und habe gesagt bekommen es sei keine Kündigung eingegangen. Eigentlich hatte das auch nicht erwartet, weil ich in der Vergangenheit schon Probleme hatte mit Kündigungen und KD. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Schreiben die in meinem Sinn sind und den Verdienst von KD verringern gerne nicht ankommen. Das ist schon ärgerlich aber nicht so schlimm.
Der Mitarbeiter am Telefon wies mich aber auch darauf hin, das ich eine Kündigungsfrist von 3 Monaten habe und dass dies bedeutet, dass ich vom 1.4. an noch weitere 3 Monate zahlen muss. Er begründete dies mit dem TKG. Auf meine Nachfrage hin, nannte er mit § 42 ff. Ich las also nach und wurde in § 46 Abs. 8 fündig. Dort heist es:
Laut dem Ausschnitt aus dem §, würde mein Vertrag aber nur noch bis zum 31.5. laufen, wenn ich jetzt kündige, oder? Ich bin mir nicht sicher, ob ich dass mit den "3 Monaten zum Ende eines Kalendermonats" richtig verstehe.§ 46 VIII TKG:
Wird die Leistung am neuen Wohnsitz nicht angeboten, ist der Verbraucher zur Kündigung des Vertrages unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 3 Monaten zum Ende eines Kalendermonats berechtigt.
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.
Grüße, Nahele
P.S.: Ich habe hier schon mehrfach gelesen, dass Mitarbeiter von KD sagen dass man aufgrund der Änderung des TKG als Kunde verpflichtet ist 3 Monate Kündigungsfrist einzuhalten. Ich habe heute morgen mit 3 unterschiedlichen Mitarbeitern/innen telefoniert und alle haben genau diese Aussage getroffen. Eine der Mitarbeiterinnen war sogar aus der Kündigungsabteilung und wich auch nicht von ihrer Meinung ab, als ich sie darauf hinwies, dass der Paragraf KD zu nichts verpflichtet, sondern mich zu etwas berechtigt, was vorher nicht geregelt war. Aber das nur am Rande. Meine Frage ist ja eine andere