Du meinst die Messabweichung?mh0001 hat geschrieben: Naja, ich gehe ja schon davon aus, dass jeder Sagemcom unterschiedlich starke Pegel zumindest auseinanderhalten kann. Für mich bedeutet die Anzeige am Sagemcom zumindest den Pegel, den der Recorder "sieht".
Welcher Sollpegel? dBm ist ein Leistungspegel, der Sagemcom rechnet in dB(µV), also ein Spannungspegel. Der ideale Eingangspegel des Demodulators ist mir erstmal nicht bekannt, hier auch nicht von Relevanz. Der Eingangspegel am Demodulator ist für Signalqualität aber entscheidend. Wie und woher das Baseband für den Demodulator generiert wird (welche Eingangspegel, welche Frequenz), hat damit nichts zu tun.Da ist jetzt die Frage, worauf sich der Sollpegel von 65dBm bezieht.
Die Empfindlichkeit der Tuner zueinander sollte sich in der Fertigung nicht sonderlich unterscheiden. Verbaut sind NXP TDA18252HN: http://www.nxp.com/documents/data_sheet ... HN_SDS.pdfJe nach Serienstreuung benötigt der eine vielleicht ein stärkeres Signal als der andere, um auf eine Pegelanzeige von 65 dBm zu kommen, aber sobald er 65dBm anzeigt, bedeutet das, dass der Pegel für das jeweilige Exemplar gut genug ist, egal ob es in der Realität nun etwas weniger oder mehr sind.
Das Signal, was hier als VIFAGC eingespeist wird, wird vom nachgeschalteten Demodulator generiert (dessen Datenblatt hatte ich mal, find das aber auf die schnelle nicht). Aus VIFAGC kann man den Pegel bestimmen, wenn man die Antwort des Tuners kennt. Diese wird aber nur geschätzt.