Merkwürdiges Schreiben von Kabel Deutschland
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Merkwürdiges Schreiben von Kabel Deutschland
Guten Tag, ich bin neu hier, weil ich Rat suche.
(Ich hoffe, ich schreibe ins richtige Unterforum.)
Seit fast fünf Jahren wohne ich nun in meiner Wohnung.
Diese liegt in einem Mietshaus.
Etwa zwei Monate nach meinem Einzug sprach mich auf dem Flur ein Kabel Deutschland Vertreter an.
Diesem sagte ich auf Nachfrage, dass ich einen Kabelanschluss in meiner Wohnung habe, aber dass ich nicht wüsste, ob der funktioniert.
Auch sagte ich diesem, dass ich den Anschluss auf keinen Fall nutzen möchte und er ihn ruhig abschalten solle, weil ich nur ab und an DVDs gucke.
Dieser Vertreter hielt danach Rücksprache mit meiner Hausverwaltung.
Wir machten dann per Telefon einen Termin aus und er sah sich den Anschluss an und meinte dann, dass dort wohl ein Signal anliege.
Dann gingen wir zusammen in den Keller, der ziemlich groß ist, weil er zu einem Altstadt-Gebäudekomplex gehört, und er suchte nach dem Anschluss.
Wir wurden nicht fündig.
Dann sagte ich ihm, dass er ja ruhig meinen Anschluss in der Wohnung verplomben könne.
Dafür hatte er kein Werkzeug.
Er verabschiedete sich von mir und meinte, dass er alles mit der Hausverwaltung klären wolle.
Dabei ließ er noch hoffnungsvoll offen für sich, dass ich ja vielleicht irgendwann doch noch mal einen Kabelanschluss inkl. Internet haben möchte.
Ich negierte dieses erneut, zumal ich DSL-Internet über die Telefonleitung habe und keine Verwendung für Kabelfernsehen bei mir besteht!
DANN KAM NIE WIEDER EINE REAKTION.
Und so lebe ich seit ca. vier Jahren in der Gewissheit, keinen Kabelanschluss zu haben und dass alles geregelt wurde.
DOCH DANN...
Vor etwa vier Monaten dann erhielt ich einen dubiosen Kabel Deutschland Zettel, der ohne Anschrift war.
Der lag in meinem Briefkasten.
Dort war alles krakelig mit Kugelschreiber eingetragen und ein Termin festgesetzt, weil angeblich etwas mit meinem Kabelanschluss nicht in Ordnung war. Leistungsmessung.
(Hä?, welcher Kabelanschluss, ich dachte, der wäre abgeschaltet. Verstehe ich nicht!)
Der alte Kabel Deutschland Vertreter aus meinem Wohnort, den ich vor vier Jahren in der Wohnung hatte, hatte damit nichts zu tun, weil dieser schon länger nichts mehr mit Kabel Deutschland zu tun hat.
Nach einiger Recherche fand ich heraus, dass es sich dabei um "Werbung" (Haustürgeschäft) handelt und der neue Vertreter seine Basis ca. 60km von meiner Stadt entfernt hat.
Also reagierte ich auf diesen Zettel nicht und es folgte auch nichts weiter... bis heute, d.h. ca. vier Monate später.
Mich erreichte heute ein (angebliches) Schreiben von Kabel Deutschland.
Der Brief weist nicht einmal das Kabel Deutschland Logo auf, ebenso wenig der Umschlag und sieht eher aus wie ein Brief einer Behörde, im Schreibmaschinen-Stil geschrieben.
Aber er kann natürlich dennoch "offiziell" sein.
(Ansonsten kriege ich nämlich nur regelmäßig Werbung von Kabel Deutschland, per Post an meine Adresse.)
Inhalt des Briefes:
[quote]Betr.: Beauftragung der Abschaltung Ihres Kabelanschlusses
Sehr geehrter Herr XXX,
in unserem letzten Schreiben hatten wir Sie darüber informiert, dass Ihr oben gennanntes Wohnobjekt über einen ungenutzten Kabelanschluss verfügt. Die Ihnen gesetzte Frist ist verstrichen, ohne dass wir in unserer Datenbank eine Änderung des technischen Zustandes erkennen können.
Daher gehen wir davon aus, dass Sie den Kabelanschluss nicht nutzen und werden deshalb das von Ihnen bewohnte Objekt für eine umgehende Abschaltung vormerken.
Sollten Sie noch Fragen haben, melden Sie sich unter der Gratis-Rufnummer 0800 58 88 339 (Mo.-Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr)
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Kabel Deutschland
[/quote]
1. Verdammt noch eins! , ich möchte und nutze keinen Kabelanschluss und weiß nicht einmal, ob ich überhaupt einen habe. Ich habe lediglich eine Dose in der Wohnung.
2. Es gab keinen vorherigen Brief mit einer Frist, auf den man sich im Schreiben bezieht! Ich öffne meine Post immer, davon hätte ich gewusst.
Fragen:
1. Ist dieser Brief "echt"?
2. Was soll ich nun tun?
3. Entstehen mir irgend welche Kosten? (Wenn die das ganze Haus nacher "wegen mir" abschalten?)
4. Muss ich einem Techniker Einlass in meine Wohnung gewähren? (Dafür müsste ich mir dann wahrscheinlich frei nehmen, mein Urlaub ist diese Woche vorbei.)
5. Ich verstehe nicht, warum ich NUN dieses Schreiben erhalten habe.
Meine "Lösung":
Eigentlich möchte ich rein gar nichts machen, weil ich ja auch nichts mit Kabel Deutschland inkl. eines möglichen Anschlusses zu tun haben will.
Also bis heute war ich definitiv der Meinung, ich hätte keinen Kabelanschluss.
Und nun so etwas. Ich könnte mir ein langes 10m-Antennenkabel besorgen und mit meinem TV (der woanders steht) testen, ob da ein Anschluss besteht. Aber wieso?!
Was ist eure Meinung/Erfahrung damit? Was sollte ich tun? Kennt jemand so eine merkwürdige Situation?
Besten Dank für jede Antwort im Voraus!
(Ich hoffe, ich schreibe ins richtige Unterforum.)
Seit fast fünf Jahren wohne ich nun in meiner Wohnung.
Diese liegt in einem Mietshaus.
Etwa zwei Monate nach meinem Einzug sprach mich auf dem Flur ein Kabel Deutschland Vertreter an.
Diesem sagte ich auf Nachfrage, dass ich einen Kabelanschluss in meiner Wohnung habe, aber dass ich nicht wüsste, ob der funktioniert.
Auch sagte ich diesem, dass ich den Anschluss auf keinen Fall nutzen möchte und er ihn ruhig abschalten solle, weil ich nur ab und an DVDs gucke.
Dieser Vertreter hielt danach Rücksprache mit meiner Hausverwaltung.
Wir machten dann per Telefon einen Termin aus und er sah sich den Anschluss an und meinte dann, dass dort wohl ein Signal anliege.
Dann gingen wir zusammen in den Keller, der ziemlich groß ist, weil er zu einem Altstadt-Gebäudekomplex gehört, und er suchte nach dem Anschluss.
Wir wurden nicht fündig.
Dann sagte ich ihm, dass er ja ruhig meinen Anschluss in der Wohnung verplomben könne.
Dafür hatte er kein Werkzeug.
Er verabschiedete sich von mir und meinte, dass er alles mit der Hausverwaltung klären wolle.
Dabei ließ er noch hoffnungsvoll offen für sich, dass ich ja vielleicht irgendwann doch noch mal einen Kabelanschluss inkl. Internet haben möchte.
Ich negierte dieses erneut, zumal ich DSL-Internet über die Telefonleitung habe und keine Verwendung für Kabelfernsehen bei mir besteht!
DANN KAM NIE WIEDER EINE REAKTION.
Und so lebe ich seit ca. vier Jahren in der Gewissheit, keinen Kabelanschluss zu haben und dass alles geregelt wurde.
DOCH DANN...
Vor etwa vier Monaten dann erhielt ich einen dubiosen Kabel Deutschland Zettel, der ohne Anschrift war.
Der lag in meinem Briefkasten.
Dort war alles krakelig mit Kugelschreiber eingetragen und ein Termin festgesetzt, weil angeblich etwas mit meinem Kabelanschluss nicht in Ordnung war. Leistungsmessung.
(Hä?, welcher Kabelanschluss, ich dachte, der wäre abgeschaltet. Verstehe ich nicht!)
Der alte Kabel Deutschland Vertreter aus meinem Wohnort, den ich vor vier Jahren in der Wohnung hatte, hatte damit nichts zu tun, weil dieser schon länger nichts mehr mit Kabel Deutschland zu tun hat.
Nach einiger Recherche fand ich heraus, dass es sich dabei um "Werbung" (Haustürgeschäft) handelt und der neue Vertreter seine Basis ca. 60km von meiner Stadt entfernt hat.
Also reagierte ich auf diesen Zettel nicht und es folgte auch nichts weiter... bis heute, d.h. ca. vier Monate später.
Mich erreichte heute ein (angebliches) Schreiben von Kabel Deutschland.
Der Brief weist nicht einmal das Kabel Deutschland Logo auf, ebenso wenig der Umschlag und sieht eher aus wie ein Brief einer Behörde, im Schreibmaschinen-Stil geschrieben.
Aber er kann natürlich dennoch "offiziell" sein.
(Ansonsten kriege ich nämlich nur regelmäßig Werbung von Kabel Deutschland, per Post an meine Adresse.)
Inhalt des Briefes:
[quote]Betr.: Beauftragung der Abschaltung Ihres Kabelanschlusses
Sehr geehrter Herr XXX,
in unserem letzten Schreiben hatten wir Sie darüber informiert, dass Ihr oben gennanntes Wohnobjekt über einen ungenutzten Kabelanschluss verfügt. Die Ihnen gesetzte Frist ist verstrichen, ohne dass wir in unserer Datenbank eine Änderung des technischen Zustandes erkennen können.
Daher gehen wir davon aus, dass Sie den Kabelanschluss nicht nutzen und werden deshalb das von Ihnen bewohnte Objekt für eine umgehende Abschaltung vormerken.
Sollten Sie noch Fragen haben, melden Sie sich unter der Gratis-Rufnummer 0800 58 88 339 (Mo.-Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr)
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Kabel Deutschland
[/quote]
1. Verdammt noch eins! , ich möchte und nutze keinen Kabelanschluss und weiß nicht einmal, ob ich überhaupt einen habe. Ich habe lediglich eine Dose in der Wohnung.
2. Es gab keinen vorherigen Brief mit einer Frist, auf den man sich im Schreiben bezieht! Ich öffne meine Post immer, davon hätte ich gewusst.
Fragen:
1. Ist dieser Brief "echt"?
2. Was soll ich nun tun?
3. Entstehen mir irgend welche Kosten? (Wenn die das ganze Haus nacher "wegen mir" abschalten?)
4. Muss ich einem Techniker Einlass in meine Wohnung gewähren? (Dafür müsste ich mir dann wahrscheinlich frei nehmen, mein Urlaub ist diese Woche vorbei.)
5. Ich verstehe nicht, warum ich NUN dieses Schreiben erhalten habe.
Meine "Lösung":
Eigentlich möchte ich rein gar nichts machen, weil ich ja auch nichts mit Kabel Deutschland inkl. eines möglichen Anschlusses zu tun haben will.
Also bis heute war ich definitiv der Meinung, ich hätte keinen Kabelanschluss.
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Was ist eure Meinung/Erfahrung damit? Was sollte ich tun? Kennt jemand so eine merkwürdige Situation?
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- Insider
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Re: Merkwürdiges Schreiben von Kabel Deutschland
Genervt hat geschrieben: 1. Ist dieser Brief "echt"?
Mir ist keine Schriftstück des echten Kundenservice bekannt, welches ohne Briefkopf kommt.
2. Was soll ich nun tun?
Soll er doch kommen und abschalten.
3. Entstehen mir irgend welche Kosten? (Wenn die das ganze Haus nacher "wegen mir" abschalten?)
Abschaltungen sind generell kostenlos. Solange du keinen Auftrag für eine Leistung unterschreibst, hast du auch keine Zahlungspflicht. Wenn der gute Herr nun alle Anschlüsse abschalten lässt, dort aber aktive Verträge mit abschaltet, ist das sein Problem, nicht deins. Du hast nichts beauftragt, nichts unterschrieben.
4. Muss ich einem Techniker Einlass in meine Wohnung gewähren? (Dafür müsste ich mir dann wahrscheinlich frei nehmen, mein Urlaub ist diese Woche vorbei.)
Jein. Kabel Deutschland sichert sich ein Zugriffsrecht auf die eigene Anlage über den Vertrag, den die Hausverwaltung mit KDG zum Betrieb einen Übergabepunktes hat, je nach Anlage geht das auch bis deiner Dose. Da hier weder Gefahr im Verzug, noch eine Störung des Kabelnetzes vorliegt, sind das keine besonderen Interessen.
Ich würde daher folgendes empfehlen: Wenn man dich vernünftig anschreibt (Briefkopf, sachlich, keine Drohungen), um einen Termin zur Abschaltung zu machen: Freundlich bleiben und mitteilen, dass du nur Abends nach Feierabend Zeit hast. Urlaub nehmen würde ich mir dafür keinesfalls, da die Interessenlage ja sehr einseitig ist. Wenn man Abschalten will und das zu einer Zeit, die dir passt - warum nicht - dann hast du hoffentlich Ruhe. Bis dahin abheften und lächeln!
5. Ich verstehe nicht, warum ich NUN dieses Schreiben erhalten habe.
Die Vertreter arbeiten selbstständig und bekommen für Neuanschlüsse und Abschaltungen Geld. Das sollte komisches, unprofessionelles Verhalten erklären können.
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Re: Merkwürdiges Schreiben von Kabel Deutschland
Ich würde ja mal bei KD anrufen und die Sachlage schildern.
Und dann weisst du bescheid !
Servicehotline
0800-27 87 000*
Täglich kostenfrei
von 7:30 bis 22 Uhr
erreichbar.
Technikhotline
0800-52 66 625*
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Re: Merkwürdiges Schreiben von Kabel Deutschland
Das haben div. Kunden nach dem ersten Brief getan.krombacher47 hat geschrieben:Ich würde ja mal bei KD anrufen und die Sachlage schildern.
Den zweiten Brief jetzt, haben sie trotzdem erhalten.
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Re: Merkwürdiges Schreiben von Kabel Deutschland
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
Wenn ich kein Kunde bin (keinen Vertrag habe) und auch den Anschluß nicht widerrechtlich benutze,
könnte mir KDG oder wer auch immer so oft schreiben wie die lustig sind.
Ablage rund und fertig!
Wenn ich kein Kunde bin (keinen Vertrag habe) und auch den Anschluß nicht widerrechtlich benutze,
könnte mir KDG oder wer auch immer so oft schreiben wie die lustig sind.
Ablage rund und fertig!
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Re: Merkwürdiges Schreiben von Kabel Deutschland
Der Brief hat eine namentliche Anrede und ist nicht "An die Bewohner" gerichtet, somit ist er personalisiertberlin69er hat geschrieben:@MB-Berlin: Also, ich kann nirgendwo erkennen, dass es ein personalisierter Brief war!
Es handelt sich lediglich um ein Anschreiben zur Abschaltung eines ungenutzten Kabelanschlusses. Ich denke aber, dass der TE in diesem Fall nicht reagieren muss. Denn die Begründung liefert er bereits selbst:
Er ist also nicht der Eigentümer des Objekts und somit ist er für die Abschaltung eines Mietshauses (Mehrfamilienhauses) der falsche Ansprechpartner.Genervt hat geschrieben:Seit fast fünf Jahren wohne ich nun in meiner Wohnung.
Diese liegt in einem Mietshaus.
Kurze E-Mail an Kabel Deutschland mit der Information, dass er lediglich Mieter und nicht Eigentümer ist und er daher nicht über die Abschaltung zu entscheiden hat, reicht aus.
Der Brief ohne Anschrift ist ein anderes Anschreiben und hat mit dem jetzigen Brief nichts zu tun.
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Re: Merkwürdiges Schreiben von Kabel Deutschland
Unprofessionell ist es, ohne Grund per Hand zu kritzeln. Genauso ist es meines Erachtens unprofessionell, bei jemandem unangemeldet vorbeizukommen und von einem Termin zu sprechen. Nichts gegen Zufallsbesuche, aber man sollte doch nicht fordernd oder gar klagend werden, wenn das nicht klappt.MB-Berlin hat geschrieben:Das verstehe ich nicht. Beides sollte es nicht geben.Newty hat geschrieben:Das sollte komisches, unprofessionelles Verhalten erklären können.
Professionell wäre für mich in dem Fall ein sachliches Schreiben, welches auf den Sachverhalt hinweist, dass Arbeiten am Anschluss durchgeführt werden sollen (wenn man schon nicht die Funktionsfähigkeit betonen möchte, um pot. Schwarzsehern in die Hand zu spielen) und man doch bitte einen Termin machen möchte. Genauso sollte dort erwähnt werden, dass, wenn abgeschaltet wird, keine weiteren Schreiben bezüglich der Abschaltung kommen.
"Sie waren nicht da, als ich da war" ist hier eine vollkommen nutzlose Information, die den Eindruck des Drückers und Nervtöters deutlich verstärkt.
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Re: Merkwürdiges Schreiben von Kabel Deutschland
Die Benachrichtigungskarten, die Medienberater verwenden, enthalten Lücken für Eintragungen und Freitext, um die Karte entsprechend dem Anliegen anpassen zu können.Newty hat geschrieben:Unprofessionell ist es, ohne Grund per Hand zu kritzeln.
Eine vernünftige Handschrift sollte man schon haben.
Diese Karten sind übrigens auch personalisiert und fallen nicht unter den "Werbeaufkleber"
Das steht auf den Karten. Daher wird sich keiner den Aufwand machen, abends Anschreiben zu machen und die per Post zu verschicken.Newty hat geschrieben:Professionell wäre für mich in dem Fall ein sachliches Schreiben, welches auf den Sachverhalt hinweist, dass Arbeiten am Anschluss durchgeführt werden sollen (wenn man schon nicht die Funktionsfähigkeit betonen möchte, um pot. Schwarzsehern in die Hand zu spielen) und man doch bitte einen Termin machen möchte
Im Gegenteil. Die KDG wünscht die Verwendung der Benachrichtigungskarten.
Da ich das nicht garantieren könnte, würde ich mich hüten, so etwas zu schreiben!Newty hat geschrieben:Genauso sollte dort erwähnt werden, dass, wenn abgeschaltet wird, keine weiteren Schreiben bezüglich der Abschaltung kommen.
Von mir würde derjenige garantiert nichts weiter hören. Wieso auch, ich habe ja abgeschaltet.
Wenn jemand nicht da war und ich ihn erreichen wollte, hat er solch eine Benachrichtigungskarte im Briefkasten.Newty hat geschrieben:"Sie waren nicht da, als ich da war" ist hier eine vollkommen nutzlose Information, die den Eindruck des Drückers und Nervtöters deutlich verstärkt.
Wenn darauf nicht regiert wird, kommt natürlich noch eine Erinnerung. Dann die Abschaltung.
Im Normalfall war ich vor der ersten Karte an der Anlage und weiss daher, wer noch an das Kabelnetz angeschlossen ist. (Mir ist natürlich nicht bekannt, ob er es auch nutzt)
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Re: Merkwürdiges Schreiben von Kabel Deutschland
Aus 2 Gründen. Zum einen ist es billig, zum anderen hat man keine Daten, die man verarbeiten oder gar speichern muss.MB-Berlin hat geschrieben: Das steht auf den Karten. Daher wird sich keiner den Aufwand machen, abends Anschreiben zu machen und die per Post zu verschicken.
Im Gegenteil. Die KDG wünscht die Verwendung der Benachrichtigungskarten.
Natürlich sollst du dir nicht die Arbeit machen. Weiter siehe unten...
Mir ist das Vertriebsgewusel durchaus bekannt, genauso, dass niemand garantieren kann, dass nicht doch irgendwer den Anschluss nochmal abschalten will. Und genau das ist der Hauptkritikpunkt.Da ich das nicht garantieren könnte, würde ich mich hüten, so etwas zu schreiben!
Warum wird kein Anschreiben zentral für diesen Fall erstellt / vorbereitet? Ich finde die Karte ein wenig zu klein für alle wichtigen Informationen zur Abschaltung.Wenn jemand nicht da war und ich ihn erreichen wollte, hat er solch eine Benachrichtigungskarte im Briefkasten.
Wenn mir irgendjemand (so werden das die meisten sehen) eine zwischen Tür und Angel ausgefüllte Karte einwirft und ich mit dem Anliegen nichts anfangen kann... Da sehe ich keinen Handlungsbedarf.
Du arbeitest so. Aber nicht jeder schaut vorher an die Anlage und nicht jeder versteht, was er da vor sich hat. Da wird dann einfach jeder Bewohner ohne Anschluss über die Abschaltung eines Anschlusses informiert, der mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in Betrieb war.Im Normalfall war ich vor der ersten Karte an der Anlage und weiss daher, wer noch an das Kabelnetz angeschlossen ist. (Mir ist natürlich nicht bekannt, ob er es auch nutzt)
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Re: Merkwürdiges Schreiben von Kabel Deutschland
Inzwischen weiß er sicher auch, dass durch die Formulierung "Abschaltung des von ihnen bewohnten Objekts" statt "ihres Kabelanschhlusses" künstlich Druck aufgebaut werden sollte. (hat ja auch funktioniert)berlin69er hat geschrieben: denn er weiß ja nun, dass es im Prinzip nur um Vertrieb der KDG Produkte geht und er überhaupt nicht auf das Schreiben reagieren muss, ob nun persönlich oder per unpersönlichen Zettel im Briefkasten.
Was er vielleicht noch nicht weiß, daß mit der freundlich angebotenen Telefon-Nummer die gerichtliche Beanstandung einer unangeforderten Telefonwerbung umgangen werden soll.
Manchmal werden solche Aktionen auch einfach als Schuss ins Blaue gestartet ("sie haben gar keinen Anschluss ? aber sie könnten doch einen brauchen")