Hi!
Habe seit August letztens Jahres so im Schnitt alle 3-4 Wochen TCP/IP-Paketverluste mit der Folge dass der Webseitenaufbau sehr stockt oder teils garnicht mehr klappt. Webradio garnicht mehr möglich. Wenn ich eine Website wie http://www.heise.de anpinge, dann kommen nicht alle Paket durch!
Wenn ich den Speedtest mache bei Kabel Deutschland, dann ist der Speed ganz unten. Und der Hinweis kommt, dass ich Support rufen soll.
Das Problem hält manchmal für paar Minuten an, manchmal 30 Minuten, letztens 1,5 Stunden und da ist mir der Geduldspfaden gerissen.
Habs dann gemeldet per Onlineformular und heute einen Rückruf erhalten.
Die Hitron-Werte wären in Ordnung! Ich nutze den Hitron CVE30360 im Bridgemode. (dahinter D-Link DIR-645) Und die vom Support meinte das würde an meinem Router liegen, was ich mir absolut nicht vorstellen kann!
Ich soll nächstes Mal meinen Rechner direkt ans Hitron hängen, womit sie wohl meinten auch ohne Bridgemode denk ich mal. Weil so hatte ich das auch schonmal gemacht, sodass mein PC die öffentliche IPv4 per DHCP bekommen hat vom Hitron. Außerdem hatte ich das Hitron auch schon mal neugestartet und die Synchronisierung (also bis alle Lampen leuchten) dauerte länger als sonst!!
Oder ist das normal bei Kabel Deutschland, dass manchmal in den Abendstunden solche Probleme auftreten können? (tagsüber wars auch schon mal)
Leicht Offtopic: wenn ich den Bridgemode ausschalte, kriege ich ne IPv6 (hab schonmal getestet). Kann man die IPv6 auch ändern, sodass ich täglich eine neue bekomme??
Grüße
Crank
alle 3-4 Wochen TCP/IP-Paketverluste + Frage zu IPv6
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Re: alle 3-4 Wochen TCP/IP-Paketverluste + Frage zu IPv6
Du kannst den Bridgemodus auch einfach aktiviert lassen wenn du einen Rechner zum testen direkt anschliesst, du musst dann nur das Hitron einmal neustarten. Das dein Anschluss auf IPv6 geschaltet wird, kann passieren, muss aber nicht, sollte es doch passieren geht dein Anschluss nach Aktivierung des Bridgemodus aber wieder auf IPv4 zurück.
Solche Probleme können auftreten wenn dein Segment überlastet ist, das zeigt sich dann in den Abendstunden wenn die meisten Leute online sind. Wenn das Problem also auch mit einem Rechner direkt am Modem auftritt, beim nächsten Anruf an der Hotline auch mal nach der Segmentauslastung fragen.
Wann und ob sich das zugewiesene IPv6 Netz überhaupt ändert, kann ich nicht sagen, in meinen Augen wäre das überhaupt nicht notwendig. Mit einem IPv6-fähigem Rechner ändert sich dessen temporäre IPv6 Adresse eh bei jedem Aufbau der LAN bzw. WLAN-Verbindung. Zur Kommunikation ins Internet wird von diesem Rechner nur die temporäre IPv6 Adresse benutzt.
Solche Probleme können auftreten wenn dein Segment überlastet ist, das zeigt sich dann in den Abendstunden wenn die meisten Leute online sind. Wenn das Problem also auch mit einem Rechner direkt am Modem auftritt, beim nächsten Anruf an der Hotline auch mal nach der Segmentauslastung fragen.
Wann und ob sich das zugewiesene IPv6 Netz überhaupt ändert, kann ich nicht sagen, in meinen Augen wäre das überhaupt nicht notwendig. Mit einem IPv6-fähigem Rechner ändert sich dessen temporäre IPv6 Adresse eh bei jedem Aufbau der LAN bzw. WLAN-Verbindung. Zur Kommunikation ins Internet wird von diesem Rechner nur die temporäre IPv6 Adresse benutzt.
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Re: alle 3-4 Wochen TCP/IP-Paketverluste + Frage zu IPv6
ja nur meine Befürchtung ist, wenn ich meinen Rechner direkt an den Hitron im Bridgemode anschließe, dann "sehen" die das bei KD ja nicht. Die sehen nur, dass sich meine Anlage im Bridgemode befindet und können dann denken, ich nutze den Router weiter und sag das nur so.
Die bei KD wollen ja am liebsten das einheitlich haben, also alle Kunden mit verdongelter Hardware direkt. Hatte eben mal den Bridgemode ausgeschaltet und ich kriege ne IPv6. Wollte dann wieder den Bridgemode einschalten und da taucht dann neuerdings der Hinweis auf "der Internetzugang funktioniert ohne Bridgemode am besten" oder so ähnlich. Außerdem muss man noch 3 Fragen beantworten bis man endlich den Bridgemode wieder aktivieren kann!
Das mit der Segmentauslastung werde ich beim nächsten Mal dann fragen, danke für den Tipp.
Und zu IPv6 nochmal. Ja Windows würfelt immer temporäre IPv6 Adressen aus, dabei wird dann aber nur der letzte Teil der IPv6-Adresse gewechselt. (der sog. Interface Identifier) Der Präfix bleibt erhalten! Allein durch den Präfix ist dann auch eine Zuordnung, zumindest zu einem Netz möglich. Da die meisten ja Privatkunden sind, kann man sagen, also auch zu einem User. So stands auch mal in der Zeitschrift c't und es klingt doch alles ziemlich logisch.
Jetzt mit meinem D-Link Router hintendran, bekomme ich jeden Tag eine neue IPv4-Adresse, weil ich meinen Router immer nachts ausschalte. Bin es so gewohnt aus DSL-Zeiten und finde es so auch aus Datenschutzgründen besser.
Und IPv6 brauch ich zurzeit nicht. Es waren nach kurzem Test nur wenige Sites direkt über IPv6 erreichbar. Nicht mal http://www.kabeldeutschland.de kann IPv6!!
Grüße
Crank
Die bei KD wollen ja am liebsten das einheitlich haben, also alle Kunden mit verdongelter Hardware direkt. Hatte eben mal den Bridgemode ausgeschaltet und ich kriege ne IPv6. Wollte dann wieder den Bridgemode einschalten und da taucht dann neuerdings der Hinweis auf "der Internetzugang funktioniert ohne Bridgemode am besten" oder so ähnlich. Außerdem muss man noch 3 Fragen beantworten bis man endlich den Bridgemode wieder aktivieren kann!
Das mit der Segmentauslastung werde ich beim nächsten Mal dann fragen, danke für den Tipp.
Und zu IPv6 nochmal. Ja Windows würfelt immer temporäre IPv6 Adressen aus, dabei wird dann aber nur der letzte Teil der IPv6-Adresse gewechselt. (der sog. Interface Identifier) Der Präfix bleibt erhalten! Allein durch den Präfix ist dann auch eine Zuordnung, zumindest zu einem Netz möglich. Da die meisten ja Privatkunden sind, kann man sagen, also auch zu einem User. So stands auch mal in der Zeitschrift c't und es klingt doch alles ziemlich logisch.
Jetzt mit meinem D-Link Router hintendran, bekomme ich jeden Tag eine neue IPv4-Adresse, weil ich meinen Router immer nachts ausschalte. Bin es so gewohnt aus DSL-Zeiten und finde es so auch aus Datenschutzgründen besser.
Und IPv6 brauch ich zurzeit nicht. Es waren nach kurzem Test nur wenige Sites direkt über IPv6 erreichbar. Nicht mal http://www.kabeldeutschland.de kann IPv6!!
Grüße
Crank
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Re: alle 3-4 Wochen TCP/IP-Paketverluste + Frage zu IPv6
Du kannst natürlich jedes mal den Bridgemodus aus- und wieder einschalten. Wenn der Mitarbeiter an der Hotline dich nicht ernst nimmt, würde ich einfach auflegen und nochmal anrufen, es gibt keinen Grund warum die Hotliner dir nicht glauben sollten wenn du sagst das dein Rechner direkt an der Bridge angeschlossen ist.crank hat geschrieben:ja nur meine Befürchtung ist, wenn ich meinen Rechner direkt an den Hitron im Bridgemode anschließe, dann "sehen" die das bei KD ja nicht. Die sehen nur, dass sich meine Anlage im Bridgemode befindet und können dann denken, ich nutze den Router weiter und sag das nur so.
Das ist bei IPv4 auch so. Wenn dein Router z.B. eine IP aus dem Netz 37.5.168.0/21 zugeteilt bekommt, sagen wir mal die 37.5.168.254 und am nächsten Tag die 37.5.175.10, liegen beide IP Adressen im gleichen Subnetz. Nur weil sich die IP Adresse regelmäßig ändert bedeutet das nicht das man anonym oder anonymer im Netz unterwegs ist, das ist reine Fantasie.crank hat geschrieben:Und zu IPv6 nochmal. Ja Windows würfelt immer temporäre IPv6 Adressen aus, dabei wird dann aber nur der letzte Teil der IPv6-Adresse gewechselt. (der sog. Interface Identifier) Der Präfix bleibt erhalten! Allein durch den Präfix ist dann auch eine Zuordnung, zumindest zu einem Netz möglich. Da die meisten ja Privatkunden sind, kann man sagen, also auch zu einem User. So stands auch mal in der Zeitschrift c't und es klingt doch alles ziemlich logisch.