Mitarbeiter von Kabel D. dringend polizeilich gesucht

[gonzo]

Erstmal verstehe ich nicht, daß es Menschen gibt, die Verträge mit einer Mindestvertragslaufzeit AM TELEFON abschließen, aber das steht jetzt nicht zur Debatte.

Es hat den Anschein, daß ein externes Call Center den Vertrag abgeschlossen hat, es wäre jedoch kein Problem festzustellen, auf wessen Name es läuft.
Es ist schon optimistisch, daß bei 10 Mio. KDG Kunden wir hier genau den einen Mitarbeiter kennen, ohne erstmal zu wissen, in welcher Region sich der Fall zugetragen hat, aber meines wissens gibt es bei KDG nur einen, der so arbeitet

[kabelsalat_1]

Hallo Gonzo,

werde auch garantiert nie wieder so etwas am Telefon machen, schon gar nicht wenn man angerufen wird. Klang aber alles ganz plausibel und bis zu meinem Vertrag ging ich auch davon aus, dass ich es mit einem seriösen Unternehmen und nicht mit Nepper, Schlepper, Bauernfänger zu tuen hatte. Nun werde ich zukünftig halt klüger sein. Wie kann ich denn feststellen, wer den Vertrag abgeschlossen hat? Die Kriminalpolizei wurde von Kabel Deutschland mit einem "das können wir nicht mehr feststellen" abgespeist, der Fall liegt nun bei der Staatsanwaltschaft. Meine Angst ist hier langsam, dass die Vermittlungen im Sande verlaufen, wenn wir nicht genauere Daten liefern. Mehr als den mir genannten Namen des Vertrieblers (der ja angeblich bei Kabel Deutschland nicht bekannt ist) habe ich aber nicht. Ist KD nicht verpflichtet, solche Daten zu speichern? Ist doch bestimmt auch nicht das erste Mal, dass hier durch solche Agenturen Missbrauch passiert. Die Region ist übrigens Schleswig-Holstein.

Viele Grüße,

KabelSalat_1

[1040bln]

Mir ist telefonisch vor Zeugen von Kabel Deutschland zugesagt worden, meine wertvolle bisherige ISDN Telefonanlage ohne den Kauf zusätzlicher Geräte nutzen zu können. Dies ist sachlich falsch und wird von Ihnen auch nicht bestritten. Der ISDN Adapter ist kostenpflichtig und kostet 50.- EUR plus Versandkosten. Dies alleine würde die versprochene Kostenersparnis gegenüber meinem derzeitigen Anbieter bereits zu nichte machen, von Installationskosten ganz zu schweigen. Ferner entstanden auf Grund mündlicher und schriftlicher falscher Aussagen bereits heute erhebliche Kosten für einen dadurch notwendigen Parallelbetrieb mit meinem bisherigen Anbieter.

Woraus schließt Du jetzt eine Betrugsabsicht? Der Mitarbeiter von KDG hat sich halt geirrt und dadurch versäumt, Dich auf die 49 Euro für den ISDN-Adapter hinzuweisen. Das ist allenfalls Fahrlässigkeit, kein Gericht wird jemals so einen Bagatellprozeß annehmen.

Sollte es das doch, wäre es ein Leichtes, den Mitarbeiter zu identifizieren, denn vermutlich wird ja für die Vermittlung von Neukunden eine Kopfprämie gezahlt, die durch die Bücher von KDG gegangen ist.

Außer den 49 Euro entsteht Dir kein Schaden. Ob überhaupt zusätzlich Versandkosten entstehen, ist noch fraglich, weil ja im Augenblick die Installation kostenlos ist. Wenn sogar eine rechnerische Ersparnis bei den Grundgebühren entsteht, ist der Schaden ja sogar noch geringer. Die Stollmann-Adapter verkaufen sich außerdem bei Ebay im Augenblick fast zum Neupreis.

Ich würde lieber meine Nerven schonen und die Sache im Sande verlaufen lassen. Dann bist Du außerem hier genau richtig, weil Du gute Hinweise kriegst, wie Du Deine kostbare ISDN-Anlage nun an dem KDG-Anschluß flott kriegst.

[kabelsalat_1]

Hallo,

ob hier eine Betrugsabsicht vorliegt oder eine grobe Fahrlässigkeit, ist sicherlich eine Sache, die ein Gericht entscheiden muss. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft haben den Fall jedenfalls sofort angenommen und Ermittlungen aufgenommen. Ich habe bei dem Vertriebsgespräch sehr deutlich klargemacht, dass mir lediglich an einer Kosteneinsparung gelegen ist, nicht an der grundsätzlichen Tatsache, den Anbieter zu wechseln. 5,. EUR pro Monat Erspaniss hätten sich bei 50.- EUR plus 10 EUR Installation erst nach einem Jahr bezahlt gemacht. Ich hätte unter diesen Bedingungen niemals zugestimmt. Angesichts der Hinhalteversuche durch Kabel Deutschland und der Weigerung, den Mitarbeiter zu nennen, muss ich zudem derzeit ein vorsätzliches Verhalten vermuten. Andernfalls wäre hier sicherlich bereits lange nachgebessert worden. Egal ob Betrugsabsicht oder grobe Fahrlässigkeit gehört dieser Vertrag rückabgewickelt.
Kosten sind mir ferner bereits durch die Parallelaufzeit zu meinem alten Anbieter entstanden. Auch hier war mir während des Vertriebsgesprächs zugesichert worden, evtl. Parallelkosten zu ersetzen bzw. mich aus dem laufenden Vertrag herauszukaufen, was nicht erfolgte. Auch das für mich ein klares Indiz für Vorsatz. Ein Anbieter, der sich so gegenüber mir verhält, kommt für mich auf keinen Fall in Frage und ich möchte Kabel Deutschland für die Unverschämtheit nicht auch noch damit belohnen, dass ich meine Freizeit damit vergeude, einen Adapter ans Laufen zu bringen. Nachdem bisher NICHTS bei diesem Anbieter geklappt hat, werde ich bestimmt keine 50.- EUR in einen evtl. funktionsfähigen Adapter investieren.

Viele Grüße,

Kabel Salat 1

[Bärliner]

Wie jetzt der Name ist dir bekannt und die Polizei und die Staatsanwaltschschaft sind nicht alleine in der Lage aufgrund dieser Daten alleine an den Mann zu kommen?

Was nutzen dir 1000 Freunde die sahen wie Du telefonierst hast? Können die bestätigen was der Mensch am anderen Ende sagte bzw. in deinem Fall dir zusicherte?

Und eines ist ja mal sicher das KD die Daten eines Werbers/Angestellten hat denn dafür gibs Kohle.

Irgendwo glaube ich das alles nicht wirklich.

[starnberg77]

Beweise bei mündlichen (telefonischen) Verträgen sind grundsätzlich schwierig.
Mit seinen Zeugen wird er eh nicht weit kommen, da er ohne Zustimmung des anderen Gespräche gar nicht mithören lassen, geschweige denn aufzeichnen lassen kann. Somit steht Aussage gegen Aussage. Wenn überhaupt. Er wird wohl noch nicht einmal auf legalem Weg beweisen können das dieses Gespräch mit der bestimmten Person stattgefunden hat. Andererseits hab ich damals meinem Auftrag binnen 14 Tagen widersprochen und das ganze hat Prima geklappt.
Im übrigen sind die Leute nun auch nicht so unkooperativ wie viele immer sagen. Mir haben sie nach meiner Kündigung des Kabelanschlusses knapp 300€ abgebucht. Ein Anruf ergab das sich bei der Kündigung ein Fehler eingeschlichen hat. Statt monatlicher Kündigung stand dort noch eine Restlaufzeit mit Vertragsstrafe. Abklärung des Fehlers und nach einer Woche war das Geld zurück inkl. einem Entschuldigungsschreiben. Sind auch nur Menschen.

[kabelsalat_1]

Hallo,

leider ist die Beweislage bei mündlichen Verträgen sehr schwierig. Deshalb habe ich (angekündigterweise und damit auch legal) diese Weise vor Zeugen über eine Freisprechanlage geführt. Wie gesagt bin ich hier auch von einem ehrlichen Vertragspartner ausgegangen.
In Bezug auf den anderen Teil der Rückbuchung muss ich wohl einige meiner Aussagen etwas relativieren. Das in dem Fall von Starnberg77 sowohl eine Reaktion auf die Beschwerde als auch eine (wenn auch erst 10 Tage später erfolgte) Rückbuchung des völlig zu Unrecht abgebuchten 10 fachen Satzes erfolgte finde ich in der Tat bemerkenswert. Hier scheint offensichtlich die Qualitätsoffensive des Kundenservices bei Kabel Deutschland zu greifen. Dies wird umso deutlicher, als dies wohl offensichtlich ohne jegliche juristische Untersützung des Kunden, sondern in selbstständiger Einsicht des kaum zu ignorierenden Fehlers erfolgte. Besonders hervorzuheben finde ich etwas an dieser Stelle, das Kabel Deutschland hier trotz Kündigung des Kunden freiwillig als Kulanz in Briefmarken für ein Antwortschreiben investiert und sich für den schweren Fehler entschuldigt. Eine weitergehende finanzielle Wiedergutmachung wie sie sicher in Form von Gebühren bei Fehlern des Kunden entstehen würde wäre hier sicherlich nun auch übertrieben gewesen. Also: auch wenn das verzweifelte Bemühen des Kundendienstes nicht immer für den Kunden erkennbar wird, so kann man doch bemerken, dass man die hohen Anforderungen, die heute an einen Dienstleister im Telekommunikationsbereich gestellt werden, beginnt zu erkennen. Weiter so!!!

Kabelsalat_1

[heiko228]

Hallo,

schon interessant das ganze. Da kann ich schon ein Wörtchen mitreden, weil ich ebenfalls soetwas schon erlebt hatte.
Aber mit einem anderen Internetanbieter.

Ich kann nur soweit sagen, dass es der Staatsanwaltschaft nicht die Bohne interessieren wird. Letztendlich wird auch nur die Akte geschlossen wegen Mangels an Beweisen. Und die liebe Polizei, nunja....bei meinen Freund ist im Geschäft eingebrochen wurden und was war das Ende vom Lied?
Naaaaaa????....auch Akte geschlossen. Bericht geschrieben und das war es. Vorallem weiß man, wer es war aber sie können halt nix tun.

So, und wenn man nicht mal eine Namen hat, der auch nur falsch sein kann, hast Du eh verloren.

Versuch einfach mit KDG eine beiderseitige Einigung zu kommen. So hatte ich das damals auch gemacht.
Und Dir ist echt besser damit geholfen.

Vergiss; Anzeige, Polizei, Staatsanwaltschaft. Scheib eher an die Geschäftsführung und schildere Deinen Fall.
Nur so wirst Du weiter kommen.

Ich denke fast, das war nicht einer von KDG sondern ein der das Zeug vermittelt um Provision zu bekommen.
So einen hatte ich gehabt.

Aber....du hast, wie schon hier erwähnt, 14 Tage Widerufsrecht. Und in der Zeit schafft man es auch zu Widerrufen.

Ich spreche hier nur von meinen Erfahrungen. Es ist keine Rechtsberatung! Da wende Dich einfach an Deinen Rechtsanwalt.
Da wird Dir geholfen.

Viel Glück.
Grüße
Heiko

[AutomaticRaise]

Sorry das ich diesen Beitrag wieder raushole, aber es muss sein.

@Kabelsalat, ich hoffe du liest das hier. Es ist eine frechheit von dir dass du unsere Steuergelder damit beanspruchst, wegen 50 €. Und nichtmal das kannst du beweisen. Bei sowas würde ich nie im Leben daran denken, den Mitarbeiter bei der Polizei anzuklagen. Wenn es so passiert, wie beschrieben, dann hat der Mitarbeiter eben eine Falschaussage getätigt. Aber Betrug ?

Da draußen rennen viele Mörder, Kinderschäder usw rum und du beschäftigst die Kripo wegen so einer scheisse? Leider muss die Polizei jede Anzeige nachgehen, aber sowas sollte verboten werden.

Wirklich eine Frechheit, das ich für sowas Steuern zahle.

[soundclub]

desweiteren, du kannst keinen mitarbeiter dafür rechtlich verantwortlich machen, da er nicht als privatperson falsch beraten hat, sondern als mitarbeiter von kdg, somit kannst du eh nur eine klage gegen die firma tätigen, ganz einfach...
wenn du den isdn adapter bei der bestellung mit angegeben hast, dann wurdest du 100%ig darüber schriftlich in der auftragsbestätigung drüber hingewiesen, wenn du ihn beim techniker nachgeordert hast, dann ist dies mit preis auf dem abschlussbericht hinterlegt, welchen du ja unterschrieben hattest...und somit kein wiederrufrecht mehr hattest

wenn du das liest, gib uns mal das aktenzeichen, ich will mich mal totlachen

p.s. lesen bildet