Da sollte man die LMA und die KDG danach fragen. Ich weiß es nicht, warum das ganze damals anscheinend "ohne Gewähr" durchgezogen wurde und danach kam überhaupt nichts mehr. Auffallend ist jedoch, das die angekündigte Digitalisierung von S 23 zuerst bewilligt (?) bzw. durch die NLM angekündigt wurde und dann anscheinend auf Druck von außen (?) wieder gestoppt wurde, ohne das jemals der wahre Grund bekannt wurde.Schließlich wurde S25 schon im September 2006 digitalisiert, S24 dagegen erst im März 2008, also liegt eine doch beachtliche Zeitspanne dazwischen, in der die zuständigen Stellen bzw. Verantwortlichen doch hätten intervenieren können. Wie kann das dann "ohne Erlaubnis" passiert sein und Jahre später als "Riegel" dienen?
Geplant war zuerst seitens der KDG S 21 bis S 25 sowie S 35 zu re-digitalisieren und das bis spätestens Mitte 2004, danach wollte man jedes Jahr mehrere analoge Kanäle digitalisieren, was aber nie klappte. Im "Fall S 35" hat sich QVC mit Händen und Füßen dagegen gewehrt und deswegen ist dieser (auch noch heute) analog in den meisten Bundesländern auf dieser Frequenz zu empfangen.Da hatten wohl mehrere Institutionen etwas dagegen, denn dann wären wir die Doppeleinspeisungen mit Grisselbild heute los.
Denn der (sogenannte) alte "Globalvertrag" (damals noch von der Deutschen Telekom bzw. deren Vertragsgesellschaft MSG mit den Programmveranstaltern -also auch QVC- unterschrieben) ist vor einigen Jahren ausgelaufen, dieser beinhaltete bis dahin die analoge Einspeisung auf besagter Frequenz. Inzwischen wurde dieser durch die Nachfolger der Telekom im Kabelnetz (also KDG, UM Kabel BW) neu verfasst und hat sich im Inhalt wohl nicht allzusehr verändert. Denn wäre dies der Fall, dann wäre S 35 schon längst digital...
Und der ist eine Geschichte für sich wert.Ach ja, und irgendwann kam auch noch Adrian...