Hallo liebes Forum,
ich bin schon bisschen länger bei Kabel Deutschland und habe mich irgendwann dazu entschieden, meine Geschwindigkeit von 32 Mbit/s auf 100Mbit/s zu erhöhen. Das ganze hat auch die ersten Tage gut funktioniert. Anfangs hatte ich kabelgebunden ca. 96 Mbit. Im November habe ich dann angefangen den technischen Service mit Anrufen zu bombadieren, da die Geschwindigkeit sich irgendwann zwischen 50 und 60 Mbit eingependelt hat. Immer wieder kamen Vertröstungen und auch noch die gnadenlose Frechheit mir weitere Produkte telefonisch anzubieten. Letzte Ausrede waren Segmentierungsarbeiten. Als ich am Freitag den Rechner einschaltete kam ich nur noch auf 36 Mbit. Ich also wieder angerufen und der Techniker meinte wieder, dass es ihm leid tue, da Segmentierungsarbeiten am laufen sind. Solle das Problem sich aber verschlechtern solle ich mich melden zwecks Gutschrift.
Heute Abend absoluter Kracher: Internetgeschwindigkeit auf 16 Mbit gesunken. Ich also angefressen wieder dort angerufen. Meint eine ziemlich "nette" Technikerin, dass mir mitgeteilt worden sei das diese Arbeiten stattfinden und ich es akzeptieren muss.
Meine Frage ist nun wie soll ich damit verfahren? Kann ich überhaupt was dagegen tun? Im Zweifel bleibt ja nur eine außerordentliche Kündigung, da die vertraglichen Pflichten seitens Kabel Deutschland ja nicht wirklich erbracht werden.
Würde mich über eine Antwort freuen.
Schwankungen bis zum Tiefpunkt
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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- Kabelexperte
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Re: Schwankungen bis zum Tiefpunkt
Dagegen tun kannst wenig. Wenn es so ist, wie KDG sagt, dass nämlich dein Segment überlastet ist, kann man dir schlecht mehr liefern. Nur gefallen lassen musst du dir das nicht. Wie du schreibst, kommt eine ausserrordentliche Kündigung in Betracht. Dazu muss man KDG aber zunächst mal eine Frist setzen, vertragsgemäße Zustände zu schaffen.
Du könntest dich auch an das Beschwerdemagement wenden und erklären, dass du nicht bereit bist, weiterhin die volle Gebühr zu zahlen.
Problem ist halt wieder mal die schlechte Infopolitik von KDG, oder hat dir jemand gesagt, bis wann die Arbeiten beendet sind? Und was die Auskunft der "netten" Technikerin angeht, ist das nicht nur dumm und falsch, sondern auch unverschämt. Aber bei KDG arbeitet halt auch viel unfähiges Personal, zum Glück sind nicht alle so.
Alternativ kannst du auch versuchen über die Kabelhelden Hilfe zu bekommen:
https://www.kunden-kabeldeutschland.de/
Du könntest dich auch an das Beschwerdemagement wenden und erklären, dass du nicht bereit bist, weiterhin die volle Gebühr zu zahlen.
Problem ist halt wieder mal die schlechte Infopolitik von KDG, oder hat dir jemand gesagt, bis wann die Arbeiten beendet sind? Und was die Auskunft der "netten" Technikerin angeht, ist das nicht nur dumm und falsch, sondern auch unverschämt. Aber bei KDG arbeitet halt auch viel unfähiges Personal, zum Glück sind nicht alle so.
Alternativ kannst du auch versuchen über die Kabelhelden Hilfe zu bekommen:
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Re: Schwankungen bis zum Tiefpunkt
Was nützt dir letztlich die außerordentliche Kündigung? Dann zahlst du zwar nicht mehr für "nichterbrachte Leistungen", hast aber keinen Internetanschluss mehr und musst dir einen anderen Anbieter suchen. Wie schon geschrieben: Fristsetzung, evtl. auch einen finanziellen Ausgleich aushandeln, abwarten. Mehr "sinnvolle" Möglichkeiten sehe ich nicht.